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Veröffentlicht am 09.02.2020

Eine Wendung nach der anderen, einfach unglaublich!

Cat & Cole 1: Die letzte Generation
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Rasantes Abenteuer mit unglaublichen Ende. Es steckt so viel Detail und Liebe in dem Buch, Wissenschaft + Technik + Abenteuer = Cat & Cole!

Meine Meinung:
Nachdem mich schon der Klappentext schon zu ...

Rasantes Abenteuer mit unglaublichen Ende. Es steckt so viel Detail und Liebe in dem Buch, Wissenschaft + Technik + Abenteuer = Cat & Cole!

Meine Meinung:
Nachdem mich schon der Klappentext schon zu Beginn zugesagt hat, war nur eine Frage der Zeit, bis ich das Buch endlich lesen konnte. Ich musste es bisher immer aufschieben und habe immer Teile für Teile gelesen und dann war die letzte Seite getilgt und meine Rezension hier!

Der Schreibstil, also die Sprache des Buches ist zum Großteil flüssig geschrieben und aus der Ich-Form von (Cat)erina verfasst. Um ehrlich zu sein, war mein Start ins Buch etwas holprig, die vielen technischen Begriffe wie Panels, Genkits oder Hypergenese schwirren überall herum und machen das Verstehen kompliziert, aber das gleicht sich größtenteils durch die Beschreibung wieder aus. So wurde für mich der Einstieg nach dem Einlesen immer besser (auch wenn es anfangs ein wenig langweilig war) bis ich zum Ende hin das Buch kaum aus der Hand legen konnte!

Die Story an sich finde ich spannend und doch einzigartig, in wie weit Technologie eine so große Rolle spielen, besonders mit Genmanipulation, Apps, VR, etc. die einen starken Bezug zu unserer heutigen Welt haben. Nicht umsonst ist das Buch als Dystopie einzuordnen und zeigt uns die Faszination wie auch den Schrecken der Zukunft, wenn die Technologie bis zur Unendlichkeit fortschreitet und uns bisher verwehrtes Wissen doch greifbar scheinen/sind.

Und in so einer Welt bricht das Virus Hydra aus, das alle Menschen zum "Grimm" werden lässt, wilde Bestien, die jeden und alles töten, was ihnen in die Quere kommt. Aus dem Grund hat sich die Welt (zumindest in Amerika) in zwei Lager geteilt: Diejenigen, die in Bunkern leben, angeführt von der Organisation Cartaxus und die, die in Freiheit unabhängig sein wollten und zur Not das Virus in Kauf nehmen müssen.
Und hier kommt Cat ins Spiel, als Hackerin von Skies unter dem Codenamen Wildkatze genannt, stiehlt sie bisher Codes von der Organisation Cartaxus. Im Fokus steht Cat und darum, die sie es schaffen soll den Code ihres Vaters zu entschlüssel, um dem Virus aufzuhalten und die Menschheit zu retten. Hierbei geht es auch um Cats eigene Zugehörigkeit, Identität, denn ihr Vater scheint auch nicht der zu sein, für den sie stets hielt...

Also die Atmosphäre ist futuristisch und einfach wahnsinnig. Die Emily Suvada hat ein Gespür für Technik und technische Begriffe, denn man wird spätestens nach dem ersten Kapitel voll in die Welt des Buches befördert, die sich vielleicht auch uns zueignen kann (ausschließen kann man nichts). Das Leben von den Menschen draußen, die unter den extremen Bedingungen ausharren müssen, erinnert an eine reinste Apokalypse und viele müssen zu unmenschlichen Methoden ergreifen, um zumindest weiterhin sie selbst sein zu müssen... Da kann man nur froh sein, dass bei uns noch nicht soweit gekommen ist. Das Lesetempo ist rasant. Anders kann ich es nicht beschreiben, zumal Cat als Bedingung zur Entschlüsselung des Codes noch weitere Gegenstände braucht, die sie in die Hand von Cartaxus spielen kann. Warum das geführlich ist erfahrt ihr im Buch!

Cat ist eine starke Hauptfigur: wild, entschlossen, zäh und sie hat das Herz am rechten Fleck und keine Angst sich zu verletzten, wenn es darauf ankommt. Ich für meinen Teil konnte mich gut mit ihr identifizieren und mit ihr fühlen. ☺️
Sie hat es in diesem Bezug schwer, da sie zum einen urplötzlich ihren Vater verloren hat, auf ihr dann eine nahezu unmögliche Aufgabe, nämlich die Rettung der gesamten Menschheit auf ihren Schultern liegt (ohne richtigen Ansprechpartner).
Die Liebesgeschichte mit Cole tut ihr da richtig gut, auch wenn sich anfangs viele Hürden auftun, fühlt sich die Entwicklung ihrer Liebe vom Tempo her richtig an und ist auch an der gemessenen Zeit, die sie verbracht haben und sich kennenlernen durften, realistisch.

Die anderen Charaktere sind auch nicht alle zu verachten. Cats Vater spielt auch eine wichtige Nebenrolle, seine vergangenen Handlungen blieben nicht ungesehen und selbst Cole und andere Leute waren Zeuge von Gräueltaten im Namen der Wissenschaft. Sonst weitere Charaktere, die noch eine wichtige Rolle spielen sind die fürsorgliche Agnes, der geniale Dax und noch Coles Freund Leoben.

Mein Fazit:
Alles in allem fand ich die Geschichte spitze und überladen von überraschenden Wendungen, vielschichtigen Charakteren und echten Emotionen. Angst, Hass, Trauer, Leid, Verzweiflung, und Verrat treffen auf Mut, Glück, Freude, Liebe, Vertrauen und Hoffnung. Bin jetzt auch gespannt auf den 2. Band der Reihe! Ich glaube unser Antagonist hat für Cat, Cole & Co noch vieles in petto, aber mal sehen.

Meine Empfehlung geht an alle Jugendliche und Erwachsene ab 14 Jahren. Wer auf Abenteuer gemischt mit Action, Mystery und Liebe steht, der ist hier genau richtig! Wer "Gebannt - Unter fremdem Himmel - Aria & Perry" gelesen hat, der wird auch Cat & Cole lieben! ❤️

Meine Bewertung: 4 Sterne

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  • Cover
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.02.2020

A beautiful and breathtaking story beyond compare

Selection
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Take your time to read this book, I can guarantee you: You won't regret this decision! It's brillant! ❤️

Meine Meinung:

Bisher hatte ich die Buchreihe immer im Augenvisier, aber nie richtig die Gelegenheit ...

Take your time to read this book, I can guarantee you: You won't regret this decision! It's brillant! ❤️

Meine Meinung:

Bisher hatte ich die Buchreihe immer im Augenvisier, aber nie richtig die Gelegenheit den ersten Band vollständig zu lesen, sondern nur Teilweise (kleine Ausschnitte auf Deutsch). Und da ich schon länger keine englische Ausgabe gelesen habe und meine Bücherei zufällig die Reihe zur Verfügung stehen hatte, habe ich die Chance ergriffen sie auf Englisch zu lesen und mit einem Satz: I am dazzled and amazed!

Der Schreibstil ist locker und flüssig, nur ganz selten musste ich vereinzelte englische Wörter nachschauen, aber vieles konnte man sich vom Kontext erschließen. An sich ist das gesamte Buch aus der Ich-Perspektive von America geschrieben.

Die Story kann einem zuerst skeptisch vorkommen: 35 Mädchen, die auserwählt werden, damit eine von ihnen Prinzessin von Iléa und somit Prinz Maxon heiraten wird. Unwillkürlich musste ich das Kameraspiel ein wenig mit GNTM vergleichen, zumindest was den Zusammenhalt einiger Mädchen angeht und dass man auch die Chance bekommt ein bestimmtes Image abzugeben.

Aber da hört es auch auf, eben nur bestimmte Szenen handelt von dem Kameraspiel, das meiste bleibt hinter den Kulissen und eben nur zugänglich, wenn man entweder eine Auserwählte oder ein Leser ist.

Im Fokus steht Americas aufkeimende Beziehung zu Maxon und natürlich passend dazu die Frage, ob sie weiterhin an der Selection weitermachen will oder aussteigen soll, da ihr Herz einem anderen gehört.

Das Setting finde ich grandios mit den Caste (Kasten), in der sich die Menschenbin Iléa befinden und man nicht als Frau nach unten heiraten darf. So etwas gibt es auch noch heute in traditionellen Bräuche in armen Kreisen auf der Welt! Somit basiert Selection nicht zum Großteil auf Fiction und informiert einen über die Lebensumstände von einigen der armen Bevölkerung.

Die Atmosphäre ist auch toll, so kann man sich das Leben im Palast vorstellen. Ich zu meinem Teil würde das Buch "Cecilia - Wenn die Sterne Schleier tragen" empfehlen, wenn man sich dafür interessiert, wie das Leben einer heranwachsende Royal aussieht, aber Selection geht einen anderen Weg und das ist auch gut so. ☺️❤️

Bis zum Ende erweist sich Selection als ein starker Auftakt zur Reihe, von der ich kaum meine Finger lassen konnte, so schnell wie ich die Seiten umgeblättert habe. Ich war überrascht wie viele am Ende ausgeschieden wurden und nur noch 6 Kandidaten übrig blieben! Ich nenne hier keine Namen, um spoilerfrei zu bleiben.

Die Charaktere sind sehr vielfältig und während es solche liebenswerten und sympathischen Charaktere wie America, Marlee und Kriss gibt, stechen auch solche hervor, die meiner Vermutung nach nur nach der Krone verlangt (Celeste oder Bariel).

Mit America ist es spielend leicht mich zu identifizieren, weil sie einfach sie selbst ist und nicht einmal versucht etwas anderes zu sein. Von Anfang an macht sie klar, dass sie nicht ihre Art unterdrücken will und auch Maxon weniger als Prinz und viel mehr als jungen Mann und Mensch sieht. Ich verstehe auch, dass es viele Leser gibt, die es hassen, dass sie zwischen zwei Jungen steht, die sie liebt und gleichzeitig lässt es sich nicht ändern. Während die Beziehung mit ihr und Aspen praktisch Feuer und Flamme ist, hat sie mit Maxon ein stetig leuchtendes und warmes Kaminfeuer. Besonders sieht man als Leser die wachsende Beziehung, die sich zwischen Aspen und Maxon ergibt und sie ist magisch!

Maxon ist mehr als man es ihm ansieht. Einfühlsam, sympathisch, klug, freundlich und (so gut wie) immer ein Gentleman. Er ist nicht perfekt, wie man es aus dem Fernsehen vielleicht denken könnte, aber er bemüht sich und trifft Entscheidungen, mit Kopf und Herz und dafür liebe ich ihn. Die Interaktionen mit America finde ich einfach goldig und ich bin sooooooooooooooo gespannt, wie es sich in Zukunft entwickelt...



Mein Fazit:

Alles in allem konnte mich Selection vollumfänglich überzeugen. Das Jugendbuch konnte mich nicht nur wegen des Covers überzeugen, auch Inhalt, Charaktere und Spannungsverlauf sind zufriedenstellend bis sehr gut. Manche Sachen konnte man schon erahnen und Manches blieb bis ganz zum Schluss ein Geheimnis. Ich kann es kaum erwarten auch noch die weiteren Teile zu lesen!

Das Buch kann ich bedingungslos weiterempfehlen und es ist auch ein guter Einstieg, wenn man anfangen will englische Bücher zu lesen. Für Jugendliche ab 14 Jahren gut geeignet.☺️ Wer auf Selection steht, sollte unbedingt auch meinen Geheimtipp: "Cecilia - Wenn die Sterne Schleier tragen" lesen! ❤️❤️ Ihr werdet es nicht bereuen. (^-)

Meine Bewertung: 5 Sterne

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.01.2020

Wenn es so schön ist, weil du weißt, dass das Ende perfekt ist... erlebt das Abenteuer von Sophie!

Das wandelnde Schloss
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Ich bin hin und weg! Alles an dem Buch ist fantastisch und magisch, ob Charaktere oder Setting, bis ganz zum Schluss fiebert man mit! ❤️


Meine Meinung:

Ich bin erst auf das Buch im Rahmen einer Leserunde ...

Ich bin hin und weg! Alles an dem Buch ist fantastisch und magisch, ob Charaktere oder Setting, bis ganz zum Schluss fiebert man mit! ❤️


Meine Meinung:

Ich bin erst auf das Buch im Rahmen einer Leserunde gekommen und dafür bedanke ich mich erstmals an das WLD-Team und den Verlag herzlichst für das Leseexemplar. Als ich den Titel gelesen habe, dachte ich direkt an den Animefilm "Das wandelnde Schloss" as dem Ghibli Studio, das einer meiner absoluten Lieblingsfilmen ist! Da konnte ich mir das Buch nicht verkneifen und wirklich: Ich habe diese Entscheidung keine Sekunde lang bereut.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und liest sich fast wie ein Märchen, auch ist die Geschichte aus der Erzählperspektive von Sophie geschrieben. Nur über einige wenige Begriffe kann man stutzen (sagt heutzutage jemand Schemel zu einem Hocker oder einer Fußbank?), was aber selbstverständlich ist in Anbetracht der Zeit, aus der das Buch in der englischen Erstausgabe erschien und die Zeit in der Geschichte.

Die Geschichte versetzt einen in ein vergangenes Jahrhundert und man erlebt in detailreicher Manier das Leben und die Zustände, wenn man als Tochter eines Hutmachers geboren wurde.

Hier begleiten wir Sophie, die als älteste von 3 Töchtern dazu verdammt ist, Pech zu haben und auf ewig zu versagen.

Der Fokus des Buches liegt eindeutig auf Sophies Fluch sowie Leben in Howls wandelndes Schloss und darum, wie Sophie mit ihrem Schicksal als Älteste zurechtkommen muss und am Ende merkt, dass sie selbst die Hauptrolle ihres eigenen Lebens einnimmt.

Der Flair des Buches kann einen regelrecht verzaubern. Man wird in das Buch hineingesogen und verfolgt sehnsüchtig die Ereignisse. Es gibt Überschneidungen mit dem Film, aber letztendlich handelt es sich um zwei Paar Schuhe, auch wenn sie denselben Titel tragen. Ich muss auch gestehen, dass die Ideen zum Buch einzigartig sind: Das wandelnde Schloss ist wie ein Schiff, das immer in Bewegung ist und mehrere Ein- und Ausgänge hat und die beliebig geändert werden können.

Als Reisender kann man so von Ort zu Ort wandern und wechseln und das noch mit einer einzigartigen Crew! Zu gern wäre ich selbst einmal dadrin und hätte das Schloss, die Aussicht und Architektur bestaunt (was man zum Teil auch im Ghibli Museum betrachten kann!). ❤️_❤️

Das Ende ist meiner Meinung nach auch sehr gut gelungen. Vorab seid versichert es ist ein Happy-End. Und dennoch: Haltet Taschentücher bereit! Es kommt bei mir sehr selten vor, dass ich bei einem glücklichen Ende weine, aber ich konnte nicht anders. Das Glück und die Freude hat sich automatisch auf mich übertragen und man wird automatisch mitgerissen und erlebt ein Hoch, sodass ich für den Augenblick der glücklichste Mensch auf Erden war. ☺️❤️

Die Charaktere sind voller Leben und herzallerliebst. Ich liebe Sophie, Howl, Calcifer, Michael und selbst Sophies Schwestern oder der Hund und die Vogelscheuche kommen dabei nicht zu kurz.

Das Buch kann vor allem mit Sophie als Hauptfigur punkten, die sich in vielerlei Hinsicht von standardisierten 0815 Fatasyromanen unterscheidet.


Sophie durchlebt eine Wandlung und zeigt Charakterstärke, die man ihr am Anfang gar nicht zugetraut hätte. Sie verhält sich zwar auch ihres verzauberten Alters entsprechend, aber sie zeigt auch ihre charmante, ironische und witzige Seite, die ihrem wahren Ich entsprechen. Ihre Interaktionen mit Michael sind auch goldig und die Reaktionen, auf Sophies Putzfieber: Göttlich! ❤️ Auch zeigt sich im Laufe der Zeit Sophies Gaben, die so einiges erklären und keine so unwichtige Rolle für sie spielt... Ein weiterer Unterschied zum Film sehe ich die Beziehung, die Sophie zu ihren Schwestern hat/zeigt. Hier wird sie nochmal vertieft und genauer darauf eingegangen. Ihre Schwestern und sogar Stiefmutter spielen eine größere Rolle.

Das einzige Manko, wozu ich mich äußern müsste ist das Cover: Leider wirklich nicht mein Geschmack und einfach unpassend zum Buch. "Das wandelnde Schloss", auch erschienen als "Sophie im Schloss des Zauberers" ist ein Kinderbuch und liest sich entsprechend auch so. Das Cover wirkt aber durch die dunklen Farben so erwachsen, mysteriös und finster (nach Motto dunkle Vorahnung). Im Kinderregal hat das Buch optisch nun wirklich nichts verloren, was sehr schade ist, da das Buch so an eine wichtige Zielgruppe verloren geht.


Mein Fazit:

Alles in allem war das Buch ein Abenteuer und meine Gefühlswelt wie eine La-Ola-Welle. Es ging bergauf und bergab und das in einem stetigen Rhythmus, so dass man von der einen Welle aufgeregt nach der nächsten Welle wartet (die auch nicht lange auf sich ruhen ließ). Überzeugende Punkte waren ganz speziell das magisch-historischgeprägte Setting, die sympathischen Charaktere und auch eine solide Handlung.

Ich würde das Buch allen Menschen ab 10 Jahren empfehlen, ob sie nun den Film geschaut haben oder es sogar noch anschließend tun! Meine bedingungslose Empfehlung habt ihr. Zwar sehe ich das Buch nicht unbedingt in einem Kinderregal stehen, aber ein zweisames Vorlesen des Buches an die Kinder ist eine prima Idee, um doch noch einen Kompromiss zu finden. ☺️


Meine Bewertung: 5 meisterhafte Sterne

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Veröffentlicht am 31.12.2019

Ein magisches Abenteuer voller Wunder, das seinesgleichen sucht, lang lebe Nevermoor!

Nevermoor 2. Das Geheimnis des Wunderschmieds
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Schon als ich die ersten Seiten aufgeschlagen und gelesen habe wusste ich: Ich bin wieder zu Hause in Nevermoor! ❤️

Meine Meinung:
Nach endlich lange Zeit konnte ich nun Morrigans Geschichte in Nevermoor ...

Schon als ich die ersten Seiten aufgeschlagen und gelesen habe wusste ich: Ich bin wieder zu Hause in Nevermoor! ❤️

Meine Meinung:
Nach endlich lange Zeit konnte ich nun Morrigans Geschichte in Nevermoor und der Wungesell (Wundersamen Gesellschaft) fortsetzen. Und was soll ich sagen? Ich bin begeistert! ❤️

Der Schreibstil bleibt spannend und ist deshalb flüssig zu lesen und kaum aus der Hand zu legen (glaubt mir in 48 Stunden hatte ich das komplette Buch bereits durch!), mit Details bespickt und auch aus der Erzählperspektive von Morrigan geschrieben.

Also die Geschichte setzt genau da an, wo der letzte Band aufgehört hat und nach ein bisschen einlesen, fühlt man sich wieder voll und ganz in der Geschichte. Sogar genau am Tag von Morrigans 12. Geburtstag, also doppelt ein Grund den 2. Band zu feiern!
Im Gegensatz zum 1. Band liegt der Hauptfokus im jetzigen Band auf Morrigans Zugehörigkeit in ihrer Gruppe 919 und den Umgang mit Wunder. Ihr stellen sich neue Herausforderungen auf dem Weg, Versuchungen bleiben verlockend und nicht immer steht ihr Förderer Jupiter allzeit bereit.

Die Atmosphäre im Buch ist ein knallbunter Mix, in Nevermoor finden sich wie in einem Ü-Ei, jede Menge Überraschungen, sodass man während des Lesen schnell wieder zum Kind wird. Natürlich gibt es da und dort Gehässigkeiten die unvermeidbar sind, da Morrigans als Wunderschmiedin vielen Vorurteilen ausgeliefert ist, die zum Haare rausreißen sind. Nichtsdestotrotz zeigt sich Nevermoor mit vielen Überraschungen und Taschenspieletricks.
Genauso kann man das Lesetempo beschreiben. Die Lesestunden verfliegen im Nu und nie hatte ich das Gefühl, dass sich ein Ereignis hinauszögerte oder gar ein erlebnisreichendes Geschehen viel zu schnell passierte.

Das Ende kam für mich dann doch überraschend, wobei ich nicht 100% meine objektive Meinung kuntun kann, da ich zugegebenermaßen ein bisschen vorgeblättert habe und mich dementsprechend auch ein wenig gespoilert habe. Im Gesamturteil kann ich trotzdem sagen, dass sich auf den letzten Seiten dennoch Spannung und auch Action Hand-in-Hand die Bühne betreten. Ein Happy-End würde ich das noch nicht bezeichnen, aber soweit gibt es keinen Mord und "lediglich" verschwundene Leute.
Negatives gibt es partout nicht zu sagen, also spare ich mir einen Aber-Kommentar.

Die Figuren sind wie bereits im Vorband sehr vielschichtig und authentisch. Es ist super leicht sich mit Morrigan zu identifizieren und in ihre Gefühlswelt hineinzutauchen und das auch ohne einen Ich-Erzähler. Hier sehe ich auch eine Entwicklung in ihr und zum Ende des Bandes scheint sie auch mehr Klarheit über ihr eigenes Wesen zu haben. Ich bete zu ihr, dass sie weiterhin an ihren Handlungen wächst und sich nicht klein macht und trotzdem sie selbst bleibt!
Auch zu Hawthrone und Cadence entwickelt sich so langsam ein Dreiergespann, das schon jetzt seine Nase in Dinge verwickelt, auf die Harry Potter selbst stolz wäre. ☺️
Ezra Squall als Gegenspieler finde ich außerordentlich interessant. Auch hier zeigt er sich gerade fanatisch, manipulierend charmant und appelliert an Morrigans dunkle Seite. Seine Worte von einem "gemeinsamen Feind" wollen mir nicht mehr aus dem Kopf und ich glaube, er wird noch zukünftig eine große Rolle in der Buchreihe, wenn nicht sogar in Morrigans Leben einnehmen.


Mein Fazit:
Alles in allem fühle ich mich nach Beendigung des Buches so erfüllt und gleichzeitig so leer! Ich muss mir einfach den nächsten Band wünschen, um zu wissen wie es weitergeht...
Man rutscht schnell in eine emotionale Achterbahn, aber ohne dass der Spaß zu kurz kommt oder man sich je langweilt. Nevermoor steckt voller Überraschungen und mit Morrigan an unserer Seite, haben sowohl Erwachsene als auch Kinder eine großartige Figur, um die jetzigen und späteren Abenteuer zu erforschen oder zu entdecken!

Ich empfehle das Buch absolut JEDEN, der auch schon vom 1. Band nicht genug bekommen konnte! Die Geschichte ist wie ein verborgener Schatz und meiner Meinung nach noch viel zu unterbewertet. Umso mehr freue ich mich, auf den angekündigten Film zu Nevermoor, der in naher Zukunft sicherlich auch in Deutschland seine Pforte zu den Kinosälen öffnet. ☺️❤️


Meine Bewertung: 5 WUNDER(VOLLE) Sterne

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Veröffentlicht am 19.09.2019

Wenn du diese süße Frucht gekostest hast, willst du sie nie wieder loslassen...

ADDICTED
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Wie im Buchtitel angekündigt, wird man "abhängig" vom Lesen! Toller Auftakt einer neuen Buchreihe mit viel Magie zum Staunen... ♥

Meine Meinung:
Als Fan der Verzaubert-Trilogie gehört Anna Sophie Caspar ...

Wie im Buchtitel angekündigt, wird man "abhängig" vom Lesen! Toller Auftakt einer neuen Buchreihe mit viel Magie zum Staunen... ♥

Meine Meinung:
Als Fan der Verzaubert-Trilogie gehört Anna Sophie Caspar zu meinen Lieblingsautoren. Da war es auch sonnenklar, dass ich ihr neues Buch Addicted lesen musste, als die Nachricht eines neuen Buches kam. ☺️❤️
Und tatsächlich: Ich wurde nicht enttäuscht!

Der Schreibstil ist flüssig und detailreich aus der Sicht der drei verschiedenen Protagonisstinen und Schwestern Blake, Nell und Lucy.

Also zuerst finde ich die Idee zum Buch toll. Das Setting spielt sich in Düsseldorf ab, in der realen Welt nur mit mehr Geheimnissen, die uns Normalsterblichen verborgen bleiben. Die Antwort lautet magische Gegenstände und dazu ein verborgener Bruderzirkel, der sie beschützen will, damit die Gegenstände in falsche Händen nicht missbraucht werden. Um die magischen Gegenstände einzusammeln beauftragen die Zirkelmitglieder auch Protektoren genannt, Catcherinnen, die diese Gegenstände aufsammeln sollen. Jedoch wissen die Catcherinnen wenig über die wahren Ausmaße der Gegenstände und gelangen so nach und nach in ihre Fänge, was als immerwährende Sucht endet.
Dabei erwartet einen eine mysteriöse Atmosphäre mit viel Spannung und Aufregung, da man einfach nicht weiß, mit welchem magischen Gegenstand die Mädchen noch konfrontiert werden oder in welches Ereignis sie hineingelangen. Ein Tipp: die magische Klobürste wurde (noch) nicht gefunden, aber vielleicht weilt sie unter der Kammer der Bruderschaft?! Mystery, mystery! XD
Das Ende kam überraschend und ich war zum Teil überrascht und zum Teil war ich darauf gefasst, dass so etwas in der Art passieren wird. Noch weiterer Tipp: Achtet lieber auf Eure Daten, sonst kann Eure Sorglosigkeit zum Verhängnis werden.

Charaktere gibt es hier viele, über die man berichten kann.
Angefangen mit Blake, der jüngsten Schwester und ihrem rankenumwobenen Geheimnis, über das immer nur angedeutet wird und erst am Ende enthüllt wird. Von den drei Schwestern ist sie die Geschicklichste, denn weder Fenster noch Türen sind vor ihr sicher. Gern geht sie hierbei mit dem Kopf durch die Wand, ohne richtigen Plan, mit den Gedanken nur am Ziel... So gesehen finde ich sie aber auch ganz sympathisch und kann mich auch in sie hineinversetzen (es ist nur menschlich Geheimnisse zu haben). Aber wenn ich eine Schwachstelle bennen muss, ist es um ehrlich zu sein ihre annähernde Beziehung zu Skylar. Noch finde ich sie zu frisch, unausgereift und ich spüre leider kaum diese Chemie zwischen den beiden Parteien. Und wenn doch, waren es viel zu kurze Momente, die einfach länger anhalten könnten. Zumindest wurde es gut umgesetzt, dass Skylars und Blakes Beziehung sich langsam entwickelt und so ich große Hoffnungen im nächsten Band für das zukünftige Paar sehe.
Lucy hingegen ist ganz anders und möchte nichts mehr als raus aus ihrem Leben und zu den Leuten in den oberen Kreisen angehören. Von den drei Schwestern ist sie mir ehrlich gesagt die unsympathischste. Zum Teil kann ich sie gut verstehen, aber ihre Vorgehensweise ist meiner Meinung nach nur nicht richtig.
Zu Nell kann ich zugebenermaßen schwer was sagen. Noch hatte sie zu wenig Auftritte, aber ich bekomme so ein Gefühl, dass sie und Nick ein gutes Paar abgeben würden...
Skylar ist in diesem Band zusammen mit einem anderen einer der wenigen Figuren, die ich lieb gewinnen konnte. Obwohl er in einer Protektoren-Familie großgeworden ist, versucht er dennoch auf sein Herz zu hören und hinterfragt auch die An/Absichten der Protektoren und bricht auch Regeln. Er ist keine einfache Schachfigur im Spiel, sondern kümmert sich um seine Catcherinnen (Blake, Nell, Lucy) und bietet sogar seine Hilfe an.

Mein Fazit:
Alles in allem macht das Buch eine gute Figur. Magische Gegstände, süchtige Catcherinnen, zwielichtige geheime Gesellschaften, ein zweifelnder Protektor, drei bezabernde Schwestern und nur eine Wahrheit! Wenn es nach mir ginge, sollte dieses Buch in der regionalen Zeitung beworben werden, anstatt so mancher anderer Kram. ❤️

Ich empfehle das Buch allen Mädchen ab 12 Jahren und älter. Für alle Fans der Verzaubert-Trilogie und welche, die es noch werden wollen, das Buch lohnt sich zu lesen. ☺️

Meine Bewertung: 4 funkelnde Sterne