Sehr britisch, viel schwarzer Humor
Mrs Potts' Mordclub und der tote BürgermeisterIm ruhigen Städtchen Marlow herrscht große Aufregung. Der allseits sehr beliebte
Bürgermeister Geoffrey Lushington ist tot.
Plötzlich und völlig unerwartet stirbt er mitten in einer Stadtratssitzung.
Schnell ...
Im ruhigen Städtchen Marlow herrscht große Aufregung. Der allseits sehr beliebte
Bürgermeister Geoffrey Lushington ist tot.
Plötzlich und völlig unerwartet stirbt er mitten in einer Stadtratssitzung.
Schnell stellt sich heraus, dass Lushington vergiftet wurde.
Der kleine Ort, eine an der Themse gelegene, kleinstadttypische Postkartenidylle – stellt sich nun die Frage, was um alles in der Welt ist in Marlow los ist? Die Polizei ernennt
Mrs. Potts und ihre Freundinnen Suzie und Becks dieses Mal von Anfang an zu Zivilen
Beraterinnen. Das ist gut so, den der Mordclub kann jetzt nach Herzenslust
Verdächtige befragen und Beweisen nachgehen.
Auf so herrlich unkonventionelle britische Art ermittelt Mrs. Potts‘ Mordclub
und deckt auch im dritten Band eine Vielzahl kriminalistischer Verwicklungen
hinter der scheinbar so idyllischen Fassade auf!
Der Schreibstil ist typisch englisch und hat den von mir so geliebten schwarzen Humor.
Es gibt viel Situationskomik und was so schön anders ist,
es wird sehr viel nach Bauchgefühl und Spürnase ermittelt.
Dieser Krimi kommt auch ohne großes Blutvergießen aus.
Fließend geschrieben und mit einem leichten Spannungsbogen versehen,
der bis zum Ende erhalten bleibt.
Es macht Spaß, mitzurätseln, aber es kommt immer wieder etwas anders als gedacht.
Denn peu à peu werden mehr Details bekannt gegeben, und wenn Judith Potts ihr
altbekanntes Kribbeln spürt, ist die Lösung in greifbarer Nähe.
Kurzum, ein richtig guter Krimi mit ganz viel Humor und Lokalkolorit,
der sich unheimlich gut liest, spannend ist und Spaß macht.