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Veröffentlicht am 30.03.2022

Nicht wie erwartet

Legend Academy, Band 1: Fluchbrecher
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Lili-Marievor ein paar Sekunden

Auf Legend Academy war ich sehr gespannt, da der Klappentext sehr interessant klag und ich von der Autorin bisher noch nichts gelesen aber viel gutes gehört habe. Der Schreibstil ...

Lili-Marievor ein paar Sekunden

Auf Legend Academy war ich sehr gespannt, da der Klappentext sehr interessant klag und ich von der Autorin bisher noch nichts gelesen aber viel gutes gehört habe. Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen. Die Geschichte hat sich flüssig und gut lesen lassen. Der Humor dagegen hat mich irgendwann sehr genervt, da es einfach zu viel war und zu gezwungen rüber kam. Graylee ist 17 Jahre alt und benimmt sich sehr oft wie ein kleines Kind. Dagegen war Willow mit ihren 13 oder 14 Jahren weit erwachsener. Mir hat es auch nicht so gut gefallen, dass Graylee zwar viele Fragen hat aber nur wenige davon stellt und sich immer so schnell abspeisen lässt. Von ihr habe ich mehr Hartnäckigkeit erwartet. Sie kam erstaunlich gut mit ihrer neuen und schrägen Situation zurecht und meint schon direkt eine Lösung zu wissen von der sie niemand abbringen kann obwohl noch so viele Fragen offen und Rätsel ungelöst bleiben.

Der Anfang beginnt vielversprechend aber das hat schnell nachgelassen. Nachdem Graylee an die Legend Academy kam und sich soweit eingefunden hat, passierte kaum noch etwas. Die Spannung war kaum vorhanden und ich hatte oft keine Lust das Buch in die Hand zu nehmen weil so wenig passiert.

Gegen Ende wurde es dann aber wieder spannender. Leider viel zu spät. Es gab einige Überraschungen die ich so nicht erwartet hätten und mich schon etwas neugierig auf die Fortsetzung machen. Ob ich Band 2 wirklich lese weiß ich noch nicht.

Insgesamt fand ich die Idee zu der Geschichte wirklich gut und vielversprechend. Allerdings hat die fehlende Spannung der Story nicht gut getan. Es passierte viel zu wenig auf den ganzen Seiten. Für Jugendliche oder Leser, die gerne in das Fantasygenre einsteigen möchten, ist dies aber vielleicht ganz interessant.

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Veröffentlicht am 25.03.2022

Süße Lovestory mit tollem Setting

The Way We Fall - Edinburgh-Reihe, Band 1 (knisternde New-Adult-Romance mit absolutem Sehnsuchtssetting)
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Die Autorin hat einen sehr schönen und flüssigen Schreibstil. Ich bin sehr schnell in der Geschichte angekommen und habe mich dort auch wohl gefühlt. Die Umgebungsbeschreibungen waren auch toll und so ...

Die Autorin hat einen sehr schönen und flüssigen Schreibstil. Ich bin sehr schnell in der Geschichte angekommen und habe mich dort auch wohl gefühlt. Die Umgebungsbeschreibungen waren auch toll und so kam ein bisschen Schottland auch zu mir nach Hause.

Mir hat es gut gefallen, dass die Geschichte aus der Sicht von Amelia und Jasper erzählt wurde. Jasper hat man so um einiges besser kennenlernen können und er wirkte nicht so fremd obwohl man nicht ganz so viel von ihm und seiner Vergangenheit wusste.

Die Charaktere waren mir alle sehr sympathisch und ich mochte die Beziehung von Amelia zu ihrer Schwester Maisie sehr gerne. Auch die Entwicklung von Maisie hat mir hier sehr gut gefallen.

Die Beziehung zwischen Amelia und Jasper ging sehr schnell aber war durchaus realistisch. Ich konnte mich gut in die Geschichte hineinfallen lassen und dann hat es mich auch nicht mehr gestört, dass ihre Beziehung sich sehr schnell entwickelt. Ich konnte sogar mitfiebern und fand es einfach schön.

Die Geschichte hat mir rundum sehr gut gefallen auch wenn es an einigen Stellen etwas schnell ging. Für eine schöne, leichte Lovestory für zwischendurch ist diese hier bestens geeignet. Ich bin schon auf Band 2 gespannt.

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Veröffentlicht am 25.03.2022

Konnte mich nicht überzeugen

Paper Palace
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Ellas Leben steht Kopf. Schon wieder. Erst wird Reed wegen Mordes an der Freundin seines Vaters beschuldigt und dann steht auch noch ihr totgeglaubter Vater vor der Tür. Obwohl Ella jeder Spur nachgeht ...

Ellas Leben steht Kopf. Schon wieder. Erst wird Reed wegen Mordes an der Freundin seines Vaters beschuldigt und dann steht auch noch ihr totgeglaubter Vater vor der Tür. Obwohl Ella jeder Spur nachgeht um Reeds Unschuld zu beweisen, sieht es für ihn überhaupt nicht gut aus.

Nach dem Ende des letzten Bandes war ich totalgespannt auf diesen Teil. Leider hat er mich nicht so begeistern können. Obwohl die Beziehung von Ella zu den Royals wirklich schön war, gingen mir einige Figuren immer mehr auf die Nerven. Ganz besonders Steve. Er ging mir so sehr auf den Keks, dass ich schon kaum Lust hatte überhaupt weiterzulesen.

Von diesem Band habe ich auch sehr viel mehr Spannung erwartet und wurde hier enttäuscht. Es war stellenweise sehr langweilig und die Protas verhielten sich zu oft sehr kindisch.

Das Ende kam doch etwas überraschend aber war auch wieder viel zu schnell vorbei. Da hätte ich mir ein paar Handlungsstränge weniger gewünscht, die eh nichts für den Verlauf der Geschichte beigetrage haben.

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Veröffentlicht am 11.03.2022

Rätselhaftes Erbe

The Inheritance Games
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Lili-Marievor 11 Stunden

Avery hat es in ihrem Leben nicht einfach, sie wohnt bei ihrer Stiefschwester und in der Schule muss sie gute Leistung bringen um später studieren zu können. Aber das fällt ihr ...

Lili-Marievor 11 Stunden

Avery hat es in ihrem Leben nicht einfach, sie wohnt bei ihrer Stiefschwester und in der Schule muss sie gute Leistung bringen um später studieren zu können. Aber das fällt ihr gar nicht so schwer, denn Avery ist ein sehr schlaues Mädchen. Doch dann erhält sie Besuch der ihr Leben innerhalb weniger Minuten komplett auf den Kopf stellt. Sie ist Erbin eines verstorbenen Multimilliardärs und nun Zielscheibe aller, die beim Erbe leer ausgegangen sind.

Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen. Die Geschichte wird aus Averys Sicht erzählt und das in recht kurzen Kapiteln. Das spornt natürlich zum Weiterlesen an. Es hat etwas gedauert bis das Buch Spannung aufgebaut hat aber dann konnte ich es kaum aus den Händen legen. Von den Rätseln war ich allerdings etwas enttäuscht, da ich mir hier was ganz anderes vorgestellt habe. Ich hatte auf Rätsel gehofft die man als Leser mit den Charakteren im Buch zusammen lösen kann aber dem war nicht so. Avery kam immer recht schnell auf die Lösung.

Mit den Charakteren hatte ich so meine Schwierigkeiten. Gerade die vier Enkel konnte ich am Anfang nur schwer auseinanderhalten und auch am Ende des Buches war es noch nicht so ganz einfach. Auch die übrigen Familienmitglieder, Angestellte und Freunde der Familie konnte ich kaum auseinanderhalten. Es waren mir einfach zu viele Charaktere die alle auf einmal aufgetaucht sind und die man nicht wirklich kennenlernt. Einzig Avery habe ich etwas kennenlernen können und habe oft mit ihr und vor allem ihrer Schwester mitgelitten und mitgefiebert. Avery ist ein kluges Köpfchen und merkt schnell, dass man im Hause Hawthorne kaum jemandem trauen kann. Ganz besonders den vier Enkelsöhnen nicht. Zudem verhalten Sie sich oft sehr merkwürdig und handeln oft widersprüchlich.

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Veröffentlicht am 23.02.2022

Gelungener Auftakt einer neuen Romantasy-Dilogie

Midnight Princess 1: Wie die Nacht so hell
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Vanya, Prinzessin von Südgand, schleicht sich nach Nordgand um ihren Eltern zu beweisen, dass sie keinen Mann braucht um im Leben klarzukommen. Doch niemand darf erfahren, dass sie die Prinzessin ist, ...

Vanya, Prinzessin von Südgand, schleicht sich nach Nordgand um ihren Eltern zu beweisen, dass sie keinen Mann braucht um im Leben klarzukommen. Doch niemand darf erfahren, dass sie die Prinzessin ist, die den Fluch brechen kann. Von ihrer besonderen Gabe darf ebenfalls niemand wissen. Und dann gibt es auch noch Kenric, der bislang unbekannte Gefühle in ihr hervorruft.

Der Schreibstil hat mir wirklich sehr gut gefallen denn ich bin sehr gut und flüssig durch das Buch gekommen. Ich konnte es kaum aus den Händen legen. Und obwohl nicht immer viel passier ist konnte mich das Buch fesseln und es war durchweg aufregend Vanya in Nordgang zu begleiten.

Das Worldbuilding hat mir gut gefallen. Besonders Südgand konnte ich mir sehr gut vorstellen und war gut beschrieben. Nordgand ist dunkel und kalt. Hier siet man leider nicht ganz so viel da das Geschehen meist an nur zwei Orten stattgefunden haben. Ich hoffe in Band zwei wird Nordgang etwas mehr erkundet.

Die Charaktere haben mir auch gut gefallen. Vanya ist trotz ihrer Angst mutig und weiß wie sie das nach außen hin zeign kann. Sie hat kein sehr gutes Verhältnis zu ihren Eltern und auch für ihre Schwester ist sie mehr eine Aufgabe als eine Schwester. Ihre Traurigkeit darüber kann ich gt verstehen. Kenric hat mir besonders gut gefallen. Er ist mysteriös und geheimnisvoll, gleichzeitig ist er hilfsbereit und hat auch eine sehr iebevolle Seite die er nur schwer zeigen kann. Seine Magie ist sehr faszinierend und interessant dargestellt. Turon, sein Hund und bester Freund, ist auch etwas ganz besonderes.

Das Buch wirft sehr viele Fragen auf von denen nur ein Bruchteil beantwortet oder sogar nur angerissen wird. Das lässt viel Spielraum für eigene Spekulationen.

Ich bin ohne große Erwartungen an das Buch herangegangen und wurde sehr positiv überrascht. Es ist mein erstes Highlight in diesem Jahr und ich freue mich sehr auf den zweiten Band.

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