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Veröffentlicht am 30.08.2024

Tolle Mutter-Tochter-Geschichte

Graceland – Die Geschichte eines Sommers
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Loralynns sehnlichster Wunsch ist es, einmal Graceland zu besuchen. Als großer Elvisfan wünscht sie sich von ihrer Tochter Grace zum 70igsten Geburtstag eine Reise nach Memphis. Anfänglich ist ...

Loralynns sehnlichster Wunsch ist es, einmal Graceland zu besuchen. Als großer Elvisfan wünscht sie sich von ihrer Tochter Grace zum 70igsten Geburtstag eine Reise nach Memphis. Anfänglich ist Grace nicht so begeistert und möchte eher absagen, aber dann entschließt sie sich doch zu diesem Roadtrip.
Beide treffen viele Leute aus der Vergangenheit und lernen sich gegenseitig besser kennen. Loralynn und Grace versuchen Frieden mit ihrer gemeinsamen oft nicht einfachen Vergangenheit zu schließen.

"Die Geschichte eines Sommers" ist dieses Buch nicht, denn darunter stelle ich mir eher eine etwas leichtere Lektüre vor. Diese Geschichte ist oft traurig und auch schrill, gewürzt mit etwas Humor.
Der Stil des Buches ist ein wenig eigenartig, man muss sich erst einfinden, um Grace und Loralynn besser kennenzulernen und zu verstehen.

Wer einen nicht so einfachen Sommerroman lesen möchte, für den ist dieses Buch ideal.

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Veröffentlicht am 14.04.2024

Investmentbanking...?!

Alles gut
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“Alles gut” von Cecilia Rabess ist ein Roman, der von einer Liebe zwischen Jess und Josh handelt. Die beiden kennen sich noch aus ihrer Studienzeit. Jess ist eine junge schwarze und hochintelligente Frau ...

“Alles gut” von Cecilia Rabess ist ein Roman, der von einer Liebe zwischen Jess und Josh handelt. Die beiden kennen sich noch aus ihrer Studienzeit. Jess ist eine junge schwarze und hochintelligente Frau und Jess ist ein Weißer aus gutem Haus. Klassenunterschiede und Rassismus spielt in diesem Roman eine große Rolle.
Für mich war Jess nicht gerade sympathisch, da sie sich ständig angegriffen fühlte. Sie war sehr reizbar und ungerecht. Josh bemühte sich ihr gerecht zu werden.
Generell hat mir der Roman nicht gut gefallen, da schon am Anfang des Buches nur über Investmentbanking und sonstigen oberflächigen Themen, die Rede war. Später dann im letzten Drittel des Buchs das mit Donald Trump war dann wirklich zu viel für mich. Dieses Buch ist nicht empfehlenswert. Es gibt bessere Romane über Klassenunterschiede und Rassismus. Der Titel
„Alles gut“ passt nicht zum Inhalt der Geschichte.

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Veröffentlicht am 09.12.2021

Schicksalzeiten eines jungen Mädchens namens Edith Graf

Schneiderei Graf - Schicksalszeiten
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Die Geschichte spielt in der Nachkriegszeit in Deutschland. Es handelt sich um ein junges Mädchen namens Edith Graf. Ihre Familie hat eine Herrenschneiderei. Ihr Traum wäre es eine Damenschneider-Lehre ...

Die Geschichte spielt in der Nachkriegszeit in Deutschland. Es handelt sich um ein junges Mädchen namens Edith Graf. Ihre Familie hat eine Herrenschneiderei. Ihr Traum wäre es eine Damenschneider-Lehre zu machen. Ihre Eltern sind strikt dagegen. Ihr Zwillingsbruder Joachim, welcher in der Herrenschneiderei widerwillig arbeitet, träumt davon Fotograph zu werden. Beide erfahren ihre erste große Liebe. Es gibt auch ein Familiengeheimnis das es zu lüften gilt.
Das Buch ist gut und flüssig geschrieben. Die Autorin hat sehr gut recherchiert. Die Gleichberechtigung von Frau und Mann war in den 50iger Jahren erst in den Kinderschuhen. Schließlich durften Frauen nicht ohne die Zustimmung ihrer Eltern oder ihres Mannes arbeiten gehen, hatten auch kein eigenes Geld.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Sehr empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 24.08.2020

Weil alles beginn -ein etwas anderer Liebesroman

Weil alles jetzt beginnt
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Evvie, eine junge verheiratete Frau will ihren Mann Tim verlassen. Als sie ihren Koffer im Auto verstaut hat klingelt plötzlich das Telefon und es wird ihr mitgeteilt, dass ihr Mann einen Verkehrsunfall ...

Evvie, eine junge verheiratete Frau will ihren Mann Tim verlassen. Als sie ihren Koffer im Auto verstaut hat klingelt plötzlich das Telefon und es wird ihr mitgeteilt, dass ihr Mann einen Verkehrsunfall hatte und in die Klinik eingeliefert worden ist. Sie eilt ins Krankenhaus und erfährt, dass ihr Mann diesen Unfall nicht überlebt hat. Ein Jahr später verhilft ihr Freund Andy zu einem Untermieter. Dean ein Baseballspieler der sich in einer Lebenskrise befindet. Sie kommen sich mit der Zeit näher. Beide entschließen sich zu einem Abkommen, dass man nicht mit dem anderen über den Verlust bzw. über die Kariere des anderen spricht. Doch dieser Pakt hält nicht lange an. Jeder der beiden erzählt über sein Leben. Es kommt wie es kommen muss und es entwickelt sich eine Liebesbeziehung., die eher kompliziert wird. Es fliegen mit der Zeit die Fetzen.

Mir hat dieser Roman nicht gut gefallen, da der Roman eher langatmig geschrieben ist. Es gibt keine spannenden Stellen. Ich musste mich zeitweise überwinden weiterzulesen.

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Veröffentlicht am 26.05.2020

Ein Sommer mit Kirschen, Flamenco gewürzt mit einer Liebesgeschichte

Ein Sommer voller Schmetterlinge
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Das Cover ist so leicht und unterhaltsam wie der Roman.

Die Beschreibung der Landschaft mit den Kirschenbäumen von der Kirschblüte bis zur Kirschernte hat mir sehr gut gefallen. Es muß atemberaubend sein ...

Das Cover ist so leicht und unterhaltsam wie der Roman.

Die Beschreibung der Landschaft mit den Kirschenbäumen von der Kirschblüte bis zur Kirschernte hat mir sehr gut gefallen. Es muß atemberaubend sein diese Blütenpracht zu sehen. Der Flamenco und einige typische spanische Speisen wurden sehr gut beschrieben Man bekommt richtig Lust darauf Urlaub in Andalusien zu machen.

Am Anfang sieht das Leben von Beti Winter nicht so rosig aus. Sie hat keinen guten Job und einen Exverlobten der mit ihrem Geld auf und davon ist, gestrandet in Spanien. Der Traum von einer eigenen Bar am Strand scheint verloren zu sein. Beti gibt aber nicht auf.
Um ihren Traum dennoch zu verwirklichen, beschließt sie Geld zu verdienen um die Monatspacht für die Kaution der Bar aufzutreiben.

Durch die Vermittlung von Brenda und Harold, von denen sie die Bar übernehmen möchte,findet sie eine Arbeit und eine Unterkunft auf einer Kirschfarm. Der Besitzer ist ein wordkarger Andalusier namens Antonio. Er versteht sich besser mit Pferden als mit Menschen. Sein Sohn Miguel hat so seine Probleme mit ihm.Durch ihr freundliches , naive und warmherzige Art schafft sie es beide zu einander zu finden.

Die Protagonisten waren alle authentisch und realitätsnah dargestellt. Man konnte gut eine Verbindung zu ihnen aufbauen. 

Man bekommt das Gefühl übermittelt, dass man mittendrin ist als Leser. Man erlebt die Emotionen und fiebert einfach mit. Man bekommt Lust auf Sommer, Urlaub und das Gefühl der Liebe.

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