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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2018

sehr emotional

Before you go - Jeder letzte Tag mit dir
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Zunächst muss gesagt werden, dass ich lange nicht mehr so geweint habe in einem Buch. Nach dem vierten Mal habe ich aufgehört zu zählen, ich weiß nur, dass ich am Ende geschluchzt habe wie ein kleines ...

Zunächst muss gesagt werden, dass ich lange nicht mehr so geweint habe in einem Buch. Nach dem vierten Mal habe ich aufgehört zu zählen, ich weiß nur, dass ich am Ende geschluchzt habe wie ein kleines Kind.
Obwohl die Charaktere um einiges älter sind als ich, konnte ich ihre Probleme verstehen und habe mit ihnen mitgelitten. Das Pärchen hat ein großes Problem, was ihre Ehe jedes Mal fast beendet hat. Die beiden schaffen es dennoch, sich immer wieder zu versprechen, glücklich zu werden und das hat mich an ihrer Geschichte am Meisten beeindruckt. Zoes Empfindungen als sie von Eds Tod erfährt sind sehr intensiv und detailreich beschrieben. Es fühlt sich so an als würde man selbst dabei sein und zusehen wie Zoe leidet.
Die Autorin hatte bei dem Moment, den Ed das letzte Mal mit Zoe erlebt wahrscheinlich die Intention, dass man nie in einem Streit auseinander gehen sollte. Das Leben ist zu kurz, um sich zu hassen, sich zu streiten. Denn es kann ja tatsächlich immer irgendetwas passieren, sodass man vielleicht nie wieder die Chance bekommt, es wieder gut zumachen.
Die einzelnen Tage, die ich zusammen mit Ed und Zoe erlebt habe, waren nicht alle schön. Einige Tage waren schlechte Tage, an denen sie sich gestritten haben, aber Zoe hat immer ihr Bestes versucht, Eds Leben schön zu gestalten, sie hat ihm öfter gesagt, dass sie ihn liebt.
Es hat mir jedes Mal das Herz zerrissen als Zoe sich gewünscht hat, einen weiteren Tag mit Ed geschenkt zu bekommen. Und am Ende bekam sie wahrscheinlich mehr geschenkt als sie sich je nach seinem Tod gewünscht hatte.



Fazit:
Dieses Buch ist ein sehr rührender Roman, der sehr tief unter die Haut geht und seine eigene Seele berührt. Mir gefiel wirklich alles daran.

Veröffentlicht am 15.08.2018

humorvolle Geschichte

Rock my Soul
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Obwohl dies Band 3 ist, habe ich diesen Roman als erstes gelesen, was aber keineswegs ein Nachteil war. Zumindest kam es mir nicht so vor, denn ich musste nicht zwingend etwas im Voraus über die Charaktere ...

Obwohl dies Band 3 ist, habe ich diesen Roman als erstes gelesen, was aber keineswegs ein Nachteil war. Zumindest kam es mir nicht so vor, denn ich musste nicht zwingend etwas im Voraus über die Charaktere wissen.
Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht und ich war direkt verzaubert von der humorvollen Schreibrichtung der Autorin. Man kommt zwar erst ein wenig durcheinander, da Kits Familie sehr groß ist und auch die Band hat einige Mitglieder, die man erst nach einander kennenlernen muss, damit man sie nicht verwechselt. Das empfand ich jedoch nicht als störend.
Vor allem gefielen mir die einzelnen Schauplätze in dem Buch, auf die ich normalerweise wenig achte, wenn ich ein Buch lese. Es kam mir alles so vertraut vor, als wäre ich selbst ein Protagonist in dem Geschehen und würde Shawn und Kit beobachten können, wie sie sich annäherten und wieder voneinander entfernten.
Es gab keine unnötigen Stellen im Buch, langweilig wurde es auch nie. Ganz im Gegenteil, denn es gab unzählige Stelle, an denen ich mir mein Bauch halten musste, weil ich so gelacht habe. Die erotischen Handlungen kamen auch nicht zu kurz, da sie sehr intensiv verfasst worden sind. Es wurde auf jeden Fall heiß zwischen Kit und Shawn, was natürlich nicht fehlen darf.
Ich konnte die Protagonisten in all ihren Handlungen verstehen und habe mich mit ihr verbunden gefühlt, da sie wirklich wie eine 21-jährige, junge Frau gehandelt hat, es kam nichts überspitzt herüber.


Fazit:
Ich hätte nicht gedacht, dass mich dieses Buch so positiv überraschen würde. Mir gefiel von vorne bis hinten einfach alles, was ich schon lange nicht mehr hatte.
Ich werde mir die anderen Bände auf jeden Fall anschaffen und ich bin mir sicher, dass ich sie genauso verschlingen werde, wie Rock my Soul.

Veröffentlicht am 15.08.2018

super emotional

Stell dir vor, dass ich dich liebe
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Dank einer Lieben Freundin von Instagram habe ich dieses Buch ziemlich schnell angefangen, nachdem es bei mir einziehen durfte.
Ich konnte mir unter der Krankheit der Gesichtsblindheit nichts vorstellen ...

Dank einer Lieben Freundin von Instagram habe ich dieses Buch ziemlich schnell angefangen, nachdem es bei mir einziehen durfte.
Ich konnte mir unter der Krankheit der Gesichtsblindheit nichts vorstellen und das Thema war sehr, sehr neu für mich. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals etwas davon gehört habe.
Das Buch ist abwechselnd in Libbys und in Jacks Perspektive geschrieben. Die beiden Jugendlichen sind ungefähr in meinem Alter, was mir jedoch nicht sehr geholfen hat. Man meint, wenn man über Protagonisten liest, die im selben Alter sind, kann man ihre Handlungen, Gedanken und Leben viel besser nachvollziehen. Mit Libby und Jack konnte ich mich jedoch sehr schwer identifizieren, denn das, was die Beiden durchgemacht haben bzw. im Laufe des Buches durchmachen, kenne ich selbst an mir oder an meinen Freunden nicht.
Das heißt aber nicht, dass es mir nicht gefallen hat. Ich liebe dieses Buch und es zählt zu einer der schönsten Liebesgeschichten, die ich je gelesen habe. Gerade wegen der Leidenswege der Beiden sind ihre Gefühle dermaßen intensiv füreinander, dass man nicht anders kann als sich für sie zu freuen, wenn etwas Schönes passiert oder eben zu weinen, wenn sie leiden.
Vor allem hat mir die Ausführlichkeit der Krankheit von Jack gefallen. Irgendwann habe ich verstanden, wieso Jack so ist, wie er ist und habe versucht die Welt durch seine Augen zu sehen und kann zum Schluss nur meinen allergrößten Respekt an ihn aussprechen. Auch an Libby, denn die wird gemobbt und das obwohl man meint, dass man mit siebzehn Jahren schon teilweise erwachsen ist. Doch die Welt sieht nun einmal anders aus als man glaubt und die Menschen sind grausam zueinander. Jack und Libby stehen sich gegenseitig bei und finden am Ende den Weg zueinander.

Fazit:

Für mich war dieses Buch wie gesagt eine der schönsten Liebesgeschichten, die ich je lesen durfte. Da ich sowieso ein Fan von Geschichten mit "Problemen" bin, fand ich dieses Buch nahezu perfekt. Nein, ich schätze es war wirklich perfekt.

Veröffentlicht am 15.08.2018

schönes Buch mit einem schönen Ende

Verliere mich. Nicht.
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Wie viele Andere habe ich sehnlichst auf die Fortsetzung und somit den letzten Teil von Sage und Luca gewartet.
Zu Beginn war ich etwas skeptisch, weil ich nicht wusste, was jetzt noch passieren würde. ...

Wie viele Andere habe ich sehnlichst auf die Fortsetzung und somit den letzten Teil von Sage und Luca gewartet.
Zu Beginn war ich etwas skeptisch, weil ich nicht wusste, was jetzt noch passieren würde. Klar, auf jeden Fall würde Sage' Stiefvater noch einmal ins Spiel kommen, aber was passiert noch zwischen Sage und Luca?
Der Plot fängt erst einmal leicht an, um wieder in das Geschehen hinein zu kommen. Alle Charaktere aus "Berühre mich. Nicht." sind mit ihren Auftritten nicht zu kurz gekommen. Vor allem hat es mir April in diesem Buch angetan, denn sie ist eine so liebe Freundin für Sage.
Mir gefällt es, dass Luca und Sage sich nicht verändert haben und sich selbst treu geblieben sind.
Was mir auch super gefallen hat, ist, dass es wirklich kein großartiges "hin und her" gab, was bei Romanen in diesem Genre eigentlich üblich ist. Es gab keinen Moment, in dem ich die Augen verdreht habe, weil irgendeine Handlung merkwürdig oder nervig war.


Fazit:
Allgemein gefiel mir der letzte Teil der Geschichte sehr gut, was daran liegt, dass die Geschichte fließend weiterging - ohne irgendwelche unnötigen Stellen.
Am meisten gefiel mir wieder einmal die intensiven Gefühle von Sage, die wunderbar herüber kamen. Auch, dass ihre Angst weiterhin ein zentrales Thema der Geschichte war, hat das Ganze abgerundet.
Das einzige, was mich ein wenig gestört hat, war das Ende, dann das kam ziemlich plötzlich, sodass ich mir dachte "Oh, das wars schon?"

Veröffentlicht am 15.08.2018

super süß

To all the boys I've loved before
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Auf "To all the boys I've loved before" bin ich beim Stöbern im Internet getroffen. Der Klappentext bzw. der Seitentext hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht. Zu Weihnachten habe ich es dann ...

Auf "To all the boys I've loved before" bin ich beim Stöbern im Internet getroffen. Der Klappentext bzw. der Seitentext hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht. Zu Weihnachten habe ich es dann geschenkt bekommen.
Ich muss sagen, dass ich normalerweise kein Fan davon bin, wenn der Hauptcharakter oder generell Charaktere auf dem Cover abgebildet werden. Ich finde nämlich, dass man in seiner eigenen Fantasie damit eingeschränkt wird. Bei diesem Buch habe ich es jedoch nicht als störend empfunden. Das Mädchen auf dem Cover kann ich einhundertprozentig mit Lara Jean verknüpfen.
Ich hatte wirklich keine Erwartungen als ich mich an dieses Buch gesetzt habe, weil ich keine Ahnung hatte, was da auf mich zukommen wird.
Zu Beginn fiel es mir auch ehrlich gesagt schwer Kontakt zu Lara Jean aufzubauen, da sie im Schatten ihrer größeren Schwester Margot noch sehr "kindlich" wirkte, was aber keinesfalls negativ sein soll. Als Margot dann ausgezogen ist, ging es schon besser und Lara Jean wurde langsam, aber sicher zu einer meiner Lieblingsprotagonisten überhaupt. Ihre unschuldige, niedliche Art hat mein Herz zum Schmelzen gebracht.
Nachdem die Briefe ihre besagten Empfänger erreicht haben, dreht Lara Jean fast durch und als dann noch einer der Jungen, sagen wir "positiv" auf ihren Brief reagiert, kann Lara Jean überhaupt nicht mehr klar denken und stürzt sich in eine Situation, die so falsch ist, dass sie am Ende gar nicht weiß, welche Gefühle echt sind und welche nicht. Ihre Beziehung zu ihrer größeren Schwester leidet gleichzeitig mit, da ein Brief auch an ihren Freund gesendet wurde.
Es fällt überhaupt nicht schwer, Lara Jeans Handlungen zu verstehen und auch die Nebencharaktere sind auf ihre ganz eigene Weise interessant. Lara Jeans Familie zum Beispiel ist mir so ans Herz gewachsen, dass sie nun zu meinen Lieblingsfamilien aus einem Buch gehören.
Die Beziehung von Lara Jean und den anderen Nebencharakteren habe ich so wahrgenommen, als sei ich ein Teil der Beziehung und habe somit auch die Wandlung der Beziehung intensiv miterlebt.

Fazit
Ich musste schwer schlucken als ich gesehen habe, dass ein Buch mit 350 Seiten Paperback sechzehn Euro kosten soll, aber am Ende muss ich sagen, war es das Geld auf alle Fälle wird.
Im gesamten Buch habe ich mich irgendwie geborgen gefühlt, als wäre ich selbst ein Teil des Ganzen. Schnell war mir klar, dass es in dem Buch nicht über Sex geht, sondern um ein unschuldiges, sechzehnjähriges Mädchen, was sich selbst ein wenig im Weg steht und im Schatten der größeren Schwester steht.
Im Laufe des Buches wird einem immer mehr bewusst, dass Lara Jean kleine Schritte in Richtung "Erwachsen werden" macht.
Allgemein kann ich nur sagen, dass ich noch nie so positiv über ein Buch überrascht war. Teilweise hatte ich Tränen in den Augen, weil Lara Jean einfach so zuckersüß ist. Ich werde mir auf jeden Fall den zweiten Band kaufen. Auf jeden Fall ein Muss!