Spannender Auftakt
Des Teufels Jägerin (Die Teufel-Trilogie 1)Der Klappentext hat mich direkt angesprochen, sodass ich mich sehr auf das Lessen gefreut habe. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Die Geschichte um Engel und Dämone wird in der dritten Person, wobei die ...
Der Klappentext hat mich direkt angesprochen, sodass ich mich sehr auf das Lessen gefreut habe. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Die Geschichte um Engel und Dämone wird in der dritten Person, wobei die einzelnen Protagonisten abwechselnd in den Fokus genommen werden. Dadurch war ich nicht ganz so nah an den einzelnen Figuren dran, was ich am Anfang eher schade fand, aber im Lauf der Geschichte habe ich mich schnell daran gewöhnt. An sich ist der Schreibstil aber sehr gut und vor allem die spannenderen Szenen lassen sich flüssig lesen.
Besonders gut hat mir die Protagonistin Toni gefallen. Sie ist eine sehr starke und selbstbewusste Figur, die sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen lässt und ihre Rolle als Jägerin im Dienst der Hölle schon sehr gut kennt. Dementsprechend souverän handelt sie auch in der Geschichte. Das fand ich besonders gut, da man so direkt mit ihr in die Geschichte einsteigen kann und Die Hintergrundinformationen erst im Lauf der Geschichte erhält. Diese Art der Erzählung mag ich im Allgemeinen sehr gerne. Aber auch die anderen Hauptfiguren haben mir sehr zugesagt. Hin und wieder hätte ich mir aber auch einen tieferen Einblick in ihre Beweggründe und Hintergrundgeschichten gewünscht, wobei ich mir sehr gut vorstellen kann, dass das in einem Folgeband passiert, darauf lässt nämlich das Ende mit einem mittelschweren Cliffhanger schließen.
Für mich ist „Des Teufels Jägerin“ ein komplett gelungene Geschichte, die mir im Kopf geblieben ist. Eine große Leseempfehlung meinerseits!