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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2020

Detektivarbeit für Erstleser

Die Jagd nach dem magischen Detektivkoffer, Band 1: Die Jagd beginnt!
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Die Zwillinge Marie und Lukas erhalten einen alten Koffer mit Detektivutensilien von ihrer Tante Gundula. Kurze Zeit später finden die beiden heraus, dass sie im Besitz von magischen Gegenständen sind. ...

Die Zwillinge Marie und Lukas erhalten einen alten Koffer mit Detektivutensilien von ihrer Tante Gundula. Kurze Zeit später finden die beiden heraus, dass sie im Besitz von magischen Gegenständen sind. Und da lauert auch schon Gefahr. Denn das Ganovenduo Topf und Deckel ist auch hinter dem magischen Koffer her und setzt alles daran, ihn in die Finger zu bekommen.

Das Buch ist wirklich sehr schön gestaltet. Die Schrift ist groß und die vielen Illustrationen sind detialreich und es gibt viel zu entdecken. Dadurch wird die Geschichte schön visualisiert. Auch die Rätsel sind toll eingebaut und halten die jungen Leser bei Laune und steigern die Aufmerksamkeit und Spannung. Es ist leicht verständlich und humorvoll geschrieben also absolut altersgerecht. Für Leseanfänger also genau das Richtige.
Die Figuren sind alle liebevoll gestaltet und auch die Namen bringen einen zum Schmunzeln. Die Geschichte ist fesselnd und spannend zugleich.

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Veröffentlicht am 19.08.2020

Verbotene Liebe

Losing it - Alles nicht so einfach
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In dieser Geschichte geht es um Bliss, die mit ihren jungen 22 Jahren noch immer Jungfrau ist. Eigentlich möchte sie das nicht mehr sein und so beschließt sie, sich auf einen One-Night-Stand einzulassen. ...

In dieser Geschichte geht es um Bliss, die mit ihren jungen 22 Jahren noch immer Jungfrau ist. Eigentlich möchte sie das nicht mehr sein und so beschließt sie, sich auf einen One-Night-Stand einzulassen. Im letzten Moment macht sie doch einen Rückzieher und lässt den gutaussehenden, jungen Mann zurück. Kurz darauf stellt sich heraus, das ihr Fast-One-Night-Stand ihr Lehrer am College ist.

Der Schreibstil ist locker, angenehm und lässt sich gut lesen. Durch die humorvollen Momente in denen die Autorin ihre Protagonistin in peinliche Situationen bringt, machen die Geschichte amüsant, lockern sie auf und auch Bliss die Protagonistin wirkt dadurch sehr natürlich und sympathisch.

Bliss ist durch ihre tollpatschige Art sehr sympathisch und wirkt dadurch real und echt. Zudem macht es sie nur noch liebenswerter und man fühlt in diesen Situationen mit ihr mit. Sie macht sich immer viel zu viele Gedanken und das kenne ich nur zu gut. In Garricks Gegenwart kann sie loslassen und einfach das sagen was ihr durch den Kopf geht ohne nachzudenken. Durch ihn kann sie ihren Kopf ausschalten und ihre schauspielerischen Fähigkeiten verbessern. Garrick fühlt sich genauso zu Bliss hingezogen, wie sie zu ihm aber ihre Situation (Dozent - Schüler) stellt sich ihrer Liebe in den Weg und macht alles nicht so einfach.

Garrick ist zu Beginn der gutaussehende Chameur, der mit seinem britischen Akzent die Frauen reihenweise schmachten lässt. Ab der Mitte des Buches wirkt er eher unheimlich verknallt in Bliss, aber das tut dem Charakter keinen Abbruch.

Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen und sie sind immer wieder vorgekommen was ich bei manchen anderen Büchern vermisse.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Ich wurde gut unterhalten und der Humor hat mir gefallen. Ebenso die Charaktere sind mir sehr sympathisch gewesen, besonders Hamlet und seine Abneigung gegen Bliss waren witzig und haben gut zur Geschichte gepasst.

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Veröffentlicht am 15.08.2020

Mörder-Tagebuch

Bluthölle (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 11)
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Bluthölle war mein erstes Buch von Chris Carter und ich muss sagen das es mir sehr gut gefallen hat. Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich gut lesen. Chris Carter versteht es Spannung aufzubauen ...

Bluthölle war mein erstes Buch von Chris Carter und ich muss sagen das es mir sehr gut gefallen hat. Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich gut lesen. Chris Carter versteht es Spannung aufzubauen und seine Leser zu fesseln. Das Buch war ab der ersten Seite spannend und konnte mich auch direkt mitreißen, sodass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Daran waren aber auch die wirklich sehr kurzen Kapitel schuld, denn ich dachte immer "ach das eine Kapitel noch" und so wurden aus dem einem Kapitel doch schnell mehr. Interessant fand ich auch das die Geschichte aus mehreren Perspektiven geschrieben wurde, so wie auch aus Sicht des Mörders.

Nach den Tagebucheinträgen musste ich das Buch dennoch ab und an aus der Hand legen weil diese Taten einfach nur grausam sind und mich wirklich schockiert haben. Meine Neugier hat aber nicht lange geruht und so habe ich das Buch immer nach kurzer Zeit wieder in die Hand genommen.

Hunter ist ein sehr scharfsinniger Detective und auch sein Bauchgefühl scheint ihn nie zu täuschen. Garcia dagegen konnte Hunter nie richtig folgen und eins und eins zusammenzählen. Das hat mich ab und an etwas genervt, da er neben Hunter sehr unerfahren wirkte.

Der Mörder war unberechenbar und immer einen Schritt voraus. Das hat die Geschichte umso spannender gemacht.

Das Ende war so spannend, das ich sogar die Luft angehalten habe ohne es zu merken. Ich habe mit Hunter und Angela mitgefiebert und war völlig in der Geschichte versunken.

Insgesamt hat mir das Buch absolut gut gefallen und es wird nicht das letzte Buch von Chris Carter sein!

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Veröffentlicht am 07.08.2020

Unterhaltsam aber kommt nicht an Band 1 heran

Lovely Mistake (Bedford-Reihe 2)
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Nach „Perfectly Broken“ habe ich auch hier eine emotionale Geschichte erwartet und war überrascht, dass sie sehr humorvoll und unterhaltsam ist. Gestört hat es mich nicht denn es gab dennoch einige emotionale ...

Nach „Perfectly Broken“ habe ich auch hier eine emotionale Geschichte erwartet und war überrascht, dass sie sehr humorvoll und unterhaltsam ist. Gestört hat es mich nicht denn es gab dennoch einige emotionale Momente.

Der Schreibstil der Autorin hat mir schon in Band 1 sehr gut gefallen und hier ist er ebenfalls locker und leicht, es liest sich unheimlich flüssig und schnell. Man fliegt quasi durch das Buch.

Molly möchte ihre Zeit bei ihrer kranke Mutter verbringen und legt sich eine Regel auf: Keine Männer und erst recht keine Berührungen für ein halbes Jahr. Wegen eines Rohrbruchs in ihrer Wohnung kommt sie bei Troy unter. Das stellt ihre Regel auf eine harte Probe.

Die Protagonisten waren mir zwar sympathisch aber so richtig mit ihnen warm geworden bin ich nicht. Molly und Troy kennen sich zwar bereits aber eben nicht besonders gut. Und doch weiß Troy immer was er sagen muss um Molly aufzubauen, was ihr guttut. Auch ich Troy eher verschlossen und spricht nicht gerne über sich, das wird mehr als deutlich in dem Buch und plötzlich spricht er von sich aus über seine Vergangenheit, seinen Job und das konnte ich nicht ganz nachvollziehen.

Durch Molly`s Regel und der starken Anziehung der beiden, die man deutlich spürt, prickelt es nur umso mehr und man fiebert richtig mit, wann Molly endlich ihre Regel bricht. Auch Brooke und Chase spielen hier die Rolle der besten Freunde und es ist schön die beiden wieder zu sehen.

Im letzten Teil des Buches wird es sehr emotional und das Ende ist wirklich schön. Auch wenn die Geschichte sehr vorhersehbar ist und es leider keine Überraschung gab, ist dieses Buch unterhaltsam und für zwischendurch bestens geeignet.

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Veröffentlicht am 06.08.2020

Enttäuscht

Kiss & Crime 1 - Zeugenkussprogramm
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Mit "Kiss & Crime" habe ich eine spannende Geschichte mit Action und jugendlicher Liebe erwartet und war daher sehr gespannt auf dieses Buch.

Der Schreibstil ist in Ordnung aber die Charaktere sind sehr ...

Mit "Kiss & Crime" habe ich eine spannende Geschichte mit Action und jugendlicher Liebe erwartet und war daher sehr gespannt auf dieses Buch.

Der Schreibstil ist in Ordnung aber die Charaktere sind sehr blass und ich konnte zu keinem eine Bindung aufbauen. Außer Omi, die war echt klasse und hat etwas Leben in die sonst sehr träge Geschichte gebracht.

Auch das Thema Zeugenschutzprogramm hat mich sehr interessiert aber hier hat man leider nicht viel darüber erfahren, es ging schnell und die Namensänderungen waren ja wohl ein Witz. Aus Emily Emma zu machen ist nicht wirklich das was ich unter Zeugenschutzprogramm verstehe und dann auch noch in einen Ort zu ziehen in dem man Wurzeln/Bekannte hat war für mich völlig unverständlich.

Die Szenen in denen es etwas Action gab, waren auch nicht wirklich spannend und viel zu kurz um auch überhaupt Spannung aufzubauen. Dafür wurden weniger wichtige Dinge ausführlich erklärt und beschrieben, was die ganze Geschichte unnötig in die Länge zieht und absolut langweilig ist.


Die Idee hat mir gut gefallen aber die Umsetzung ist einfach nichts geworden. Sehr schade.

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