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Veröffentlicht am 16.10.2017

Na ja ...

Nalia, Tochter der Elemente - Der Jadedolch
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Meine Meinung:
Der Start ins Buch ist mir leicht gefallen, denn es fängt spannend und mitreißend an. Ich mag es, wenn ein wenig Action gleich zu Anfang geboten wird, sodass ich gut in die Geschichte reingekommen ...

Meine Meinung:
Der Start ins Buch ist mir leicht gefallen, denn es fängt spannend und mitreißend an. Ich mag es, wenn ein wenig Action gleich zu Anfang geboten wird, sodass ich gut in die Geschichte reingekommen bin.
Dazu kommt, dass die Atmosphäre des Buchs richtig lebendig rüberkam und mich anfangs fesseln konnte. Dieses Düstere, Gefährliche, hat mich wirklich überzeugen können.

Auch der Weltenentwurf und die Aufteilung der Dschinn und so weiter hat mir hervorragend gefallen. Es war durchdacht, stimmig, komplex und – auch wenn es anfangs ein wenig verwirrend war aufgrund der für unsere Ohren fremd klingenden Namen – spannend. Man wollte als Leser mehr darüber erfahren, mehr Hintergründe, mehr Informationen – und genau das bekommt man auch bis zum Ende dieses ersten Bandes.

Jetzt kommen wir aber leider zum großen ABER. Denn abgesehen davon, dass die teilweise schon sehr brutalen Beschreibungen in meinen Augen nicht in der Form benötigt gewesen wären, ist die Handlung nach dem super Anfang leider stark abgeflaut. Sie war für mich wirklich sehr, sehr, sehr zäh zu lesen teilweise, denn sie kam über weite Strecken gar nicht vorwärts. Es gab viele Szenen, in denen im Grunde gar nichts passiert, was ich in geringem Maß gut und auch wichtig finde, aber hier wurde es mir manchmal doch zu viel vom auf-der-Stelle-Treten.

Dadurch konnte mich das Buch leider auch nicht so überzeugen, wie die grandiose Idee dahinter, die Welt der Dschinn in die unsere zu verfrachten und mit unserer Moderne zu verschmelzen, es eigentlich hätte tun können. Wir haben hier meiner Meinung nach einen starken Anfang, ein starkes Ende, aber ein eher zähen Mittelteil.

Fazit:
Eine tolle Idee und die mitreißende Atmosphäre können leider nicht über die streckenweise wirklich zähe Handlung hinwegtäuschen, bei der in meinen Augen nicht wirklich viel vorwärts ging.

Veröffentlicht am 16.10.2017

Na ja ...

Nalia, Tochter der Elemente - Der Jadedolch
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Meine Meinung:
Der Start ins Buch ist mir leicht gefallen, denn es fängt spannend und mitreißend an. Ich mag es, wenn ein wenig Action gleich zu Anfang geboten wird, sodass ich gut in die Geschichte reingekommen ...

Meine Meinung:
Der Start ins Buch ist mir leicht gefallen, denn es fängt spannend und mitreißend an. Ich mag es, wenn ein wenig Action gleich zu Anfang geboten wird, sodass ich gut in die Geschichte reingekommen bin.
Dazu kommt, dass die Atmosphäre des Buchs richtig lebendig rüberkam und mich anfangs fesseln konnte. Dieses Düstere, Gefährliche, hat mich wirklich überzeugen können.

Auch der Weltenentwurf und die Aufteilung der Dschinn und so weiter hat mir hervorragend gefallen. Es war durchdacht, stimmig, komplex und – auch wenn es anfangs ein wenig verwirrend war aufgrund der für unsere Ohren fremd klingenden Namen – spannend. Man wollte als Leser mehr darüber erfahren, mehr Hintergründe, mehr Informationen – und genau das bekommt man auch bis zum Ende dieses ersten Bandes.

Jetzt kommen wir aber leider zum großen ABER. Denn abgesehen davon, dass die teilweise schon sehr brutalen Beschreibungen in meinen Augen nicht in der Form benötigt gewesen wären, ist die Handlung nach dem super Anfang leider stark abgeflaut. Sie war für mich wirklich sehr, sehr, sehr zäh zu lesen teilweise, denn sie kam über weite Strecken gar nicht vorwärts. Es gab viele Szenen, in denen im Grunde gar nichts passiert, was ich in geringem Maß gut und auch wichtig finde, aber hier wurde es mir manchmal doch zu viel vom auf-der-Stelle-Treten.

Dadurch konnte mich das Buch leider auch nicht so überzeugen, wie die grandiose Idee dahinter, die Welt der Dschinn in die unsere zu verfrachten und mit unserer Moderne zu verschmelzen, es eigentlich hätte tun können. Wir haben hier meiner Meinung nach einen starken Anfang, ein starkes Ende, aber ein eher zähen Mittelteil.

Fazit:
Eine tolle Idee und die mitreißende Atmosphäre können leider nicht über die streckenweise wirklich zähe Handlung hinwegtäuschen, bei der in meinen Augen nicht wirklich viel vorwärts ging.

Veröffentlicht am 13.10.2017

Ein Buch mit Charme

Banshee Livie (Band 1): Dämonenjagd für Anfänger
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Meine Meinung:
Was ich richtig toll fand, war die Idee hinter der Geschichte. Etwas in der Art habe ich noch nie gelesen, deshalb fand ich es wirklich innovativ.
Darüber hinaus schafft die Autorin hier ...

Meine Meinung:
Was ich richtig toll fand, war die Idee hinter der Geschichte. Etwas in der Art habe ich noch nie gelesen, deshalb fand ich es wirklich innovativ.
Darüber hinaus schafft die Autorin hier eine ganz zauberhafte und wundervolle Stimmung, die direkt auf den Leser überspringt. Diese herrliche Atmosphäre passt einfach großartig zu dem Setting des englischen Schlosses. Man fühlt sich richtig wohl – wie man es auch im echten Leben auf dem Anwesen mit der herrlich verrückten Familie Harrowmore tun würde.

Livie ist mir so sympathisch, dass ich sie gleich ins Herz geschlossen habe. Sie ist so süß und ein wenig tollpatschig, was sie nur noch sympathischer gemacht hat. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass es noch ein wenig mehr in die Tiefe gegangen wäre. Dass man noch mehr von Livies Seelenleben und Gefühlen mitbekommen hätte.

Das war leider generell das, was mich am meisten gestört hat an dem grundsätzlich schönen Buch. Denn gerade die zwischenmenschlichen Beziehungen, die Emotionen und die Entwicklung der Charaktere blieb für mich leider etwas zu oberflächlich beschrieben. Hier hat etwas mehr Tiefe gefehlt, um mich völlig überzeugen zu können.
Vor allem die Liebesgeschichte war für mich nicht nachvollziehbar und konnte mich daher leider auch nicht berühren.

Die Handlung kam mir teilweise auch etwas zäh vor, da sie sich oftmals auf der Stelle bewegt hat und nicht wirklich vorankam. Aber – um jetzt noch etwas Positives zu sagen – dafür war die Handlung einfach so richtig charmant. Livie habe ich ja schon erwähnt, aber auch die Harrowmores sind einfach herrlich sympathisch und ein wenig durchgeknallt. Es war wirklich eine Freude, sie kennenlernen zu dürfen und ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung.

Fazit:
Auch wenn mir die Tiefe gefehlt hat, war „Banshee Livie“ insgesamt ein sehr atmosphärisches Leseerlebnis, das mir gut gefallen hat. Sympathische Figuren und eine wirklich schöne Hintergrundidee überzeugen definitiv auf ganzer Linie. Nur der zwischenmenschliche Aspekt kommt in meinen Augen leider wirklich zu kurz.

Veröffentlicht am 09.10.2017

Gelungene Fantasy mit Luft nach oben

Die Legende der vier Königreiche - Ungekrönt
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Meine Meinung:
Die grundsätzliche Idee des Buches finde ich super. Es gab viele, sehr, sehr, sehr spannende Momente, die mich mitgerissen haben und eine gehörige Portion Spannung reingebracht haben.
Allerdings ...

Meine Meinung:
Die grundsätzliche Idee des Buches finde ich super. Es gab viele, sehr, sehr, sehr spannende Momente, die mich mitgerissen haben und eine gehörige Portion Spannung reingebracht haben.
Allerdings gab es im ersten Teil des Romans teilweise eher zähe Passagen, sodass sich die Handlung hier dann ein wenig gezogen hat.

Was mich am meisten gestört hat, war aber die Tatsache, dass man einfach in diese völlig fremde Welt geworfen wird. Ich hätte mir hier mehr Hintergrundinfos gewünscht, sodass ich mich besser im Geschehen zurecht finden kann – aber irgendwie wurde alles immer nur eher oberflächlich angerissen. Tiefe und weiterreichende Infos hätte ich wirklich toll und hilfreich gefunden. Über Strukturen der Ruined früher, über das normale Leben und die Menschen usw. Ausführlich wurde eigentlich nur immer wieder betont, wer nun wen umgebracht hat und wer deshalb wen hasst.

Die Liebesgeschichte hingegen fand ich wirklich toll. Sie lässt sich Zeit und es handelt sich nicht um „Liebe auf den ersten Blick“. Die Liebe muss sich hier entwickeln, kämpfen und wachsen – das macht sie für mich authentischer, nachvollziehbarer und auch mitreißender zu lesen. Das – und die Figuren, die ich ebenfalls gelungen fand – hat die Autorin auf jeden Fall sehr gut umgesetzt.

Gerade gegen Ende wurde es nochmal so richtig spannend und man wollte unbedingt weiterlesen. So warte ich jetzt auch sehnsüchtig auf die Fortsetzung, da ich sehr gespannt bin, wie sich die Geschichte noch entwickeln wird, denn das ist alles andere als klar.

Fazit:
Ein Buch mit wirklich viel Potenzial, das noch nicht zu 100 Prozent ausgeschöpft wurde, da mir persönlich vor allem die Hintergrundinformationen fehlen. Trotzdem war die Geschichte sehr spannend und hat mich gefesselt – ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band, in dem hoffentlich viele Fragen beantwortet werden.

Veröffentlicht am 09.10.2017

Leider nicht so gelungen wie Band 1

Hot Mama
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Meine Meinung:
Den Vorgänger der Reihe hat mir richtig gut gefallen, weil ich das Thema Superhelden toll finde und die Umsetzung lustig war. Ich hatte in Band 1 das Gefühl, das sehr Offensichtliche (wer ...

Meine Meinung:
Den Vorgänger der Reihe hat mir richtig gut gefallen, weil ich das Thema Superhelden toll finde und die Umsetzung lustig war. Ich hatte in Band 1 das Gefühl, das sehr Offensichtliche (wer welcher Held ist, wer die Schurken sind usw) wird absichtlich so direkt für den Leser gezeigt, weil die Autorin mit den Klischees spielt.
Aber leider war das hier in der Fortsetzung war das leider nicht mehr so.

Wieder war es von Seite eins an gefühlt klar, wer welcher Held ist usw. Es wird so offensichtlich dargestellt, dass man als Leser gar nicht anders konnte als es zu kapieren. Selbst wenn man nicht will. ?
Nur fand ich es dieses Mal leider nicht sympathisch oder lustig, sondern einfach nur extrem nervig. Die Protagonistin Fiona Fine alias Fiera braucht EWIG, um die Zusammenhänge zu verstehen – was unterhaltsam hätte sein können, aber da das im Mittelpunkt stand und sich die ganze Zeit alles nur darum drehte, hat es mich leider sehr gelangweilt.
Dasselbe Spiel noch einmal später im Buch bei der Entlarvung der Bösewichte.
In Band 2 hat die Handlung für mich nicht mehr das Witzige und Leichte aus dem Vorgänger, sondern wurde für mich teilweise sehr zäh aus den oben genannten Gründen.

Positiv hingegen fand ich die Liebesgeschichte und den männlichen Protagonisten wirklich gelungen. Auch wenn Fiona manchmal anstrengend sein konnte, mochte ich sie gern und fand sie eigentlich ziemlich sympathisch. Die Nebenfiguren kommen ein wenig zu kurz und bleiben eher flach beschrieben, aber da ich davon ausgehe, dass es hier um eher nette Unterhaltung geht und nicht um einen tiefschürfende Themen, finde ich das okay.

Und auch der Sprachstil von Jennifer Estep gefällt mir wie immer wirklich gut. Die Autorin kann einfach toll schreiben, weshalb ich ein großer Fan bin. Nur die Umsetzung war hier nicht ganz so gelungen wie sonst.

Fazit:
Die leider doch sehr offensichtliche Handlung ohne Überraschungen lässt das Buch recht zäh wirken und raubte ihr ziemlich viel Spannung. Der Humor und das Spiel mit den Klischees aus Band 1 fehlt hier etwas, worüber auch der tolle Sprachstil und die sympathischen Protagonisten nicht hinweg täuschen können. Ich hoffe dann einfach wieder auf ihr nächstes Buch, das mich sicherlich wieder mehr überzeugen kann.