"Drowning in Stars" konnte mich von der ersten Seite an total fesseln. Debra Anastasia hat einen wunderschönen Schreibstil, der einen sofort in den Bann zieht. Sie schreibt lebhaft und gefühlvoll und nicht zu kompliziert, weshalb man nur so durch die Seiten fliegt.
Pixie und Gaze sind mir schnell sympathisch geworden. Beide haben ihre Probleme und eine gewisse Last an sich hängen, weshalb sie sich wahrscheinlich direkt so gut verstehen. Besonders toll fand ich, dass Pixie sich so gut um Gaze gekümmert hat und dass sich die Rollen im Laufe des Buches gewechselt haben, sodass Gaze zum Beschützer wurde.
Der Aufbau des Buches hat mich auch sehr überzeugt. Zu Beginn begleitet man unsere Protagonisten im Kindesalter. Man erhält viele Einblicke in die häuslichen Situationen und kann mitverfolgen, wie diese tiefe Freundschaft entsteht. Ab der Hälfte gibt es dann einen Zeitsprung und man trifft Pixie und Gaze ein paar Jahre später wieder, wobei sie natürlich älter sind.
An Spannung fehlt es dem Buch auch überhaupt nicht. Vor allem gegen das Ende hin, gab es einige Dinge, die ich so nicht erwartet hatte.
Alles in Allem ist "Drowning in stars" wirklich ein wunderschönes Buch, dass mir die ein oder andere Träne entlocken konnte. Für mich definitiv ein Jahreshighlight!

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