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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2023

Lustige und gute Unterhaltung mit einem Hauch Spannung

Tausche High Heels gegen Flipflops
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Hannah lebt in Berlin und lernt auf einer Geschäftsreise in Amerika Sam kennen. Zudem hat sie Stress mit einer Kollegin, erfährt während der Geschäftsreise, dass sie schwanger ist. Wer der Vater ist, weiß ...

Hannah lebt in Berlin und lernt auf einer Geschäftsreise in Amerika Sam kennen. Zudem hat sie Stress mit einer Kollegin, erfährt während der Geschäftsreise, dass sie schwanger ist. Wer der Vater ist, weiß sie nicht genau und dann bekommt sie auch noch seltsame Drohbriefe.

Der Schreibstil ist sehr locker und das Buch liest sich einfach sehr schnell. Zudem bringt die Autorin mit Hilfe von Sam Humor in die Geschichte. Der Amerikaner kann zwar gut Deutsch, verdreht aber typisch deutsche Sprichwörter. Das hat mich das ein oder andere Mal sehr zum Lachen gebracht und macht Sam einfach unheimlich sympathisch. Mit Hannah hatte ich ein paar Probleme. Ich weiß nicht genau woran es lag aber richtig warm wurde ich mit ihr nicht.

Das Thema Drohbriefe zieht sich durch das ganze Buch und hält die Spannung aufrecht. Zum Ende zieht die Spannungskurve an. Sam ist dabei die ganze Zeit an Hannahs Seite und wirklich ein Schatz.

Für gute Unterhaltung für zwischendurch ist dieses Buch auf jeden Fall geeignet.

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Veröffentlicht am 16.01.2023

Nette Unterhaltung mit tragischem Thema

What if we Drown
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Laurie ist nach dem Tod ihres Stiefbruders Austin völlig am Ende. Um all den Schmerz hinter sich zu lassen und neu anzufangen studiert sie an einer neuen Universität Medizin. Kaum dort angekommen trifft ...

Laurie ist nach dem Tod ihres Stiefbruders Austin völlig am Ende. Um all den Schmerz hinter sich zu lassen und neu anzufangen studiert sie an einer neuen Universität Medizin. Kaum dort angekommen trifft sie auf den netten und gutaussehenden Sam. Die beiden verstehen sich sehr gut doch schnell merkt Laurie, dass Sam mehr mit ihrer Vergangenheit zu tun hat als ihr lieb ist.

„What if we drown“ war mein erstes Buch der Autorin und ihren Schreibstil mochte ich sehr gern. Er war locker, leicht und flüssig zu lesen. Nach den vielen guten Bewertungen war ich sehr gespannt auf das Buch, da das Thema auch sehr vielversprechend klang. Vom Hocker reißen konnte es mich zwar nicht aber es war auch nicht schlecht. Es war das typische „nicht miteinander sprechen“-Problem.

Laurie findet schnell heraus wer Sam ist und was er mit ihrer Vergangenheit zu tun haben könnte. Aufgrund dieser Vermutung lügt sie ihn an. Die Lüge schaukelt sich natürlich solange hoch, bis es zum großen Drama kommt. Ich finde es etwas schade, dass diese Lüge auf einer reinen Vermutung basiert ohne Hand und Fuß. Ich konnte ihren Schmerz aber sehr gut verstehen und nachempfinden.

Die Protagonisten und auch die Nebencharaktere haben mir aber ganz gut gefallen und sie haben die Geschichte etwas aufgelockert. Insgesamt konnte mich die Geschichte gut unterhalten. Ich werde auch weitere Bücher der Autorin lesen.

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Veröffentlicht am 16.01.2023

Nette Unterhaltung aber Spannung fehlte

Das Geheimnis meiner Mutter
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Georgie ist verheiratet und hat eine Tochter. Da sie noch nie verreist ist und sie den Wunsch verspürt die Welt zu sehen, sucht sie Unterlagen um ihren Reisepass zu beantragen. Doch sie findet nur Unterlagen ...

Georgie ist verheiratet und hat eine Tochter. Da sie noch nie verreist ist und sie den Wunsch verspürt die Welt zu sehen, sucht sie Unterlagen um ihren Reisepass zu beantragen. Doch sie findet nur Unterlagen ihrer Schwester. Da ihre Mutter krank ist, recherchiert sie im Archiv und findet erschreckende Zeitungsartikel und ein tragisches Familiengeheimnis.

Der Schreibstil war locker leicht und flüssig zu lesen. Man ist gut durch die Seiten gekommen allerdings fehlte mir hier die Spannung. Dafür wurden für mich unwichtige Kleinigkeiten in die Länge gezogen. Das Buch ist in 4 Teile unterteilt und wird aus verschiedenen Perspektiven in der Gegenwart und Vergangenheit erzählt.

Das Familiengeheimnis ist sehr vorhersehbar und wird auch recht schnell gelüftet. Das nimmt ordentlich an Spannung. Ich hatte hier einfach etwas anderes erwartet mit mehr Spannung mit miträtseln.

Auch das Verhalten der Personen konnte ich nicht ganz nachvollziehen, besonders bei der Oma. Das hat mich schon sehr aufgeregt und genervt. Sie zeigt absolut kein Verständnis für Georgie auch wenn ich ihren Schmerz gut verstehen kann.

Die Geschichte plätscherte so vor sich hin aber viel passiert nicht. Die Kapitel aus der Vergangenheit waren ganz interessant aber auch meist in die Länge gezogen.

Die Idee für diese Geschichte hat mir sehr gut gefallen und verspricht eine spannende Geschichte doch leider ist sie sehr vorhersehbar und das Geheimnis schnell gelöst. Für kurze Unterhaltung in Ordnung.

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Veröffentlicht am 16.01.2023

Buchiger Adventskalender

Christmas Kisses. Ein Adventskalender. Lovestorys für 24 Tage plus Silvester-Special (Romantische Kurzgeschichten für jeden Tag bis Weihnachten)
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Schon den Vorgänger letztes Jahr mochte ich sehr gerne und auch dieses Jahr war ich wieder gespannt auf die verschiedenen Kurzgeschichten und habe mich gefreut jeden Tag ein weiteres Kapitel zu lesen. ...

Schon den Vorgänger letztes Jahr mochte ich sehr gerne und auch dieses Jahr war ich wieder gespannt auf die verschiedenen Kurzgeschichten und habe mich gefreut jeden Tag ein weiteres Kapitel zu lesen.

Die Kurzgeschichten waren schön, auch wenn mir nicht jede zugesagt hat. Sie konnten mich in weihnachtliche Stimmung versetzen und mich gut unterhalten. In diesem Adventskalender Buch mochte ich sehr, dass man keine Bücher der Autor*innen vorher lesen musste um die Charaktere und ihre Verbindungen zu verstehen. Zumindest haben mir hier keine Infos gefehlt.

Es waren lustige, gefühlvolle, kitschige und emotionale Geschichten dabei. Hier sollte für jeden Romance/Romantasy Fan etwas dabei sein.

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Veröffentlicht am 16.01.2023

Eine sehr bewegende Geschichte

Das unsichtbare Leben der Addie LaRue
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Adeline, auch genannt Addie, lebt im Jahr 1714 in Frankreich. Ihre Eltern entscheiden sie, gegen ihren Willen, zu verheiraten. Am Tag der Hochzeit flüchtet Addie und schließt einen Pakt mit dem Teufel ...

Adeline, auch genannt Addie, lebt im Jahr 1714 in Frankreich. Ihre Eltern entscheiden sie, gegen ihren Willen, zu verheiraten. Am Tag der Hochzeit flüchtet Addie und schließt einen Pakt mit dem Teufel Sie wünscht sich ein freies und selbstbestimmtes Leben. Genau das bekommt sie auch aber der Preis ist sehr hoch. Niemand wird sich je an Addie erinnern. Bis sie 2014 einem jungen Mann über den Weg läuft, der das Unmögliche möglich macht und sich erinnern kann.

Über dieses Buch habe ich nur Positives gelesen, sodass ich zwar sehr neugierig war, mich aber nicht so richtig an die Geschichte herangetraut habe. Aber ich bin so froh diese Geschichte nun doch endlich gelesen zu haben. Abgeschreckt hat mich zuerst die langsame Erzählweise, die ich normalerweise nicht gerne mag. Aber hier habe ich es geliebt. Das Buch braucht diese langsame Erzählweise und macht es zu etwas ganz Besonderem. Ich mochte die Charaktere und Addie fand ich unheimlich stark. Die Hassliebe zwischen ihr und dem Teufel wird im Laufe der Geschichte immer deutlicher. Aber auch all die anderen Gefühle, die Addie im Laufe der Zeit fühlt, werden gut transportiert und ich konnte mich sehr gut in Addie hineinversetzen und ihre Handlungen verstehen. Gleichzeitig habe ich unheimlich mit ihr mitgelitten, da sie so ein einsames Leben führt. Bewundert habe ich sie dafür, dass sie sich dennoch nicht hat unterkriegen lassen und das Beste aus den Situationen herausgeholt hat. Obwohl Addie keine Spuren hinterlassen kann, findet sie immer wieder Wege auf denen sie dennoch ein Stück von sich in der Welt zurücklassen kann. Vor allem mit der Hilfe von Henry.

Das Ende war traurig und schön zugleich. Obwohl ich selten bei Büchern weine, hat es die Autorin geschafft mir die ein oder andere Träne zu entlocken. Insgesamt hat mir das Buch unfassbar gut gefallen und mich lange Beschäftigt. Es hat mich gut unterhalten und ist zu einem Jahreshighlight geworden.

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