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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.11.2020

Lecker & Gesund

Super fresh
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Das Kochbuch „Super Fresh“ der Köchin und Autorin Donna Hay überzeugt durch ein sehr hochwertiges Design, viele schöne Bilder und interessante Rezepte. Viele Rezepte haben mich sofort angesprochen und ...

Das Kochbuch „Super Fresh“ der Köchin und Autorin Donna Hay überzeugt durch ein sehr hochwertiges Design, viele schöne Bilder und interessante Rezepte. Viele Rezepte haben mich sofort angesprochen und laden zum nach kochen ein. Der schwarze Hintergrund, verbunden mit der weißen Schrift sieht sehr edel aus und auch die Bilder wirken hochwertig. Klasse ist auch das es wirklich zu jedem Rezept ein Bild gibt und man so gleich einen guten Eindruck vom Rezept bekommt. Dabei hält das Buch sowohl für Fleisch- und Fischliebhaber, als auch für Vegetarier eine bunte Auswahl bereit. Gemeinsam haben die Rezepte alle eins, viel frisches Gemüse!

Für Kochanfänger ist das Buch allerdings meiner Meinung nach weniger geeignet, da die teilweise recht kurzen Kochanleitungen schon etwas Wissen voraussetzen. Eine Zeitangabe sowie Infos zu Kaloriengehalt und Nährstoffen, fehlen leider. Auch hat man nicht alle Zutaten im Vorrat zu Hause und braucht für so manches Gewürz einen gut ausgestatteten Supermarkt. Für Kochinteressierte und Fans ist das neue Werk von Donna Hay trotzdem eine gute empfehlenswerte Anschaffung!

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Veröffentlicht am 10.11.2020

Für alle die sich wieder mal nichts schenken wollen

Nichts
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"Was schenken wir uns?" "Nichts!" Wer dann aber doch etwas in der Hand haben will und seine Liebsten dabei auch noch zum Schmunzeln bringen möchte, dem empfehle ich das kleine Notizbüchlein "Nichts" von ...

"Was schenken wir uns?" "Nichts!" Wer dann aber doch etwas in der Hand haben will und seine Liebsten dabei auch noch zum Schmunzeln bringen möchte, dem empfehle ich das kleine Notizbüchlein "Nichts" von Caroline Stern. Die 60 Seiten kann man dann für eigene Gedanken nutzen und diese gleich aufschreiben. Einen Stern Abzug gibt es, da ich mir eine etwas hochwertiger Bindung gewünscht hätte und das Buch gerne noch ein paar Seiten mehr haben dürfte. Ansonsten top!

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Veröffentlicht am 09.11.2020

Einblicke in die Welt der Kunstsammlerin Peggy Guggenheim

Miss Guggenheim
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Im Hörbuch "Miss Guggenheim" von Leah Hayden geht es um die äußerst interessante Peggy Guggenheim. Diese lebte von 1898 bis 1979 und machte sich in der Kunstwelt einen Namen. Der Roman bietet trotz seiner ...

Im Hörbuch "Miss Guggenheim" von Leah Hayden geht es um die äußerst interessante Peggy Guggenheim. Diese lebte von 1898 bis 1979 und machte sich in der Kunstwelt einen Namen. Der Roman bietet trotz seiner fiktive Handlung, einen spannenden Einblick in die Szene. Allerdings lernt man leider nur einen Ausschnitt des Lebenswerks von Peggy kennen, da sich die Erzählung auf die 50er Jahre und ihr Leben in Amerika konzentriert. Sehr im Mittelpunkt steht dabei ihre Beziehung zum bekannte Künstler Max Ernst. Die Stimme der Sprecherin passt gut zur Erzählung und ich habe mich durch die Geschichte gut unterhalten gefühlt. Gerne hätte ich noch mehr über diese spannende Zeit erfahren und bin deshalb gespannt, ob es noch einen zweiten Teil geben wird. Ich empfehle das Hörbuch unter anderem für Liebhaber von historischen Romanen und für Alle die mehr über die Kunstwelt, insbesondere Peggy Guggenheim, erfahren möchten.

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Veröffentlicht am 09.11.2020

Zu vorhersehbar

Marigolds Töchter
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Der Roman „Marigolds Töchter“ von Julia Woolf konnte mich leider nicht überzeugen. Obwohl er das Schicksal einer an Demenz erkrankten Frau erzählt und damit ein sehr wichtiges Thema aufgreift, war mir ...

Der Roman „Marigolds Töchter“ von Julia Woolf konnte mich leider nicht überzeugen. Obwohl er das Schicksal einer an Demenz erkrankten Frau erzählt und damit ein sehr wichtiges Thema aufgreift, war mir ein Großteil der Geschichte zu vorhersehbar. Die Figuren bleiben dabei eher flach und schafften es nicht mich emotional zu erreichen. Nur Tochter Daisy und Vater/Ehemann Dennis wirkten auf mich interessant dargestellt und überzeugten mit ihrem jeweils eigenen Charakter. Der Schreibstil liest sich gut und schnell, allerdings gibt es viele (unnötige) Wiederholungen. Erst zum Ende hin, nimmt die Erzählung dann Fahrt auf und so werden viele wichtige Themen nur gestreift. Eine gute Idee, deren Umsetzung mich allerdings leider nicht überzeugt hat. Da ich schon Besseres zum Thema „Leben mit Demenz“ gelesen habe, kann ich diesem Roman leider nur 3 von 5 Sternen geben.

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Veröffentlicht am 06.11.2020

Die Herausforderungen des Erwachsenwerdens

Für einen Sommer unsterblich
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„Für einen Sommer unsterblich“ ist wohl das bisher persönlichste Buch der Autorin Jennifer Niven. Sie erzählt darin zum einen von der Trennung (ihrer) Eltern und davon wie sie ihren Mann kennengelernt ...

„Für einen Sommer unsterblich“ ist wohl das bisher persönlichste Buch der Autorin Jennifer Niven. Sie erzählt darin zum einen von der Trennung (ihrer) Eltern und davon wie sie ihren Mann kennengelernt hat. Verpackt sind diese Themen in die Geschichte der 18-jährigen Claude, deren Welt zusammenbricht als sich ihr Vater von ihrer Mutter trennt. Und dann muss sie auch noch den Sommer auf einer Insel im Nirgendwo zusammen mit ihrer Mutter verbringen. Das Setting der Insel, mitsamt ihrer traumhaften Naturkulisse, hat mir wirklich gut gefallen. Durch die Beschreibungen konnte ich diese förmlich vor mir sehen. Auch die Protagonisten sind mit viel Liebe ausgearbeitet worden. Ansonsten sind die Themen die Claude beschäftigen meiner Meinung nach, eher für jüngere Leser*innen interessant. So drehen sich ihre Gedanken zum Beispiel sehr oft um das erste Mal, Sex und Verliebtsein und ihre Reaktionen und Handlungsweisen wirken immer wieder trotzig und wenig erwachsen. Der Roman lässt sich angenehm und flüssig lesen und war für mich trotz allem unterhaltsam.

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