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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2021

Ein Muss für Groß und Klein

Young Rebels
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Schon während ich Young Rebels gelesen habe, habe ich mir Gedanken gemacht, wie die Rezension dazu aussehen wird. Bei insgesamt 25 Geschichten über 25 tollen Jugendlichen aus aller Welt wäre es unfair ...

Schon während ich Young Rebels gelesen habe, habe ich mir Gedanken gemacht, wie die Rezension dazu aussehen wird. Bei insgesamt 25 Geschichten über 25 tollen Jugendlichen aus aller Welt wäre es unfair nur auf einige genauer einzugehen. Es würde aber auch den Rahmen sprengen jeden Einzelenen zu erwähnen.
Daher nur ein paar kurze, allgemeine Worte. Young Rebels beinhaltetet 25 Jugendliche, die jede*r auf seine/ihre Art besonders ist und sich für wichtige Tehmen einsetzt. Gleichberechtigung, Umwelt, Rassismuns sind nur einige der Themen dieses Buches. Nicht nur der schriftliche Inhalt sticht ins Auge, auch der visuelle. Mit den Illustrationen von Felicitas Horstschäfer, die in blau und orange gehalten sind, bekommen die Young Rebels nicht nur eine Stimme, sondern auch ein Gesicht.
Young Rebels ist ein Buch, das zum nachdenken anregt. Das nochmal mehr zeig, was in unserer Welt verkehrt läuft. Nicht nur einmal bekommt man den Spiegel vorgehalten und beginnt sein eigenes Handeln und/oder Denken Revue passieren zu lassen.

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Veröffentlicht am 25.01.2021

Konnte mich leider nicht ganz überzeugen

Roadkill
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Roadkill konnte mich leider nicht gänzlich vom Hocker reißen. Kommen wir aber zuerst zu den Punkten, die mir gefallen haben. Tanja Hanika hat einen wunderbaren Schreibstil, den ich schon in ihren vorherigen ...

Roadkill konnte mich leider nicht gänzlich vom Hocker reißen. Kommen wir aber zuerst zu den Punkten, die mir gefallen haben. Tanja Hanika hat einen wunderbaren Schreibstil, den ich schon in ihren vorherigen Büchern mochte und auch weiterhin mögen werde. Sie schafft es auf wenigen Seiten ihre LeserInnen in den Bann zu ziehen. Die kleinen Anspielungen auf Hexenwerk haben mir ein kleines Lächeln auf die Lippen gezaubert.
Allerdings habe ich etwas anderes erwartet, nachdem ich den Klappentext gelesen habe, was auch der Grund ist, warum Roadkill mich nicht ganz abgeholt hat.
Trotz der kleinen Schwächen, hat mir das Lesen von Roadkill wirklich Spaß gemacht. Tanja Hanika ist für mich eine Autorin, die ich mit gutem Gewissen weiterempfehlen kann, wenn man Horror mag. Auch wenn Roadkill mich nicht ganz überzeugen konnte, ist es für den Einstieg ins Horrorgenre gut geeignet.

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Veröffentlicht am 25.01.2021

Eine Geschichte mit zwei Jungs, die man einfach lieb haben muss

Was ist mit uns
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Wieder einmal hat Becky Albertalli bewiesen, dass sie mein Herz im Sturm erobern kann. Zusammen mit Adam Silvera, von dem ich bisher noch nichts gelesen habe, hat mich in Was ist mit uns eine wundervolle ...

Wieder einmal hat Becky Albertalli bewiesen, dass sie mein Herz im Sturm erobern kann. Zusammen mit Adam Silvera, von dem ich bisher noch nichts gelesen habe, hat mich in Was ist mit uns eine wundervolle Geschichte erwartet. Mit Arthur und Ben erwarten uns zwei wundervolle Jungs, die sich, jeder für sich, ein Platz ins Herz gegraben haben. Was ist mit uns ist ein typischer Jugendroman mit den typischen Problemen verliebter Jugendlicher. Gerade der begrenzte Zeitraum von Ben und Arthur knabbert an ihnen. Sicher ist das Buch an vielen Stellen vorrausschaubar, bringt aber einige Überraschungen mit sich. Der Schreibstil passt zum Genre. Er ist leicht, beschreibt wunderbar die Gefühle der Charaktere und bringt die Atmosphäre schön an den Lesenden.

Wer Nur drei Worte von Becky Albertalli mochte, sollte auf jeden Fall einen Blick in Was ist mit uns werfen. Es ist kein großes, überraschendes Werk, geht aber ans Herz und muntert auf. Mich hat das Buch von der ersten Seite an unterhalten und bis zur letzten begeistert.

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Veröffentlicht am 04.02.2018

Ein schöner Abschluss der Reihe

Die Rückkehr des Prinzen
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Die Rückkehr des Prinzen ist er dritte und letzte Teil er Trilogie rund um Damen und Laurent. Die Geschichte knüpft direkt da an, wo sie im zweiten Teil endet. Trotz meiner einjährigen Pause bin ich gut ...

Die Rückkehr des Prinzen ist er dritte und letzte Teil er Trilogie rund um Damen und Laurent. Die Geschichte knüpft direkt da an, wo sie im zweiten Teil endet. Trotz meiner einjährigen Pause bin ich gut rein gekommen.Wie in den vorherigen Büchern, wird auch hier der Spannungsbogen aufrecht erhalten und die Lust zum weiterlesen wächst mit jedem Kapitel.

Auch in Die Rückkehr des Prinzen begleiten uns wieder Laurent und Damen durch die Geschichte. Mit allerlei Problemen zwischen ihren Ländern und ihrer Beziehung müssen beide lernen über ihren Schatten zu springen oder auch mal auf ihr Herz zu hören. Gerade das und natürlich die ganze Zeit und Reihe, die man die beiden bereits begleitet.
Ihre Beziehung rast ihrem Höhepunkt entgegen und der Leser fiebert mit. Vielleicht sogar ein bisschen mehr, als sich Sorgen um die Thronfolge zu machen.


Wie auch Der verschollene Prinz und Duell der Prinzen hat mir Die Rückkehr des Prinzen sehr gut gefallen. Gerne würde ich Damen und Laurent weiter auf ihren Weg begleiten und herrausfinden, wie es zwischen ihnen weiter geht.

Veröffentlicht am 02.01.2018

Zwar nicht perfekt, aber ein Pageturner für mich

Stadt der Verschwundenen
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Die Geschichte rund um Guillermo und Pilar, die fieberhaft nach Pilars Schwester suchen, weist an sich nichts auf, dass einem direkt ins Auge springt. Die Story geht Schrittweise vorran und der rote Faden ...

Die Geschichte rund um Guillermo und Pilar, die fieberhaft nach Pilars Schwester suchen, weist an sich nichts auf, dass einem direkt ins Auge springt. Die Story geht Schrittweise vorran und der rote Faden ist jederzeit erkennbar. James Marrison macht keine Abweichungen in die Vergangenheit und genau das gefällt mir wirklich gut. Ohne vom Weg abzukommen, begleitet man die Protagonisten auf der Suche nach der Verschwundenen.


So wie auch die Geschichte an sich, überzeugt Marrison mit seinem einfachen, aber klarem Schreibstil. Ohne viele Metaphern, erkärt er die Umgebung und die Handlung seiner Charaktere. Gerade diese Einfachheit in seiner Art zu schreiben, lässt einen das Buch, oder in meinem Falle, e-Book kaum aus der Hand legen.

Es ist wirklich schön über die Worte und Sätze fliegen zu können.


In vielen Thrillern/Krimis begegnen dem Leser Charaktere, die entweder eine schlechte Ehe, Vergangenheit und/oder Kindheit hatten, die selbst vom mürrischem, einsiedlerischem oder egoistischem Gemüt sind. Sollte man auf genau solche Charakterzüge stehen, sucht man diese bei Guillermo oder den Anderen vergeblich.

Guillermo, selbst ist ein junger Mann, der einfach nur helfen wollte und ein Herz hat. Pilar, eine junge Dame, die einfach nur ihre Schwester wieder finden will. James Marrison hat in Stadt der Verschwundenen, Charaktere geschaffen, mit denen man mitfühlen und in die man sich hinein versetzen kann.


Stadt der Verschwundenen ist kein Buch, dass einen überragenden Schreibstil, einzigartige Charaktere oder das Rad der Thriller neu erfunden hat. Doch genau das ist der Grund, warum mir James Marrisons Prequel von Guillermo Downes so gut gefallen hat. Diese Einfachheit hat mich vollkommen in ihren Bann gezogen.

Es ist kein perfektes Buch und keine perfekte Geschichte, bei Weitem nicht. Und doch konnte mich dieses Buch fesseln und macht mir Lust auf mehr.