Ich finde, dass das geniale Cover, eine dunkle Aura umgibt und deswegen war es eine Coverliebe auf den ersten Blick.

Man liest meistens, entweder aus Sarah's oder Marc's Sicht und taucht mit ihnen in ihre Gedankenwelt ein. Jeder von ihnen erzählt seine eigene Version, ihrer gemeinsamen Vergangenheit. Aber welche ist wahr und wer macht sich selbst und uns etwas vor?...

Ich fand das Buch wahnsinnig spannend, aber nicht, weil es so rasant oder blutig war, sondern weil die Geschichte von den dunklen Geheimnissen der Protagonisten lebt und die Cliffhanger einen halb wahnsinnig machen.
Man bekommt immer wieder Häppchen von Erinnerungen serviert und dann versucht man natürlich wieder die Wahrheit zusammen zu reimen, die aber ziemlich gut hinter Lügen versteckt wird.

Bei den Charakteren fand ich besonders gut, dass sie nicht in gut und böse gegliedert werden, sondern jeder von ihnen beide Seiten in sich hat und das macht sie für mich auch authentisch und interessant.

Die Geschichte selbst ist gut inszeniert, denn immer wenn man glaubt, die Lösung gefunden zu haben, kommen wieder neue Details zum Vorschein und das Rätzeln geht von vorne los. So geht es weiter, bis man am Ende angelangt und man dann einfach sprachlos ist.

Fazit: Obwohl in diesem Thriller alles etwas ruhiger zugeht, ist er trotzdem mega fesselnd und unglaublich spannend. Es ist ein absolut lesenswertes Buch, dass ich jeden Thrillerliebhaber nur empfehlen kann.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich bin ein großer Disneyfan, aber ich muss schon sagen, mit den Körperpassformen sind sie wenig realistisch und ich bin wirklich begeistert, dass in dieser Geschichte endlich eine Plus-Size Prinzessin vorkommt.
Sie heißt Maren und sie muss, um ihr Königreich zu retten, einen wunderschönen, aber feigen Lord heiraten. Er behandelt sie, als wäre sie das Letzte und das nur weil auf Beli Schönheit über alles geht und er sich keinen Spott über sich ergehen lassen will.

Ich finde diese Fantasygeschichte sehr gelungen, weil die Prinzessin nicht zu 100% perfekt ist, aber einen wundervollen Charakter hat und ihr Mann Will nicht gerade das ist, was man sich unter einem Helden vorstellt und auch wenn ich ihm am Liebsten dutzende Ohrfeigen verpasst hätte, sehe ich noch Hoffnung in ihm.

Optisch ist das Buch natürlich ein absolutes Highlight und ich habe mich gleich in das Cover verliert.

Mobbing und toxische Körperideale spielen in diesem #märchen eine große Rolle und ich konnte so gut nachvollziehen, was die pummlige Maren durchmachen musste.
Ansonsten steckt das Buch auch voller Geheimnissen, Monstern, Magie und Überraschungen.

Es wird nie langweilig, weil sich immer etwas tut und man auch immer wieder in Maren's und Will's Erinnerungen eintaucht.

Der Cliffhanger zum Schluss ist richtig fies geworden, aber macht so viel Lust auf mehr ...

Fazit: Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, in diese glitzernden und zugleich gefährliche Welt einzutauchen.
Besonders Fantasyleser*innen, die unter Bodyshaming leiden, kann ich dieses ungewöhnliche Buch nur wärmstens empfehlen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

nachhaltigschön ist ein richtig tolles Buch, in dem mit viel Liebe erklärt wird, wie man einfach und relativ günstig Naturkosmetik selber herstellen kann.

Darin findet man alles was das Kosmetik Herz begehrt, von Deos, über Gesichtscreme bis hin zu Peelings und Zahnpasta ist einfach alles vorhanden.
Für die einzelnen Zutaten und alles was man über die Herstellung wissen muss, gibt es gleich am Anfang eine schön gestaltete Erklärung.
Ich habe die meisten Rezepte schon selbst ausprobiert und ich finde sie super erklärt und das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Also wenn ihr gerne neue Sachen ausprobiert und hochwertige

naturkosmetik günstig selber nachmachen wollt, dann ist dieses Buch ein absolutes Muss.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

"Spieglein, Spieglein gehört zur

twistedtale Buchreihe, bei denen es immer um ein "was wäre, wenn..."geht, was in diesem Fall bedeutet:

Was wäre, wenn die böse Stiefmutter den Prinzen vergiftet hätte?

Das Buch beginnt weit in der Vergangenheit, in einer Zeit in der die böse Stiefmutter noch keine Stiefmutter ist, sondern noch ein unschuldiges Kind und man erlebt mit wie sie und ihre Schwester erwachsen werden.

Die Geschichte lässt sich flüssig und locker lesen und die Kapitel sind angenehm gesetzt worden.

Man springt immer zwischen der Sicht von

schneewittchen und ihrer Stiefmutter hin und her.
Natürlich fand ich die Sicht der bösen Königin besonders fesselnd und es war spannend mit anzusehen, wie der verfluchte Spiegel ihr Verhalten beeinflusst.

Obwohl einiges an der Geschichte geändert wurde, ist es bei den wichtigsten Dingen, dem Original treu geblieben.

Fazit: Es war

coverliebe auf den ersten Blick und da ich Schneewittchen immer schon gern hatte, müsste es natürlich in meinem Bücherregal einziehen.
Den Anfang fand ich bei dieser

märchenadaption sehr interessant, aber ab dann gefällt mir das Original ehrlicherweise besser.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Cover finde ich mega cool und auch passend.
Yrsa hat einen fesselnden Schreibstil, auch wenn es am Anfang etwas ruhiger zugeht.
Mir wäre es zwar lieber gewesen, wenn die Kapitel etwas kürzer gesetzt gewesen wären, aber man konnte das Buch trotzdem angenehm lesen.

In diesem Buch bekommt Kommissar Huldar die erste Chance sich in der Arbeit zu beweisen und muss ausgerechnet mit seinem One-Night-Stand, der Psychologin Freyja zusammenarbeiten.
Am Anfang war mir Huldar nicht besonders sympathisch, weil er sich wie ein Arsch benimmt, aber nach der Zeit merkt man, dass er in Wirklichkeit ein guter Kerl ist.

Man liest abwechselnd von der Sicht von Kommissar Huldar, Freyja und Karl, bei dem nicht von Anfang an klar ist, wie er ins Bild passt.

Anfangs war mir Huldar nicht besonders sympathisch, weil er sich wie ein Arsch benimmt, aber nach der Zeit merkt man, dass er in Wirklichkeit ein guter Kerl ist.
Mit Freyjar habe ich wegen der peinlichen Situation sofort mit gelitten und sie tat mir furchtbar leid, auch wenn sie alles gut meistert.

Der Mittelteil hat sich dann etwas gezogen, aber der grandiose und überraschende Schluss hat das dann wieder wettgemacht.

Fazit: Ich habe bisher noch kein anderes Buch der Autorin gelesen und ich hätte mir den #thriller noch rasanter vorgestellt. Die Morde fand ich ungewöhnlich und das Ende finde ich so gelungen, dass ich ihn euch trotzdem empfehlen kann.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere