„Zeiten des Wandels – Die Mallorca Saga“ ist der erste Band einer historischer Romanserie von Carmen Belmonte – zwei Autorinnen, die ihre Jahrelange Inselerfahrung auf Mallorca in das Buch miteinbringen.
Die Handlung spielt in den 1913er bis 1926er Jahren hauptsächlich in der Hauptstadt von Kuba und auf der mallorquinischen Insel. Es wird über die Familie Delgado auf Mallorca berichtet, die durch den Einbruch der Weinwirtschaft um ihre Existenz fürchten muss. Die Familie beschließt schließlich auf die Produktion anderer Lebensmittel umzusatteln. Ihre Kinder gehen eigene Wege und reißen sich von der Familie los, um ihr eigenes Geld zu verdienen. So beschließt zum Beispiel die älteste Tochter - zusammen mit ihrem Mann – nach Kuba zu reisen um ihr eigenes Weingeschäft zu eröffnen um dort hoffentlich erfolgreich zu werden.
In dem Buch wird Kapitel für Kapitel jedes einzelne Familienmitglied beschrieben, wie sie sich durch ihre Armut kämpfen und ihr eigenes Leben aufbauen.
Der Inhalt an sich ist für den Leser sehr gut geschrieben und die Autorinnen entführen ihn hervorragend in eine Zeit in der gerade der Umstieg von Kutschen zu Automobilfahrzeugen stattfindet sowie die ersten Radios für den Haushalt erfunden werden. Man merkt auch sofort, dass die Autorinnen sich mit der Historie beschäftigt haben und bringen somit auch viel Informationen über die Jahrhundertwende gut zur Geltung. Vielen Dank für den wunderbaren Ausflug in die Vergangenheit.
Weiterhin bringen die Schreiberinnen auch sehr gut den inneren Kampf der einzelnen Charaktere gefüllt mit ihren eigenen Emotionen und Gefühle für den Leser nachvollziehbar mit ein. Man fühlt die Schwierigkeiten der einzelnen Charaktere voll und ganz mit, die sich oftmals zwischen ihrer eigenen Familie und ihrer Karriere oder der großen Liebe – gefüllt mit unvorhersehbaren Schicksalsschlägen - entscheiden müssen. Vorsicht Taschentuchalarm! Ich war schon nach dem ersten Kapitel voll und ganz in die Geschichte verliebt und fühlte mich schon als Teil der Familie. Ich habe mich mit ihnen gefreut, getrauert, gegrübelt und mitgefiebert wie es wohl weitergehen wird.
Der Roman spricht vor allem die an, die Gefallen am Mitfühlen und Einfühlen in seelische und gesellschaftliche Konflikte lieben.
Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen und ich habe es innerhalb weniger Tage durchgelesen. Die Autorinnen konnten sehr gut – durch Beschreibungen – mir Bilder der damaligen Zeit und der verschiedenen Orte ins Gedächtnis rufen und ich fühlte mich sofort der Wärme und Vertrautheit der einzelnen Orte hingezogen. Also jeden Centaros wert

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Kurz zum Buch: Hier ist Nolan an der Reihe seine Geschichte zu erzählen. Es wird aufgedeckt, warum er immer so wenig spricht und was er schon alles durchstehen musste. Doch als ihm Victoria über den Weg läuft, fällt ihm das Reden - zumindest mit ihr - leichter. Tori ist eine Obdachlose, die versucht ihre Vergangenheit mit Drogen zu verstummen. Nolan nimmt sie auf und möchte ihr helfen, zurück zum Leben zu finden. Anfangs scheint auch alles gut zu gehen, doch Tori flüchtet wieder weil sie von den Drogen nicht ab kann. Kann Nolan sie dennoch retten?
Für mich war dieser Band der Herzzerreissenste der Reihe und ich musste sogar am Ende ein paar Tränen vergießen. Auch wegen der Danksagung.
Das Thema Drogen ist nicht leicht und man merkt sofort, dass es auch ein Herzensthema von Drucie ist. Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven, es geht hier expliziet um das Thema Sucht und dass man von der eigenen Familie verstoßen wurde.
So viele Gefühle und Dynamik, wie sie diesem Buch gibt und das ganze Gefühls- und Gedankenchaos der beiden. Dass sie sich selbst immer wieder triggern und doch öffnen sie sich langsam zueinander. Und beide haben keine einfache Vergangenheit.
Nolan ist und bleibt, ganz klar, mein Favorit! Sein Charakter hat mir von Band 1 am Besten gefallen. Seine ruhige und besondere Art. Und auch Tori ist ein ganz wundervoller Charakter, die schon seit einigen Jahren auf der Flucht vor ihren Gedanken ist.
Die ganze Story war fesselnd und ich habe das Buch innerhalb weniger Tage verschlungen!
Fazit: Ich kann das Buch weiterempfehlen, aber man sollte sich davor die Triggerwarnungen durchlesen und sich selbst bereit dafür fühlen!

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Kurz zum Buch:
Clarie bekommt noch eine letzte Chance ihre Chefin umzustimmen, dass sie weiterhin als Autorin arbeiten kann. Und sie muss diese nutzen, sonst muss sie wieder auf das Dorf zu ihrer Familie zurück. Ihre Mama hat ihr immer gesagt, dass sie es nicht lange in Dublin überlebt. Also nutzt sie diese Chance nur leider stellt sich heraus, dass sie ein Buch von ausgerechnet dem Mann schreiben sollte, den sie am meisten von allen verachtet..
Apfelfieber ist der erste Teil der "Irland - von Cider bis Liebe" Reihe.
Ich bin ehrlich: Ich suche auch gerne Bücher nach ihren Covern aus und die Cover von Madita gefallen mir absolut gut. Und so hab ich mich absolut gefreut, als Madita vorgeschlagen hat, dass ich die Hörbücher als Rezibuch hören darf! Und ja, die Geschichten sind mindestens genauso schön wie ihre Cover.
Apfelfieber hatte mich mit dem Setting von Irland schon sofort in seinen Bann gezogen. Man lernt Anfangs die Protagonistin genauer kennen und auch mit welchen Ängsten sie derzeit lebt: Kein Job, kein Geld in einer großen Stadt. Also muss sie kämpfen, um da bleiben zu können. Und Clare gibt so schnell auch nicht auf. Ich bewundere sie für ihre Tapferkeit und ihren Mut.
Madita nimmt den Leser/Hörer in eine wundervolle und bunte Welt mit. Bunt von den vielen verschiedenen Menschen, die man dort im Laufe der Geschichte kennenlernt. Es sind alles Herzensmenschen auf ihre eigene Weise. Dementsprechend fühlte ich mich bist zum Ende der Geschichte auch als einen Teil dieser besonderen Freundschaft.
Ich fand auch spannend, dass Madita die Cider Produktion nicht aussen vor gelassen hat und super dem Leser mit in die Produktion genommen hat. Es war spannend zu hören, wie dieses Brauverfahren funktioniert, da man bei uns in Deutschland eigentlich kaum Cider trinkt. Ich werde es auf meine Liste setzen, was ich unbedingt mal probieren werde.

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Kurz zum Buch:
Eli ist die Tollpatschigkeit in Person. Sie stolpert, verschüttet oder verletzt sich sehr leicht. So auch, als sie Kastanientiere mit ihren Ziehkindern bastelt. Sie kommt ins Krankenhaus und wird ausgerechnet von Doktor Grumpy untersucht, der gegensätzlicher nicht sein kann: Er achtet auf Perfektionismus, er verstellt nie seine ernste Miene und er zieht sich auch angemessen an. Doch eines fehlt ihm: Eine Begleitung zu einer Hochzeit und um alle zu schocken, macht sein bester Freund ihm den Vorschlag, diese tollpatschige Frau als seine Begleitung mitzunehmen. Sie braucht dringend Geld für ihre Kinderpflegeeinrichtung und so kommen sie auf dem Deal, dass er ihr eine Feuertreppe spendet wenn sie seine Freundin spielt.
Ein absolutes wohlfühl Buch, das durch das Kastanien basteln auch perfekt zum Herbst passt. Anny befasst sich vor allem mit der Frage, wie man sich selbst fühlt und wie man zu sich selbst steht. So ist Eli ein fröhlicher WIrbelwind und Daniel wurde zu Perfektionismus und dass er nie genug ist erzogen. Und so lernen die beiden Charaktere im Laufe der Handlung, wie sie zu sich selbst stehen und wie sie auch anderen das Gefühl geben, besonders zu sein.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und einfach zu Lesen.
Nur was mich am Anfang etwas geschockt hat - womit ich Null gerechnet habe - war die Spicey Szene in den ersten Seiten. Ich dachte, dass das Buch eher für jeden zum Lesen ist, aber es folgten dann auch noch ein paar andere Szenen. Was für mich persönlich nicht schlimm ist, aber andere nicht mögen könnten.
Was mir auch besonders gut gefallen hat, waren die Zitate am Anfang jedes Kapitels, die dann im Kapitel geschrieben wurden. Es sind vor allem aufbauende Zitate und manchmal sind es genau diese Sprüche, die man hören muss.
Die Gestaltung des Buches gefällt mir sehr gut. Das Cover sowie auch die Seiten und die Charakterkarte.
Fazit: Das Buch ist für alle geeignet, die selbst mal wieder am Boden sind und das Gefühl haben nicht genug zu sein und auch für die, die eine Bestätigung brauchen einzigartig zu sein.

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Kurz zum Buch:
Dieses Buch ist der 3. Band der Tales of Sylt Reihe. Die Bände sind unabhängig voneinander lesbar.
Lou beschließt kurzerhand nach einer weiteren vermasselten Prüfung, ihr Studium aufzugeben und sich komplett dem Travelblogging zu widmen. So beichtet sie ihren Eltern, dass sie ihr Studium abgebrochen hat und vorerst zu ihrer Schwester nach Sylt zieht. Ihre Eltern sind davon nicht so ganz begeistert und auch Lou selbst weiß noch nicht, wie sie nur davon Leben kann, da ihre Followerzahl noch lange nicht für die großen Kooperationen reichen, doch auf einmal kommt Kai, der große Blogger, ins Spiel. Er bietet ihr eine gut bezahlte Kooperation an, bei der er sich verhofft, sein Image wieder etwas mehr zu pushen. So eine Chance muss Lou nutzen, wäre da nicht die Schwester von Kai, die zufällig eine ihrer besten Freundinnen ist und die von Kai sehr enttäuscht ist.
Ich habe tatsächlich die anderen beiden Bände noch nicht gelesen und kann somit sagen, dass ich auch keine Startschwierigkeiten hatte. Ich war sofort in der Geschichte drinn und konnte auch ein bisschen mit Lou mitfühlen.
Beide Charaktere sind sehr gut beschrieben sodass man sich gut in sie hineinversetzen konnte.
Der Schreibstil der Autorin ist luftig leicht und es gibt einem das Gefühl, selbst in dem Buch zu Reisen. Die verschiedenen Orte und Erlebnisse sind sehr bildlich beschrieben.
Da beide gerade eine schwere Zeit durchmachen, fand ich den Handlungsverlauf auch sehr Interessant. Auch wie sich Lou und Kai langsam annähern und sich gegenseitig ihr Herz ausschütten.
Bemerkenswert finde ich auch die Freundegruppe - der "Hexenzirkel". Wünscht sich nicht jeder so tolle Freunde, mit denen man über alles Reden kann? Quasi wie eine zweite Familie.
Das Setting ist natürlich ein Traum und so könnte dieses Buch auch wie ein kleiner Reiseführer durch Norddeutschland gelesen werden.
Fazit: Ein toller Abschluss der Trilogie, der vor allem die Themen Selbstfindung und Selbstheilung aufgreift. Absolut Empfehlenswert.

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