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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.07.2021

Spannende Hexengeschichte

Witchghost
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Ich habe schon Ewigkeiten keine Hexengeschichte mehr gelesen, dafür wurde es mal wieder höchste Zeit.
Der Einstieg in die Geschichte ist spannend und rasant, aber es fällt am Anfang sehr schwer zu verstehen, ...

Ich habe schon Ewigkeiten keine Hexengeschichte mehr gelesen, dafür wurde es mal wieder höchste Zeit.
Der Einstieg in die Geschichte ist spannend und rasant, aber es fällt am Anfang sehr schwer zu verstehen, was genau passiert. Der Schreibstil ans ich ist flüssig, sodass man recht schnell durch die Seiten fliegt, allerdings bin ich immer wieder über bestimmte Formulierungen gestolpert, die mir persönlich nicht so gut gefallen haben und meinen Lesefluss beeinträchtigt haben.
Es gibt immer wieder Kapitel, in denen auch eben Perspektivwechseln Zeitsprünge in die Vergangenheit eingebaut sind. Ersteres ist sehr passend, bei Zweiterem habe ich einige Seiten gebraucht, bis ich herausgefunden habe, dass die Szenen zu einer anderen Zeit spielen und bis zum Ende habe ich gerätselt, was das zu bedeuten hat. An sich ist es ja gut, wenn man etwas hat, das unklar bliebt, und man dadurch mitüberlegen kann, aber es hat mich im negativen Sinne verwirrt.
Die Protagonistin mochte ich allerdings. Man erfährt sehr viel aus ihrer Gedankenwelt und es macht Spaß, ihre Perspektive der Dinge zu lesen.
Die Handlung ist stimmig. Es kommt immer wieder Spannung auf und von den oben genannten Problemen, die ich mit den Zeitsprüngen hatte, einmal abgesehen fand ich die Idee, Kapitel in der Vergangenheit spielen zu lassen sehr gut.
Die Beschreibung der Orte, an denen die Geschichte spielt war sehr bildhaft und das Bild, das ich beim Lesen vor Augen hatte hat total gut zu einer Buch über Hexen gepasst. Alles war eher geheimnisvoll und eher düster.
Am Ende bleiben sehr viele Dinge offen, was mich aber nicht gestört hat.

Ich vergebe 3,5 Sterne für „Witchghost“, weil es einige Dinge gab, die ich zu bemängeln habe. Ich kann das Buch dennoch weiterempfehlen, wenn man auf der Suche nach einer netten Young Adult Geschichte über Hexen ist.

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Veröffentlicht am 09.07.2021

Toller Schreibstil

Das Lied der Nacht
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Erst einmal: Der Schreibstil war ein einziges Highlight. Ich kann mir vorstellen, dass es nicht für jede:n etwas ist, denn das Buch ist sehr poetisch geschrieben, aber ich wurde davon total gefesselt und ...

Erst einmal: Der Schreibstil war ein einziges Highlight. Ich kann mir vorstellen, dass es nicht für jede:n etwas ist, denn das Buch ist sehr poetisch geschrieben, aber ich wurde davon total gefesselt und weil ich so etwas noch nicht gelesen habe bin ich immer noch fasziniert davon.
Die Handlung hat mich in gewisser Weise an den Herrn der Ringe erinnert und ebenso sehr gefesselt. Ich wusste nicht, wo die Reise der Protagonist:innen hingehen würde, was für mich den Reiz, weiterzulesen ausgemacht hat. Ich konnte mir die Orte der Handlung direkt vorstellen und bin immer noch tief beeindruckt von der Geschichte. Es kam immer wieder Spannung auf und die Neugier auf ds Kommende war groß. Ich wurde lange nicht mehr so stark von einem Buch gefesselt wie von „das Lied der Nacht“

Das Buch ist in wechselnden Perspektiven erzählt und weil es recht viele Hauptpersonen gibt, wechselt diese recht häufig. Damit kam ich gut klar, allerdings hatte ich stellenweise Probleme, alle Charaktere auseinanderzuhalten. Spannend fand ich, dass man das Alter der Protas nicht ganz zuordnen konnte. Theoretisch hätten es sowohl junge Leute als auch Personen ü 50 sein können und die Geschichte würde trotzdem genauso funktioniere. Ein Detail das ich sehr interessant finde.
Genauso interessant war allerdings, dass es nicht wirklich einen Antagonisten gibt, sondern man die „dunkle Bedrohung“ nicht wirklich zuordnen kann, sie aber auf jeden Fall immer präsent ist.
Das beste Wort, um „das Lied der Nacht“ zu beschrieben wäre vermutlich: episch!
Ich bin schon so gespannt, wie die Geschichte weitergehen wird!

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Veröffentlicht am 09.07.2021

Tolles Setting

Die Stadt der Seher
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Das Cover ist wunderschön gestaltet und fängt die geheimnisvolle Stimmung ein, die auch beim Lesen entsteht.
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Der Einstieg in die Geschichte ist mir leicht gefallen, ...

Das Cover ist wunderschön gestaltet und fängt die geheimnisvolle Stimmung ein, die auch beim Lesen entsteht.
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Der Einstieg in die Geschichte ist mir leicht gefallen, auch weil man direkt ins Geschehen einsteigt. Besonders das Setting gefällt mir dabei sehr gut. Die Beschreibung von Vastona, dem Handlungsort hat mich stark an Minas Tirith erinnert und war sehr bildhaft beschrieben.
Die Handlung ist sehr spannend aufgebaut. Es werden Intrigen gesponnen und sehr lange weiß man nicht wer Freund und wer Feind ist. Die Grundstimmung ist mysteriös gehalten. Einzig bei den Protagonist:innen herrscht Klarheit auf welcher Seite sie stehen und ich habe stark mit ihnen mitgefiebert, weil ihre Motive und ihre Geschichte total überzeugend beschreiben waren.
Die Entwicklung der Protas ist ganz toll beschrieben und zum Ende hin sind sie mir sehr ans Herz gewachsen und es ist fast schon schade, dass es sich bei „Die Stadt der Seher“ nur um einen Einzelband handelt.
Fazit: Eine spannende Fantasy Geschichte, bei der mir besonders das Setting in Erinnerung geblieben ist.

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Veröffentlicht am 09.07.2021

Süße Geschichte

Everything We Had (Love and Trust 1)
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Der Schreibstil hat mir gut gefallen und ich kam sehr gut in die Geschichte rein.

Das Setting in London ist total schön gewählt, denn obwohl man nicht wirklich etwas von der Stadt liest ist das Bücher-Café, ...

Der Schreibstil hat mir gut gefallen und ich kam sehr gut in die Geschichte rein.

Das Setting in London ist total schön gewählt, denn obwohl man nicht wirklich etwas von der Stadt liest ist das Bücher-Café, das die beiden Protagonisten mehr oder weniger freiwillig zusammen betreiben sehr süß beschrieben. Ich habe mich da direkt wohl gefühlt und würde mir wirklich wünschen, dass es so etwas hier auch geben würde.
Die Protagonist:innen sind sehr glaubhaft beschrieben und beide sind der Bewies, dass man von außen nicht in einen Menschen hineinblicken kann und die meisten mehr mit sich herumtragen, als man ihnen ansieht.
Obwohl sehr tiefe Themen behandelt werden, hat das Buch trotzdem irgendwie eine Leichtigkeit, die ich so nicht erwartet hatte. Damit ist es mehr eine Geschichte für zwischendurch.
Obwohl mir die meisten Aspekte sehr gut gefallen haben muss ich sagen, dass es ab und zu ein bisschen der Reiz weiterzulesen nicht mehr da war. Warum genau weiß ich nicht. Allerdings war mir auch relativ schnell klar, wie die Story enden würde, dadurch gab es relativ wenige Überraschungen.
Insgesamt eine sehr süße New-Adult-Romance Geschichte mit tiefen Themen und gut geschriebenen Protagonisten. Allerdings war vieles Vorhersehbar und die Geschichte war für mich jetzt nichts wirklich Besonderes. Darum 4/5 Sternen

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Veröffentlicht am 21.06.2021

Videospiel oder Fantasy Welt?

Nemesis 1: Von Flammen berührt
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Auch wenn mir ein paar Punkte negativ aufgefallen sind, entwickelt sich Asuka Lionera immer weiter in den Kreis der Autorinnen hinein, deren Bücher ich einfach so lese, ohne die Inhaltsangabe zu kennen!

Das ...

Auch wenn mir ein paar Punkte negativ aufgefallen sind, entwickelt sich Asuka Lionera immer weiter in den Kreis der Autorinnen hinein, deren Bücher ich einfach so lese, ohne die Inhaltsangabe zu kennen!

Das liegt ganz besonders am Schreibstil. Der ist super locker und das Buch lässt sich super schnell runterlesen. Der Ablauf der Geschichte erinnert total an ein Videospiel, und das ist nicht nur zufällig so, sondern passt ganz großartig zur Rahmenhandlung, denn es geht um die Gamerin Eve, genannt Nemesis. Dieses Detail finde ich richtig cool und schön umgesetzt.

Wenn wir schon bei der Protagonistin sind, mach ich dort direkt mal weiter: Eve (eigentlich Evelyn) Ist Gamerin, ziemlich tough und nicht auf den Mund gefallen. Zwischendurch stellt sie sich relativ unbeholfen an, das man aber klar damit erklären kann, dass sie die Situationen, in denen sie sich befindet, sonst nur am Bildschirm erlebt und nicht tatsächlich in einer Welt steckt. Was mich allerdings ein bisschen gestört hat, ist, dass sie manchmal eine längere Leitung hat, als sie müsste. Man kann zwar argumentieren, dass sie damit wirklich für alle Leser:innen klar macht, was gerade los ist und was als nächstes geschehen wird, aber hin und wieder hat es mich persönlich schon gestört, wenn sie einmal zwei Sekunden länger nachgedacht hätte, hätte sie sicher nicht so blöd nachfragen müssen.

Dafür fand ich die Beziehung zu ihren beiden Wächtern sehr gut und glaubwürdig dargestellt.

Auch das Dilemma, dass man nicht weiß, ob es sich tatsächlich um eine reale Welt oder um eine virtuelle Welt in einem Videospiel handelt ist sehr glaubhaft beschrieben.

Es gibt sehr viele spannende Szenen in dem Buch, sodass das Lesen nicht langweilig wird. Besonders das Ende hält nochmal einen großen Knall bereit, wodurch man am liebsten gleich weiterlesen möchte. Das Gute: Alle vier Bücher der Reihe erscheinen noch 2021 bei Impress! Man muss also nicht allzu lange warten, worüber ich mich sehr freue, denn ich bin schon gespannt darauf zu erfahren, wie die Geschichte für Eve weitergehen wird!

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