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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2022

Max Bischoff in Höchstform

Mörderfinder – Die Macht des Täters
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Optisch passt der thriller super zum ersten Teil und macht auch im Bücherregal was her.
arnostrobel hält mit seinen unverwechselbaren Schreibstil den Spannungsbogen immer aufrecht und erweckt die Geschichte ...

Optisch passt der

thriller super zum ersten Teil und macht auch im Bücherregal was her.

arnostrobel hält mit seinen unverwechselbaren Schreibstil den Spannungsbogen immer aufrecht und erweckt die Geschichte zum Leben.
Dieser Fall war sehr ungewöhnlich, mysteriös und hat den Ermittler Böhmer und den Fallanalytiker Max Bischoff an den Rand der Verzweiflung gebracht. Als Max auch noch tiefer in die Geschichte hineingezogen wurde, als ihm lieb ist, wird es so richtig interessant.
Mit der Auflösung am Ende hätte ich nie gerechnet und hat mich einfach nur fassungslos gemacht.
Dieses Buch lässt sich, obwohl es eine Fortsetzung ist, sehr gut eigenständig lesen, ich würde euch aber trotzdem empfehlen mit “Tiefe Narbe“ zu beginnen. Damit ihr wirklich nichts verpasst .

Fazit: Wieder ein hervorragendes Buch von Stobel, von den ich mittlerweile ein großer Fan geworden bin.
Ein toller Autor, ein spannender Fall, sympathische Charaktere und Nervenkitzel pur - i love it.

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Veröffentlicht am 23.05.2022

Ein Thriller voller Überraschungen

Dreivierteltot
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Ich habe mich, wie ich das Buch entdeckt habe, gefragt wie man bitte dreivierteltot sein kann. Wenn aber die Geschichte dieses Thrillers kennt, gibt es eigentlich keine bessere Bezeichnung.
Auch des Cover ...

Ich habe mich, wie ich das Buch entdeckt habe, gefragt wie man bitte dreivierteltot sein kann. Wenn aber die Geschichte dieses Thrillers kennt, gibt es eigentlich keine bessere Bezeichnung.
Auch des Cover passt super zum Inhalt und bringt gleich mal eine düstere Stimmung mit.

Man schlüpft in die Rolle der hübschen und etwas naiven Kimmi (ich stelle mir so so vor, wie auf meinen Bild), in die ich mich gut hineinversetzen konnte und mir von Anfang an sympathisch war.

Der lockere, fast jugendliche Schreibstil hat mich sofort gepackt und konnte mich auch berühren.
Die Kapitel haben eine angenehme Länge, weil sie eher kurz sind.

Der

thriller beginnt wie ein Buch für Jugendliche mit Beziehungsdramen und allem was dazu gehört - aber nur im ersten Viertel. Ab dann kommt der nervenaufreibende

psychothriller durch, der einen dann bis zur letzten Seite begleitet.
Mit dem Verlauf der Geschichte habe ich niemals gerechnet und der Twist hat mich kalt erwischt und sehr überrascht.

Fazit: Mir hat das Buch richtig gut gefallen und ich kann es euch nur empfehlen, aber VORSICHT, denn man kann beim Lesen ganz schön paranoid werden .

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Veröffentlicht am 23.05.2022

Abwechslungsreich und vielseitig

Der Erdbeerpflücker
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Passender könnte das Cover für den Inhalt des Buches und für diese Jahreszeit nicht sein .
Die Autorin erschafft mit ihrem fesselnden Schreibstil eine ganz eigene Leseatmosphäre, was mir sehr gut gefallen ...

Passender könnte das Cover für den Inhalt des Buches und für diese Jahreszeit nicht sein .
Die Autorin erschafft mit ihrem fesselnden Schreibstil eine ganz eigene Leseatmosphäre, was mir sehr gut gefallen hat.
Die unterschiedlichen Blickwinkel aus denen man liest, machen den

thriller sehr abwechslungsreich und man lernt die vielseitigen Charaktere schnell kennen.

Jette, ihre berühmte Autorenmutter und ihre Freundinnen fand ich auf Anhieb sympathisch und habe sehr mit ihnen mitgefiebert.
Dem Ermittler Bert wurde seine Arbeit sehr schwer gemacht, denn der

erdbeerpflücker ist der Meister der Tarnung.
Ich bin ja ein riesen Fan, wenn man aus der Sicht des Täters lesen kann und auch der Wunsch wurde mir erfüllt .

Man weiß zwar von Anfang an, was ungefähr passieren wird, aber der #psychothriller zieht einem trotzdem schnell in seinen Bann und lässt einen nicht mehr los.
Da es weder sehr blutig noch brutal ist, ist es auch für jüngere Leser geeignet und wurde zu Recht 2004 für den Martin Kinder- und Jugendkrimipreis nominiert.

Fazit: Ein absolut empfehlenswertes Buch, das man gelesen haben sollte .

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Veröffentlicht am 23.05.2022

Unheimlich gut...

Mord verträgt kein Jenseits
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Das schön Cover passt super zum Inhalt und der Titel ist sehr gelungen.
Der relativ kurze psychothriller besteht aus 12 etwas längeren Kapitel und ist toll für zwischendurch.

Man liest aus der Sicht ...


Das schön Cover passt super zum Inhalt und der Titel ist sehr gelungen.
Der relativ kurze

psychothriller besteht aus 12 etwas längeren Kapitel und ist toll für zwischendurch.

Man liest aus der Sicht von Charlotte, eine Lehrerin die Alkoholikerin ist und eine verdammt schlimme Kindheit hatte. Da kann man durchaus verstehen, warum sie ihren Frust in Alkohol ertränken will.
Sie hat ein besonderen Charakter und macht in diesem Buch eine unglaubliche Entwicklung durch, da sie sehr viel aufarbeitet und über sich selbst so einiges lernt.
Sophia fand ich aber am Faszinierendsten und sie war mir bis zum Schluss unheimlich.

Die Autorin beschreibt,die mysteriöse Geschichte, sehr lebhaft und man taucht sofort in die unheimliche Atmosphäre ein. Man will unbedingt wissen, warum Charlie soviel gruselige Dinge passieren und was der Auslöser ist.

Das Ende konnte ich ganz gut erahnen, auch wenn es dann doch ein wenig anders verlief, als erwartet.

Fazit: Mich konnte der

thriller von Anfang an faszinieren und fesseln. Die Geschichte war gut umgesetzt und lässt einen nicht so schnell los. Wer also starke Nerven hat, sollte das Buch unbedingt lesen.

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Veröffentlicht am 13.03.2022

Mal etwas Anderes

Erben der Ewigkeit
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Ich muss euch bei diesem Buch sagen, dass ich mir bei der Bewertung unheimlich schwer tue, weil sich für mich die Geschichte in einen eher ziehenden erste Hälfte und eine spannende Zweite teilt. Aber dazu ...

Ich muss euch bei diesem Buch sagen, dass ich mir bei der Bewertung unheimlich schwer tue, weil sich für mich die Geschichte in einen eher ziehenden erste Hälfte und eine spannende Zweite teilt. Aber dazu später mehr.

derFluchdesLebens ist der erste Teil der

ErbenderEwigkeit Trilogie und kam im Oktober letzten Jahres raus.

Als ich das Cover gesehen habe, habe ich mir ein schauriges Märchen vorgestellt und das hat sofort mein Interesse geweckt.
Der Autor beschreibt bildhaft die Landschaft und hat einen angenehmen Schreibstil.
In diesem #fantasybuch gibt es eigentlich keinen richtigen Protagonisten, da die Sichtweisen sich immer wieder ändern und man in die Rolle von verschiedenen Menschen, Wesen und sogar Tieren 🐯 schlüpft.
Mich haben einige Charaktere, wie S'meralda und Loreen sehr fasziniert und überrascht.
Mit dem Vierergespann, bestehend aus einem Elfen, einem verarmten Ritter, einen ehemaligen Dieb und einer Lebenskünstlerin, die allesamt zu Musikern geworden sind und über viel kämpferisches Talent verfügen, habe ich mir am Anfang schwer getan.
Nicht nur weil ich mir ein Namensregister gewünscht hätte, sondern auch mehr Tiefe in ihrer Beschreibung.

In der ersten Hälfte der Story geht es zwar um Mädchen die spurlos aus einem Dorf verschwieden, aber von Horror und Nervenkitzel fehlte jede Spur. Es ging viel um Musik, Instrumente und Politik, was mich nicht wirklich fesseln konnte.
Die zweite Hälfte fand ich dann schon sehr viel spannender, aber das wirkliche Ziel der Geschichte, habe ich erst am Schluss begriffen.
Das Ende fand ich aber mit Abstand am Besten und ich hätte mir so gewünscht, dass es schon die ganze Zeit so brutal und gnadenlos gewesen wäre.

Fazit: Anfangs konnte mich das Buch nicht begeistern, aber es wurde spannender und der Schluss hat mich sehr überrascht und auch begeistert.

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