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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.01.2019

Trotz einiger Kritik eine bewegende Geschichte

Songbird
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Meine Meinung:
Grundsätzlich muss ich sagen, dass mich diese Geschichte ziemlich berührt hat. Sie hat mich auch beschäftigt, wenn ich gerade gar nicht gelesen habe und ich habe mich immer wieder dabei ...

Meine Meinung:
Grundsätzlich muss ich sagen, dass mich diese Geschichte ziemlich berührt hat. Sie hat mich auch beschäftigt, wenn ich gerade gar nicht gelesen habe und ich habe mich immer wieder dabei ertappt wie ich gern weiterlesen wollte.
Das ist ein sehr gutes Zeichen, denn es heißt, dass das Buch etwas mit mir macht und mich erreicht. Dass ich mitfiebere und mitleide, mit den Protagonisten hoffe und bange.

Die Geschichte kam mir auch eigentlich ziemlich realistisch vor, als könnte sie sich genau so gerade im Moment irgendwo abspielen. Die Figuren waren aus dem Leben gegriffen, was sie menschlich und wirklich authentisch gemacht hat.

Nur eines habe ich nicht so richtig verstanden: die Essstörung der Protagonistin. Das ist jetzt kein richtiger Spoiler, denn dieses Thema spielt nur eine untergeordnete Rolle für den Roman.
Ich habe nicht begriffen, warum sie durch ihr Essverhalten die Kontrolle in einem Bereich ihres Lebens behalten möchte, wie sie selbst sagt. Weder hat sie von Zuhause Druck in irgendeiner Hinsicht – im Gegenteil -, noch wirkt sie so als würde ihr die Schule besonders wichtig sein – da auch mal die Rede von Druck für gute Noten die Rede war.
Irgendwie hat diese Thematik für meine Begriffe einfach nicht in die Handlung oder der Figur gepasst und war auch für den Verlauf der Geschichte nicht unbedingt wichtig. Entweder man hätte das Thema weiter ausarbeiten sollen, oder aber einfach weglassen. Aber so wie es war, war ich nicht so ganz glücklich damit, obwohl derartige Themen immer wichtig sind.
Auch dass niemand etwas unternimmt oder Ella hilft, fand ich mehr als merkwürdig und besorgniserregend. Sie wird auf ihr Essverhalten angesprochen, von ihren Eltern und Freunden, aber irgendwie scheint es niemanden so richtig zu interessieren.

(Damit möchte ich in keiner Weise etwas über das reale Problem einer Esstörung sagen, sondern beziehe mich einzig und allein auf „Songbird“.)

Es wurden generell mehrere wichtige Themen angeschnitten, aber anschließend wirklich stiefmütterlich behandelt. Sams Vergangenheit beispielsweise. Es war alles ein bisschen viel, das in diese Geschichte reingequetscht werden sollte, sodass alles nur oberflächlich angekratzt wurde.

Noch ein Punkt, der mich nicht so ganz überzeugen konnte, war das ewige Hin und Her. Denn das war das Ganze Buch im Prinzip. Ständig ein auf und ab, ein Ja und dann wieder ein Nein usw. Auf Dauer fand ich das doch ziemlich ermüdend. Das Ende des Buchs kommt mir daher auch nicht wie ein Ende vor, da es eigentlich beliebig lange nach demselben Schema hätte weitergehen können.

Anfangs konnte ich auch nicht ganz so viel mit der Liebesgeschichte anfangen, denn ich habe die Gefühle der Protagonisten nicht verstanden. Warum verlieben sie sich? Das war mir zu Beginn einfach nicht ersichtlich.

Aber jetzt möchte ich doch noch einmal etwas Positives sagen, denn das hat dieses doch sehr schöne Buch einfach verdient. Die Gefühle, als ich mich sozusagen daran „gewöhnt“ hatte, waren toll dargestellt und haben mich an einem gewissen Punkt auch ins Herz getroffen. Die Zerrissenheit kam bei mir an und hat mich bewegt. Ich mochte trotz meiner kritischen Worte den Roman insgesamt wirklich gern und habe ihn unheimlich gern gelesen.

Fazit:
Auch wenn es einige Dinge gab, die ich nicht so ganz nachvollziehen konnte, hat mich die Geschichte um „Songbird“ doch bewegt und ist mir auch über das Lesen hinaus im Kopf geblieben und mich beschäftigt, was nicht allzu viele Bücher schaffen.

Veröffentlicht am 06.01.2019

Ein toller zweiter Band

Torn – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
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Meine Meinung:
Schreiben kann Jennifer L. Armentrout unglaublich gut, das dürfte inzwischen eigentlich jeder gemerkt haben, denke ich. Wobei ich es wirklich faszinierend finde, dass sie sowohl für Jugendliche ...

Meine Meinung:
Schreiben kann Jennifer L. Armentrout unglaublich gut, das dürfte inzwischen eigentlich jeder gemerkt haben, denke ich. Wobei ich es wirklich faszinierend finde, dass sie sowohl für Jugendliche als auch für Erwachsene (wie hier der Fall) schreiben kann und ihr Stil sich dem Zielpublikum anpasst und sich gleichzeitig aber auch treu bleibt.

Die Handlung war sehr actiongeladen, aber auch gefühlvoll und lustig. Vor allem Tink – den man einfach lieben muss – sorgt für sehr viele herrlich witzige und teils skurrile Momente, die die düstere Stimmung der Geschichte wunderbar auflockern.

Einiges war wirklich überraschend und unvorhersehbar, was mich an einem Buch immer besonders begeistert. Oftmals habe ich mich beim Lesen gefragt, wie um alles in der Welt Ivy sich jetzt noch retten will – und genau so sollte ein Roman meiner Meinung nach sein.

Ein paar Kapitel lang hat sich das Ganze für mich trotz der grundsätzlichen Spannung, die der Situation geschuldet war (ich kann nicht näher darauf eingehen ohne zu spoilern), etwas in die Länge gezogen. Doch trotzdem sind die Seiten nur so verflogen und der zweite Band der Trilogie war viel zu schnell zu Ende.

Ich bin ein großer Fan der „Wicked“-Reihe und kann es kaum erwarten das Finale zu lesen! Denn ich bin mir sicher, das wird mehr als nervenaufreibend werden …

Fazit:
Eine wunderbare Fortsetzung, die mich gefesselt und ganz hervorragend unterhalten hat. Spannung, Action – aber auch eine gewaltige Portion Humor und ein wenig Romantik machen das Buch zu einem wahren Pageturner.

Veröffentlicht am 06.01.2019

Einfach ein tolles Setting

Fabula Magicae 1: Der Ruf der Bücherwelt
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Meine Meinung:
Meine erste Frage nach dem Lesen: wie kann ich in diese tolle Welt reisen? Denn ganz ehrlich, das Setting mit seinen märchenhaften und magischen Elementen hat es mir total angetan. Ich finde ...

Meine Meinung:
Meine erste Frage nach dem Lesen: wie kann ich in diese tolle Welt reisen? Denn ganz ehrlich, das Setting mit seinen märchenhaften und magischen Elementen hat es mir total angetan. Ich finde den Ideenreichtum der Autorin wirklich wunderbar und bin so gern mit Mia gereist und habe diese besondere Welt erkundet. Auch wenn hier nicht alles nur schön und friedlich ist – das ist vermutlich nirgends so leider -, gibt es so viele Ecken und Wesen, die ich unheimlich gern mit eigenen Augen sehen würde. Also bei einer geführten Reise wäre ich dabei.

Auch geschrieben ist der erste Band dieser Dilogie wirklich toll. Ich kenne so gut wie alles von Aurelia L. Night und finde ihren Schreibstil einfach klasse. Er ist einnehmend, fesselnd, witzig, schlagfertig und nimmt den Leser von der ersten bis zur letzten Seite mit. Es macht einfach Freude die Geschichten der Autorin zu lesen.

Zur Handlung wird wieder einmal nicht allzu viel verraten an der Stelle, da ich euch nicht aus versehen spoilern möchte. Das Wichtigste lest ihr beim Klappentext und der Rest – tja, lasst euch einfach auf dieses magische Abenteuer ein und erlebt es selbst.

Fazit:
Ein tolles Buch, das vor allem mit dem gewohnt tollen Sprachstil und dem wundervollen Worldbuilding überzeugen kann. Auf den Leser wartet eine magische Reise voller Abenteuer und Gefahren – von mir eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 06.01.2019

Was für ein wundervoller Abschluss der großartigen Reihe

Der letzte erste Song
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Meine Meinung:
Ich glaube, es ist ein sehr gutes Zeichen, wenn ich am Ende der Reihe wirklich traurig bin, oder? Ich will einfach noch nicht, dass es vorbei ist!!! Ich habe die Bände der „Firsts“-Reihe ...

Meine Meinung:
Ich glaube, es ist ein sehr gutes Zeichen, wenn ich am Ende der Reihe wirklich traurig bin, oder? Ich will einfach noch nicht, dass es vorbei ist!!! Ich habe die Bände der „Firsts“-Reihe so unglaublich gern gelesen, auch wenn mich der dritte nicht so ganz überzeugen konnte. Dennoch liebe ich jeden einzelnen der Charaktere, liebe das Setting und vor allem das Gefühl, das die Bücher vermitteln. Als wäre man selbst ein Teil der Gruppe um Mason, Grace, Emery, Dylan und allen anderen. Es fühlt sich inzwischen so vertraut an, mit ihnen mitzufiebern und „Zeit zu verbringen“, dass ich gerade ehrlich richtig traurig bin, dass es endgültig vorbei sein soll. Ja, natürlich werde ich die Reihe irgendwann noch einmal lesen – das steht außer Frage! -, aber es wird wohl keine neuen Geschichten mehr von ihnen geben.

Auch im Abschlussband haben mich vor allem wieder die grandios ausgearbeiteten Figuren völlig überzeugt. Mason und Grace sind einfach tolle Charaktere, die nicht perfekt und ohne Makel daher kommen, sondern einfach echt und authentisch wirken, weil sie eben nicht ohne Fehler sind. Sie haben ihre Problemen und Sorgen, was sie so menschlich und sympathisch macht.

Geschrieben ist das Buch wieder einmal phänomenal gut. Da müssen wir nicht drüber reden, denn wer Band 4 der Reihe liest, kennt auch die Vorgänger und hat schon längst gemerkt, dass Bianca Iosivoni zu den besten New Adult-Autoren in Deutschland gehört. Zumindest ist das meine Meinung. Ich liebe es einfach, ihre Romane zu verschlingen und inzwischen ist es ehrlich schon so, dass ich mir den Klappentext bei ihren Büchern gar nicht mehr durchlese. Steht ihr Name darauf, wird es verschlungen. Ganz einfach und bisher wurde ich nie enttäuscht.

Bei der Handlung hat mir so gut gefallen, dass hier nichts überstürzt oder übertrieben künstlich aufgebauscht wird. Meiner Ansicht nach hat alles so natürlich gewirkt, als könnte es sich tatsächlich so ereignen. Auch die Liebesgeschichte entwickelt sich ganz langsam und genau deshalb ist sie so wundervoll. Ich bin wirklich begeistert!

Ja, die Auflösung gegen Ende hätte ich mir ein wenig anders gewünscht, weil sie mir etwas zu einfach vorkam, aber das ist okay. Denn der Rest dieses tollen Buches hat mich so von sich überzeugt, dass ich darüber getrost hinwegsehen kann.

Fazit:
Der wunderschöne Abschluss einer einfach großartigen New Adult-Reihe, die mich begeistert hat. Vor allem die langsame und authentische Entwicklung der Figuren und der Handlung, sowie der grandiose Sprachstil konnten mich richtig überzeugen. Ich bin ein großer Fan der Autorin und kann es kaum erwarten mehr von ihr zu lesen.

Veröffentlicht am 06.01.2019

Jetzt schon ein Jahreshighlight

Idol - Gib mir dein Herz
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Meine Meinung:
Oh. Mein. Gott.
Ich LIEBE dieses Buch!!!
Das war direkt ein Jahreshighlight zu Beginn des Jahres. Ganz ehrlich? Band 1 hat mir gut gefallen, aber nicht völlig überzeugt. Aber Band 2 war ...

Meine Meinung:
Oh. Mein. Gott.
Ich LIEBE dieses Buch!!!
Das war direkt ein Jahreshighlight zu Beginn des Jahres. Ganz ehrlich? Band 1 hat mir gut gefallen, aber nicht völlig überzeugt. Aber Band 2 war einfach nur … wow.
Die Geschichte fand ich so intensiv, voller Gefühl und wundervoller Schlagabtausche. Dieses Kribbeln und die Anziehung zwischen den Protagonisten war so greifbar, so aufregend und einfach schön zu lesen. Man hat als Leser extrem mitgefiebert und gehofft, dass sich die beiden irgendwann dann endlich zu ihren Gefühlen bekennen.

Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Ich kann auch jetzt gerade nicht wirklich sowas wie eine strukturierte Rezension verfassen, weil ich noch so in der Geschichte bin. Hach, es war einfach so schön.

Fazit:
Ein absolutes Jahreshighlight. Dieses Buch ist so wundervoll und hat mich völlig von sich überzeugt. Ich war ehrlich traurig, als es zu Ende war.