Die Familie, deren Tentakeln es unmöglich machen sich aus dieser zu lösen, beherrscht das Leben zweier Familien. Beschrieben wird die Freundschaft zwischen Antonia und Sofia den Töchtern von zwei Mafioso. Der sehr nüchterne Schreibstil macht die unterschiedlichen Charaktere und die ebenfalls unterschiedlichen Lebensziele der Freundinnen deutlich. Da sie jedoch der "Familie" angehören ist der Lebensweg weitgehend vorgezeichnet. Trotzdem sich die Beiden zwischenzeitlich entfremden weiß jede auf wen sie sich letztlich verlassen kann und es gibt Hochs und Tiefs. Das Cover finde ich daher sehr gelungen.
Die ersten Seiten habe ich voller Vorfreude auf die erwartet kurzweilige Story verschlungen. Der eigene spezielle Stil der Autorin baut jedoch nicht wirklich Spannung auf und das Leseerlebnis würde ich daher als eine dahinplätschernde Erzählung einstufen. Das Buch hat mir gefallen, es hätte jedoch mehr Potential gehabt
TEILEN

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Kalt und still - so zeigt sich auch das sehr gut gestaltete Cover. Nach Schwierigkeiten im Job und einer zerbrochenen Beziehung nimmt Hanna die Möglichkeit wahr, sich im Ferienhaus ihrer Schwester in Åre neu sortieren zu können. Da verschwindet Amanda und bei den extrem winterlichen Temperaturen beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Die Beteiligung an der Suche und Personalmangel bieten Hanna die Chance eine vorerst befristeten Job bei der örtlichen Polizei auszuüben und die Ermittlungen zu unterstützen.
Für mich das erste Buch von Viveca Sten und es hat mich sofort gefesselt. Der kurzweilige, spannende Schreibstil vermag es auch die Charaktere gut herauszuarbeiten. Der Leser spürt förmlich die Zwiespälte, Verzweiflung und andere sehr menschliche Gefühle.
Für mich ein sehr gelungener Auftakt einer neuen Reihe und ich freue mich schon auf die Fortsetzung

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das sehr ansprechende Cover zeigt eine junge Frau, welche voller Sehnsucht und nachdenklich in die Ferne blickt. Margareta hat während der Kriegsjahre gelernt eigene Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen um die Druckerei und das Gut der Familie aufrecht zu erhalten. Nachdem der Vater zurückgekehrt ist, möchte er seine Tochter wieder in die damalige klassische Rolle einer Frau zurück drängen und sie gegen ihren Willen gut verheiraten um einen Geldgeber für die inzwischen angeschlagene Druckerei zu finden. Kann Margaretha ihre Träume verwirklichen oder muss sie sich dem Willen des Vaters beugen?
Der Autorin ist durch die sympathisch gezeichneten Charaktere und den flüssigen Schreibstil ein kurzweiliges, leicht zu lesendes Buch gelungen. Man fiebert und leidet mit Margaretha mit, staunt und bewundert die gelassene und modern wirkende Oma und schüttelt den Kopf über Vater und Mutter. Ein für mich gelungenes Buch und ich freue mich auf die Fortsetzung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das sehr auffällige Cover und die Leseprobe ließen eine packende, gruselige und kurzweilig spannende Story erwarten. Die Ermittlerin Eira, selbst in Kramfors aufgewachsen wird nach ihrer Rückkehr mit einem Fall betraut welcher durch den Tod des Vaters des damals geständigen Mörders Olof Hagström wieder aktuell wird. Die Mischung aus Cold case und neuem Tötungsdelikt in Verbindung mit einer sehr sympathischen Ermittlerin lässt sich gut und flüssig lesen. Trotzdem braucht es etwas bis man alle Zusammenhänge und die verschiedenen Schauplätze verbinden kann. Die demenzkranke Mutter von Eira und das Bedürfnis sich zu kümmern wirken menschlich und die Rolle des Bruders geheimnisvoll. Das Stochern in alten Wunden gefällt nicht jedem im Umfeld und nicht alle Bewohner begegnen Eira hilfsbereit oder kooperativ. Es entstehen teilweise unnötige Längen in der Story und nehmen die Möglichkeit ein Pageturner zu werden. Trotzdem ein kurzweiliges, solides Lesevergnügen skandinavischen Strickart.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Die auf den ersten Blick wahrgenommene Harmonie und Ruhe beim Betrachten des Covers trifft nicht die Geschichte. Vielmehr geht es um eine schwierige Vater-Tochter-Beziehung und unerfüllte Erwartungen, ein Familiengeheimnis und den Versuch sich wieder anzunähern. Gerade das schwarze Schaf der Familie soll sich um den gebrechlichen Vater kümmern obwohl lange Zeit kein Kontakt bestand. Der Schreibstil ist flüssig, obwohl die wechselnden Perspektiven und Zeiten ein gewisses Maß an Konzentration fordern. Ich kam mir vor wie in einem Gedankenkarussell und trotzdem ist alles nachvollziehbar, schlüssig und emotional greifbar. Es zeigt wie wichtig Transparenz, Ehrlichkeit, Vertrauen und vor allem Toleranz und die Fähigkeit zur Empathie und zum Verzeihen für den Familienfrieden förderlich sind. Meine Erwartungen an das Buch wurden voll erfüllt und es hat mich sehr berührt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere