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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.10.2024

Künstlerisches Bilderbuch mit toller Botschaft und einfachen Texten

Die Geschichte vom zauberbunten Garten
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Ich bin mittlerweile großer Fan des Jupitermond Verlags, da man dort einzigartige Kinderbücher in hochwertiger Aufmachung und tollen Botschaften findet. Und so musste auch „Die Geschichte vom zauberbunten ...

Ich bin mittlerweile großer Fan des Jupitermond Verlags, da man dort einzigartige Kinderbücher in hochwertiger Aufmachung und tollen Botschaften findet. Und so musste auch „Die Geschichte vom zauberbunten Garten“ unbedingt bei uns einziehen. Die Bilder gefallen mir persönlich gut, unser Kleiner empfand sie aber als etwas zu abstrakt und konnte mit den zarten Aquarellzeichnungen nicht so viel anfangen. Etwas mehr aussagekräftige Details hätten denke ich nicht geschadet. Die Geschichte an sich überzeugt dann aber durch ihre klare Sprache und die schöne Botschaft. Als passionierte Hobbygärtnerin mochte ich besonders die Aufforderung selbst einen liebevollen Garten zu erschaffen, zum Ende hin. Alles in allem gibt es von uns aufgrund der Illustrationen einen Stern Abzug. Dies ist aber letztlich Geschmackssache. Die Geschichte an sich empfehlen wir dafür uneingeschränkt weiter!

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Veröffentlicht am 12.10.2024

Emotionaler Abschluss einer mitreißenden Dilogie

Shine Like Midnight Sun (Strong Hearts 2)
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„Shine Like Midnight Sun“ der Autorin Sarah Stankewitz knüpft genau da an wo „Glow Like Northern Lights“ endete. Deshalb sollte man den ersten Band auch unbedingt kennen. Mir waren die Ereignisse daraus ...

„Shine Like Midnight Sun“ der Autorin Sarah Stankewitz knüpft genau da an wo „Glow Like Northern Lights“ endete. Deshalb sollte man den ersten Band auch unbedingt kennen. Mir waren die Ereignisse daraus auch noch sehr präsent und so fühlte die Lektüre sich gleich vertraut an. Erneut überzeugte die Autorin mich mit ganz viel Gefühl und das alles vor der traumhaften Kulisse Islands. Die Geschichte fokussiert sich diesmal voll und ganz auf Lilly und Aron wodurch man tief in deren Gefühlswelten abtauchen kann. Ein kleiner Wehmutstropfen war dabei nur für mich, dass man so wenig über Lillys Freiwilligenarbeit erfährt. Die genauen Aktionen von "Save the Island" hätten mich auf jeden Fall interessiert. Aber natürlich wurde mir die Lektüre auch so nicht langweilig. Der Schreibstil las sich zudem unheimlich angenehm und ich flog wirklich nur so durch die Seiten. Auch deshalb weil bis zuletzt durch Arons Krankheit Spannung aufgebaut wurde. Das Ende ist für mich zum Glück überaus stimmig und passt einfach perfekt. Insgesamt gibt es von mir daher eine große Leseempfehlung für diese bewegende Reihe!

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Veröffentlicht am 10.10.2024

Spannende Grundidee, inhaltlich mitunter etwas chaotisch

Kein Land in Sicht
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Zunächst einmal empfand ich den Handlungsort des Krimis „Kein Land in Sicht“ der Autorin Christina Pertl als gut gewählt. Die teils abgeschiedene Situation auf dem Kreuzfahrtschiff sorgt nämlich für ordentlich ...

Zunächst einmal empfand ich den Handlungsort des Krimis „Kein Land in Sicht“ der Autorin Christina Pertl als gut gewählt. Die teils abgeschiedene Situation auf dem Kreuzfahrtschiff sorgt nämlich für ordentlich Spannung. Darüber hinaus werden auch normale Abläufe auf einem solchen Unterhaltungsriesen lebendig geschildert, wobei durchaus ein kritischer Blick auf die Branche entsteht. Soweit gefiel mir auch alles ausgezeichnet. Die Krimihandlung wäre für mich allerdings noch ausbaubar, wobei der Fall an sich schon originell war. Protagonistin Sarah agierte mir aber insgesamt zu chaotisch und kopflos. Klar ist dies teilweise auch dem Gedächtnisverlust geschuldet, aber auch mit Erinnerung hat sie einen Hang zur Leichtsinnigkeit und unüberlegten Handlungen. Der Schreibstil las sich stellenweise für mich etwas holprig, wobei ich dies in diesem Fall als Geschmackssache verbuchen würde. Etwas ungünstig empfand ich darüber hinaus wie platt Rückblicke und Biografien in den Text eingefügt wurden. Ansonsten war „Kein Land in Sicht“ für mich aber ein durchaus interessanter Auftakt zu einer neuen Krimiserie. Für die genannten Kritikpunkte, ziehe ich einen Stern ab und vergebe deshalb 4 Sterne und eine eingeschränkte Leseempfehlung für Spannungsfans.

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Veröffentlicht am 10.10.2024

Doch etwas anderes als gedacht

Pi mal Daumen
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Bei der Bewertung von „Pi mal Daumen“ der Autorin Alina Bronsky bin ich ehrlich gesagt etwas zwiegespalten. Auch wenn sich der Roman flott und flüssig las, gibt es für mich doch ein paar Kritikpunkte. ...

Bei der Bewertung von „Pi mal Daumen“ der Autorin Alina Bronsky bin ich ehrlich gesagt etwas zwiegespalten. Auch wenn sich der Roman flott und flüssig las, gibt es für mich doch ein paar Kritikpunkte. Zunächst einmal arbeitet die Autorin recht oft mit Stereotypen, was mir besonders in Bezug auf die beiden Hauptcharaktere auffiel. Allgemein hätte es der Geschichte finde ich gut getan, auch aus der Sicht von Moni erzählt zu werden. Oskar hat zwar einen ganz eigenen Blick auf die Dinge, auch aufgrund seiner autistischen Züge, dennoch ist er durch seine Privilegien oftmals überheblich und dadurch nicht immer sympathisch. In die Gedankenwelt der liebenswerten Moni, wäre ich hingegen gerne tiefer abgetaucht. Ihre Geschichte zeigt aber trotz allem, wie schwierig ein Studium mit intensiver Care-Arbeit zu vereinbaren ist. In diese Problematik hätte die Autorin gerne noch tiefer einsteigen können. Allgemein bleibt die Handlung eher oberflächlich und ließ mich gerade am Ende unbefriedigt zurück. Irgendwie hatte ich mir mehr Tiefgründigkeit erwartet. Ein Pluspunkt war hingegen für mich, mein veränderter Blickpunkt auf die Mathematik. Hier klingt immer wieder an, wie viel Spaß diese Wissenschaft doch machen kann. Auch deshalb hatte ich durchaus auch Freude an der Lektüre. Da der Roman außerdem gut zu lesen war, vergebe ich letztendlich 3 1/2 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.10.2024

Amüsante kleine Geschichten voller Lebensweisheiten

Tee auf Windsor Castle
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Obwohl „Tee auf Windsor Castle“ von Claire Parker nur recht wenige Seiten hat ist die Erzählung für mich doch rund. Besonders gerne mochte ich den feinen Humor und auch Schloss Windsor wurde so lebendig ...

Obwohl „Tee auf Windsor Castle“ von Claire Parker nur recht wenige Seiten hat ist die Erzählung für mich doch rund. Besonders gerne mochte ich den feinen Humor und auch Schloss Windsor wurde so lebendig geschildert, dass ich alles förmlich vor mir sah. Das Buch lebt darüber hinaus aber auf jeden Fall von seinen Dialogen, vor allem zwischen Kate und Becky. Thematisch schweifen die Beiden dabei über viele Themen und so ergeben sich auch etliche unterschiedliche Lebensweisheiten. Auch der Schreibstil gefiel mir gut, da er Leichtigkeit versprühte und sich flüssig las. Einzig am Ende verlor mich die Autorin durch ihre doch etwas platte Auflösung. Für mich wäre der Roman rundum perfekt gewesen, wäre es hier nur bei den Andeutungen geblieben. Denn gerade diese machten für mich einen Großteil des besonderen Zaubers der Geschichte aus. So vergebe ich aufgrund dessen "nur" 4 Sterne.

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