Nachdem ich den ersten Teil der Truly Devious-Reihe beendet habe, bin ich ziemlich zwiegespalten, was ich davon halten soll.

Es ist definitiv auf eine jüngere Leserschaft zugeschnitten und ich schätze, dass es sich um einen gemütlichen Krimi für Teenager handelt, der eine tolle dunkle Akademiker-Atmosphäre ausstrahlt.
Die Charaktere sind vielfältig, auch wenn einige von ihnen meiner Meinung nach ein bisschen zu klischeehaft waren. Es hat auch eine Weile gedauert, bis die ganze Geschichte nicht nur unterhaltsam, sondern vor allem spannend und aufregend wurde.

Was mich am meisten abgeschreckt hat, ist die Tatsache, dass man mit der Serie weitermachen muss, um zu erfahren, wie sich das Geheimnis entwickelt. Es gibt also kein klares Ende des Buches und dazu noch einen massiven Cliffhanger.

Für jemanden, der es gewohnt ist, Krimis zu lesen, war das nicht ganz mein Fall. Sehr gut gefallen hat mir allerdings der Rahmen, in dem die Entführung und der Mord im Jahr 1936 stattfinden.

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Das zweite Buch in Evie Dunmores Reihe über außergewöhnliche Frauen.

In jedem Buch geht es um eine von vier Freundinnen, die an der Suffragetten-Bewegung im London des späten Viktorianischen Zeitalters teilnehmen und verschiedene Hürden nehmen - meist in Form eines männlichen Antagonisten.

Es ist ein klassischer historischer Liebesroman mit einer Prise Würze, der meiner Meinung nach manchmal ein bisschen zu klischeehaft und oberflächlich wirkt. Das ist auch der Grund, warum ich so lange gebraucht habe, um das zweite Buch der Reihe in die Hand zu nehmen.

Aber ich mag die feministischen Aspekte der Geschichte und wie gesagt, es ist eine perfekte leichte und rasante Lektüre. Ich werde die Reihe also fortsetzen, wenn ich genau das brauche.

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"Die Morde des Herrn ABC" ist ein weiterer Klassiker von Agatha Christie.

In der Einleitung meiner Edition heißt es, dass dieser Roman zeigt, an welcher Stelle Christie alle ihre Krimikollegen in den Schatten stellt - beim Plot. Und es ist in der Tat ein ausgezeichneter Plot, der dem Leser alles bietet, was man typischerweise in einem Krimi findet. Die Hinweise sind die ganze Zeit da, während man Hercule Poirot und Hastings bei der Untersuchung der Fälle folgt. Was mir bei Christie jedoch immer wieder auffällt - und was vielleicht der Schlüssel zu ihrem Erfolg ist - ist, dass es mir wieder einmal nicht gelungen ist, all diese Hinweise zusammenzufügen und die richtige Schlussfolgerung zu ziehen.

Gut für uns, dass wir die kleinen grauen Zellen von Poirot haben, die uns den Weg weisen!

Der Roman gehört nicht zu meinen Lieblingsbüchern, auch wenn das Tempo und die Erzählweise gut sind. Aber der Nervenkitzel und die Spannung sind etwas, das ich an Christies Werken besonders schätze, und es gibt definitiv andere Bücher von ihr, die diesem Leseerlebnis ein wenig mehr gerecht werden.

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Ich hatte Lust auf ein weinachtlich-winterliches Buch über die Festtage und bin durch Zufall auf diesen Roman gestoßen.
Der Klappentext hat mich besonders angesprochen, da es hier um eine scheinbar übernatürliche Kraft in einem alten Familienanwesen geht, die ein Privatdetektiv zu durchdringen versucht. Als dann noch ein Mord geschieht, wird die Angelegenheit immer verzwickter.

Der Plot war an sich gut strukturiert, leider hat sich die Story jedoch immer wieder etwas hingezogen und der Spannungsbogen wurde nicht konstant aufgebaut. Am Ende habe ich mich ehrlicherweise etwas durch das Buch gequält, auch wenn mir das Setting insgesamt gut gefallen hat.

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Ich hatte mal wieder Lust auf einen etwas "seichteren" Krimi und habe mich daher für einen Cozy-Crime Roman mit Tieren - in diesem Fall Hunden - entschieden.

Die Krimi-Reihe von Cathrin Geissler dreht sich um die Tierärztin Tina, die gemeinsam mit ihrer Assistentin Sanne und ihren beiden Hunden Daisy und Swatt als Amateur-Detektiv-Duo einem
Verbrechen in ihrem Heimaort auf die Spur kommen.

Die Story hält was sie verspricht - es ist eine Mischung aus Spannung, Witz und Gemütlichkeit, die sich hier entfaltet. Auch ist es ein guter "Einstiegsroman" in das Genre, da die Sprache sehr einfach und das Tempo schnell ist.
Leider lässt der Spannungsbogen ab circa der Hälfte des Romans deutlich nach und das Ende wird mehr und mehr vorhersehbar. Bisweilen kommt es dann zu deutlich unrealistischen "Show-Downs".

Dennoch ist der Krimi vor allem durch seine tierische Komponente ein schönes Leseerlebnis, vor allem für die sommerlichen Tage.

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