Leider anfangs eher zäh
Mystic Highlands 1: DruidenblutMeine Meinung:
Ich muss zugeben, meine Erwartungen an das Buch waren verdammt hoch. Einfach, weil ich Schottland liebe und mich mystische/keltische Themen richtig ansprechen. Vielleicht war das auch der ...
Meine Meinung:
Ich muss zugeben, meine Erwartungen an das Buch waren verdammt hoch. Einfach, weil ich Schottland liebe und mich mystische/keltische Themen richtig ansprechen. Vielleicht war das auch der Fehler, ich weiß es nicht.
Jedenfalls war ich leider nicht ganz so begeistert wie ich gehofft hatte.
Die erste Hälfte des Buches ist so langwierig und für meine Begriffe so zäh (obwohl es rein sprachlich gut geschrieben ist, keine Frage), dass ich mich teilweise ein wenig überwinden musste, weiterzulesen. Es gab immer nur mal wieder eine kleine Andeutung in Sachen Fantasy, aber das war es auch schon, was die „Action“ anging. Ich fand es schon positiv, dass sich die Charaktere erst langsam kennenlernen und hier nichts überstürzt wird, was Gefühle angeht, aber ganz so langatmig hätte es nicht sein müssen.
Im ersten Teil passiert meiner Meinung nach einfach zu wenig, während die zweite Hälfte genau das Gegenteil darstellt.
Das hat mir dann auch richtig gut gefallen, weil endlich das erwartete Feeling rüberkam, das ich aufgrund des Titels und so weiter erwartet hatte. Es wird mystisch, spannend und richtig gut. Das Ende macht definitiv Lust auf mehr und ich werde dem zweiten Band auf jeden Fall eine Chance geben, da ich den Erzählstil wie gesagt von Beginn an super fand und die Handlung gegen Ende hin zum Glück schließlich auch.
Fazit:
Gerade am Anfang hätte ich mir mehr Schottlandstimmung gewünscht und mehr Mystik. So bleibt die Handlung anfangs eher zäh und kann erst in der zweiten Hälfte so richtig punkten. Wer kein Problem mit richtig ruhiger Handlung hat, der wird das Buch bestimmt gut finden, denn der Schreibstil überzeugt auf alle Fälle.