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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2020

Mika die Pferdeflüsterin

Ostwind - Für immer Freunde
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Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und somit super für Leseanfänger geeignet. Die Schrift ist groß genug und kann beim eBook aber beliebig verstellt werden.

Zu Beginn werden Mika`s Oma, Sam und ...

Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und somit super für Leseanfänger geeignet. Die Schrift ist groß genug und kann beim eBook aber beliebig verstellt werden.

Zu Beginn werden Mika`s Oma, Sam und Mika selbst vorgestellt und zu jeder Figur gibt es ein Bild. Erst dann beginnt die Geschichte und Mika kommt auf dem Hof ihrer Großmutter an.

Die Geschichte ist sehr vereinfacht und dadruch auch für junge Leser/Leseanfänger sehr gut geeignet. Dies ist auch nur der Beginn der Geschichte und geht in den nächsten Bänden weiter.

Obwohl Mika absolut nichts mit Pferden zu tun hat und auch nicht reiten kann, versteht sie die Pferde und ganz besonders zu Ostwind kann sie eine einzigartige Bindung aufbauen.

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Veröffentlicht am 15.06.2020

Unter dem Apfelbaum

Legal Love – An deiner Seite
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Nora hat erst ihren Mentor und engen Vertrauten verloren als dessen Enkel nach London reist und die Kanzlei übernimmt. Dabei bringt er nicht nur frischen Wind mit, er bringt Nora völlig durcheinander.

Der ...

Nora hat erst ihren Mentor und engen Vertrauten verloren als dessen Enkel nach London reist und die Kanzlei übernimmt. Dabei bringt er nicht nur frischen Wind mit, er bringt Nora völlig durcheinander.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, modern und angenehm zu lesen. Durch den einfachen Schreibstil kommt man sofort in der Geschichte an und wird mitgerissen. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen nachdem ich erst mal in der Story war.

Die Protagonisten Nora und David sind beide sehr schön beschrieben und sympathisch. Nora ist eine starke, toughe junge Frau die sich selbst von Gerüchten nicht klein kriegen lässt. Sie hängt sich in ihre Arbeit und setzt alles daran die Kanzlei in gedenken an ihren Mentor zu retten. Allerdings hinterfragt Nora für meinen Geschmack zu wenig. Sie reimt sich die Dinge oft zusammen und geht dann felsenfest davon aus das es genauso geschehen sein muss ohne andere Optionen in Erwägung zu ziehen, ist aber sauer wenn jemand das gleiche macht sobald es sie betrifft.

David konnte ich am Anfang nicht ganz einschätzen und er war nicht ganz so greifbar. Er lässt sich schnell von Gerüchten beeinflussen, selbst dann wenn er es doch besser wissen sollte. Seine Sturheit steht ihm einige Male im Weg aber dennoch ist er sehr sympathisch.

Die Geschichte beginnt langsam aber nicht langweilig. Rasch nimmt sie an Fahrt auf und wird spannender. Viele überraschende Wendungen gibt es nicht, da die Geschichte recht vorhersehbar ist. Dies tut dem Buch aber keinen Abbruch.

Ich habe das Buch sehr genossen und es konnte mich fesseln und unterhalten.

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Veröffentlicht am 04.06.2020

E-Mail für den Boss

Bossy Nights
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Peyton ist schon seit einiger Zeit heimlich in ihren Boss verknallt. Während einer alkoholreichen Geburtstagsfeier überreden Peyton`s Freundinnen ihm ihre Gefühle zu gestehen. Über eine neu eingerichtete ...

Peyton ist schon seit einiger Zeit heimlich in ihren Boss verknallt. Während einer alkoholreichen Geburtstagsfeier überreden Peyton`s Freundinnen ihm ihre Gefühle zu gestehen. Über eine neu eingerichtete E-Mail-Adresse gesteht sie ihm tatsächlich ihre Gefühle. Ihr Boss ist zunächst nicht angetan von der E-Mail, will aber unbedingt herausfinden wer dahintersteckt.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er ist leicht und flüssig zu lesen. Durch die wechselnden Perspektiven von Peyton und Rome bekommt man in beide Welten einen Einblick.

Peyton mochte ich sehr gerne und sie ist eine angenehme Protagonistin. Zuerst habe ich sie als etwas schüchtern eingeschätzt, das hat sich aber dann doch ganz schnell geändert. Sie ist taff, gibt nicht sofort klein bei und hat auch keine Angst vor ihrem Boss. Sie sagt was sie denkt und das macht sie sympathisch.

Rome dagegen ist sehr distanziert und abweisend. Auch als Leser bekommt man hier nicht viel Einblick, er lässt wirklich niemanden an sich heran. Er ist der gefürchtete Boss, der nur für sein Unternehmen lebt. Dennoch ist die Freundschaft zu seinem besten Freund Hunter total schön und zeigt hier schon eine ganz andere Seite von Rome.

Von den Protagonisten erfährt man leider nicht so viel wie ich mir gewünscht habe. Was haben sie vorher so gemacht, woher kommen sie etc.. Hier hätte man noch einiges rausholen können und somit die etwas langatmigen Stellen interessanter gestalten können.

Da vom Klappentext schon hervor geht, um was es geht, gab es keine überraschende Wendung. Das war aber auch vollkommen in Ordnung, wenn man sich darauf einlässt. Allerdings hat es recht lang gedauert bis die Beziehung in Fahrt kam und war stellenweise etwas zäh.

Zudem geht die ganze Sache zwischen Peyton und Rome unglaublich schnell und wirkt eher märchenhaft als realistisch. Dennoch hat mir die Geschichte gefallen und konnte mich unterhalten.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Vier Fragen die das Leben verändern

Der Wald, vier Fragen, das Leben und ich Von einer Begegnung, die alles veränderte
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Die Gestaltung des Buches finde ich sehr gelungen, es ist ansprechend, liebevoll gestaltet und die Zeichnungen sind sehr süß. Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen.

Da es ein Sachbuch ist, habe ich ...

Die Gestaltung des Buches finde ich sehr gelungen, es ist ansprechend, liebevoll gestaltet und die Zeichnungen sind sehr süß. Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen.

Da es ein Sachbuch ist, habe ich keine große Story erwartet und die gab es im Großen und Ganzen auch nicht. Die Hauptfigur, eine junge, gestresste Mutter, erhält durch die Begegnung mit der alten Dame neue Denkanstöße um ihre bisherige Lebensweise zu überdenken. Es ist interessant den Alltag der Hauptfigur zu erleben und wie er sich durch das Gespräch und die Fragen der alten Frau verändert. Hier wird man selbst zum Nachdenken animiert, was man in seinem eigenen Leben verändern kann um glücklicher zu sein ohne dass das Buch einen direkt anspricht. Mich selbst hat das Buch zum Nachdenken angeregt und wird mich bestimmt auch noch eine Weile beschäftigen. Und wer weiß vielleicht kann ich in meinem Leben auch etwas ändern um glücklicher und ausgeglichener zu werden.

Das Ende des Buches empfand ich als zu viel und hätte nicht unbedingt sein müssen. Es war etwas oberflächlich, trotz Zeitsprung zu schnell und passte nicht so recht zum Sachbuch.

Dennoch hat mir das Buch gut gefallen.

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Veröffentlicht am 19.05.2020

Emotionale und sehr schöne Liebesgeschichte

Das Licht von tausend Sternen
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Das Buch hat mich nicht nur wegen des Covers angelächelt, auch der Klappentext und die Leseprobe haben mir gut gefallen.

Der Schreibstil ist modern und flüssig. Ich bin super in die Geschichte reingekommen. ...

Das Buch hat mich nicht nur wegen des Covers angelächelt, auch der Klappentext und die Leseprobe haben mir gut gefallen.

Der Schreibstil ist modern und flüssig. Ich bin super in die Geschichte reingekommen. Auch der Perspektivenwechsel zwischen Ashton und Harper hat mir hier sehr gut gefallen, da man die jeweiligen Handlungen und Gefühle viel besser verstehen konnte.
Das erste Aufeinandertreffen Von Ashton und Harper war sehr witzig und hat für einige Lacher gesorgt. Beide haben es nicht einfach im Leben und mussten schon sehr viel zurückstecken, da die Familie einfach über allem steht. Besonders Harper, die sich jeden Tag um ihren autistischen Bruder kümmern muss, steckt sehr viel zurück. Es ist bewundernswert, dass sie das alles mitmacht und die Bedürfnisse ihres Bruders über ihre eigenen stellt. Bis sie auf Ashton trifft, der ihr Leben durcheinanderbringt.

Die Beziehung zwischen Ashton und Harper ist romantisch und kitschig aber die Autorin hat es geschafft eine gute Mischung aus Drama, Liebe, Kitsch und Humor in das Buch zu bringen. Auch die Darstellung des autistischen Bens ist ihr gelungen. Man hat einen guten Einblick in sein Leben bekommen und was die kleinste ungewohnte Situation mit ihm anstellt.

Die Nebencharaktere haben mir auch sehr gut gefallen, besonders Becca mit ihrer ehrlichen Art hat so manche Situationen aufgelockert.

Gegen Ende wurde es dann auch noch richtig dramatisch, was mir eine Spur zu viel war aber darüber konnte ich gut hinwegsehen, da mir die Geschichte so gut gefallen hat. Das Verhalten von Ashton und Harper gegen Ende konnte ich aber nicht ganz nachvollziehen auch wenn man die Gründe/Bedenken beider Seiten verstehen kann.

Trotz kleiner Kritikpunkte hat mich das Buch begeistert und unterhalten können. Es hat Spaß gemacht Ashton und Harper auf ihrem Weg zu begleiten.


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