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Veröffentlicht am 28.11.2021

Zwei Buben, die einander ähnlich sehen

Was dich nicht umbringt
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Zwei Mütter (befreundet) und ihre beiden Söhne (eng befreundet), beide alleinerziehend: Beide wohnen anscheinend nicht in 'High End' - Wohngebieten. Schwierige Lebensverhältnisse. Die zwei kleinen Jungs ...

Zwei Mütter (befreundet) und ihre beiden Söhne (eng befreundet), beide alleinerziehend: Beide wohnen anscheinend nicht in 'High End' - Wohngebieten. Schwierige Lebensverhältnisse. Die zwei kleinen Jungs spielen auf einem Waldspielplatz, die Mütter sitzen im Hintergrund, unterhalten sich. Die beiden Jungs laufen in Wald, doch nur einer kehrt zurück und er spricht kein Wort, sitzt nur da und wirkt völlig abwesend. Die Suche nach dem verschwundenen Jungen namens Kieron beginnt. Er ist unauffindbar. Polizeibeamte durchkämmen den Wald, doch finden nichts. Die Kripo kommt dazu und nimmt ihre Ermittlungsarbeit auf. Der Vater des verschwundenen Bubs, Kieron, sitzt im Knast (Hochsicherheitstrakt) wegen schwerer Körperverletzung. Die andere Mutter (von Josh) hat massive Probleme, Alkohol, und klammert sich an ihren Sohn.

Es ist die Zeit einer europäischen Fußballmeisterschaft, die zu 99% männliche Kripo-Mannschaft murrt wegen den Fußballspielen, die sie nun nicht gucken können, weiß aber Kindersuche hat absolut Vorrang.

Der Krimi (kein Thriller - die, wurde mir vor kurzem beigebracht, sind rasend schnell und mit Tötungsarien, dagegen ist ein Krimi ein Roman, bei dem viel von der Ermittlungsarbeit gesprochen wird) spielt im Jahr 1996 in Großbritannien (zur Zeit von Premier John Major), wo noch wenige Überwachungskameras hingen. Die einzige Polizistin im Team fragt, ob es eine Überwachungskamera am Entführungsort gibt - es gibt keine (das wäre ja fast zu leicht, heute ist in UK ist alles großflächig abgedeckt, obwohl nicht an jedem Baum eine Überwachungskamera hängen kann).

Ein Krimi ist mir lieber, den es ist spannender die Ermittlungsarbeit zu verfolgen. Und das ist spannend, denn Tom Thorne beobachtet, ermittelt und erinnert sich an seinen schwersten Fall. Zwischen Tom Thorne und seinem schottischen Chef läuft es nicht so gut. Und Thorne hat Alpträume von dem früheren Fall, außerdem hat ihn seine Frau verlassen und er soll das gemeinsame Haus verkaufen. Die Scheidung läuft.

Tom Thorne (von Mark Billingham) ist ein Ermittler, den es schon seit 2001 gibt und der bereits in vielen Krimis seine Fälle löste, dieser Fall ‚Was dich nicht umbringt...‘, scheint ein Fall aus seiner Anfangszeit zu sein. Tom Thorne ist kein Karrieremann, er ermittelt, weil er den Menschen, die einem Verbrechen anheim fielen, helfen will (in diesem Fall dem verschwundenen Kind und der Mutter).

Anfänglich zog sich der Krimi hin, aber nahm dann rasant an Fahrt auf. Und die Ereignisse überschlugen sich, bis dann wieder eine Ruhephase begann, weil die Ermittlung stecken geblieben waren … und plötzlich, Tom Thorne, der auch gerne auf seine Bauchgefühle hört (auch wenn das ihm sein dämlich Vorgesetzter gerne um die Ohren schlug) kombinierte und fühlte sich schuldig, weil er in seinen Ermittlungen etwas nicht untersuchte… Und mit einmal wird es dermaßen rasant, dass die Fetzen nur so fliegen… Mehr wird nicht verraten!

Interessant ist immer wieder die Perspektive der Mutter, wie es ihr geht, Gedanken, die Wut auf die Freundin (die hat nicht aufgepasst und die hat ihren Sohn noch, warum musste es ihr Sohn sein?)

Die unterschiedlichen Akteure im Roman sind sehr menschlich gezeichnet, die Mutter des verschwundenen Kindes natürlich völlig aufgelöst, vermisst den Jungen und klammert sich auch an ihren Freund und Vater des Jungen im Knast (zusätzliche Schwierigkeiten, kaum Telefonate möglich), dann ist da noch die Schwester des Vaters, Angie, die sich um die Mutter von Kieron kümmert. Die Mutter von Josh, dem anderen Jungen hingegen, kommt einem zuerst sehr schwach vor und gewinnt dann an Kraft, sie stellt sich sogar gegen ihren von ihr getrennt lebenden Gatten. Nur der kleine Josh, der leidet und wird immer unleidiger… hat er Probleme, braucht er einen Psychologen, leidet er unter der Trennung der Elten?

Es gibt einige 'rote Herringe', die ins Leere laufen, aber übel sind für die Beteiligten. Die Auflösung des Falles ist unglaublich. Könnte so auch in Realität passieren. Auch wenn es in der realen Welt ebenso unglaublich ist. Sind aber Verbrechen immer...

Ich werde mir mal andere Mark Billingham - Krimis anschauen. Dieser hat mich nicht so für das Thema eingenommen.

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Veröffentlicht am 28.11.2021

Fremde Welten

Die Enkelin
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(Ah, 'Der Vorleser', daher kam mir der Name des Autors so bekannt vor. Ein brillianter Erzähler, er hat‘s schon bewiesen!) Ein neuer Schlink, der mitreißend ist: Das ist Literatur – das ist Schreiben, ...

(Ah, 'Der Vorleser', daher kam mir der Name des Autors so bekannt vor. Ein brillianter Erzähler, er hat‘s schon bewiesen!) Ein neuer Schlink, der mitreißend ist: Das ist Literatur – das ist Schreiben, was dem Lesenden einen Hochgenuss gibt. Mit Schlink taucht man in eine andere Gedankenwelt ein, er bringt einem dazu nachzudenken…

Der ‚Held‘ in dieser Geschichte ist ein liebender Mann, der seine Frau tot in der Badewanne findet. Um diesen plötzlichen Tod zu verarbeiten (ist es ein Unglück, ist es Selbstmord?) knackt er ihren Computer und versucht in ihr Gehirn einzudringen – er scheut zwar vor jedem Schritt zurück, es ist ihm aber wichtig sie auch als Tote zu verstehen. Denn sie haben eine gemeinsame Geschichte, Birgit ist mit seiner Hilfe aus der DDR geflüchtet. Sie wusste immer, dass er sie liebte, bedingungslos. Doch sie hat sich ihm nie völlig geöffnet, er wusste Wichtiges über sie nicht. Jetzt erfährt er es…

Der Witwer findet Hinweise auf eine Tochter seiner verstorbenen Frau, von der er nichts wusste. Er macht sich auf die Suche, er findet Paula. Paula hilft ihm weiter, er findet den Vater des Mädchens, er unterhält sich mit Weggefährten der Tochter. Schließlich landet er in einer Ecke Ostdeutschlands, wo sich ‚Völkische‘ niedergelassen haben. Und er findet eine Enkelin.

„Obwohl Birgit tot war, war sie noch da, aber wenn er an sie zu glauben aufhörte und ihr zu grollen begann, würde sie nochmals sterben und tot bleiben“. Es sind Sätze wie dieses Zitat von Seite 51, die den Unterschied zwischen einem Schriftsteller von guter Literatur ausmachen und jemanden, der einfach nur schreibt. Schlink hat die Fähigkeiten enorm anzuregen.

Titelbild, Gemälde einer jungen Frau, für Freundinnen ernsthafter Literatur ein guter Hinweis (gut gewählt – der Diogenes-Verlag macht seinem Namen wieder alle Ehre)

Das Buch „Die Enkelin“ werde ich behalten, nicht verschenken, denn es ist Inspiration für mich. Auch ich habe eine Geschichte zu erzählen… ich werde sie erzählen (viele haben eine Geschichte zu erzählen…), wenn ich stocke mit meiner Geschichte, dann werde ich das Buch von Schlink wieder zur Hand nehmen und mich auf ein Neues inspirieren lassen. Das ist das, was Literatur mit einem macht und machen sollte. Danke, Herr Schlink!

Bernhard Schlink, Die Enkelin, Diogenes – Verlag, erscheint am 27. Oktober 2021

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Veröffentlicht am 27.11.2021

Irland zur Zeit der großen Hungerkatastrophe

Grace – Vom Preisträger des Booker Prize 2023 ("Prophet Song")
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Irland:1845
Grace, 14jährig von der Mutter in Männerkleidung auf Wanderschaft geschickt, muss sich um sich selbst kümmern und soll Geld für die Familie verdienen. (Allein die brutale Szene, wie die Mutter ...

Irland:1845
Grace, 14jährig von der Mutter in Männerkleidung auf Wanderschaft geschickt, muss sich um sich selbst kümmern und soll Geld für die Familie verdienen. (Allein die brutale Szene, wie die Mutter ihr die Haare abschneidet, verdeutlicht die Trostlosigkeit des Alltags)
Es herrscht Hunger, ein Hunger in dem Tausende von Menschen verhungern, so ist sich jede:r der nächste. Ihr kleiner Bruder Colly schleicht heimlich hinter Grace her. Für Grace ist es nicht nur das Überleben sondern auch ihr ‚coming to age‘… lässt man die Heranwachsende in Ruhe?
Grace wird während ihrer Wanderung durch Irland (Black Mountain - Athlone - Limerick usw.) zur Frau...

Es ist schrecklich, was in Irland zu dieser Zeit passierte und es war prägend für die irischen Menschen (bis heute). Der Roman ist sehr realistisch beschrieben für jene schreckliche Zeit.

Der Stil ist ein sehr eigener... es wird keine liebevolle Welt beschrieben, sondern eine von Aberglauben und Überlebenskampf geprägte Umwelt, wo sich jede/r selbst der oder die Nächste ist. Nicht anders als in anderen Regionen, wo Menschen am Verhungern sind. Welche werden zu Hyänen, andere wachsen über sich hinaus. Dies ist Europa. Auch hier gab es Zeiten, wo Menschen extrem gehungert haben.
Es ist nicht ein Buch, was sich schnell lesen lässt - es braucht Zeit, um das Gelesene wirken zu lassen (und dankbar darüber zu sein, dass man nicht in so eine Situation gekommen ist und hoffentlich nie kommt)

Das Titelbild zeigt einen einsamen dahin wandernden Menschen... auf jeden Fall ein Hingucker: Denn - warum wandert dieser Mensch alleine, was hat es damit auf sich?

Auf jeden Fall eine Leseempfehlung für jeden lesenden Menschen, der sich mit europäischer Geschichte beschäftigt und Neues lernen möchte

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Veröffentlicht am 26.11.2021

Von Wollretterinnen und anderen Heldinnen

Green Rebels – Frauen und ihr Traum von einer besseren Welt
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„Für ein Kilo Mischwolle bekommt ein Schäfer zwischen dreißig und achtzig Cent, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass er große Mengen liefert. Ein Schaf produziert zwischen drei und fünf Kilo Rohwolle ...

„Für ein Kilo Mischwolle bekommt ein Schäfer zwischen dreißig und achtzig Cent, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass er große Mengen liefert. Ein Schaf produziert zwischen drei und fünf Kilo Rohwolle pro Schur – doch die allein kostet zwischen zwei und fünf Euro. Kleinschäfer müssen draufzahlen, wenn sie ihre Wolle verkaufen wollen, und werfen sie deswegen weg…“ Stattdessen bezieht die Bundesrepublik Deutschland mit ihren wollverarbeitenden Unternehmen Tonnen von Wolle aus Übersee.

Dass da etwas nicht stimmt hat eine Mutter mit ihrem ersten Kind festgestellt: Sie kommt aus der Modebranche. Die 41jährige Iris Voß mit ihrem Unternehmen lyttn verarbeitet einheimische Schafswolle zu Babyschalenbezüge.

Das ist ein sogenanntes ‚start up‘ (also eine Unternehmensgründung im Mittelstand). Mit einem ‚online shop‘ macht sie auf ihre Produkte aufmerksam und kann sich dabei auch noch um ihr Kind kümmern. Das Kind schwitzt nicht in seiner Trage, gepolstert mit einheimischer Schafswolle.

„Elbwolle“, die Deichschafe wissen jetzt, dass mit ihrer Wolle etwas Sinnvolles passiert. (Ich erinnere mich daran, dass unsere Eltern und Großeltern auf Schaffellen sitzend oder liegend fotografiert wurden als Kleinkinder. Damals wusste man noch was gut ist. Ich habe auch einige Schafspullis und mein bester Überzieh – Pulli für den Winter, der riecht immer noch herrlich nach Schaf, weil ich ihn noch nie in den vielen Jahrzehnten Besitz gewaschen habe, er wärmt großartig und ist kuschelig.

In 13 Porträts stellt Andrea Juliane Bitzer Frauen vor, die kleine Unternehmensgründungen auf die Beine stellten. Davon hat mich Iris Voß am Meisten beeindruckt.

Ich habe das große Glück in einer Region (Südschwarzwald) zu leben, wo sehr viele kleine Unternehmen bestehen, die seit Jahrzehnten ökologisch orientiert produzieren. ‚Unverpackt‘ gibt es hier schon lange, Bauernhofläden wo wir einkaufen gehen (kurze Wege, regional, Bio, unverpackt)

Viele der anderen Porträtierten arbeiten ebenfalls in der Modeindustrie. Die Modeindustrie ist wohl eine der übelsten Industrien: Allein der Film, ‚der Teufel trägt Prada‘, hat von der Arroganz, Hektik und Gemeinheit dieser Branche berichtet (das Buch dazu ist von einer Frau aus der Branche geschrieben worden), auch das deutsche TV Format von ‚Germanys next Topmodel‘ geht in die gleiche Richtung, höchst brutal. Ich bin froh darüber, dass es green labels gibt, auch in meiner Stadt gibt es Designmenschen, die ihren eigenen Weg gehen. Außerdem ist mittlerweile bekannt, was für eine Unmenge von Wasser für die Modebranche verprasst wird, und wie Färbemittel und Co Flüsse zerstören. Großer Hut ab vor den Mode-Rebellinnen.

Jetzt warte ich auf das nächste Buch von Andrea Juliane Bitzer über die Öko-Oldies, die schon in den 70ern anfingen, mit ihrer Ausgabe von ‚Club of Rome‘ in der Hand, gegen den Strom zu schwimmen, der heute nun zum Glück ‚mainstream‘ geworden ist.

Das Umschlagsbild ist sehr auffallend gestaltet worden, pink (die neue 'girlie' Farbe) und einen blitzartigen grünen Zacken. Wenn das nicht auffällt auf dem Büchertisch...

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Veröffentlicht am 25.11.2021

Fünf Tage

Der Panzer des Hummers
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„Wenn ein Hummer wächst, muss er seinen Panzer abwerfen und warten bis ihm ein neuer gewachsen ist“.
Dieses Zitat aus dem Buch (ein Metapher) führt zum Sinn des Buches, es handelt sich dabei um drei Geschwister, ...

„Wenn ein Hummer wächst, muss er seinen Panzer abwerfen und warten bis ihm ein neuer gewachsen ist“.
Dieses Zitat aus dem Buch (ein Metapher) führt zum Sinn des Buches, es handelt sich dabei um drei Geschwister, von denen jede:r sein Leben lebt, ob gut oder schlecht sei zuerst einmal hinten angestellt. Auf jeden Fall hat der Panzer des Hummers zu dem außergewöhnlichen Titel des Buches gefährt: Der Panzer des Hummers. Vielleicht handelt es sich dabei auch um eine Metamorphose oder eher um‚ein spirituelles Wachstum‘. Aus Kinder werden Erwachsene, die älter werden, jeden Tag und doch vielleicht Kinder bleiben. Auch wenn die Familienverhältnisse toxisch sind und nicht unbedingt gut für die Kinder. Das Kind muss sich seinen Weg selbst suchen.

Es handelt sich um die drei Geschwister Ea, Niels und Sidsel. Letztere ist die Alleinerziehende, sie schlägt sich mit den Werten des Mutterseins herum, ihr Bruder Niels muss ihr beistehen (doch er hat eher wenig Verantwortung bislang im Leben übernehmen müssen, hängt als Plakatierer ab und nimmt das Leben leichter). Sidsel muss dringend beruflich nach London fliegen (sie ist Restauratorin und in London ist in einer Ausstellung eine syrische Büste beschädigt worden); ihr Bruder Niels kümmert sich um Tochter Laura, was ihm nach kurzer Zeit über den Kopf wächst.

Der Roman ist kein einfaches Stück Literatur, es wurde von der Autorin im sogenannten ‚carrier bag‘ Stil geschrieben, drei nebeneinander verlaufene Stränge: Eine Sammlung von nebeneinander stehenden Ereignissen (nicht miteinander verknüpft). Eine Familiengeschichte, die nicht einfach ist (sind Familiengeschichten jemals einfach?).

Stellenweise werden Ereignisse beschrieben (am Anfang die Sequenz mit den Fadenwürmern), die nicht einfach zu lesen sind (erinnert an die ekelhaften Beschreibungen in ‚Feuchtgebiete‘ von Charlotte Roche). Man muss sich auf dieses Buch einlassen oder auch nicht… es ist jedenfalls keine klassische Lektüre (mit einem einfachen Einstieg und einem klassischen Ausstieg). Eben experiementiell. Das Personenverzeichnis am Anfang hilft bei der Orientierung, da viele Personen im Roman auftauchen in den 22 Kapitel, die nicht unbedingt logisch im Sinn der Logik aufeinander aufgebaut sind.

Die Autorin, Caroline Albertine Minors – Dänin und Absolventin der Dänischen Akademie für Kreatives Schreiben (Forfatterskolen) gilt als eine experiementielle Autorin.

Erschienen im Diogenes Verlag (der Verlag für anspruchsvolle Bücher), 25. August 2021

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