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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.03.2023

Konnte mich nicht packen

A Whisper of Stars
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Hawaiki ist eine Insel, die weit entfernt der restlichen Welt existiert. Hier leben unter anderem Liv und ihr bester Freund Finn. Die träumen davon einmal „Springer“ zu werden und die Welt zu entdecken, ...

Hawaiki ist eine Insel, die weit entfernt der restlichen Welt existiert. Hier leben unter anderem Liv und ihr bester Freund Finn. Die träumen davon einmal „Springer“ zu werden und die Welt zu entdecken, Abenteuer zu erleben. Beim jährlichen Sternenfest scheint dieser Wunsch näher zu sein als gedacht, denn nicht nur ein fremder Mann erscheint auf der Insel. Nein, auch geschehen merkwürdige Dinge.

Die Grundidee der verschiedenen Sterne und der Fähigkeiten, die von den Sternen verliehen werden hat mich sehr angesprochen und ich habe eine neuartige Geschichte erwartet die mich in ihren Bann ziehen kann. Leider konnte es diese Geschichte nicht. Doch eine neuartige Welt habe ich hier nicht bekommen. Schon der Name der Insel ähnelt sehr stark Hawaii. Es gab unheimlich viele Begrifflichkeiten die sich sehr ähnelten wie z. B. Beschenkte und Begabte. Solche Begriffe wurden zwar erläutert allerdings im Schnelldurchlauf und dann wars das auch schon. Es gab auch ein Glossar hinten im Buch zu dem ich immer wieder hinblättern musste um die Definitionen zu lesen aber das störte jedes Mal meinen Lesefluss und hat mich sehr gestört. Über manche Begrifflichkeiten bin ich auch immer wieder mal gestolpert, was den Lesefluss zusätzlich unterbrach.

Andere Stellen im Buch wurden meiner Meinung nach unnötig in die Länge gezogen und machten die Geschichte langatmig. Diese Stellen hätte man sich sparen und diesen Platz mehr Erklärungen der Begriffe und dem ganzen Zusammenhang widmen können.

Die Charaktere waren mit unsympathisch und blieben eher schwach und blass dargestellt. Ich konnte keine Bindung zu ihnen aufbauen und habe mich oft gefragt, warum sie so vieles einfach hinnehmen, da ich tausend Fragen auf einmal an ihrer Stelle hätte. Ab einem gewissen Punkt war es mir dann auch komplett egal was mit ihnen passiert oder auch nicht.

Leider konnte mich die Geschichte nicht packen. Ich kam einfach nicht in die Geschichte rein, die Protagonisten waren mir egal und die Geschichte hat mich immer wieder verloren und nicht ganz packen können. Sehr schade, da ich das Buch gerne gemocht hätte.

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Veröffentlicht am 07.03.2023

Fehlende Kommunikation

Still missing you
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Zusammen mit ihren Pflegegeschwistern soll Hazel die Villa ihrer verstorbenen Oma zu einem Hotel umbauen. Dazu muss Hazel zurück in die Kleinstadt mit der sie viele schlechte Erinnerungen verbindet. Zudem ...

Zusammen mit ihren Pflegegeschwistern soll Hazel die Villa ihrer verstorbenen Oma zu einem Hotel umbauen. Dazu muss Hazel zurück in die Kleinstadt mit der sie viele schlechte Erinnerungen verbindet. Zudem trifft sie dort auch wieder auf ihren Pflegebruder Derek in den sie lange Zeit verliebt war und der ihr unwissend das Herz gebrochen hat.

Obwohl die Geschichte aus Sicht von Hazel und Derek geschrieben wurde, habe ich das Gefühl die beiden gar nicht richtig kennengelernt zu haben. Nicht nur die beiden, auch die Nebencharaktere waren blass und oberflächlich beschrieben. Zu keinem konnte ich irgendeine Bindung aufbauen und ein paar Figuren sind mir aufgrund ihres Verhaltens sogar sehr unsympathisch gewesen. Hätte man etwas mehr über diese Figuren erfahren, hätte man das Verhalten vielleicht nachvollziehen können. Die Gefühle und die Anziehung zwischen Hazel und Derek konnte ich absolut nicht nachvollziehen. Obwohl immer wieder von den Nebencharakteren eingeworfen wurde, dass die Funken zwischen den beiden nur so sprühen, habe ich davon nichts mitbekommen. Ich fand es auch sehr merkwürdig, dass Hazel und Derek sich immer wieder nur als Freunde bezeichnen obwohl sie in der nächsten Sekunde rummachen und beiden klar ist, dass sie was füreinander empfinden.

Das Setting in der Kleinstadt mochte ich sehr gerne. Vor allem im Kontrast zu New York wo Hazel inzwischen wohnt und in verschiedenen Bars arbeitet um ihr Leben zu finanzieren, da sie keine Unterstützung bekommt. Es gab auch schöne Momente in denen sich die Pflegegeschwister sehr gut verstanden und etwas unternommen haben. Doch im nächsten Moment war dieses Gefühl von Familie, Freunde und Zusammenhalt wieder weg.

Sehr gestört hat mich, dass niemand Hazel verstanden hat. Sie konnte sich den Mund fusselig reden und ihre Gefühle und Empfindungen mitteilen aber entweder wurde das alles nur runtergespielt oder sie wurde immer missverstanden. Vielleicht wollte sie auch keiner verstehen. Hazel wurde dadurch immer enttäuschter und fühlte sich oft außen vor gelassen. Das ist einige Male passiert und so drehte sich die Geschichte im Kreis was für einige Längen gesorgt hat. Das alles führte zudem zu Missverständnissen und fehlender Kommunikation. Es war etwas anstrengend zu lesen.

Die Idee zum Buch mochte ich und habe mich sehr darauf gefreut. Doch leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 01.03.2023

Konnte mich leider nicht überzeugen

Ein Geheimnis aus Magie und Eis
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Marit und Eve sind zummen in einem Waienhaus aufgewachsen und beste Freundinnen bzw. wie Schwestern. Als Eve adoptiert wird setzt Marit ihre Magie ein um die Adoptivmutter von ihren Schneiderkünsten zu ...

Marit und Eve sind zummen in einem Waienhaus aufgewachsen und beste Freundinnen bzw. wie Schwestern. Als Eve adoptiert wird setzt Marit ihre Magie ein um die Adoptivmutter von ihren Schneiderkünsten zu überzeugen und so mit Eve mitkommen zu können. Das gelingt ihr und zusammen beginnen sie ein neues Leben, was etwas anders läuft als sie es sich vorgestellt haben.

Mir fiel es etwas schwer in die Geschichte eintauchen zu können. Wrandas lag kann ich gar nicht genau sagen. Ich hatte etwas Schwierigkeiten die Figuren auseinanderhalten zu können und auch Marit und Eve habe ich zu Beginn das ein oder andere Mal verwechselt und musste immer mal wieder einen Blick auf den Klappentext werfen.

Zunächst habe ich die Geschichte noch interessiert verfolgt, da ich gerne mehr über Marits Magie erfahren wollte und welchen Intrigen sie auf die Spur kommt. Allerdings hat die Geschichte mich recht schnell verloren. Die Freundschaft zwischen Eve und Marit kam einfach nicht richtig bei mir an, da sie sich kaum zu Gesicht bekommen. Zwar hat man mitbekommen wie viel Eve Marit bedeutet und wie lieb sie Eve hat aber die enge Freundschaft ist bei mir einfach nicht angekommen. Auch über die Magie hätte ich gerne mehr erfahren. Generellt fehlte mir hier die Magie auf die ich mich so gefreut hatte. Es wird zwar immer mal erwähnt wer gerade Magie genutzt hat aber weiter darauf eingegangen wird nicht.

Das Cover ist aber sehr schön gestaltet und funkelt wenn das Licht richtig fällt. Allerdings vermittelt es einen anderen Eindruck der Geschichte und passt meiner Meinung nach nicht so ganz zum Inhalt. Dennoch ist es ein Blickfang und schön anzusehe.

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Veröffentlicht am 24.02.2023

Schokoladig süß

Das Geheimnis der Schokomagie (Schokomagie 1)
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Die 14-jährige Mila hat eine ganz besondere Gabe von ihrer Großmutter geerbt. Sie kann durch den Duft von Schokolade in die Zukunft sehen. Nur ihre Mutter und ihre beste Freundin Liz wissen von dieser ...

Die 14-jährige Mila hat eine ganz besondere Gabe von ihrer Großmutter geerbt. Sie kann durch den Duft von Schokolade in die Zukunft sehen. Nur ihre Mutter und ihre beste Freundin Liz wissen von dieser Gabe. Beim Schüleraustausch in Paris gerät Mila durch ihre Gabe in ein Abenteuer in dem Liz natürlich auch nicht fehlen darf.

Das Cover ist wunderschön und die abgebildeten Elemente passen hervorragend zur Geschichte. Es ist wirklich ein Blickfang und nicht nur für die Zielgruppe ansprechend.

Die Autorin hat hier ein Jugendbuch gezaubert, dass ein spannendes Abenteuer, Witz, einen Hauch von Magie und Romantik bietet. Das Setting ist super gewählt, passt zur Geschichte und lädt zum Träumen und Staunen ein. Es weckt den Wunsch selbst nach Paris zu reisen und eine der Chocolatier aufzusuchen um selbst den Duft von Schokolade genießen zu können.

Ich mochte die Charaktere wirklich sehr gerne. Mila und ihre Gabe sind sehr interessant, hier hätte ich mir aber mehr Einblick in diese Gabe gewünscht. Ich hoffe, dass im Folgeband mehr auf Milas Gabe eingegangen wird. Gut haben mir die Tagebucheinträge gefallen, die noch einmal ihre Zukunftsvisionen Zusammenfassen. Liz ist klasse und bringt einen gewissen Pepp in die Geschichte. Sie hat ihren eigenen Kopf und lässt sich von keinem anderen verbiegen. Zusammen sind sie ein echtes Dreamteam. Milas Mutter war mir stellenweise zu jugendlich dargestellt.

Mir haben auch die Informationen zu den verschiedenen Kakaosorten gefallen sowie die Rezepte hinten im Buch. Rundum ein tolles Buch für heranwachsende Jugendliche.

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Veröffentlicht am 21.02.2023

War okay aber konnte mich nicht überzeugen

All In - Zwei Versprechen
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!Enthält Spoiler zu Band 1!

In Band zwei geht es um Kacey und Jonahs Bruder Theo. Ihn haben wir schon in Teil eins kennengelernt. Beide haben Jonah am Sterbebett ein Versprechen gegeben. Können sie es ...

!Enthält Spoiler zu Band 1!

In Band zwei geht es um Kacey und Jonahs Bruder Theo. Ihn haben wir schon in Teil eins kennengelernt. Beide haben Jonah am Sterbebett ein Versprechen gegeben. Können sie es halten?

Kacey hat es nicht mehr ausgehalten und musste aus der Stadt raus in der sie alles an Jonah erinnert hat. Sie tritt als Solokünstlerin in verschiedenen Bars auf und verfällt in alte Muster. Bis Theo sie findet und ihr hilft wieder auf eine gerade Bahn zu kommen. Dabei kommen sie sich immer näher und es scheint, dass beide ihr Versprechen an Jonah halten können. Doch das Umfeld der beiden sieht das anders.

Auch hier hatte ich wieder Anfangsprobleme mit Kacey. Theo dagegen mochte ich in diesem Band sehr gerne. Er ist lieb, hilfsbereit und arbeitet hart für seinen Traum auch wenn er nicht die Unterstützung seiner ganzen Familie bekommt. Die Gefühle, die sich zwischen ihr und Theo entwickelt haben, konnte ich nicht spüren. Es ging mir viel zu schnell und plötzlich.

Mich konnte dieser Band nicht richtig überzeugen.

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