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Veröffentlicht am 31.08.2023

Biografie, über die Mutter

Aenne und ihre Brüder
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ie Hinterbliebenen haben oft nicht darüber gesprochen, doch Aenne schon. Durch den Zweiten Weltkrieg hat sie ihre vier Brüder verloren. Nun hinterlässt sie ihrem Sohn alles, was von den Onkels übriggeblieben ...

ie Hinterbliebenen haben oft nicht darüber gesprochen, doch Aenne schon. Durch den Zweiten Weltkrieg hat sie ihre vier Brüder verloren. Nun hinterlässt sie ihrem Sohn alles, was von den Onkels übriggeblieben ist. Eine bessere Liebeserklärung an die verstorbene Mutter gibt es wohl nicht. Der Autor Beckmann schreibt, Enkel und Enkelkinder sollen von ihren Vorfahren hören. Wirklich gut, denn andere Suchende müssen sehr mühsam suchen. Es ist ein Lebensbericht über eine einfache Familie, Schuster, gottesfürchtig. Es wird geboren und gestorben.

Reinhold Beckmann teilt uns, den Lesenden, Teil seiner Familiengeschichte mit. Seine Mutter Anna Maria, genannte Aenne, verlor im Zweiten Weltkrieg ihre Brüder. Verlust und das fehlende Wissen um den Verbleib der Brüder haben die Familie nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges geprägt, die Suche nach ihnen, wo liegen sie begraben, wo finden sich Hinweise auf sie...
Aenne Beckmann hat den Briefwechsel ihrer Brüder von der Front über Jahrzehnte aufbewahrt. Für sie waren ihre Brüder gegenwärtig, wurden in das Leben einbezogen, um damit die Erinnerung an sie aufrecht zu erhalten.

Ein berührendes Buch! Der Autor, Reinhold Beckmann, recht gut bekannt, darf auch jetzt in Talkshows darüber reden und erweckt immer die gleichen Gefühle, betroffenes Schweigen, Innehalten über den Verlust, über den oft nicht geredet wurde. Nachdenken darüber, denn auch seit Anfang letzten Jahres tobt wieder ein Krieg in Europa (angefangen von einem kranken Despoten). Beckmann erwähnt auch diese Ungeheuerlichkeit.

Die abgedruckten Briefe und auch die Fotos von den Brüdern erzählen von jungen Menschen, die um ihre Jugend und letztendlich um ihr Leben gebracht wurden (von einem anderen kranken Despoten in in einen barbarischen Krieg gezwungen). Die Briefe zeigen die unterschiedlichen Persönlichkeiten der Brüder, erzählen von ihren Träumen und Hoffnung, dass es bald zu Ende ist... Von einer Kriegshochzeit und dem einzig direkten Nachkommen eines der Brüder. Verschlüsselte Aussagen berichten vom Kriegsgeschehen, den unsäglichen Leiden der Soldaten. Verschlüsselt, denn die Briefe von der Front wurden kontrolliert und man unterstellte ihnen Wehrzersetzung.

Doch auch Aennes Leben bleibt nicht unerzählt, ihr Heimatort Wellingholzhausen. Dem Ausbrechen aus der eigentlich relativ intakten Dorfgemeinschaft und wie die junge Frau ihren eigenen Weg gegangen ist bis sie auf den Vater des Autors traf.


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Veröffentlicht am 31.08.2023

Die Bösen unter sich

Der achte Kreis (Ishikli-Caner-Serie 1)
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Weltweite Verwicklungen – der Vatikan, die Grauen Wölfe, die türkische Mafia, der türkische Präsident. Dazu kommt eine Auftragsmörderin, die eigentlich keine sein möchte, aber gezwungen wird. Es geht um ...

Weltweite Verwicklungen – der Vatikan, die Grauen Wölfe, die türkische Mafia, der türkische Präsident. Dazu kommt eine Auftragsmörderin, die eigentlich keine sein möchte, aber gezwungen wird. Es geht um einen Datensatz, irgendwo steckt eine Festplatte auf der recht brisantes Material zu finden ist. Und die oben genannten ‚players‘ wollen diese Festplatte an sich bringen. Doch zuerst einmal wird eine junge Frau, hochschwanger, umgebracht und drapiert wie eine seltene Blume auf einem Gemälde. Daneben liegt ein Türke, niedergeschlagen.

Zwei Ermittler:innen, er (Roth) – abgehalftert, Ex – Journalist, einst mit Ambitionen, Ex – Afghanistan - Kämpfer, und mit ganz vielen weiteren Ex wo er anscheinend überall gescheitert ist. Sie ( Freudensprung) auch kein unbeschriebenes Blatt, auch eine Ex, Ex – Polizistin und wohl eine eiskalte Ermittlerin. Dazu kommt Kopetzky, ein Mitarbeiter vom MAD, mit sehr schlechten Manieren und einer Raucherlunge fast am Ende. Und Ishikli Caner, die eigentlich nicht mehr im Auftrag der ‚Grauen Wölfe‘ unterwegs sein will, ihr Ziel ist aussteigen.

Roth und ‚Killerin‘ kennen sich aus einer früheren Angelegenheit um den Friedrichspalast in Berlin. Auch Freudensprung und Roth kennen sich, näher, sie waren früher mal ein Pärchen. Roth und Kopetzky kennen sich recht gut, sie waren zusammen in Afghanistan. Kopetzky ist auch derjenige, der sie alle zusammen trommelt, Roth und Freudensprung. Das Team - im großen Ganzen ein rüder Haufen von älteren Halbstarken, männlicher und weiblicher Natur, dazu wird geraucht was das Zeug hält und gesoffen sowieso. Die Einzige, die wirklich sehr effizient arbeitet, ist Ishikli Caner. Auch sie bekommt den Auftrag diesen Datensatz zu besorgen.

Zuerst einmal – Berlin, und es sieht so aus, als ob sich die Angelegenheit recht schnell erledigen lässt. Von Ishikli. Doch es ist nicht nur das Ermittlerteam, was hinter der Festplatte her ist, sondern auch noch unbekannte Mitspieler. Und die sind ziemlich brutal. Ishiskli, die alles zuerst im Griff hat, wird ferngesteuert. Nächste Station ist Rom. Um die Engelsburg herum und dem Petersplatz. Dort wird der Thriller dann zu einem üblen Geschäft, thrillermäßig. Es fliegen die Fetzen, buchstäblich, unterschiedliche Geheimdienste wollen auch mitspielen, jagen sich ihre Kompetenzen ab und misstrauen sich.

Je mehr man sich in die Geschichte einliest, umso spannender wird es. Zum Schluss kostet es Fingernägel, es wird rasant und ziemlich unglaublich, was da abgeht (aber es könnte in der Tat solche Angriffe geben, denn es gab schon welche anderenorts, mit den eingesetzten Mitteln). Auf einmal befand ich mich auf dem Petersplatz in der Menge und fürchtete mich ebenso wie viele andere… Hat es ‚meine Heldin‘ geschafft? (Und ihre Schatten und Beschützer?)

Zuerst einmal fiel mir der ungewöhnliche Titel auf: Der achte Kreis. Das hat bestimmt eine Bedeutung, denn im Klappentext stand davon nichts. Zum Glück gibt es Suchmaschinen – also spukte mir eine aus, der achte Kreis von Dantes ‚Inferno‘. Was noch dabei steht, erwähne ich jetzt nicht, denn das wäre bereits ein Spoiler. Das Titelblatt zieht mich nicht besonders an, ist aber üblich bei solchen Thrillern, auffällig ist es bestimmt.
Schreiben kann der Autor und auch spannend! Und er ist engagiert, tritt auch mit seinem Lesepublikum in Kontakt.

Das Ende bleibt offen, eine wichtige Figur verschwindet aus einem Militärkrankenhaus und ein Bösewicht ist untergetaucht. Die Weichen sind gestellt für einen zweiten Band…

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Veröffentlicht am 09.08.2023

Die schönste Verbindung, die sich eine Schriftstellerin wünschen kann…

Die Liebenden von Bloomsbury – Vita und der Garten der Liebe
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Die bereits bekannte Schriftstellerin Virginia Woolf wird Vita Sackville – West, ebenfalls Schriftstellerin, vorgestellt. Die schöne anmutige Virginia merkt, dass sie sich verlieben kann. Sie sucht den ...

Die bereits bekannte Schriftstellerin Virginia Woolf wird Vita Sackville – West, ebenfalls Schriftstellerin, vorgestellt. Die schöne anmutige Virginia merkt, dass sie sich verlieben kann. Sie sucht den intensiven Kontakt zu Vita. Deren Anmut, ihre aristokratische Haltung und Schönheit haben es ihr angetan. Und vielleicht auch ein wenig der Reichtum der Sackville – West, der sich besonders in ihrem Schloss Knole manifestiert.

Und so ergreift Virginia die Initiative, um Vita näher kennenzulernen, um sich mit ihr zu befreunden. Ihr Umfeld, die ‚Bloomsberries‘ machen sich über Vita lustig.

Obwohl Virginia Woolf Intellektualität wichtig ist und sie ihre Probleme hat sich mit Vita intensiv zu unterhalten, so wie sie dies von ihrer Schwester Vanessa, ihrem Ehemann Leonhard Woolf und den anderen ‚Bloomsberries‘ gewohnt ist, etwas zieht sie zu Vita. Auch die Schreibe und Werke der Schriftstellerin Vita trifft nicht auf Virginias Geschmack. Zu oberflächlich, eher hingeschmiert, für die breiten Massen geschrieben, die dankbar Vitas Werke kaufen. Virginia, die sich unglaubliche Mühen gibt und mit körperlichem Einsatz ihre Bücher, Essays und Zeitungsartikel schreibt, spürt Eifersucht in sich. Warum leidet sie körperlich dermaßen unter ihrer Schreibe, während die andere, Vita, dieses Gazellenwesen, so gemächlich dahinplätschert in ihrem Leben. Ihr fliegt alles zu, selbst ein Literatur - Preis.

Erst nach Vitas abenteuerlichen Persienreise (zu ihrem Ehemann, der inzwischen in Persien stationiert ist) nimmt Virginia deren Schreibe ernster. Und doch rät sie immerzu ihrer Freundin, wie sich diese in ihrem Schreibstil verbessern kann. Doch Virigina erlebt mit Vita zum ersten Mal die Schönheit und Intensität einer erotischen Annäherung. Das macht sie abhängig von Vita, doch eine Abhängigkeit und Liebe, die sie akzeptieren kann. Die sie beflügelt, trotz des unsteten Wesens von Vita, trotz deren Eskapaden und dass sich die lebenslustige und dynamische weitaus jüngere Frau auch andere Liebhaberinnen sucht.

Nachdem Virigina Woolf mit viel Anstrengung das Werk ‚Die Fahrt zum Leuchturm‘ über ihre Familie fertigstellt, wirft sie sich auf ein neues Buch. Eine Blitzidee, die sie rasant umsetzt, inspiriert durch Vita und deren unsteten Leben: Orlando. Orlando ist Vita, Vita ist Orlando.

Orlando wird Virginia Woolfs bestes Buch. Und sie schafft dieses Werk auch ohne körperliche Strapazen innerhalb von kurzer Zeit fertigzustellen. Virginia Woolf, gefeierte Schriftstellerin und in den 70ern wiederentdeckte Autorin des Feminismus, unterhält bis zu ihrem selbst gewählten Tode eine enge freundschaftliche Verbindung mit Vita Sackville – West.

‚Die Liebenden von Bloomsbury – VITA und der Garten der Liebe‘, Stefanie H. Martin hat mit diesem Buch ihre Trilogie zu den ‚Die Liebenden von Bloomsbury (der ungemein kreativen Gruppierung, die im Londoner Stadtteil Bloomsbury logierte, werkelte und liebte, und sich selbst den Titel ‚Die Bloomsberries‘ gab) abgeschlossen.

Die ersten beiden Bücher tragen den Titel ‚Virginia und die neue Zeit‘ und ‚Vanessa und die Kunst des Lebens‘. Höhepunkt jedoch dieser an nicht wenigen Höhepunkten und literarischen Freuden bescherenden Trilogie ist jedoch in der Tat das dritte Buch, was sich so intensiv mit Virginia und Vita auseinandersetzt.

Es ist diese intensive Recherche zu dem Leben der ‚Bloomsberries‘ und insbesondere der Frauen in dieser Gruppierung und natürlich zu Virginia Woolf, ihrer Schwester Vanessa und der Geliebten Vita. Das Eindringen in das Leben aller Beteiligten wird durch eine akribische, von Stefanie Martin durchgeführte, Recherche und Analyse aller zur Verfügung stehenden Dokumenten unterstützt. Die Werke der Frauen, Tagebücher und Bücher und Werke des Umfelds der Bloomsberries führten zu einem Roman, (beziehungsweise drei Romanen), die uns – den Lesenden – eine Einsicht in das Leben von Virginia Woolf, Vanessa und Vita bescheren.

Dank dieser Arbeit ist es möglich eine neue Sicht auf die grandiose und einmalige Schriftstellerin Virginia Woolf zu erhalten.

Immer schon ein Virginia Woolf – Fan habe ich durch diese Trilogie so viel Neues erfahren. Es ist ein fast schon unirdischer Lesegenuss, wie ich mich langsam und genießend Wort für Wort durch das berauschende Werk von Stefanie H. Martin gelesen habe.

Danke!

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Veröffentlicht am 09.08.2023

Snehild und das Runenamulett

Snehild - Die Seherin von Midgard
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Der Name allein: Snehild. Natürlich deutet das auf etwas Nordisches hin und alle, die nordische Sagen lieben, sind fasziniert. Ein 'muss' für Leserinnen, die das Nordische lieben.

Bereits mit dem Prolog ...

Der Name allein: Snehild. Natürlich deutet das auf etwas Nordisches hin und alle, die nordische Sagen lieben, sind fasziniert. Ein 'muss' für Leserinnen, die das Nordische lieben.

Bereits mit dem Prolog beginnt das Geheimnisvolle - der Überfall auf das Dorf, die werdende Mutter, die davonläuft, und die Geburt in der Schneehütte. Die Riesin, die Nornen, die dabei Paten stehen...
Himlinge (ein Wickingerdorf) - Snehild wächst hier auf, nachdem ihre Mutter Asdis
flüchten musste. Der Alltag ist geprägt von Bosheit, Intrigen, Eifersucht, Gewalt, doch auch von liebevoller Freundschaft. Durch die Mutter und ihrem Wissen der Magie steht Snehild letztendlich auch den Göttern nahe. Sie sammeln heilige Pflanzen und heilen.
Doch - wer ist Freund, wer ist Feind?

Im Alter von 12 Jahren muss Snehild fliehen, weil die Hohenpriesterin Ragnfrid sie den Göttern opfern will. Nun beginnt der intensive Teil der germanischen Mythologie (Reise durch die neun Welten). Völva (die neue Snehild) kehrt in das Dorf ihrer Jugend zurück - als Seherin.

Das offene Ende weist auf den nächsten Band der Reihe hin...
Das Umschlagsbild - wild, nordisch. Fantasievoll. Toll geschrieben, zieht von Beginn an in die Geschichte hinein. Spannend und liest sich rasant: Ein Ereignis folgt dem anderen... Der Klappentext hat mich natürlich gleich als Fan von 'Game of Thrones' und der 'Edda' eingekauft.
Hilfreich wäre jedoch ein Glossar mit den wichtigsten nordischen Begriffen und eine Übersicht über die Helden und Heldinnen der nordischen Sagen.

Autorin Anne-Marie Vedsø Olesen, Verlag Saga Edmont Fantasy, 450 Seiten (und mit 14 Euro recht günstig für den Umfang)

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Veröffentlicht am 09.08.2023

Nora, die Enkelin des Rais

Mattanza
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"Ich bin hierfür geschaffen, und das Meer ist in mir, ist Tyrann und Komplize"
Thunfischfang um die kleine Insel Katria und die lokalen Traditionen: Der Rais ist die wichtigste Persönlichkeit auf der Insel. ...

"Ich bin hierfür geschaffen, und das Meer ist in mir, ist Tyrann und Komplize"
Thunfischfang um die kleine Insel Katria und die lokalen Traditionen: Der Rais ist die wichtigste Persönlichkeit auf der Insel. Im Jahr 1960: Der Ort harrt aufgeregt der Geburt eines Nachfolgers. Doch eine Tochter wird geboren, die dritte statt dem ersehnten Sohn. Der Rais entscheidet - die Nachfolgerin von ihm ist nun Nora, die Neugeborene, und sie wächst bei ihm auf, sie wird von ihm in ihre Pflichten eingewiesen. Die 'Mattanza', die Thunfischjagd, wird an Nora übertragen, zum ersten Mal an eine Frau.

Ihr Leben ist vom Rais vorbestimmt, keine Abweichungen möglich. Beindruckend beschreibt die Autorin, die von Nora zu meisternden Schwierigkeiten. Dieses aufregend gute Buch zeigt die Veränderungen der Insel Katria zwischen 1960 und 2012. Historisch geprägt ist das Leben der Insulaner vom Thunfischfang. Wandelt es sich während der Jahre jedoch, eine erste Welle von Touristen kommt an, was das traditionelle Leben auf der Insel verändert. Zunehmend werden viele Traditionen nicht mehr respektiert. Ökonomie ist wichtiger, Traditionen altmodisch.

Ozeanische Umweltverschmutzung, industrieller Fischfang, Migranten auf dem Weg nach Europa - diese bislang festgefügte Gemeinschaft mit sturen Strukturen bricht auseinander. Das Buch ist Zeugnis einer untergegangenen Welt. Bei manchen Beschreibungen zum Fischfang möchte man am Liebsten aufhören Fisch zu essen, so ist es eben!

Bei dem Titelgebenden Wort 'Mattanza' (italienisch für 'Abschlachten') handelt es sich um Fischfang traditioneller Art an den Küsten von Sizilien und Sardinien. Heutzutage ist die 'Mattanza' nur noch eine touristische Gaudi. Die internationale Hochseefischerei fängt bereits vorher die Thunfischschwärme ab.
Das Titelbild ziert die Fotografie einer ausgesprochen schönen italienischen Frau, die selbstbewusst, aber auch skeptisch, in die Kamera schaut. Eine unglaubliche starke Sprache, durchsetzt mit Begriffen aus der Tradition!

Dieses Buch war meine erste Wahl für ein Wunschbuch, weil mich allein die ersten paar Seiten des Romans bereits eingefangen haben: 'Mattanza', 192 Seiten, Verlag mare, geschrieben von der Autorin Germana Fabiano, in Palermo geboren (wohnhaft nun auf Sizilien und Tübingen, Dozentin für Menschenrechte Universität Tübingen)
Der Verlag mare in Hamburg ist spezialisiert auf Meere, Wasser und alles was damit zu tun... ein ausgesprochen kleiner und feiner Verlag



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