Wenn Carolin Träume webt
Das Mädchen, das die Träume webtVorab eine kleine Warnung: Da der Name der Protagonistin erst ein Geheimnis ist, habe ich ihr für die Rezension den Namen Ann gegeben um euch nicht zu spoilern.
𝑹𝒆𝒛𝒆𝒏𝒔𝒊𝒐𝒏:
Nach dem Unfall, in den sowohl ...
Vorab eine kleine Warnung: Da der Name der Protagonistin erst ein Geheimnis ist, habe ich ihr für die Rezension den Namen Ann gegeben um euch nicht zu spoilern.
𝑹𝒆𝒛𝒆𝒏𝒔𝒊𝒐𝒏:
Nach dem Unfall, in den sowohl Nathan, als auch Ann verwickelt waren, werden beide von Träumen geplagt, die ihnen keine Ruhe mehr lassen. Doch während Nathan versucht herauszufinden, warum Ann ihm nicht mehr aus dem Kopf geht, reagiert sie verschlossen und abweisend, ohne dass er recht weiß, warum.
Dieses „Warum“ erfährt er in vollem Ausmaß erst später und es war so traurig und bewegend und ist eine meiner liebsten Stellen des Buches.
Carolin verzaubert mit einer wundervollen Geschichte und was mir sehr gut gefallen, mich aber auch wahnsinnig gemacht hat waren die Traumszenen, denn während die Träume der Protagonisten in der Nacht durch kursive Schrift verdeutlicht sind, gibt es tagsüber Träume, bei denen man erst nach und nach merkt, dass das doch nicht echt sein kann, oder doch?
Im Vergleich zu Flügelschatten finde ich, dass man merkt, dass „Das Mädchen“ ihr Debüt ist. Stellenweise war ihre Ausdrucksweise noch etwas schwammiger zumindest hatte ich gerade am Anfang das Gefühl. Vielleicht habe ich mich nur dran gewöhnt, aber ich hatte auch das Gefühl, dass im Laufe der Geschichte besser wurde. Wie dem auch sei, man bemerkt Carolins Leidenschaft fürs Schreiben, nicht zuletzt an der Detailliertheit, mit der sie die Welt schildert und ich hoffe, wir werden noch viel von ihr lesen dürfen.
𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕:
Ich bin absolut verliebt und kann das Buch jedem ans Herz legen.