Voller Geheimnisse und auch spannend
Wilde Jagd
Professor Quintus ist in sein recht verfallenes Elternhaus in einem
Bergdorf zurück gekehrt. Mit dabei der Hund Machtnix.
Quintus Seele ist angeschlagen, seine Ehe läuft nicht besonders gut
und er muss ...
Professor Quintus ist in sein recht verfallenes Elternhaus in einem
Bergdorf zurück gekehrt. Mit dabei der Hund Machtnix.
Quintus Seele ist angeschlagen, seine Ehe läuft nicht besonders gut
und er muss seine Trinkgewohnheiten in den Griff bekommen.
Sehr bald trifft er die Pflegerin Evelina, die
den alten Herwig Zillner betreut.
Sie ist auf der Suche nach ihrer verschwundenen Vorgängerin
Keiner will etwas darüber wissen und so stellt sie selbst Nachforschungen
an. Quintus schließt sich an und stellt fest, dass er sich einem gefährlichen
Gegner stellen muss.
Einmal angefangen fällt es schwer das Buch aus der Hand zu legen.
Es wird aus der Sicht Quintus erzählt.
Seinen philosophischen Gedanken zu folgen, ist das reinste Vergnügen.
Die laufen wie ein roter Faden durch die Geschichte.
Dazu kommt der feine Humor.
Ruhig geschrieben, bleibt der Spannungsbogen bis zum Schluss erhalten.
Das liegt nicht nur an der mitreißenden Schreibweise, sondern auch an den
interessant gezeichneten und sehr realistisch Charakteren.
Die Figuren und Ihre Entwicklungen sind sehr lebendig beschrieben.
Die Gemütsklage und die Atmosphäre werden ausgezeichnet wiedergegeben.
Man kann sich sehr gut in die Geschichte hineinversetzen.
Ein recht ungewöhnlicher Roman mit viel spannenden Elementen.
Für mich ein Lesehighlight!
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