Das Buch hat mich vollends begeistert. Mich hat die Welt mit den Vortexen, durch die man zu verschieden Orten auf der Erde springen kann komplett in ihren Bann gezogen. Die Idee mit den Vortexen ist einfach ...
Das Buch hat mich vollends begeistert. Mich hat die Welt mit den Vortexen, durch die man zu verschieden Orten auf der Erde springen kann komplett in ihren Bann gezogen. Die Idee mit den Vortexen ist einfach großartig.
Die Welt ist recht komplex bzw kompliziert aufgebaut, was erst im Verlauf der Handlung so richtig klar wird, aber das ist für mich gerade das, was das Buch so spannend macht. Alles wird mit einem sehr angenehmen Schreibstil erklärt, der der Geschichte an vielen Stellen Schwung verleiht.
Die Charaktere sind zwar nicht unbedingt ein Highlight, aber auf jeden Fall sympathisch und alle Handlungen sind in meinen Augen realistisch und nachvollziehbar, was einem die Geschichte näher bringt.
Zur Handlung kann ich hier kaum etwas schreiben, da alles, was über den Klappentext hinausgeht ein mittelschwerer Spoiler wäre. Nur so viel: Sie ist extrem spannend und ich liebe so gut wie jedes Detail.
Anna Benning haut eine Wendung und eine flashende Information von außerhalb nach der anderen raus, wodurch es immer spannend bleibt.
Mir fällt es ein bisschen schwer meine Begeisterung für die Geschichte in Worte zu fassen, genauso wie Kritikpunkte zu finden.
Ich kann diese Reihe eigentlich jedem empfehlen, der auf der Suche nach einem Spannenden Jugendbuch ist und auch gerne mal Fantasy oder Science Fiction liest.
Ich wollte dem Genre Krimi gerne noch eine Chance geben, musste aber im Lauf der Geschichte einsehen, dass dies nicht zu meinen Lieblingsgenres gehört und sich das in nächster Zeit auch nicht ändern wird. ...
Ich wollte dem Genre Krimi gerne noch eine Chance geben, musste aber im Lauf der Geschichte einsehen, dass dies nicht zu meinen Lieblingsgenres gehört und sich das in nächster Zeit auch nicht ändern wird.
Das ist aber meine Persönliche Präferenz und ich möchte das nicht in meine Rezension einfließen lassen, da „Rauchland“ kein schlechtes Buch war. Es ist einfach nicht so mein Genre und damit werde ich mich abfinden müssen. Ich werde mich bemühen dennoch eine möglichst neutrale Rezension anhand von Spannung, Schreibstil etc zu verfassen.
Inhalt:
In einer kalten Rauhnacht, nahe der niederländischen Grenze: Ein alter Bauernkotten steht lichterloh in Flammen, und die Leiche des Bauern liegt ¬mit eingeschlagenem Schädel vor dem Haus.
Oberkommissar Maik Bertram und seine Kollegen können den vermeintlichen Mörder bald fassen: Schultewolter, der vor Jahren auch den inzwischen pensionierten Heinrich Tenbrink niedergeschlagen hat. Doch Zeugen haben gesehen, wie Schultewolter den Toten aus dem brennenden Haus gezerrt hat. Warum würde ein Mörder sein Opfer retten wollen?
Meinung:
Das Buch ist ja das vierte einer Reihe, man kann sie aber auch unabhängig voneinander lesen, was ich getan habe. Ich hatte keine Verständnisprobleme. Ich kann mir aber vorstellen, dass man, wenn man die anderen drei Bücher kennt schon eine bessere Verbindung zu den Protagonisten hat.
Der Schreibstil ist sehr anschaulich, aber besonders spannend ist für mich nur der Prolog und der Showdown am Ende. Die Handlung oder eher die familiären Beziehungen sind ziemlich versstrickt. Ich persönlich mag so etwas sehr gerne, weil man dann intensiv über die Geschichte nachdenkt und sich auf das Lesen konzentrieren muss und so „am Ball“ bleibt.
Sehr interessant fand ich, dass immer wieder Plattdeutsche und Niederländische Sätze eingebaut werden. Mich hat das hin und wieder rausgeworfen. Ich habe zwar verstanden, was gesagt wurde, aber da ich nicht aus der Gegend komme war es trotzdem ein wenig verwirrend. Aber es ist eben ein Regionalkrimi, von daher tolle Idee
Der Schreibstil hat mich sofort abgeholt. Er ist eine gute Mischung aus spannend, humorvoll und flüssig zu lesen. Was ich auch sehr spannend fand, ist die Tatsache, dass die Protagonistin schon etwas „älter“, ...
Der Schreibstil hat mich sofort abgeholt. Er ist eine gute Mischung aus spannend, humorvoll und flüssig zu lesen. Was ich auch sehr spannend fand, ist die Tatsache, dass die Protagonistin schon etwas „älter“, sprich über 30 ist. Sonst liegt das Alter der Hauptpersonen bei Fantasy ja eher so zwischen 15-23 (die Zahlen sind jetzt sehr geschätzt…)
Der Weltenaufbau gefällt mir ebenfalls sehr gut. Es ist eine Urban Fantasy Geschichte, demnach spielt die Handlung in unserer Welt, es gibt aber die titelgebenden Weltenfalten. Das sind quasi Orte, oder ganze Landschaften, die normale Menschen nicht sehen oder betreten können, sondern nur Hexen und Hexer. Die Idee fand ich wirklich toll.
Des Weiteren spielt die Geschichte in Deutschland, was ich auch gut fand, weil die Orte für Fantasy Geschichten ja doch sehr oft in USA oder UK liegen.
Ich habe allerdings auch einen kleinen Kritikpunkt, und der wäre die Protagonistin. Mich persönlich hat sie ziemlich genervt. Sie hat immer wieder endlosketten an Fragen gestellt, was für mich noch verschmerzbar war, immerhin wurde sie kopfüber in eine ihr unbekannte Welt geworfen. Aber dazu kam noch eine sehr uneinsichtige und naive Art, die eher weniger zu einer 32 jährigen als zu einer 12 Jährigen passen würde.
Das hat aber nichts an der tollen Handlung geändert. Es war spannend, gut erzählt, mit meiner Meinung nach ganz tollen Nebencharakteren, falschen Fährten, Plotwists und einem obligatorischen Superschurken! Die Handlung ist vielleicht nicht super komplex, sondern eher leichter verständlich, was die Geschichte in meinen Augen aber zu einer sehr guten für Leute, die eher leichtere Bücher lesen macht, was aber nicht negativ gemeint ist, sondern für den Schreibstil und die Erklärungen zur Welt spricht.
Mich konnte „Weltenfalten definitiv packen und ich werde auch noch die andere Teile lesen.
Danke an die Autorin Jenny Völker für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks. Dies hat meine Meinung jedoch nicht beeinflußt.
Es ist das Jahr 2101. Ein außer Kontrolle geratener technischer Virus verwandelt Menschen in hyperfunktionale Cyborgs, die dem Willen der künstlichen Intelligenz KAMI gehorchen. In Sperrzonen ...
Klappentext
Es ist das Jahr 2101. Ein außer Kontrolle geratener technischer Virus verwandelt Menschen in hyperfunktionale Cyborgs, die dem Willen der künstlichen Intelligenz KAMI gehorchen. In Sperrzonen eingepfercht, werden sie von Supersoldaten bekämpft, die man weltweit als Stars feiert. Doch die Mauern beginnen zu bröckeln. Sekten beten KAMI als Maschinengott an. Und während der Kampf zwischen Menschheit und Technologie hin und her wogt, versuchen vier junge Erwachsene, den Untergang ihrer Zivilisation zu verhindern ...
Meine Meinung:
„Neon Birds“ ist das erste Sci-Fi Buch bzw Cyberpunk Buch, das ich gelesen habe und ich wurde echt umgehauen. Zugegebenermaßen wurde ich schon durch die tollen Storytimes auf dem Instagram Kanal der Autorin ziemlich gut auf die Welt, in der die Geschichte spielt vorbereitet, wodurch der recht rasante Einstieg in die Handlung kein Problem für mich war, im Gegenteil, aber lasst mich das etwas näher ausführen:
Man wird ziemlich brutal in die Handlung reingeworfen, keine zeit, sich darauf vorzubereiten, was passiert, die Protas kennenzulernen oder sich mit der Welt vertraut zu machen. Ich kann mir vorstellen, dass das einige als Kritikpunkt sehen, mir geht es da aber nicht so. Im Gegenteil!! Ich fand es richtig gut, dass auf den ersten Seiten nicht mal wieder betont beiläufig das Funktionieren der gesamten Gesellschaft erklärt wird, sondern es so richtig abgeht.
Das hat natürlich auch den Vorteil, dass sofort ordentlich Spannung aufkommt und man das Buch nicht aus der Hand legen möchte. Die Spannung beläuft sich aber nicht nur auf die ersten Kapitel, sondern zieht sich beinah durch die gesamten 460 Seiten. Gerade wenn man denkt, ach ja, jetzt kommen mal wieder ein paar entspanntere Seiten, zündet Marie Grasshoff die nächste Bombe (im wahrsten Sinne des Wortes ) .
Versteht mich nicht falsch, man wird nicht permanent mit krassen Kämpfen konfrontiert, es gibt auch ruhigere Szenen (muss ja auch, sonst wäre es dann doch zu extrem) aber einem wird auch so durch die Konfrontationen mit den Moja, den Menschen die mit KAMI infiziert sind und nur mit Waffengewalt ausgeschaltet werden können, ordentlich Action geboten.
Das Worldbuilding gefällt mir auch richtig gut. Neon Birds spielt im Jahr 2101 in einer Welt, in der die meisten Menschen in großen Städten leben, die dennoch sehr grün und nachhaltig funktionieren. Es gibt zwar eine ziemlich extreme Organisation des Militärs und so ziemlich alle vorkommenden Charaktere haben etwas damit zu tun, aber alles in allem ist es eine sehr gute Welt. Denn die Menschen führen keine Kriege mehr untereinander. Gäbe es KAMI nicht, könnte man vermutlich von einer Utopie (also einer perfekten Welt) reden, aber die Bedrohung durch KAMI und die Moja lässt das nicht zu. Neben KAMI existieren aber auch noch ziemlich krasse andere Technologien, wie Cyber Trips, die vergleichbar mit beamen sind.
Sehr gut finde ich auch, dass immer wieder moralische Fragen aufgeworfen werden. Ist es vertretbar, die Moja einfach mehr oder weniger massenweise abzuschlachten, wenn es dem Wohl der Allgemeinheit gilt? Es waren schließlich einmal Menschen, die nichts dafür konnten, mit KAMI in Berührung gekommen zu sein und damit ihre Emotionen zu verlieren.
Auch die Charaktere sind für mich ein echtes Highlight! Durch die Erzählperspektive in der dritten Person, die immer eine Figur gesondert in den Fokus rückt, kann man sich in jeden sehr gut hineinversetzten.
Besonders Andra und Okijen habe ich sehr ins Herz geschlossen. Bei Okijen würde ich ja jetzt laut „MEINS“ rufen, der gehört aber Ava Reed (wer Storytime schaut, weiß warum) Aber auch Luke und Flover habe ich sehr liebgewonnen und besonders bei Flover bin ich gespannt, wie es im nächsten Band weitergehen wird, nach dem riesen Knall, der noch auf den letzten Seiten als Cliffhanger gezündet wurde…
Es sind jetzt noch sehr viele Aspekte dabei, die Neon Birds zu einem fantastischen Buch machen, die ich jetzt aus Gründen der Länge dieses Textes nicht aufzähle, aber ich glaube, Neon Birds hat sich zu einem meiner Lieblingsbüchern entwickelt und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil!
Inhalt:
Die 18-jährige Keely steht kurz vor ihrem Highschool-Abschluss, und sie freut sich schon riesig auf das Collegeleben. Doch eins ist für sie klar: Bevor es so weit ist, will sie ...
Very First Time
Inhalt:
Die 18-jährige Keely steht kurz vor ihrem Highschool-Abschluss, und sie freut sich schon riesig auf das Collegeleben. Doch eins ist für sie klar: Bevor es so weit ist, will sie endlich ihr erstes Mal hinter sich zu bringen. Auf keinen Fall kann sie sich am College als Anfängerin in Sachen Sex outen. Ein Plan muss her, und Keely beschließt, dass für das erste Mal niemand besser geeignet ist als ihr bester Freund Andrew. Immerhin kennen die beiden sich schon ewig, also werden ihnen bestimmt keine Gefühle im Weg stehen. Oder etwa doch?
Meine Meinung:
Das Cover ist eher schlicht gehalten, macht irgendwie einen frischen Eindruck, passt zu YA und macht Lust auf die Geschichte.
Ich muss zugeben, ich bin mir noch immer unsicher, was ich von diesem Buch halten soll…
Wie der Klappentext und der Titel schon vermuten lässt, geht es im Kernthema hauptsächlich um Jungfräulichkeit und das erste Mal. Ich persönlich hatte ja gehofft, dass auch noch andere Themen, die im Leben eines Teenagers eine Rolle spielen thematisiert werden, aber leider Fehlanzeige. Das hat mich schon ein bisschen enttäuscht.
Auch die Protagonistin war meiner Meinung nach nicht allzu gut ausgearbeitet. Ihre Gedankengänge sind einfältig und sie ist auch alles andere als reif. Jeder 15 Jährige, den ich kenne, ist gefestigter in seinem Meinungsbild.
Vieles in dem Buch wurde meiner Meinung nach auch zu stereotypisch dargestellt…
Wenn man davon mal absieht, ist die Geschichte durch den angenehmen Schreibstil wirklich schön zu lesen.