Fantasy trifft Thriller, für mich ein Highlight
Minen der MachtRezension:
In „Minen der Macht“ folgen wir Charakteren, die unterschiedlicher nicht sein könnten und die ob der mysteriösen Geschehnisse doch zusammengeführt werden. Da die Charaktere in den Anfangskapiteln ...
Rezension:
In „Minen der Macht“ folgen wir Charakteren, die unterschiedlicher nicht sein könnten und die ob der mysteriösen Geschehnisse doch zusammengeführt werden. Da die Charaktere in den Anfangskapiteln erst mal vorgestellt werden, war es manchmal ein wenig frustrierend, dass der Wechsel immer dann kam, wenn es spannend wurde, das hat aber auch dazu geführt, dass ich das Buch am liebsten nicht mehr weggelegt hätte.
Die Autoren schaffen eine lebendige Welt mit glaubhaften Charakteren, die ihre Ecken und Kanten haben und nicht in jeder Szene sympathisch sind. Dass sich hier etablierte Autoren zusammengeschlossen haben, die ihr Handwerk verstehen merkt man schon gleich an der Sprache, sowohl an einzelnen Begrifflichkeiten als auch am allgemeinen Ausdruck. Da musste ich dann auch mal ein Wort nachschlagen, weil mein Fachjargon im Bereich Bergwerk nicht unbedingt vorhanden war. Tatsächlich freue ich mich darüber auch immer sehr, weil ich es schön finde, sprachlich etwas dazuzulernen.
Das Genre Fantasy-Thriller war für mich tatsächlich noch eher neu, aber da ich sowohl das eine als auch das andere mag konnte bei der Kombination ja eigentlich nicht viel schief gehen. Ich möchte auf jeden Fall mehr. Mehr von Grubenstedt und auch mehr von den „Fünf Federn“. Gut also, dass Band 2 auch schon vorbestellbar ist.
Fazit:
Für mich eine absolute Empfehlung und definitiv ein Highlight.