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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.03.2022

Um Lichtjahre überzeugender als der erste Teil

Aurora entflammt
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Nachdem mich der Reihenauftakt „Aurora erwacht“ nicht ganz überzeugen konnte, wollte ich der Reihe dennoch noch eine Chance geben und ich wurde nicht enttäuscht!
Die zahlreichen Perspektiven machen mir ...

Nachdem mich der Reihenauftakt „Aurora erwacht“ nicht ganz überzeugen konnte, wollte ich der Reihe dennoch noch eine Chance geben und ich wurde nicht enttäuscht!
Die zahlreichen Perspektiven machen mir teilweise noch immer zu schaffen, aber im Laufe dieses Buches habe ich immer mehr den Überblick gewonnen und konnte ohne größere Probleme der Geschichte folgen. Der Schreibstil wechselt mit den verschiedenen Perspektiven, sodass das Erzählte zu den Charakteren passt.
Inhaltlich wird es immer verworrener. Die Handlung verdichtet sich und es wird immer spannender. Es kommen mehr und mehr Hinweise dazu und trotzdem weiß man noch nicht, was am Ende passieren wird. Die Handlung hält viele unvorhergesehene Wendungen bereit, sodass es spannend bleibt.
Besonders das Ende dieses zweiten Teils hatte es in sich, weswegen ich schon sehr auf den letzten Teil der Reihe gespannt bin.
Dieses Buch hat die Reihe für mich gerettet. Nach dem ersten Teil wollte ich die Reihe eigentlich nicht weiterverfolgen, aber nach diesem zweiten Teil, habe ich keine andere Wahl, als sie auch zu beenden, wenn der dritte Teil im Herbst 2022 auf Deutsch erscheinen wird.

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Veröffentlicht am 07.03.2022

Atmosphäre überzeugt

Golden Hill Touches
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Ich kenne Nicole Böhms Schreibstil schon aus anderen Büchern und auch hier hat er mir wieder gut gefallen.
Das Buch ist eine eher klassische Romance Geschichte. Die Protagonisten, deren Welten auf den ...

Ich kenne Nicole Böhms Schreibstil schon aus anderen Büchern und auch hier hat er mir wieder gut gefallen.
Das Buch ist eine eher klassische Romance Geschichte. Die Protagonisten, deren Welten auf den ersten Blick meilenweit voneinander entfernt liegen treffen aufeinander und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Sie Handlung ist aus zwei Perspektiven geschrieben und wird dazu noch auf zwei zeitebenen erzählt, „heute“ und „vor elf Jahren“. Klingt erstmal schwer zu überblicken, aber mir hat diese Art, die Geschichte erzählt zu bekommen sehr gut gefallen, weil man so noch einmal einen anderen Blick auf das Ganze bekommt.
Die Protagonisten fand ich gut beschrieben. Sie waren beide nicht wirklich etwas Besonderes (das klingt jetzt härter, als ich es fand), aber dann im Großen und Ganzen nachvollziehbar und recht sympathisch
Das Buch lebt für mich hauptsächlich von der Atmosphäre, die beim Lesen entsteht und von der Landschaftsbeschreibung. Die ist durch den guten Schreibstil ganz toll rübergebracht und ich konnte mich gut in die Umgebung einfinden.

„Golden Hill Touches“ ist für mich kein herausragend gutes Buch, aber es hat mir doch gut gefallen. Ich kann es weiterempfehlen und auch gut verstehen, warum dieses Buch anderen besser gefällt als mir.

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Veröffentlicht am 13.02.2022

Schöne Geschichte mit ein paar Schwachstellen

Dunbridge Academy - Anywhere
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Sarah Sprinz hat sich schon durch einige ihrer anderen Bücher in mein Herz geschrieben und auch dieses konnte mich überzeugen!
Die Cover ihrer neuen reihe bei LYX sind wirklich wunderschön, zwar schlicht, ...

Sarah Sprinz hat sich schon durch einige ihrer anderen Bücher in mein Herz geschrieben und auch dieses konnte mich überzeugen!
Die Cover ihrer neuen reihe bei LYX sind wirklich wunderschön, zwar schlicht, spiegeln aber den Stil den Handlung wieder. Wir bewegen uns stimmungsmäßig in Richtung Dark Academia und genau dazu passt das Cover meiner Meinung nach wunderbar!
Man begleitet die Protagonistin Emma während ihrer Zeit an einem Schottischen Internat, an dem sie ein Auslandsjahr verbringt. Das Setting ist einfach ein Traum. Ich liebe Schottland, auch wenn ich noch nie dort war und die Autorin fängt die Stimmung und die Landschaft so ein, wie ich sie mir vorstelle. Ich hatte mir zwar noch ein paar mehr Beschreibungen der Umgebung gewünscht, denn Rückblickend ist alles ein wenig klein gehalten und das meiste spielt sich auf dem Schulgelände ab, aber gut, es hat mich jetzt auch nicht sonderlich gestört, dass es so ist, wie es ist.
Mit der Protagonistin hatte ich ein paar Startschwierigkeiten. Gerade zu Beginn war Emma für mich nicht so richtig greifbar und ich konnte nicht so wirklich etwas mit ihr anfange. Sie war mir durchaus nicht unsympathisch, aber ich konnte keinen richtigen Charakter an ihr ausmachen. Das hat sich im Lauf der Geschichte allerdings ein wenig gebessert. Ihr Charakter hat mehr Tiefe bekommen und ich konnte sie besser verstehen, aber trotzdem hat mir irgendetwas gefehlt, was genau das ist kann ich aber leider selbst nicht genau benennen.
Der Protagonist Henry dagegen hat sich direkt in mein Herz geschlichen. Er ist fast zu gut um wahr zu sein, was man sicherlich auch als Kritikpunkt sehen könnte, aber mich hat das nicht gestört. Er ist einfach toll und ich bin gar nicht in der Lage, genau zu beschreiben, was mir an seinem Charakter so gut gefällt. Auf ihn kann man definitiv den Spruch, „wo kriege ich jetzt so einen Typen her“ beziehen.
Zur Handlung kann ich nur sagen, dass der Einstieg und das erste Zusammentreffen der Protagonisten ganz cool sind, aber anschließend lange nichts Aufregendes passiert. Also wirklich lange. Auf den letzten knapp 100 Seiten nimmt die Geschichte dann fahrt auf und da setzt dann auch der Effekt ein, der einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen lässt, aber bei einem Buch mit ca. 450 Seiten ist das mir dann doch etwas zu spät.

Fazit: Die Geschichte hat viele Stärken, aber auch einige Schwächen. Insgesamt gebe ich dem Buch 4 Sterne und eine Leseempfehlung auf den Weg und ich bin schon gespannt in den nächsten zwei Bänden der Trilogie zurück zur Dunbridge Academy zu kehren.

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Veröffentlicht am 06.02.2022

Holpriger Start, aber hintenraus wunderschön

2 Seelen. Das erste Buch der Unsterblichkeit
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Die letzten Bücher der beiden Autorinnen konnten mich nie so richtig fesseln, und auch hier hatte ich einen schleppenden Start in die Geschichte. Zu Beginn ging mir alles ein bisschen langsam, ich kam ...

Die letzten Bücher der beiden Autorinnen konnten mich nie so richtig fesseln, und auch hier hatte ich einen schleppenden Start in die Geschichte. Zu Beginn ging mir alles ein bisschen langsam, ich kam nicht richtig an die Protagonistin Kela ran und irgendwas hat sich einfach nicht richtig angefühlt.
Je weiter ich gelesen habe, desto mehr Sinn hat Kela für mich ergeben und ich konnte mich auch immer weiter auf die Geschichte einlassen. Der Schreibstil lässt das zu und sorgt dafür, dass man das Buch insgesamt sehr schnell lesen kann.
Die Stimmung, die aufgebaut wird ist mysteriös und wird gut dargestellt, sodass ich, vor allem später total mitfiebern konnte. Die Stimmung entsteht vor allem durch die Nebencharaktere, deren Sinn und Zweck in der Geschichte man zunächst nicht so richtig zuordnen kann. Langsam ergibt sich dann ein größeres Bild, wie ein Puzzle, das sich langsam aber sicher zusammensetzt.
Ein Grund, aus dem das Buch gerade am Anfang bei mir nicht auf überschwängliche Begeisterung gestoßen ist, ist vielleicht, dass zu Beginn der Handlung der Fokus eher auf dem Romance Teil und weniger auf dem Fantasy Teil lag, was eigentlich nicht schlimm ist, eher im Gegenteil, zumindest wenn es gut geschrieben ist, so wie hier. Ich hatte aber etwas anderes von der Handlung erwartet, weshalb ich den Einstieg nicht so stark fand, wie den Rest. Nichts desto trotz ist alles sehr überzeugend geschrieben und ich mochte das Buch im Rückblick sehr. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil der Reihe, bei dem dann stimmungsmäßig hoffentlich gut vorbereitet bin und nicht unangenehm überrascht werde!
Trotz eines harten Starts gebe ich dem Buch 4,5 Sterne, weil ich davon ausgehe, dass es mich auf dem falschen Fuß erwischt hat und es einfach schön und überzeugend geschrieben ist!

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Veröffentlicht am 31.01.2022

Spannend

Feuerblut - Der Schwur der Jagdlinge
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Das Cover finde ich zugegebenermaßen nicht sonderlich spektakulär, aber zum Glück macht das ja nicht den Inhalt des Buches aus.
Den finde ich nämlich sehr gut! Die Geschichte steigt schon sehr interessant ...

Das Cover finde ich zugegebenermaßen nicht sonderlich spektakulär, aber zum Glück macht das ja nicht den Inhalt des Buches aus.
Den finde ich nämlich sehr gut! Die Geschichte steigt schon sehr interessant ins Geschehen ein. Interessant, weil es zwar zu Beginn nicht gerade super spannend ist, aber es insgesamt ein sehr gelungener Anfang ist, der direkt Lust auf die Geschichte weckt.
Man bekommt zunächst einmal die Charaktere näher vorgestellt. Normalerweise habe ich immer meine Probleme, wenn mehr als 3 (?) Personen gleichzeitig vorkommen, weil ich dann Schwierigkeiten mit den Namen und so weiter habe. Hier ging mir das aber überraschenderweise gar nicht so. Ich hatte so meine Zweifel, weil man hier größtenteils nicht einmal Namen hat, an denen man die Figuren identifizieren könnte, sondern Nummern, die die Charaktere wie einen namentragen. Das hat für mich wie gesagt zu meiner Überraschung gut funktioniert und ich fand die Idee sehr spannend. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und ich konnte mich gut auf die Protagonistin Zwölf einlassen.

Die Handlung, die anknüpft, ist spannend erzählt und konnte mich fesseln. Das Buch hat keinen wirklich großen Umfang, aber die Handlung verteilt sich insgesamt schön auf die ca. 300 Seiten.
Der Klappentext gibt schon ziemlich akkurat die Richtung vor, in die es gehen wird, trotzdem bietet der Inhalt noch einige Überraschungen, was das Lesen sehr spannend gemacht hat.

Fazit: Das Buch konnte mich begeistern und hat meine Erwartungen erfüllt, es ist nicht unbedingt ein Highlight meinerseits, aber es war trotzdem ein großes Vergnügen. Man bekommt das geboten, was der Klappentext verspricht, eine abenteuerliche Jugendbuch-Fantasy Geschichte!

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