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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.05.2020

Emotionale und sehr schöne Liebesgeschichte

Das Licht von tausend Sternen
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Das Buch hat mich nicht nur wegen des Covers angelächelt, auch der Klappentext und die Leseprobe haben mir gut gefallen.

Der Schreibstil ist modern und flüssig. Ich bin super in die Geschichte reingekommen. ...

Das Buch hat mich nicht nur wegen des Covers angelächelt, auch der Klappentext und die Leseprobe haben mir gut gefallen.

Der Schreibstil ist modern und flüssig. Ich bin super in die Geschichte reingekommen. Auch der Perspektivenwechsel zwischen Ashton und Harper hat mir hier sehr gut gefallen, da man die jeweiligen Handlungen und Gefühle viel besser verstehen konnte.
Das erste Aufeinandertreffen Von Ashton und Harper war sehr witzig und hat für einige Lacher gesorgt. Beide haben es nicht einfach im Leben und mussten schon sehr viel zurückstecken, da die Familie einfach über allem steht. Besonders Harper, die sich jeden Tag um ihren autistischen Bruder kümmern muss, steckt sehr viel zurück. Es ist bewundernswert, dass sie das alles mitmacht und die Bedürfnisse ihres Bruders über ihre eigenen stellt. Bis sie auf Ashton trifft, der ihr Leben durcheinanderbringt.

Die Beziehung zwischen Ashton und Harper ist romantisch und kitschig aber die Autorin hat es geschafft eine gute Mischung aus Drama, Liebe, Kitsch und Humor in das Buch zu bringen. Auch die Darstellung des autistischen Bens ist ihr gelungen. Man hat einen guten Einblick in sein Leben bekommen und was die kleinste ungewohnte Situation mit ihm anstellt.

Die Nebencharaktere haben mir auch sehr gut gefallen, besonders Becca mit ihrer ehrlichen Art hat so manche Situationen aufgelockert.

Gegen Ende wurde es dann auch noch richtig dramatisch, was mir eine Spur zu viel war aber darüber konnte ich gut hinwegsehen, da mir die Geschichte so gut gefallen hat. Das Verhalten von Ashton und Harper gegen Ende konnte ich aber nicht ganz nachvollziehen auch wenn man die Gründe/Bedenken beider Seiten verstehen kann.

Trotz kleiner Kritikpunkte hat mich das Buch begeistert und unterhalten können. Es hat Spaß gemacht Ashton und Harper auf ihrem Weg zu begleiten.


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Veröffentlicht am 19.05.2020

Nach dem großartigen ersten Band eine echte Enttäuschung

Cinder & Ella
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Den ersten Teil von Cinder & Ella habe ich geliebt und regelrecht verschlungen. Für mich war ihre Geschichte erzählt daher war ich überrascht als der zweite Band erschien. Zuerst wollte ich ihn nicht lesen, ...

Den ersten Teil von Cinder & Ella habe ich geliebt und regelrecht verschlungen. Für mich war ihre Geschichte erzählt daher war ich überrascht als der zweite Band erschien. Zuerst wollte ich ihn nicht lesen, war aber dann doch zu neugierig wie es mit Ella und Brian weitergeht. Hätte ich es doch gelassen.

Der Schreibstil von Kelly Oram ist auch im zweiten Band toll. Lediglich das „Jaah“ was gefühlt in jedem zweiten Satz vorkam hat mich irgendwann nur noch genervt.

Ella und Brian mochte ich im ersten Teil sehr gerne aber hier im zweiten Teil habe ich die beiden kaum wiedererkannt. Es wirkte als ob es neue Protagonisten gäbe, sie konnten mich nicht so erreichen wie im ersten Teil. Auch die Nebencharaktere aus dem ersten Teil habe ich vermisst.

Hauptsächlich geht es um Ella, die mit ihren Narben nicht klarkommt. Dass es schwer für sie ist kann ich sehr gut verstehen aber es war gefühlt die Ausrede für alles was sie nicht tun konnte. Brian war sehr verständnisvoll aber das wurde gegen Ende einfach zu viel und zu schnulzig. Generell war mir die Geschichte zu realitätsfern. Zudem kam keinerlei Spannung auf und das hat es mir schwer gemacht am Buch dran zu bleiben.

Auf der einen Seite ist Ella dieses schüchterne Mädchen mit Selbstzweifeln, weil sie sich selbst nicht so lieben kann wie alle anderen es tun. Auf der anderen Seite ist sie eine taffe Geschäftsfrau die keine Angst hat hoch angesehenen Menschen die Stirn zu bieten. Das passt für mich überhaupt nicht zusammen und ihr Verhalten hat mich sehr genervt. Ich konnte manchmal nur noch mit den Augen rollen.

Jetzt habe ich das Buch fertiggelesen und weiß gar nicht um was es in diesem Buch ging außer um Ellas Narben. Brian kam definitiv zu kurz und einige Handlungsstränge empfand ich als sehr überflüssig und in die Länge gezogen, da sie nicht weiterverfolgt wurden.

Der Epilog war mir etwas zu viel und vor allem viel zu schnell, wenn man bedenkt wie sie sich das ganze Buch über verhalten hat.

Für mich hätt es diesen zweiten Teil nicht geben müssen da der erste Teil die Geschichte von Cinder & Ella wunderschön erzählt und der zweite damit völlig überflüssig wird.

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Veröffentlicht am 12.05.2020

Gefühlvolle Geschichte

The Ivy Years - Solange wir schweigen
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Ich habe mir das Buch gekauft ohne richtig auf den Klappentext zu achten und hatte es dann eine ganze Weile vor mir her geschoben. Wieso habe ich das getan? Ich weiß es nicht aber ich bin so froh dass ...

Ich habe mir das Buch gekauft ohne richtig auf den Klappentext zu achten und hatte es dann eine ganze Weile vor mir her geschoben. Wieso habe ich das getan? Ich weiß es nicht aber ich bin so froh dass ich das Buch endlich gelesen habe. In dem Buch geht es um Rikker und Graham, zwei junge Männer die aufeinander stehen. Der eine steht dazu, der andere will es nicht wahr haben. Und so beginnt eine interessante und herzzerreißende Geschichte mit einer wichtigen Themaik.
Der Schreibstil von Sarina Bowen gefällt mir ganz gut. Er ist locker und lässt sich flüssig lesen. Besonders gern mag ich, dass die Geschichte aus den Perspektiven von Rikker und Graham erzählt wird. Als Leser bekommt man einen viel tieferen Einblick in die Gefühle und Gedanken der Protagonisten, was mir hier sehr geholfen hat mich in die Protagonisten hineinzuversetzen.
Die Protagonisten sind mir schon früh ans Herz gewachsen und waren mir von Anfang an total sympathisch. Rikker steht zu dem was er ist auch wenn es ihm schwer fällt ständig irgendwelche Kommentare gegen den Kopf geworfen zu bekommen. Ganz anders dagegen Graham, der Rikker nicht mal in die Augen schauen kann obwohl sie beste Freunde waren. Seine Entwicklung ist die größte in der ganzen Geschichte und für mich auch sehr plausibel und es ging nicht zu schnell, da es auch oft Zeitsprünge gab.
Auch die Nebencharaktere wie Becca, Oma oder Skip haben mir sehr gut gefallen. Sie sind authentisch und jeder auf seine ganz eigene Art und Weise liebevoll.
Auch die Thematik wurde hier gut verpackt. Es zeigt die schönen aber auch die Schattenseiten des Outings. Aber eben auch das man immer zu sich stehen sollte um glücklich zu werden und man die Freunde schätzen lernt, die immer hinter einem stehen und Kraft geben.

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Veröffentlicht am 09.05.2020

Spannender Auftakt der Reihe

Secret Protector, Band 1: Tödliches Spiel
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Der Schreibstil von Andrew Lane ist locker, modern und flüssig. Es liest sich sehr gut und vor allem schnell. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

In die Geschichte bin ich sehr gut reingekommen ...

Der Schreibstil von Andrew Lane ist locker, modern und flüssig. Es liest sich sehr gut und vor allem schnell. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

In die Geschichte bin ich sehr gut reingekommen und es hat auch gleich spannend angefangen und die Spannung stieg von Kapitel zu Kapitel. Es ist sehr viel passiert und einiges war auch etwas unrealistisch, da ich mir nicht vorstellen kann, dass das so im realen Leben passieren könnte aber das hat mich kaum gestört. Durch die viele Action wurde es einfach nicht langweilig und man wollte immer wissen wie es weiter geht, was als nächstes passiert und auf welche Ideen Lukas kommt.

Lukas ist ein interessanter Junge. Leider haben wir nicht so viel von ihm erfahren. Das hat mir leider gefehlt, da ich gerne gewusst hätte woher er all diese Kampftechniken und das Wissen her hat, aus brenzligen Situationen herauszukommen.

Das Ende war unheimlich spannend aber es ging auch sehr schnell. Ich dachte da würde noch etwas kommen aber das Buch war fertig und so wie es aussieht scheint es im zweiten Band nicht mehr um Una zu gehen.

Dennoch hat mich das Buch super unterhalten und ich freue mich schon auf den nächsten Teil. Vielleicht erfahren die Leser dann mehr über Lukas.

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Veröffentlicht am 09.05.2020

Nicht so gut wie gehofft

Witchmark. World Fantasy Award für den besten Fantasy-Roman des Jahres 2019
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Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig und hat mir nicht ganz zugesagt. Er passt zwar zur Geschichte aber ich musste einige Wörter nachschlagen, was meinen Lesefluss etwas gestört hat. Die Worte wurden ...

Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig und hat mir nicht ganz zugesagt. Er passt zwar zur Geschichte aber ich musste einige Wörter nachschlagen, was meinen Lesefluss etwas gestört hat. Die Worte wurden im weiteren Verlauf auch nciht beschrieben sodass ein Nachschlagen nötig war. Einige könnte man sich zusammenreimen aber klar und deutlich was gemeint ist, waren sie leider nicht.

Die Idee der Geschichte und die Kombination aus Fantasy, Krimi und Liebesgeschichte gefällt mir sehr gut und klang spannend. Allerdings ist die Umsetzung nicht ganz geglückt und die Geschichte verlief sehr holprig. Ich konnte keinen roten Faden finden und habe mich bei manchen Szenen gefragt warum sie für die Geschichte relevant waren.

Mit den Charakteren bin ich nicht warm geworden. Sie waren nicht greifbar da man viel zu wenig über sie erfahren hat. Generell hätte ich mir mehr Erklärungen und Beschreibungen dieser Welt gewünscht. Ich kam oft nicht so ganz mit, was es mir nur schwerer gemacht hat in die Geschichte hinein zu kommen. Bis Spannung aufkam musste man schon einiges an Geduld mitbringen denn erst gegen Ende wurde es etwas spannender.

Die Idee ist toll und die Szenen zwischen Miles und Tristan haben mir gefallen aber Spaß beim Lesen hatte ich sehr wenig.

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