Der Einstieg in Crush fiel mir etwas schwer, da er direkt an Crave anknüpft und es doch schon etwas her ist seit ich Band 1 gelesen habe. So nach und nach kamen dann aber die Erinnerungen zurück und ganz alleine damit habe ich mich auch nicht gefühlt, da Grace ebenfalls Erinnerungslücken hat. Auch wenn diese einen anderen Grund haben.

Der Schreibstil war auch hier wieder sehr locker, leicht und flüssig zu lesen. Die Kapitel haben eine tolle Länge und sind nicht sehr lang. Das hat mich immer sehr motiviert weiterzulesen.

Zusammen mit Grace erfahren wir nach und nach was mit ihr Geschehen ist. Die Informationen häppchenweise zu bekommen war gut und hat für Spannung gesorgt. Generell wurde es nie langweilig, weil immer irgendwas passiert war auch wenn es gerade nicht actionreich war.

Grace entdeckt ihre neuen Kräfte und erfährt etwas über ihre magische Seite. Hier hätte ich mir aber gerne noch mehr Informationen gewünscht. Ich hatte auch den Eindruck, dass Grace es nicht immer sehr eilig hatte etwas mehr über ihre Fähigkeiten zu erfahren. Das konnte ich nicht so nachvollziehen, da ich vor Neugierde wahrscheinlich geplatzt wäre.

Jaxon mochte ich im ersten Band total gerne allerdings hat er im zweiten Band etwas an Sympathie verloren. Woran das genau liegt kann ich gar nicht sagen. Vielleicht einfach daran, dass mir Hudson viel sympathischer wurde obwohl ich mir immer unsicher war ob Grace ihm vertrauen kann. Und obwohl Hudson als Monster dargestellt wird, hatte ich einen ganz anderen Eindruck von ihm und glaube, dass sein Handeln damals einen ganz anderen Hintergrund hatte, den kaum einer kennt.

Auch die Spiele und Kämpfe haben mir gut gefallen und wurden sehr bildlich beschrieben. Es gab viel Action aber auch viele Gespräche, besonders zwischen Grace und Hudson. Die Kappeleien zwischen den beiden haben mich oft zum Lächeln gebracht. Aber auch tiefgründige Gespräche konnten sie führen.

Tatsächlich hat mir Band 2 noch besser gefallen als Band 1. Es gab viele actionreiche Szenen und viele unerwartete Wendungen. Obwohl der Start etwas holprig für mich war, konnte mich die Geschichte wieder richtig packen.

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„Truly“ war mein erstes Buch von Ava Reed und wirklich umgehauen hat es mich nicht.

Der locker leichte Schreibstil hat mir gut gefallen. Ich mochte es auch sehr gerne, dass die Geschichte aus Sicht von Andie und Cooper erzählt wurde. Obwohl man guten Einblick in die Gefühlswelten der beiden bekommt und sie etwas besser kennenlernt, konnte ich mich mit beiden nicht so richtig anfreunden.

Andie ist etwas schüchtern aber auch neugierig und hat einen ausgeprägten Ordnungssinn. Es juckt ihr förmlich in den Fingern, wenn sie Chaos sieht. Ihre beste Freundin Jules ist eher das Gegenteil. Sie ist eher extrovertiert und gibt ihrer Freundin gerne mal den nötigen Schubs in die richtige Richtung. Zusammen sind sie daher ein gutes Team.

Cooper kommt zunächst etwas unhöflich und kalt rüber. Es wird aber schnell klar, dass er in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht hat und ihn das weiterhin beschäftigt. An was genau er noch zu nagen hat, wird erst recht spät aufgelöst.

Die Geschichte war ganz okay für zwischendurch aber konnte mich nicht richtig vom Hocker reißen. Das lag vermutlich auch daran, dass die Figuren mich nicht richtig fesseln konnten. June und Mason dagegen haben mein Interesse geweckt.

Ich bin gespannt auf den zweiten Band und hoffe, dass er mir etwas besser gefallen wird.

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Nach dem Abschied von Aris und Atlantis ist nun ein Jahr voller Herzschmerz für Ella vergangen. Im Urlaub in Griechenland versucht sie damit endgültig anzuschließen. Doch plötzlich stehen Aris und sein treuer Freund und Begleiter Som vor ihr. Doch hinter dem Besuch der beiden steckt eine wichtige Angelegenheit für die sie Ellas Hilfe benötigen.

Das Cover ist einfach wieder wunderschön und passt hervorragend zum ersten Band. Ich mag das zweite Cover sogar ein klein wenig lieber.

Der Schreibstil von Anna Fleck ist wieder sehr locker, leicht und flüssig zu lesen. Es ist durchweg spannend und auch detaillierte Beschreibungen der Unterwasserwelt und ihren Bewohnern war einfach fantastisch.

Aris an der Oberfläche zu treffen ist wirklich immer amüsant und es ist faszinierend welche für uns alltäglichen Dinge ihn so faszinieren. Die Anziehung zwischen Ella und ihm ist deutlich spürbar aber auch ihr Schmerz, da beide keine gemeinsame Zukunft haben werden. Die Handlungen von Aris kann ich aber durchaus verstehen, dennoch hoffe ich, dass er im nächsten Band einen Weg finden wird um mit Ella glücklich sein zu können. Som ist ein toller Charakter und ich mag ihn richtig gern. Er ist nicht nur ein loyaler Diener von Aris sondern auch sein treuer Freund und Begleiter. Auch Ella hat er ins Herz geschlossen und in die Familie aufgenommen.

In diesem Band lernt man Atlantis noch etwas besser kennen und auch das Leben der Bewohner dort. Man erfährt mehr über die Geschichte Atlantis und auch die Kolonie Pazifica. Dies wird alles Häppchenweise erzählt und das war auch gut so. Zwischendrin gab es immer wieder brenzlige Situationen, viel Action und Kämpfe um Leben und Tod.

Der zweite Band hat mir wieder sehr gut gefallen und ich freue mich auf den dritten und finalen Band der Reihe.

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„Golden Hill – Touches“ ist ein schöner Auftakt der neuen Reihe von Nicole Böhm. Das Thema Pferdetherapie finde ich sehr spannend, fand es aber etwas schade, dass wir nicht so viel darüber erfahren habe. Ich hoffe das wird in den nächsten Bänden etwas mehr beschrieben. Hier ging es vor allem um den Aufbau der Ranch.

Die Protagonisten sind sympathisch und ich habe Parker auf Anhieb gemocht. Mit Clay bin ich nicht s richtig warm geworden. Ich konnte ihre Ängste und Bedenken gut verstehen aber ihre Gefühle für Parker konnte ich nicht richtig greifen.

Die Rückblicke waren sehr interessant, da wir hier mehr über die Beziehung von Clay und Parker erfahren, wir sie besser kennenlernen und erfahren, was damals zwischen ihnen geschehen ist. Das hat geholfen um Clays Ängste besser zu verstehen.

Ein wenig vorhersehbar war die Geschichte an einigen Stellen schon, dennoch hat sie mir gut gefallen. Auch das Setting mochte ich sehr gerne und nun bin ich auf den nächsten Teil sehr gespannt.

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Dieser Band ist wie die anderen auch einfach ein purer Zuckerschock. Und dann werden auch noch wichtige Themen behandelt, die viel zu selten angesprochen und thematisiert werden.

Nick bemerkt schon in Paris, dass sein Freund Charlie immer weniger isst und es ihm scheinbar nicht wirklich gut geht. Da er sich solche Sorgen um ihn macht, versucht er seinem Freund irgendwie zu helfen. Doch er merkt schnell, dass Liebe alleine nicht ausreicht. Er vertraut sich seiner Mutter an und das hat mir gut gefallen, da es manchmal einfach wichtig ist mit anderen Menschen über Probleme zu sprechen.

Mir hat es gut gefallen, wie Nick mit Charlie über seine Essstörung redet und ihn ermutigt sich an seine Eltern zu wenden und um professionelle Hilfe zu bitten. Die beiden sind einfach purer Zucker. Ich habe mit ihnen so mitgelitten und habe mich gleichzeitig mit ihnen gefreut.

Ich kann diese Reihe jedem nur ans Herz legen und auf Englisch lassen sich die Graphic Novels auch sehr gut lesen und sind einfach zu verstehen. Ich freue mich schon auf den nächsten Band und hätte ihn am liebsten jetzt sofort.

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