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Veröffentlicht am 12.10.2018

Tolle High Fantasy

Die Krone der Dunkelheit
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Auf dieses Werk war ich schon sehr gespannt, muss ich sagen. Ich kenne bereits viele Bücher von Laura Kneidl und sie hat mich noch nie enttäuscht. Ich würde sogar sagen, dass sie zu den wenigen gehört, ...

Auf dieses Werk war ich schon sehr gespannt, muss ich sagen. Ich kenne bereits viele Bücher von Laura Kneidl und sie hat mich noch nie enttäuscht. Ich würde sogar sagen, dass sie zu den wenigen gehört, bei denen ich nicht einmal den Klappentext lese, sondern das Buch einfach wegen ihres Namens darauf kaufe.
Deshalb waren meine Ansprüche an diesen Roman auch dementsprechend hoch.
Was soll ich sagen? Sie wurden definitiv nicht enttäuscht!

Angefangen von dem sehr angenehmen und super zu lesenden Sprachstil, der den Leser durch die Seiten trägt, über die gut ausgearbeitete hier erschaffene Welt, bis hin zu der vielseitigen und spannenden Handlung hat einfach alles gepasst.

Wir erleben die komplexe Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven, was ich in diesem Fall mehr als gelungen fand. Jede der Figuren hat einen anderen Charakter und befindet sich in völlig verschiedenen Situationen und Lebensumständen, was das Ganze eben so vielseitig macht.
Dabei schaffen es alle Figuren meiner Meinung nach real und authentisch zu wirken und der ein oder andere hat sich sich schon einen Weg in mein Herz gebahnt (Larkin! ?). So erleben wir die hier geschaffene Welt auch intensiver, da wir alle Aspekte davon ein wenig mitbekommen.

Die Handlung fand ich auch sehr gut, auch wenn ich noch ein wenig auf richtig schockierende Überraschungen gewartet habe. Es gab zwar welche, aber auf den ganz großen Knall hoffe ich dann in Band 2.

Fazit:
Ein wirklich sehr gelungenes Fantasy-Werk, das mich wunderbar unterhalten konnte. Eine großartige Welt, umwerfende Charaktere und eine spannende Handlung - was will man mehr?

Veröffentlicht am 12.10.2018

Tolle High Fantasy

Die Krone der Dunkelheit
0

Auf dieses Werk war ich schon sehr gespannt, muss ich sagen. Ich kenne bereits viele Bücher von Laura Kneidl und sie hat mich noch nie enttäuscht. Ich würde sogar sagen, dass sie zu den wenigen gehört, ...

Auf dieses Werk war ich schon sehr gespannt, muss ich sagen. Ich kenne bereits viele Bücher von Laura Kneidl und sie hat mich noch nie enttäuscht. Ich würde sogar sagen, dass sie zu den wenigen gehört, bei denen ich nicht einmal den Klappentext lese, sondern das Buch einfach wegen ihres Namens darauf kaufe.
Deshalb waren meine Ansprüche an diesen Roman auch dementsprechend hoch.
Was soll ich sagen? Sie wurden definitiv nicht enttäuscht!

Angefangen von dem sehr angenehmen und super zu lesenden Sprachstil, der den Leser durch die Seiten trägt, über die gut ausgearbeitete hier erschaffene Welt, bis hin zu der vielseitigen und spannenden Handlung hat einfach alles gepasst.

Wir erleben die komplexe Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven, was ich in diesem Fall mehr als gelungen fand. Jede der Figuren hat einen anderen Charakter und befindet sich in völlig verschiedenen Situationen und Lebensumständen, was das Ganze eben so vielseitig macht.
Dabei schaffen es alle Figuren meiner Meinung nach real und authentisch zu wirken und der ein oder andere hat sich sich schon einen Weg in mein Herz gebahnt (Larkin! ?). So erleben wir die hier geschaffene Welt auch intensiver, da wir alle Aspekte davon ein wenig mitbekommen.

Die Handlung fand ich auch sehr gut, auch wenn ich noch ein wenig auf richtig schockierende Überraschungen gewartet habe. Es gab zwar welche, aber auf den ganz großen Knall hoffe ich dann in Band 2.

Fazit:
Ein wirklich sehr gelungenes Fantasy-Werk, das mich wunderbar unterhalten konnte. Eine großartige Welt, umwerfende Charaktere und eine spannende Handlung - was will man mehr?

Veröffentlicht am 12.10.2018

3,5 Sterne

Spiel der Macht (Die Schatten von Valoria 1)
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Das wundervolle Äußere dieses Buchs hat mich sofort angesprochen. Es sieht einfach großartig aus und noch dazu klingt der Klappentext einfach nur vielversprechend. Natürlich waren meine Erwartungen deshalb ...

Das wundervolle Äußere dieses Buchs hat mich sofort angesprochen. Es sieht einfach großartig aus und noch dazu klingt der Klappentext einfach nur vielversprechend. Natürlich waren meine Erwartungen deshalb auch dementsprechend hoch - und vielleicht war genau das der Fehler.

Die erste Hälfte des Romans konnte mich nämlich leider nicht überzeugen. Angefangen von Schreibstil, der mir einfach zu distanziert war, über die Figuren, die mir aufgrund der Art des Erzählens einfach nicht ans Herz gingen, bis hin zur eher schleppenden Handlung fiel es mir leider schwer am Ball zu bleiben. Ich muss ehrlicherweise gestehen, dass ich sogar mit dem Gedanken gespielt habe, das Buch abzubrechen.

Doch ich habe durchgehalten und bin im Nachhinein sehr froh darüber. Denn ab der zweiten Hälfte wurde es wirklich besser. Die Spannung wuchs extrem und die Geschichte konnte mit so einigen unvorhergesehenen Wendungen punkten.

Aber die Distanz zu allem, insbesondere zu den Charakteren, blieb nun mal weiter bestehen und hat mich nie so komplett in die Geschichte eintauchen lassen.

Fazit:
Eine meiner Meinung nach schwache erste Hälfte, die von der zweiten bei weitem übertroffen wurde, sowie eine Distanz zu den Figuren machen mir das Lesen schwer. Dafür wartet „Das Spiel der Macht“ mit überraschenden und spannenden Wendungen in der zweiten Hälfte auf. Insgesamt kann ich aber leider nur 3,5 Sterne geben.

Veröffentlicht am 12.10.2018

Fantastisch, magisch und spannend

Legendary
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Meine Meinung:
Wow, dieses Buch ist einfach pure Magie! Wie auch schon bei seinem Vorgänger „Caraval“ schafft es Stephanie Garber auch hier erneut mit ihrem unglaublichen und unvergleichlichen Sprachstil ...

Meine Meinung:
Wow, dieses Buch ist einfach pure Magie! Wie auch schon bei seinem Vorgänger „Caraval“ schafft es Stephanie Garber auch hier erneut mit ihrem unglaublichen und unvergleichlichen Sprachstil eine Welt voller Mystik, Zauber und einer einmaligen Atmosphäre zu erschaffen. Diese ganz besondere Stimmung, die im Roman und vor allem während Caraval herrscht, ist so fantastisch und viele Magie, dass man sich ihr einfach nicht entziehen kann. Die Autorin kann mit Worten Bilder zaubern, die sich direkt im Kopf des Lesers entfalten und lebendig zu werden scheinen – einfach nur grandios!

Dazu kommt, dass man nie weiß, was von den Ereignissen nun die Wirklichkeit ist und was nur ein Teil von Caraval. Was ist Spiel, was Realität? Die Grenzen verschwimmen hier völlig und lassen den Leser genauso ratlos zurück wie die Protagonistin. Das macht auch den besonderen Reiz der Geschichte aus: dass man sich ständig fragt, ob die Dinge wirklich passieren oder nur zu einem magischen Drehbuch gehören.

Auch die Figuren fand ich einfach gelungen. Tellas Handlungen sind zwar manchmal wirklich nicht die klügsten, doch das macht eben ihren Charakter aus. Dieses impulsive, abenteuerlustige Mädchen ist eben alles andere als perfekt, aber dadurch umso authentischer.
Doch auch Jacks in seiner Vielschichtigkeit oder Dante mit deiner Bad-Boy-Oder-Doch-Nicht?-Art haben mich absolut für sich eingenommen und begeistert. Man weiß bei niemandem woran man ist, selbst bei der Hauptfigur nicht, denn sie überrascht sich selbst und auch den Leser immer wieder.

Überraschung ist auch das Stichwort Beinfreiheit Handlung. Denn diese ist so völlig unvorhersehbar wir es nur sein kann. Durch diese verrückte und verzauberte Welt von Caraval wusste ich wirklich zu keinem Punkt der Geschichte, wie sie sich weiter entwickeln würde. Ständig stellt man Vermutungen an, wovon manche eintrafen, aber die allermeisten schon kurz darauf wieder über den Haufen geworfen wurden. Das erlebe ich in der Form nur sehr selten bei Romanen und gefällt mir deshalb umso besser.

Fazit:
Ich könnte noch eine Weile weiter schwärmen, aber ich denke, die wesentliche Aussage ist klar geworden: Lest dieses großartige Buch! Stephanie Garber schafft mit ihrer fulminanten Art zu erzählen ein absolut atemberaubendes, einmaliges und unvergleichlich magisches Setting, in dem die vor Spannung und Überraschungen strotzende Handlung den Leser auf eine fantastische Reise mitnimmt. Für mich war das wieder ganz großes Kino.

Veröffentlicht am 29.09.2018

Irgendwie fehlt das gewisse Etwas

American Royals - Wer wir auch sind
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Meine Meinung:
Bei diesem Buch ist mir die Bewertung schwer gefallen und warum das so ist, werde ich gleich erklären.
Zunächst aber zu den positiven Dingen, die mir aufgefallen sind.

Der Schreibstil ...

Meine Meinung:
Bei diesem Buch ist mir die Bewertung schwer gefallen und warum das so ist, werde ich gleich erklären.
Zunächst aber zu den positiven Dingen, die mir aufgefallen sind.

Der Schreibstil ist locker leicht und lässt sich ganz wunderbar lesen. Die Geschichte wirkt dadurch flüssig und es macht Spaß zu lesen.

Auch die Figuren mag ich gern. Maddie mit ihrem großen Herz und Jake, der zum Glück kein Bad Boy ist, sondern mit deiner Art bei mir punkten konnte.
Die Liebesgeschichte zwischen den beiden ist schön und es gibt daran eigentlich nichts auszusetzen. Sie entwickelt sich weder zu schnell noch zu langsam, sondern im genau richtigen Tempo.

Darüber hinaus finde ich die Idee hinter dem Buch, eine royale Geschichte sozusagen mal auf andere Weise zu erzählen, wirklich erfrischend. Die Tochter des amerikanischen Präsidenten sozusagen als Prinzessin zu sehen, finde ich eine schöne Abwechslung zu den Prinz-Prinzessinnen-Geschichten anderswo.

Jetzt kommen wir aber zum großen ABER. Denn bisher klang meine Rezension wirklich gut, doch ich kann trotzdem nicht die volle Punktzahl geben. Das liegt daran, dass bei mir der Funke einfach nicht übergesprungen ist. Die Geschichte war toll, aber die hat mich einfach nicht berührt. Die Emotionen kamen nicht bei mir an und so hat mir einfach das gewisse Etwas gefehlt, das ein gutes Buch von einem hervorragenden unterscheidet.

Fazit:
Ein eigentlich wirklich schönes Buch, bei dem nur leider kaum Emotionen bei mir ankamen.