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LindaRabbit

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Veröffentlicht am 16.02.2022

Das größte Tier aller Zeiten

Der Blauwal
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Zu erst einmal muss ich sagen, es ist eine großartige Idee über den Blauwal ein Buch zu machen:

Allein das Inhaltsverzeichnis ist äußerst anregend! Dazu passend liebevoll gemachte Zeichnungen, während ...

Zu erst einmal muss ich sagen, es ist eine großartige Idee über den Blauwal ein Buch zu machen:

Allein das Inhaltsverzeichnis ist äußerst anregend! Dazu passend liebevoll gemachte Zeichnungen, während die Texte im Buch sehr informativ sind
Da das Buch „Der Blauwal“ heißt, muss es blau daherkommen. Aber ist der Blauwal nicht eher grau?

Eine Blauwalmutter ist in etwa 27 Meter lang (ungefähr mehr als zwei Buslängen), das Baby sieben Meter, auch das ist reichlich groß. Es trinkt täglich 200 Liter Milch. Alles ist gigantisch. Selbst wenn die Wale pusten - das steigt dann bis zu 10 Meter hoch.

Auch das Titelbild kommt auffallend in blau daher, aber eben passend, und so ein Riesenwal auf dem Bild, daneben (maßstabgerecht) ein tauchender Mensch

Rundum - ein super Buch! Und liebevoll detailliert gemacht

Andreas Tjernshaugen, Übersetzung aus dem Norwegischen, informativ und unterhaltsam. Für Kinder ab 8 Jahren,dtv, 96 Seiten


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Veröffentlicht am 12.02.2022

Künstler und Muse; Praktikerin und Idealist

Gala und Dalí – Die Unzertrennlichen
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Gala und ihr Ehemann, der Schriftsteller Paul Éluard, reisen ins Fischerdörfchen Cadaqués (Katalonien, Spanien). Ihre Ehe ist an einem Nullpunkt angelangt, zumindest aus Sicht von Gala, für Paul ist sie ...

Gala und ihr Ehemann, der Schriftsteller Paul Éluard, reisen ins Fischerdörfchen Cadaqués (Katalonien, Spanien). Ihre Ehe ist an einem Nullpunkt angelangt, zumindest aus Sicht von Gala, für Paul ist sie immer noch diejenige, die er liebt. Doch dann sieht der junge Maler Salvador Dalí (zehn Jahre jünger) Gala auf dem Balkon und seit diesem Moment ist er verliebt in sie. Noch weitere Künstler kommen mit ihren Frauen an, Dali lernt sie kennen, doch er ist schüchtern und völlig verhangen in seiner ungelenkten Kunst. Gala sieht jedoch sein Potential und will mit ihm sein. Sie verlässt Mann (das Kind ist sowieso bei den Großeltern) und Paris. Eine Beziehung beginnt, voller Anfeindungen und Probleme finanzieller Art, doch für Dali ein Schub in Richtung Kreativität und Geborgenheit (Gala ist da, sie steht an seiner Seite). Das fördert seine Schaffenskraft. Denn sie hält seinen Rücken frei von den existentiellen Problemen des Daseins. Sie versetzt sogar ihren Schmuck, damit das Paar weiter in ihrer Bucht am Meer in der Fischerkate leben kann. Dank Galas Bemühungen stellen sich auch größere Erfolge ein. Wenn Dali in seine depressive Phase abgleitet, dann holt sie ihn wieder da raus. Gala kocht, Gala hilft den Fischer an ihrer Buch (damit erhalten sie Sardinen und anderes Meeresgetier). Gala schleppt ihn nach Paris und zwingt ihn, sich unbekannten, aber möglichen Mäzen und Käufern zu stellen.

Der Roman, stark biografisch untermauert, zeigt die Phase des Kennenlernens von Dali und Gala (ein bisschen zu lange dieser Part) und die ersten Jahren des Zusammenlebens von Dali und Gala (das hätte durchaus länger sein können mit konkreten Beispielen der Kunst von Dali). Für Dali ist Gala nicht nur die Frau, die Geliebte, die Muse an seiner Seite, sondern die Pragmatikerin, die ihrer beider Leben regelt. Gala hilft ihm sich von der Autorität des Vaters und einer gewissen (jedoch im Roman ungeklärten) Abhängigkeit von seiner Schwester zu befreien, Gala hilft ihm seine kreative und unbändige Schaffenskraft freizusetzen.

So wie ich das Buch verstanden habe, gäbe es Dali in dieser Form nicht, wie ihn die Welt heute kennt, ohne Gala. Doch Gala, wie viele Frauen, die berühmte Männer unterstützten, hat zuerst einmal viel dafür aufgegeben. Sie wurde als die Böse dargestellt, die Ehemann und Kind verließ, die sich an den Sohn und Bruder gehängt hatte, die ihr weltoffenes Umfeld und Lebensstil in Paris für ihn hinter sich ließ. Ihr fehlte der Luxus, dafür hatte sie Dali (der sie auf Händen trug, so weit er jemals in seinem Leben jemanden außer sich sah). Der aber nicht einmal merkte, wenn sie ziemlich krank war, dass es ihr nicht gut geht. (So viel ich weiß, wollte Gala ihn als ältere Dame nicht mehr sehen und ist in das Schloss gezogen, was sie irgendwann kauften)

Es ist ein schönes Beispiel für diese berühmte Paare – Reihe: Sie selbstlos und verliebt, er völlig in seiner Kunst. Diese Reihe lässt sich endlos fortsetzen, denn es gibt viele solche Paare (Kunst, Literatur, etc.)
Gala kommt im Buch als ein etwas zwiespältiger Mensch vor (zaristisches Russland – feudale Jugend dort, trotz Revolution; fulminantes Pariser Künstlerleben; Lebefrau, die den Luxus liebt; Muse von Dali und pragmatische Geschäftsfrau, die aufreibend für den kommerziellen Erfolg von Dali unterwegs ist). Das Potential von Dali erkennend, gibt sie dafür ihren Mann Paul auf, weil dieser in einer Schaffenskrise steckt (wer wurde bekannter Éluard oder Dali?). Durch all die Entbehrungen, die sie auf sich nimmt, ist sie eigentlich die Dali-Macherin. Sie ist Luxusweibchen und zugleich knallharte Geschäftsfrau.

Aufgrund des Werkes von Sylvia Frank und der akribischen Forschungsarbeit erfährt der lesende Mensch Neues zum prominenten Paar Gala – Dali.
Der Schreibstil ist im Buch fließend, leicht lesbar und reich mit Bildern (da fängt sofort das Kopfkino an). Doch man leidet mit Salvator mit, der sich Gala annähern möchte und das aus lauter Schüchternheit nicht schafft. In einer Szene richtet er sich für das erste Treffen mit den Parisern, wo er sich sehr exzentrisch kleiden wollte, aber zum Glück es merkte, was er tat – blutverschmiertes Hemd, und sich noch einmal umzog (bei der Beschreibung dreht sich einem fast der Magen um). Der Arbeitsprozess von Dali, um Künstlerisches herzustellen, wird von den Autoren glaubhaft dargestellt (das Stockbrot, Fingernägel als Spiegel, die Farben der Sardinen, die ihn inspirieren). Während der erste Teil (Kennenlernen, sich aneinander Antasten) sich zieht, fließt danach der Lesestoff mit vielen Ideen und Darstellungen. Wie, zum Beispiel, kam Dali auf die Idee mit den Uhren? Hat er wirklich, wie von den Autoren beschrieben, beobachtet nach einem Abend mit Freunden, wie Käse fließt auf dem Schneidebrett? Gala, die sich Aufopfernde und dann doch alles mit ihm Gewinnende (aber doch unter großen Entbehrungen)
Salvator, der exzentrisch in seiner Kreativität verfangene Künstler, der aber so unglaublich geniale Bilder und Objekte entwickelte (aber ohne die Frau an seiner Seite niemals diesen Weg hätte gehen können, verloren in seiner Welt, lebensunfähig). Syliva Frank haben das alles gut dargestellt.

Ein Lesegenuss mit Anspruch!

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Veröffentlicht am 12.02.2022

Bill & Aya und das große Geheimnis

Allein auf dem Meer
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"Je m'appelle Aya ist ein Rätsel! Komme ich ihr so fremd vor wie sie mir?"

Bills Jacht kentert, seine Freunde schaffen es auf das Rettungsboot. Der Sturm tobt und der 15jährige Bill bleibt alleine zurück. ...

"Je m'appelle Aya ist ein Rätsel! Komme ich ihr so fremd vor wie sie mir?"

Bills Jacht kentert, seine Freunde schaffen es auf das Rettungsboot. Der Sturm tobt und der 15jährige Bill bleibt alleine zurück. Doch bevor die Jacht untergeht, findet er ein Rettungsboot, packt noch ein paar Konservendosen und Wasserflaschen ein. Das war's dann, die Jacht war dann plötzlich nicht mehr und seine Freunde auch nicht.

Alleine, fast am Verdursten und am Verbrennen (die Sonne scheint erbarmungslos auf ihn nieder), sieht er dann in der Weite des Meeres einen dunklen Punkt. Er paddelt darauf zu und findet Aya, halbtot. Mit seinem letzten Wasser rettet er sie, mit Pfirsich aus der Dose versucht er sie zu füttern. Jetzt ist er nicht mehr allein, aber sie sprechen unterschiedliche Sprachen, und schlimmer, er muss das Wenige, was auf dem Boot sich befindet, mit ihr teilen. Das Gute - er ist nicht mehr alleine! Doch er erfindet eine Möglichkeit Meerwasser zu kondensieren, sie trinken davon und bleiben am Leben. Sie erzählen sich Geschichten und lernen ihre Sprachen... doch dann, die Rettung scheint nahe zu sein, ist sie aber nicht. Schwimmen im Wasser hilft. Doch die Meerestiere machen ihnen Angst.

Zarte Annäherung unterschiedlicher Kulturen. Kämpfen oder dem Meer sich ergeben? Auch hier eine Annäherung. Es ist eine tiefgründige Geschichte voller Schönheit, Zweifel und großem Mut.

Der Roman bleibt bis zur letzten Seite spannend!
Christ Vick, der Autor, ist ein großer Fan des Meeres und sein Wissen und seine Ängste, um diesen riesigen Wasserresevoir, bringt er in die Geschichte ein.

Das Buch ist leicht lesbar und das Titelbild ist so tiefgründig wie die Geschichte: Die Wellen wirken wie Stoffe, wie Mysterien, weisen auf Gefahren hin, ein riesiger Wal schlüpft unter dem Boot durch. Über ihnen brennt die erbarmungslose Sonne. Doch die Möve scheint sie zu retten - Land?

Für jüngere wie auch ältere Menschen - empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 06.02.2022

Groove auf der Wiese

Marie Käferchen
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"Ach wie niedlich,
süß und klein,
hat ein Käferlein zu sein"

Aber:Marie Käferchen ist so richtig gut drauf, doch ihre Umwelt nicht auf sie - sie ist zu laut für die anderen... frech und wild, ganz im ...

"Ach wie niedlich,
süß und klein,
hat ein Käferlein zu sein"

Aber:Marie Käferchen ist so richtig gut drauf, doch ihre Umwelt nicht auf sie - sie ist zu laut für die anderen... frech und wild, ganz im Gegenteil wie so ein niedliches Käferlein zu sein hat.

Die ist anders als die anderen Marienkäfer, doch letztendlich gewinnt sie mit ihrem rockigen Sound und Benehmen doch alle über... ihr Selbstbewußtsein steigt mit jedem Ton.

Schlimm, jetzt gibt es den groove auch schon auf der Wiese. Also, alle mal platt hinlegen und zuhören!

Das Titelbild und die anderen Zeichnungen im Buch sind so etwas von klasse, echt toll gemacht... da fahren bestimmt alle Kindergarten- und Grundschul- Besuchende total drauf ab. Die Farben sind einmalig, die Zeichnungen liebevoll das kleine verrückte Käferlein darstellend und die anderen grummelig... Die Reime, manche ein bißchen schräg, so wie Marie, aber doch passend.
Als Zusatz dann noch die Tattoo Bilder...

Große Empfehlung!

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Veröffentlicht am 06.02.2022

So lange das Uhrwerk läuft...

Die Uhrmacher der Königin
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Die Zeit hat keinen Anfang und kein Ende. Das Leben eines Menschen wiegt in der Ewigkeit nicht mehr als eine Nadel im Tannenwald.“

Von St. Märgen / Schwarzwald (nicht weit von Freiburg im Breisgau entfernt) ...

Die Zeit hat keinen Anfang und kein Ende. Das Leben eines Menschen wiegt in der Ewigkeit nicht mehr als eine Nadel im Tannenwald.“

Von St. Märgen / Schwarzwald (nicht weit von Freiburg im Breisgau entfernt) nach London, zur Zeit von Königin Victoria (Anfang des 19. Jahrhunderts): Eine Bauersfamilie. Das Leben in den Schwarzwaldbergen ist entbehrungsreich. Johannes und der jüngste Bub der Familie Faller, Ernst, wachsen einigermaßen behütet heran, mit Neugierde für ihre Umgebung, mit Lernwillen, aber auch bösartigen Mitmenschen ausgesetzt. Die Männer fällen Holz im Wald mit ihren starken Schwarzwälder Pferden, in der schneereichen Zeit wird an Uhren gebastelt. Die Frauen bekommen Kinder, viele, Söhne müssen her. Einer, der den Hof weiterführt. Auf Gefühle wird keinen großen Wert gelegt. Die Unverschämten mogeln sich durch, die Gefühlvollen und irgendwie Andersartigen werden an den Rand gedrängt. Johannes ist der Kluge, versteht zu handeln, der wirtschaftlichen Durchblick besitzt und der auch weiß, wie Schaden vom Faller – Hof abzuwenden ist. Ernst ist der Sensible, der mit den Uhren lebt und ein gutes Feingefühl besitzt, neben seinem mathematischen Verständnis, und der sich zunehmend zu einem Spezialisten für Uhren entwickelt. Er ist ruhig und in sich versunken. Ein schwerer Unfall beim Holzfällen verändert das Leben der Faller – Söhne: Johannes, der den Hof erben soll, wird schwer verletzt. Der saufende Vater hat das Leben nicht mehr im Griff. Der Hof geht an den ältesten Sohn, August, der nicht das hellste Licht am Kronleuchter ist. Um familiären Dramen zu entkommen, ziehen die beiden Jüngsten in das ‚Uhrenland‘ (England), wo bereits andere Schwarzwälder Buben arbeiten. Auf dem langen Weg (per Kutsche und Schiff) nach London häufen sich angenehme und unangenehme Ereignisse. Auch in London ist das Leben nicht so, wie sich Johannes und Ernst das vorstellten. Doch die Brüder beißen sich durch...

Zeitgleich wird die Geschichte der jungen Sophia Carpenter, uneheliche Tochter eines Hausmädchens, vorgestellt. Die beiden Geschichtsstränge laufen aufeinander zu, bis die Faller Buben auf Sophia treffen. Eine gewichtige Rolle spielt eine Taschenuhr, ein Geburtstagsgeschenk für ‚Ihre Majestät die Königin‘. Die Geschichte ist wunderbar beschrieben, als wäre es tatsächlich so abgelaufen (stetig wie ein Uhrwerk), als wäre es nicht Fiktion, sondern ein geschichtliches Ereignis. Tatsächlich passierende Vorfälle und Begebenheiten sind mit real existierenden und fiktiven Charakter zu einem Roman verwoben worden, bei dem die Unterhaltungs- und Informationswerte stimmen. Dabei erfährt der lesende Mensch auch viel zum Handwerk der Uhrmacher im 19. Jahrhundert, im Schwarzwald und in London. Die einzelnen Teile der Geschichte sind mit ‚Der Aufzug, Der Antrieb, Das Gehwerk, Die Hemmung, Die Unruh, Das Zeigerwerk‘ betitelt, also alles Teile eines Uhrwerks (dazu sind auch diese Teile des Uhrwerkes genau beschrieben).

Der Autor hat sich intensiv Gedanken gemacht um einen logischen Aufbau seiner Geschichte. Umfangreiche Recherchen lassen den Roman wie eine historische Begebenheit lesen: Spannend und mit ergreifenden Charakteren. Alle Niederungen des menschlichen Lebens (Mopping, Hass, unbändige Wutanfälle, Eifersucht, Egoismus, Gefühlskälte) sind so dargestellt, dass man die handelnden Personen gerne von ihrem schrecklichen Tun zurückhalten möchte, doch gleichzeitig sich daran erinnert, dass es solche Menschen immer gab und wohl auch immer geben wird. Die Glücksmomente mehren sich jedoch zunehmend im Lauf der Geschichte. Die beiden Faller treffen auf Menschen, die ihnen wohlgesonnen sind, und sie verlieben sich...

Eine Situation bleibt besonders stark im Gedächtnis: Die beiden armen Schwarzwälder Buben müssen sich ihre Kutschfahrt durch Frankreich vom Mund absparen. Ein mitreisender Vater mit seiner Tochter, beide nicht schlank, stopfen sich dagegen endlos Nahrung in den Schlund (ohne mit den Mitreisenden zu teilen). Dagegen hing in vielen guten Stuben im Schwarzwald immer der Spruch: „Kommen Gäste, dann schütte eben noch Wasser zur Suppe“. Das Wenige wird geteilt.

Der Autor Ralf H. Dorweiler versteht es ausgezeichnet den Lesenden in den Sog seiner Geschichte zu ziehen: Wie geht es weiter, was passiert mit den Jungs, kommen sie auf einen grünen Zweig? Die Geschichte ist äußerst bildhaft beschrieben und mit bestimmt viel Recherchearbeit verbunden gewesen. Man taucht ein in das London des 19. Jahrhunderts, mit vielen Armen, viel Hektik, viel Ungerechtigkeit und mit viel Hoffnung auf ein besseres Leben, aber erlebt auch das Zusammentreffen mit Reichen, Begüterten und dem luxuriösen Leben am Hof der Königin. Das Leben im Schwarzwald dagegen im 19. Jahrhundert dagegen war karg und hart. Nicht umsonst sind viele ausgewandert, nach Amerika, nach Kanada, wo immer sich eine Möglichkeit bot zu überleben.

Wer Interesse hat an der Historie des bäuerlichen Lebens im Schwarzwald und an London im 19. Jahrhunderts ist beim Roman „Die Uhrmacher der Königin“ richtig. Gleichzeitig bietet der Roman intelligente Unterhaltung. Zudem steckt ein aufrichtiges Stück Lebensphilosophie im Buch – gib‘ niemals auf! (Als eBook gelesen)


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