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Lili-Marie

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.02.2020

Spannung pur

Silberflut (1). Das Geheimnis von Ray's Rock
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Das Cover hat mich überhaupt nicht angesprochen allerdings konnte der Klappentext meine Neugierde wecken.

Die Geschichte beginnt ohne großes Umschweifen mit der Silberflut, die sämtliche Mitschüler, ...

Das Cover hat mich überhaupt nicht angesprochen allerdings konnte der Klappentext meine Neugierde wecken.

Die Geschichte beginnt ohne großes Umschweifen mit der Silberflut, die sämtliche Mitschüler, Lehrer und Campbetreuer verschwinden lässt. Die sieben zurückgebliebenen Schüler müssen von nun an ums Überleben kämpfen und sichmiteinander arrangieren. Die Schüler sind nicht alle miteinander befreundet und die Charaktere sind bunt durchgemischt. Von jedem ist etwas dabei. Dadurch entstehen schnell Meinungsverschiedenheiten und Streitigkeiten.

Die Geschichte wird aus Sicht von Eddie und Milla erzählt. Das finde ich sehr interessant, da sie so unterschiedlich sind und jeder eine Situation anders wahrnimmt und darauf reagiert. Zudem erfahren wir sehr viel von der rebellischen und scheinbar immer schlecht gelaunten Außenseiterin Milla, was ihre Klassenkameraden bisher nicht wissen. So kann man ihr Handeln auch viel besser nachvollziehen, auch wenn sie das aus traurigen Gründen macht. Alle Figuren mochte ich sehr gerne und zusammen haben sie dann doch immer irgendwie funktioniert. Die Geschichte ist von Anfang an durchweg spannend und lässt kaum Zeit um einmal tief durchzuatmen denn hinter jeder Ecke lauert eine neue Gefahr und Herausforderung für die Schüler. Die Geschehnisse auf der Insel sind sehr fantasievoll und gut beschrieben. Durch die Zeichnung der Karte der Insel vorne und hinten im Buch kann man sich einen Überblick über die Insel verschaffen undmit den jungen Abenteuern Schritt halten.

Das Buch wird ab 10 Jahren empfohlen allerdings denke ich das Kinder in dem Alter möglicherweise Probleme haben alles zu verstehen und einige Dialoge sind auch sehr ruppig.

Rundum eine tolle und fantasievolle Geschichte für Abenteuerbegeisterte Jugendliche. Es wir in keinem Moment langweilig und recht immer weiter zum Lesen an. Die Bilder zwischendurch haben mir sehr gut gefallen und unterstützen das bildliche Vorstellen der Geschichte. Außerdem waren die Briefe von Eddie schön zu lesen und hat der Geschichte eine gewisse Spannung mit hineingebracht.

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Veröffentlicht am 07.02.2020

Hat mich nicht überzeugen können

The Plus One - Sie baut sich Mr. Right einfach selbst
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Das war mein erstes Buch von Sarah Archer und ihr Schreibstil hat mir gut gefallen. Er ist locker leicht und lässt sich schnell lesen.

Die Idee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen allerdings wurde ...

Das war mein erstes Buch von Sarah Archer und ihr Schreibstil hat mir gut gefallen. Er ist locker leicht und lässt sich schnell lesen.

Die Idee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen allerdings wurde sie in meinen Augen nicht ganz so gut umgesetzt.
Kelly arbeitet an einem Roboter, der sich kaum von einem Menschen unterscheiden soll. Ein sehr interessantes und zukünftiges Thema. Allerdings wurde ich mit ihr nicht warm. Sie ist eine intelligente Frau, verhält sich aber oft nicht so. Ich habe mich sehr oft gefragt warum sie das naheliegende und offensichtliche völlig übersieht, und das als Ingeneurin. Ihre Familie wurde mir auch immer unsympathischer. Ihre Mutter will Kelly unbedingt unter die Haube bringen und reißt alles an sich. Und das schlimmste daran ist, dass Kelly sich dagegen nicht wehrt. Es hat mich teilweise so aufgeregt und sauer gemacht wie sie sich alle verhalten. Unter Familie verstehe ich einfach was anderes. Jeder hat sich nur für seinen Kram interessiert. Bis auf Kelly`s Bruder Gary. Der war mir noch mit am sympathischsten .


Und natürlich Ethan. Er ist mir richtig ans Herz gewachsen. Obwohl er ein Roboter ist, ist er menschlicher als Kelly und ihre Familie zusammen. Er lernt wie ein richtiger Mensch, weiß wann er was zu sagen hat und überrascht einen in den ungewöhnlichsten Momenten mit sotal süßen Dingen, die man von einem Roboter nicht erwarten würde.


Insgesamt bin ich sehr enttäuscht von dem Buch. Es waren kaum Gefühle zu spüren und die Spannungen zwischen den Charakteren hat keinen Spaß gemacht. Das Ende war dagegen voller Gefühl und wirklich schön. Leider nur das Ende und nicht das gesamte Buch.

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Veröffentlicht am 05.02.2020

Enttäuschend. Konnte mich nicht überzeugen

Heartbreaker
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Um den Verkupplungsversuchen seiner Mutter zu entfliehen, stellt Sawyer kurzerhand einen persönlichen Puffer ein. Sawyer führt sein Unternehmen mit Leib und Seele. Für ihn gibt es nichts Anderes. Doch ...

Um den Verkupplungsversuchen seiner Mutter zu entfliehen, stellt Sawyer kurzerhand einen persönlichen Puffer ein. Sawyer führt sein Unternehmen mit Leib und Seele. Für ihn gibt es nichts Anderes. Doch Clover ist nicht nur die Einzige, die seiner Mutter die Stirn bietet. Nein sie verändert auch das Leben von Sawyer, ob ihm das gefällt oder nicht.

Clover ist eine abenteuerlustige, junge Frau und auf der Suche nach Arbeit um ihre nächste Reise zu finanzieren. Sie ist taff und nimmt kein Blatt vor den Mund, ohne darüber nachzudenken sagt sie, dass was sie denkt. Das macht sie aber sehr sympathisch und bringt mal einen ganz frischen Wind in die Geschichte. Obwohl sie aus einer anderen Gesellschaftlichen Ebene kommt und sich als Sawyers Puffer in der oberen Schicht zurechtfinden muss, zieht sie trotzdem ihr Ding durch und bleibt sie selbst. Das hat mir sehr gut gefallen.

Sawyer ist ein typischer Workaholic und arbeitet von früh bis spät. Er kennt praktisch nichts Anderes und hat auch noch nie etwas Anderes gemacht. Als Clover in sein Leben tritt verändert sich seine Einstellung langsam und er lernt das Leben außerhalb seines Unternehmens kennen. Er ist nicht besonders gut darin seine Gefühle zu offenbaren und schafft es jedes Mal die falschen Worte zu wählen.

Der Klappentext und auch die Leseprobe haben mich sehr neugierig gemacht undich habe eine locker, leichte Geschichte erwartet, die einen zwischendurch gut unterhalten kann. Eine wahnsinnig tiefgründige Geschichte habe ich hier nicht erwartet und trotzdem war ich etwas enttäuscht. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, locker und einfach zu lesen. Die Geschichte wurde aus den Perspektiven von Clover und Sawyer abwechselnd erzählt. Hier hatte ich oft etwas Probleme den Wechsel mitzubekommen, da dieser meist durch einen größeren Absatz gewechselt wurde. Ich mag es lieber wenn die Sichtweise durch Kapitel gewechselt wird. Aber das ist auch Geschmackssache und nach einiger Zeit habe ich es dann auch geschafft nicht mehr den ersten Satz doppelt lesen zumüssen.

Clover war mir von Anfang an sympathisch und das Sawyer Brillenträger ist hat mir ausgesprochen gut gefallen und die Geschichte konnte mich fesseln. Auch die Anziehung von Clover und Sawyer konnte man als Leser förmlich spüren. Ab Mitte des Buches hat mir die Geschichte immer weniger gefallen. Ein Grund dafürist, dass jede Situation damit geendet hat, dass beide miteinander in der Kiste gelandet sind. Egal ob sie sich gestritten hatten, sie sind in der Kiste gelandet. Hier konnte ich das Verhalten einfach nicht nachvollziehen und es hat mich einfach gestört. Es wurden keine Gespräche geführt, sondern alles körperlich ausgemacht. Die fehlende Kommunikation ging mir ab einem gewissen Punkt nurnoch auf die Nerven und ich hätte am liebsten beide an den Schultern gepackt und kräftig durchgeschüttelt. Mir verging auch zunehmend die Lust weiter zu lesen. Auch das Themen die immer wieder aufgetaucht sind plötzlich nicht mehr erwähnt wurden, fand ich sehr schade.

Das Ende war dann doch ganz schön auch wenn es sehr klischeehaft war. Ich habe mir ein ganz anderes Ende vorgestellt und hätte es schön gefunden, wenn es eben nicht ein Klischee-Ende wäre, da es in der Geschichte schöne Vorlagen gab wie es hätte enden können. Auch die Charaktere haben im letzten Drittel meiner Meinung nach stark abgebaut. Den Charakter vom Anfang habe ich am Ende verzweifelt gesucht.

Fazit
Ich habe sehr lange überlegt wie ich das Buch bewerten soll, denn unterhalten hat es mich schon aber leider hat die Geschichte zum Ende hin abgebaut obwohl das Ende dann doch noch schön gewesen ist. Dennoch gab es ein paar Überraschende Wendungen die ich nicht hatte kommen sehen und für Zwischendurch kann man das Buch trotzdem lesen. Geschmäcker sind eben verschieden.

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Veröffentlicht am 01.02.2020

Teuflisch süße Geschichte

Cornibus & Co (Band 1) - Ein Hausdämon packt aus!
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LOEWE WOW hat hier ein ganz tolles Buch herausgebracht. Das Cover ist farbenfroh und schön gestaltet, es spricht Kinder einfach sofort an. Der Schwarze Hausdämon mit den niedlichen Glubschaugen verspricht ...

LOEWE WOW hat hier ein ganz tolles Buch herausgebracht. Das Cover ist farbenfroh und schön gestaltet, es spricht Kinder einfach sofort an. Der Schwarze Hausdämon mit den niedlichen Glubschaugen verspricht eine witzige Geschichte. Der rote Buchschnitt macht das Buch noch attraktiver und besonders.

Das Buch besteht zum großteil aus tollen Zeichnungen. Kinder können viel entdecken und die Geschichte gleich bildlich verfolgen. Das macht noch mehr Spaß diese Geschichte zu lesen. Der Text hat eine ganz tolle Schriftart und ist in unterschiedlichen Größen geschrieben. Je nach Betonung werden die Wörter größer oder kleiner, fett oder normal geschrieben.

Es macht unglaublich viel Spaß die Geschichte zu lesen und die Bilder genau anzusehen, denn immer findet man etwas neues. Die Geschichte ist sehr fantasievoll und wirklich süß und vor allem witzig gemacht.
Zum Vorlesen oder selbst lesen bestens geeignet.

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Veröffentlicht am 31.01.2020

Fantastische Geschichte

Night of Crowns, Band 1: Spiel um dein Schicksal (TikTok-Trend Dark Academia: epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Stella Tack)
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Stella Tack hat einen unglaublich leichten, lockeren und einfachen Schreibstil, sodass man nur so durch das Buch fliegt. Ich mag ihren Schreibstil total gerne gerade auch weil sie bestimmte Wörter benutzt, ...

Stella Tack hat einen unglaublich leichten, lockeren und einfachen Schreibstil, sodass man nur so durch das Buch fliegt. Ich mag ihren Schreibstil total gerne gerade auch weil sie bestimmte Wörter benutzt, die man sonst nicht schreiben würde. Es passt einfach super in ein Jugendbuch.

Die Idee mit dem Schachspiel finde ich klasse und hat einen ganz neuen Wind mit sich gebracht. Sowas habe ich vorher noch nicht gelesen und ich war von der ersten Seite an gefesselt. Der Anfang beginnt etwas langsam aber das Buch nimmt immer mehr an Fahrt auf und wird von Seite zu Seite immer spannender. Das macht es fast unmöglich das Buch aus den Händen zu legen.

Die Charaktere haben mir allesamt gut gefallen und auch die vielen Unterschiede, die es einem leichter machen die vielen Figuren auseinander zu halten hat Stella super hinbekommen.
Das Verhalten von Alice kann ich sehr gut nachvollziehen auch wenn ich mich frage wieso sie sich mit nichts sagenden Antworten zufrieden stellt obwohl ihr gesamtes Leben auf den Kopf gestellt wurde. Aber das machte es dann eben auch spannender. Am liebsten mochte ich jedoch Curse. Ich bin sehr gespannt was Curse noch für eine Rolle spielen wird.

Zwischen den Kapiteln gab es immer wieder Erklärungen der Fähigkeiten der einzelnen Schachfiguren, das hat mir gut gefallen.

Da Schach ein eher komplexeres Spiel ist, habe ich mich etwas gewundert weshalb die Spielregeln in dem Buch so unkompliziert sind. Hier hätte ich etwas komplizierteres erwartet aber gestört hat es mich nicht besonder.

Fazit
Das Buch hat mich mitgerissen und von Anfang an gefesselt. Ich mag die Idee des Schachspiels in dem es um Leben und Tod geht, die Geheimnisse und die Figuren. Ich wurde hier sehr gut unterhalten und freue mich schon sehr auf Band 2. Eine klare Leseempfehlung!

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