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Veröffentlicht am 07.10.2021

Zuckersüße Kurzgeschichte aus Green Valley

Find me in Green Valley
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Da ich die Green-Valley-Love Reihe wirklich sehr liebe, war klar, dass ich auch diese Kurzgeschichte unbedingt lesen muss.

Da Sarah's Vater wegen Veruntreuung in Untersuchuchungshaft ist, ihre Freunde ...

Da ich die Green-Valley-Love Reihe wirklich sehr liebe, war klar, dass ich auch diese Kurzgeschichte unbedingt lesen muss.

Da Sarah's Vater wegen Veruntreuung in Untersuchuchungshaft ist, ihre Freunde sich von ihr abgewandt haben, sie nur noch ihre Mutter und ihren Freund hat und zuhause Chaos herrscht, flüchtet sie nach Green Valley zu ihrer Tante. In dem idyllischen Ort in den Rocky Mountains begegnet sie schon bald Grayson.

Ich habe mich sehr gefreut doch noch einmal nach Green Valley reisen zu dürfen auch wenn der Aufenthalt sehr kurz war. Trotz der Kürze konnte ich vollkommen in die Geschichte eintauchen. Etwas Tiefe hat gefehlt aber auf so wenigen Seiten ist es auch vollkommen in Ordnung.

Sarah ist eine liebenswerte junge Frau, die trotz des Reichtums ihrer Eltern weiß was sich gehört und bodenständig ist. In Green Valley angekommen ist sie doch noch etwas unsicher und durch die Geschehnisse zuhause immer noch durch den Wind. Aber dank Will, Izzy und Grayson findet sie sich bald zurecht und kommt besser mit ihrer Situation klar.

Grayson ist ein absoluter Naturbursche und ist ständig unterwegs. Er weiß ganz genau was er will, aber er weiß auch, wenn er etwas nicht haben darf. Er hilft Sarah mit ihrer Situation klar zu kommen und weiß ganz genau was gut und was schlecht ist.

Zusammen sind die beiden einfach zuckersüß und ich mochte jeden Moment der beiden. Ich hätte so gerne noch mehr gelesen und mehr über sie erfahren.

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Veröffentlicht am 07.10.2021

Mit dem Rad durch die sibirische Arktis

Eis. Abenteuer. Einsamkeit
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In diesem Buch nimmt Richard Löwenherz seine Leser mit auf eine außergewöhnliche und spannende Radtour durch die sibirische Arktis. Mit wunderschönen Bildern gibt er uns einen sehr guten Einblick in seine ...

In diesem Buch nimmt Richard Löwenherz seine Leser mit auf eine außergewöhnliche und spannende Radtour durch die sibirische Arktis. Mit wunderschönen Bildern gibt er uns einen sehr guten Einblick in seine Reise, die Natur, die Menschen und wie sie dort Leben.

Obwohl ich Reiseberichte nicht so gerne lese, hat mich diese Reise aber irgendwie angezogen. Ich war super neugierig und was soll ich sagen. Ich bin begeistert! Dieses Buch hat mich fasziniert, es war spannend, eindrucksvoll und gleichzeitig konnte ich noch etwas lernen.

Die Bilder haben mich immer wieder aufs Neue fasziniert und ich konnte einen guten Einblick in die Reise, die Natur, die Gefahren, die Menschen und ihr Leben in der sibirischen Arktis bekommen.

Ich kann es immer noch nicht fassen, dass ein Mensch auf die Idee kommt alleine und nur mit einem Fahrrad (und natürlich die nötige Ausrüstung) solch eine Strecke hinter sich zu bringen und das bei solchen Temperaturen. Ich bin einfach nur begeistert, mächtig beeindruckt und bin so froh, dass ich dieses Buch lesen durfte.

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Veröffentlicht am 04.10.2021

Guter Auftakt

Die Hüter der fünf Jahreszeiten, Band 1: The Lie in Your Kiss (Romantische Fantasy - So aufwühlend wie der Herbstwind, so unvergesslich wie ein Sommerabend.)
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Nach dem Tod ihres Cousins wird Bloom zur neuen Hüterin des Winters. Auf diese Rolle wurde sie nicht vorbereitet, denn sie ist ohne magische Fähigkeiten aufgewachsen und von ihrer Familie nicht auf das ...

Nach dem Tod ihres Cousins wird Bloom zur neuen Hüterin des Winters. Auf diese Rolle wurde sie nicht vorbereitet, denn sie ist ohne magische Fähigkeiten aufgewachsen und von ihrer Familie nicht auf das Leben als Hüterin vorbereitet worden. Sie muss nun das Amulett während einer Zeremonie an den Hüter des Frühlingsweitergeben. Doch noch bevor die Zeremonie richtig beginnt wird ihr das Amulett gestohlen.

Die Idee hinter der Geschichte hat mich sehr neugierig gemacht und klang sehr vielversprechend. Mir hat der erste Band auch sehr gut gefallen aber da ist noch Luft nach oben.

Der Schreibstil ist sehr locker und leicht. Außerdem hat er es mir ermöglicht schnell in die Geschichte einzutauchen und mich zurechtzufinden.

Bloom als Protagonistin hat mir gut gefallen. Ich mochte sie sehr gerne auch wenn sie oft sehr naiv war und kaum etwas hinterfragt hat. Während mir sofort etliche Fragen in den Kopf geschossen sind, hat Bloom es einfach hingenommen und nicht weiter darüber nachgedacht. Das konnte ich überhaupt nicht verstehen, da es schließlich um ihr Leben und auch das ihrer Familie geht. Kevo konnte ich nicht ganz einschätzen aber auch er ist mir sympathisch gewesen auch wenn ich nicht alles gutheiße, was er getan hat.

Die Geschichte hat etwas gemütlich angefangen, wurde aber immer spannender und fesselnder. Ich bin sehr gespannt darauf, wie es weitergeht und freue mich schon auf Band 2.

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Veröffentlicht am 04.10.2021

Horrorparty

Die Nacht der Acht
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Acht Jugendliche schmeißen an einem Samstagabend eine Party in einem abgelegenen, noch nicht ganz bezugsfertigen Anwesen. Das Motto der Party: wer Angst hat muss trinken. Die Freunde spielen sich gegenseitig ...

Acht Jugendliche schmeißen an einem Samstagabend eine Party in einem abgelegenen, noch nicht ganz bezugsfertigen Anwesen. Das Motto der Party: wer Angst hat muss trinken. Die Freunde spielen sich gegenseitig Streiche um die anderen zu erschrecken. Doch schon bald passieren merkwürdige Dinge im Haus, die die Jugendliche zu spät ernst nehmen.

Mit den acht Freunden bin ich das ganze Buch über nicht warm geworden. Sie sind oberflächlich und haben wenig bis gar keine Tiefe vorzuweisen. Sie sind mir weder sympathisch noch unsympathisch. Mir hat es auch nicht sehr gefallen, wie sie in die Geschichte eingeführt wurden. Alle Freunde werden innerhalb weniger Seiten kurz beschrieben und es fühlte sich so an als würde der Autor eine Liste mit Beschreibungen der Protagonisten abarbeiten um dann loszulegen. Dadurch, dass alle auf einmal vorgestellt wurden, konnte ich sie auch nicht immer auseinanderhalten.

Der Schreibstil ist flüssig, einfach zu lesen und für die Zielgruppe sehr passend. Es war teilweise auch sehr gruselig, spannend aber letztendlich wurde für meinen Geschmack zu viel in diesem Buch untergebracht. Aliens, paranormale Phänomene etc. Zudem ist die Geschichte recht vorhersehbar. Schon sehr früh kann man sich denken, was passiert bzw. wer dafür verantwortlich ist. Das hat etwas die Spannung rausgenommen und stellenweise war die Geschichte recht langatmig.

Fazit: Die Idee klang sehr vielversprechend und das Buch konnte mich insoweit überraschen, dass ich mit diesem Gruselfaktor eher weniger gerechnet habe. Dennoch war die Umsetzung leider nicht meins.

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Veröffentlicht am 28.09.2021

Leider ein Flop

Pirlo - Gegen alle Regeln
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Nachdem Strafverteidiger Pirlo seinen Job verliert, wird er von einer Frau gebeten den Fall ihrer Tochter zu übernehmen. Diese wird beschuldigt ihren Ehemann umgebracht zu haben. Pirlo übernimmt den Fall ...

Nachdem Strafverteidiger Pirlo seinen Job verliert, wird er von einer Frau gebeten den Fall ihrer Tochter zu übernehmen. Diese wird beschuldigt ihren Ehemann umgebracht zu haben. Pirlo übernimmt den Fall und mit Unterstützung von Sophie Mahler ermittelt er in dem Fall.

 

Mit dem Schreibstil kam ich nicht zurecht. Die vielen kurzen Sätze haben mich ständig stolpern lassen und so ganz daran gewöhnen konnte ich mich leider auch nicht. Es wurde zwar besser aber dennoch bin ich nicht damit warm geworden. Die Geschichte wird aus verschiedenen Zeiten erzählt, was mich oft sehr durcheinander gebracht hat. Es geht hier nicht um Vergangenheit und Gegenwart, sondern es wird zwischen mehreren Monaten des Prozesses gesprungen. Ich verstehe nicht wieso das so gemacht wurde aber es hat für mehr Verwirrung als für Spannung gesorgt.

 

Mit dem Protagonisten Pirlo bin ich auch nicht warm geworden. Ich hatte am Anfang die Hoffnung, dass er mir noch sympathisch wird aber nein, leider nicht. Er wälzt sämtliche Arbeiten auf Sophie ab nur um spazieren und nachdenken gehen zu können. Sophie ist die einzige die mir annährend sympathisch war auch wenn ich nicht verstanden habe, wieso sie sich alles von Pirlo gefallen lässt. Auch Marlene von Späth, die Angeklagte, war anstrengend und unsympathisch. Auch der parallel verlaufende Handölungsstrang um Pirlos Familienclan war einfach nur nervig und die Sprache dort hat mich sehr gestört und angewidert. Für die eigentliche Geschichte und den Prozess hätte der Autor gerne auf diesen Handlungsstrang verzichten können. Möglich, dass er für Band 2 relevant wird aber hier hat er mich einfach nur gestört. Das alles hat auch dazu geführt, dass ich mich durch das Buch gequält und wenig Freude gehabt habe.

 

Leider war dieser Justizkrimi für mich ein absoluter Flop. Unauthentische und unsympathische Protagonisten, nervende Zeitsprünge und einen unnötigen Handlungsstrang der ebenfalls nervig war. Dazu kommt der holprige Schreibstil mit den vielen, für mich nicht nachvollziehbaren, Zeitsprüngen, die das Lesen zusätzlich erschwert haben.

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