Wie immer hat mich der Schreibstil von Colleen Hoover direkt abgeholt und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Angefangen mit dem, meiner Meinung nach, für sie ikonischen ersten Satz. Die Frau schafft es immer wieder, dass ich nach Satz Nummer eins erst mal tief Luft holen muss!

Aber auch der Rest der Geschichte hatte es in sich. Lily wollte ich stellenweise einfach nur schütteln, auch wenn ich ihre Zerrissenheit und den Selbsthass spüren konnte. Deshalb wollte ich sie wohl auch genauso oft in den Arm nehmen ... Aber auch die anderen Charaktere waren gut und greifbar ausgearbeitet und haben in mir so einige Emotionen hervorgerufen!

Eine Geschichte über Liebe, Gewalt und Selbstachtung die jede*r einmal gelesen haben sollte. Und die zum Nachdenken anregt.

Was für mich das Leseerlebnis leider etwas geschmälert hat war die Tatsache, dass ich auf Bookstagram so so so oft gespoilert wurde mit der Geschichte, dass ich viele Handlungen genau absehen konnte oder eben schon 1:1 wusste.

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Zunächst einmal muss ich sagen, dass es sich hier um einen Jugend-Fantasy-Roman handelt und ich glaube ich so langsam einfach zu alt dafür bin. Mir persönlich war vieles daher einfach zu kindlich, was ich jetzt aber nicht allgemein als Kritik für das Buch ansehen würde.

Per se habe ich das Worldbuilding und die Idee hinter der Geschichte absolut fantastisch gefunden! Dämonen in verschiedensten Klassifizierungen, Piratenschiffe in einer anderen Dimension, Kopfgeldjäger, Angstfresser und Elfen? 10 Punkte dafür!

Jedoch, wurden mir hier leider von der Autorin viele zu viele Fässer aufgemacht. Von jeder Seite sind hier „Nebenkriegsschauplätze“ erstellt worden und man hatte irgendwann wirklich keine Ahnung mehr was überhaupt wichtig ist. Vieles hat sich im Sand verlaufen, vieles unspektakulär und kurz aufgeklärt.

Die Charaktere, vor allem Erin und ihre Freund*innen, waren mir persönlich alle viel zu nett und freudig. Ständig wurde sich wirklich einfach alles erzählt – und dadurch leider auch sehr vieles immer wieder Wiederholt!

Was das Buch für mich sehr „gerettet“ hat war das Ende! Damit hatte ich nicht gerechnet und es wurde nochmal so richtig spannend.

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ob es den Hype wert ist – was soll ich sagen? Ich bin mir da nicht so sicher. Aber ich werde auf jeden Fall die anderen beiden Teile noch lesen und der Reihe weiterhin eine Chance geben.

Die Geschichte ist magisch und einfach mal etwas komplett anderes! Das hat mir total gut gefallen und ich habe auch die düstere Stimmung und den total bildgewaltigen Schreibstil sehr genossen. Ich konnte mich in die Welt von Caraval hineinversetzen und habe das Buch sehr zügig und flüssig gelesen.

Was mich allerdings von Beginn an gestört hat war unsere Hauptprotagonistin Scarlett. Wirklich, diese junge Frau hat mich einiges an Nerven gekostet. Ja, sie hatte eine harte Kindheit/Jugend, ja sie lebt in einer Zeit die nicht für Emanzipation bekannt ist, aber muss sie wirklich so weinerlich sein? Diese permanente Schwäche und das andauernde darauf hinweisen, dass sie das Spiel verlassen muss haben mich wirklich gestört. Außerdem fand ich es auch schwierig, dass sie scheinbar dringend einen Mann an ihrer Seite braucht um Leben zu können...
Aber wo wir bei Männern sind: Julian hat mir von Anfang an sehr gut gefallen und war ein total interessanter Charakter! Es war spannend mit zu rätseln wer Julian eigentlich ist und was genau seine Rolle in der ganzen Geschichte ist.

Für mich kamen leider auch viele Auflösungen am Ende nicht wirklich überraschend, wobei ich oft gelesen hatte, dass man nie genau wissen würde was passiert und alles ein großes Mysterium sei – da kann ich nicht ganz mitgehen leider.

Alles in allem eine geniales Setting, ein super Schreibstil aber für mich leider kein Hype, sondern eher ein nettes Buch für zwischendurch.

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Auch der zweite Teil der Trilogie hat es mir wieder angetan! Umso mehr wir von Cardan erfahren, umso interessanter wird er. Mittlerweile gehöre ich definitiv auch seinem Fanclub an! Jude wird immer machtgieriger, wobei sie gegen Ende hin für sich recht untypisch unaufmerksam wird – aber das liegt vielleicht auch an den immer stärker aufkeimenden Gefühlen für Cardan?
Generell ist das Buch zwar wieder blutrünstig, aber wie auch schon im ersten Teil, trotzdem super unterhaltsam und gespickt mit einem Haufen Humor. Auch die Nebencharaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen – okay, bis auf die, die ich wirklich von Seite zu Seite mehr verachte (vor allem Locke!).
Da sich die Geschichte zwischenzeitlich leider ein wenig gezogen hat, fällt die Bewertung ein wenig schlechter aus als bei Teil 1. Aber ich bin unendlich gespannt auf das Finale. Vor allem nach dem Cliffhanger am Ende

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Wow! Was für ein Ende, was für eine Reihe!
Ich habe mich so sehr in das kleine Volk und all ihre Geschichten verliebt. Holly Black schafft es mit ihrem Schreibstil Bilder zu erzeugen, bei denen man abtauchen kann nach Elfenheim. Die einzelnen Inseln, Häuser, Schlösser, Wälder und auch die Tiefsee – alles wundervoll detailgetreu beschrieben, genau wie ihre Bewohner*innen. Dort herrscht so viel Vielfalt und so viele Geschichten. Intrigen, Geheimnisse, Bündnisse, Magie und Liebe. Alles bestens vertreten.

In diesem Abschluss der Trilogie laufen alle Fäden zusammen, es kommt zu einem großen Showdown und vielen unerwarteten Wendungen. Die Charakterentwicklung von Jude schreitet noch weiter voran, aber auch Cardan bekommt noch einmal viel mehr Raffinesse. Selbst mit Tayrin bin ich irgendwie wieder warm geworden. Mehr kann ich euch leider nicht erzählen, ohne euch zu spoilern! Lest selbst!

Und können wir uns bitte darüber unterhalten, wie perfekt die Cover zu den einzelnen Bänden und im gesamten zu der Geschichte passen? Ich bin sprachlos wie viel Mühe zum Detail sich hier gemacht worden ist.

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