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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2018

Absolut genialer Reihenstart

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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CHARAKTERE
Feyre ist ein junges Mädchen, dass schwer für den Erhalt ihrer noch übrig gebliebenen Familie arbeiten muss. Mit den Seiten lernt man ihre Stärken, Schwächen und Gedankengänge kennen. Manchmal ...

CHARAKTERE
Feyre ist ein junges Mädchen, dass schwer für den Erhalt ihrer noch übrig gebliebenen Familie arbeiten muss. Mit den Seiten lernt man ihre Stärken, Schwächen und Gedankengänge kennen. Manchmal handelt sie sehr leichtsinnig, aber das kann man ihr nicht zum Vorwurf machen. Als junges Mädchen wurde sie definitiv nicht überspitzt dargestellt. Alle Handlungen ihrerseits konnte ich gut bis sehr gut verstehen und sie wurde immer mehr zu einem Charakter, der sich selbst verlieren würde, um die zu retten, die ihr alles bedeuten. Ihre gesamte Hingabe gegenüber diesen gefiel mir richtig gut und machte sie zu einem super authentischen Charakter, den ich in mein Herz geschlossen habe.
Ehrlich gesagt möchte ich nicht weiter über die anderen Charaktere, z.B. die Fae reden, da ich sonst viel zu viel verraten würde. Und das möchte ich auf jeden Fall vermeiden, denn jeder sollte diese wunderbare Geschichte spoilerfrei lesen dürfen, denn sie ist ein absolutes Meisterwerk in meinen Augen.
Allgemein kann ich aber sagen, dass die Charaktere mich gequält, amüsiert, nachdenklich und sehr, sehr glücklich gemacht haben. An vielen Stellen musste ich mir ans Herz fassen, da sie so süß und bezaubernd gehandelt haben. An anderen Stellen wäre ich am liebsten ins Buch geschlüpft und hätte einige tatsächlich gewürgt (Leute, die das Buch gelesen haben, wissen sicher wen ich damit meine ? ).

SCHREIBSTIL
Nichts zu bemängeln. Ganz ehrlich. Ich muss gestehen, dass der Schreibstil von Sarah J. Maas mir bisher am allerbesten gefällt. (Dickes Entschuldigung an Colleen Hoover, denn die ist nun auf Platz 2 gerutscht). Die Geschichte ist zwar sehr, sehr umfangreich, detailliert und man kann sagen, dass sie sich an einigen Stellen „zieht“, da man gefühlt ewig an einer bestimmten Seitenanzahl hängt, aber ich fand es grandios so. Nichts hat mich gestört – einfach GAR NICHTS!

MEIN PERSÖNLICHES FAZIT
Puhhhh. Die Bücher um Feyre und das Reich der Fae hatte mich tatsächlich nie richtig ansprechen können. Das Cover war okay, denn es ist in meinen Augen sehr schlicht gehalten, dennoch sehr, sehr ausdrucksstark. Vor allem, wenn man die Geschichte dazu kennt.

Ich bin ein Mensch, der teilweise Probleme hat sich in Fantasy-Geschichten hineinversetzen und die Charaktere verstehen zu können. Viele Bücher in diesem Bereich, die ich gelesen habe, waren so lala. Dieses Buch hier hat mich in das Fantasy-Genre nur so herein gezogen. Seither sind viel mehr Bücher auf meiner Wunschliste, die aus diesem Genre kommen.

Auch wenn das Buch mich nicht zu Tränen rühren konnte, ich glaube auch nicht, dass die Autorin das wollte, habe ich wirklich ALLE Gefühle durchleben können. Wirklich!

Ich habe das Gefühl, mich zu wiederholen, deshalb schließe ich die Rezension hier ab, denn ich muss auch noch unbedingt in Band 2 weiterlesen. Leute, ich bin verliebt in das Reich der Fae!

Veröffentlicht am 15.08.2018

Ich liebe diesen Protagonisten!

Trust Again
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Charakter(e)
Mir ist von „Begin Again“ in Erinnerung geblieben, dass Spencer ein Spaßvogel war – zwischenzeitlich ging er mir in Band 1 auch auf die Nerven, aber ich schätze, dass Mona Kasten, genau das ...

Charakter(e)
Mir ist von „Begin Again“ in Erinnerung geblieben, dass Spencer ein Spaßvogel war – zwischenzeitlich ging er mir in Band 1 auch auf die Nerven, aber ich schätze, dass Mona Kasten, genau das hervorbringen wollte. Denn in Trust Again lernt man eine ganz andere Seite von Spencer kennen, was mir unheimlich gut gefiel. Spencer wurde undurchschaubar, was ziemlich spannend war und ich somit schnellstmöglich wissen wollte, was bei ihm zuhause so alles passiert.
Dawn gefiel mir schon in Begin Again sehr und ist mir nach diesem Teil vollends ans Herz gewachsen. Ihr Hobby ist ja wohl mal der Wahnsinn und ihre Handlungen sind mit so viel Bedacht gewählt worden, dass ich richtig mitgelitten habe, als ihre Vergangenheit sie wieder eingeholt hat – und diese Vergangenheit ist ein ganz schön harter Brocken.
Spencer und Dawn wurden so super miteinander in Einklang gebracht, dass es mir teilweise echt die Sprache verschlug – denn in Band 1 habe ich es gar nicht so extrem empfunden, wie gerade eben in diesem Buch.
Beides sind absolut super sympathische Charaktere, mit denen ich auch gerne befreundet wäre.
Allies‘ und Kadens‘ Auftritte kommen in diesem Band auch nicht zu kurz – man spürt die Liebe ganz heftig zwischen den Beiden, was natürlich richtig toll ist!
Ich habe außerdem richtig Interesse an Sawyer, nachdem ich dieses Buch beendet habe. Den dritten Teil werde ich mir definitiv besorgen.

Der Schreibstil
So wie die anderen Bücher, die ich bisher von Mona Kasten gelesen habe, war auch dieses super flüssig zu lesen & überhaupt nicht „verschnörkelt“. Ich mag es sehr, wenn man einen Satz nicht unbedingt fünf Mal wiederholen muss, bis man ihn dann endlich verstanden hat – ich schätze, ihr wisst, was ich meine

Mein persönliches Fazit
Ich hätte nicht gedacht, dass mich dieses Buch vom Hocker hauen würde. Zwar waren ein paar kleine Stellen dabei, bei denen ich mir dachte „okaaaay“, aber an sich fand ich es besser als begin again (& das war schon gut!!). Unfassbar gut, was Mona Kasten aus den Protagonisten herausgeholt hat & auch ihre Hintergrundgeschichten sind mit Bedacht ausgewählt worden. Es war immer sehr spannend und ich habe mich ehrlich gesagt auch ein wenig in Spencer verliebt.

Veröffentlicht am 15.08.2018

Pures Gefühlschaos

Wie die Stille unter Wasser
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Die Geschichte
Wie auch in den anderen Büchern, wird in dieser Geschichte eine spezielle Thematik behandelt. Wir lernen die zwei Hauptcharaktere im jungen Alter kennen. Bei ihrem ersten Kennenlernen sind ...

Die Geschichte
Wie auch in den anderen Büchern, wird in dieser Geschichte eine spezielle Thematik behandelt. Wir lernen die zwei Hauptcharaktere im jungen Alter kennen. Bei ihrem ersten Kennenlernen sind die gerade einmal sechs Jahre alt und schon mit zehn Jahren ist Maggie bewusst, dass sie Brooks Taylor liebt und zwar für immer.
Durch ein schreckliches Trauma bleibt ihr seine Liebe jedoch verwehrt, denn Maggie bekommt von vielen Menschen, die ihr etwas bedeuten, das Gefühl, nichts wert zu sein. Niemand sollte einen Menschen lieben, der so viel Balast mit sich herum trägt, der nicht spricht.
Die Beiden verlassen sich, verlieren sich jedoch nicht aus den Augen. Während Maggie immer wieder mit ihrem Dämonen kämpfen muss, lebt Brooks sein Leben. Bis zu dem Tag, an dem nicht nur Maggie ihre Stimme wiederfinden muss, sondern auch Brooks‘ selbst.

Charakter(e) und Szenerie
Maggie ist die Hauptprotagonistin in diesem Roman und ist mir direkt ins Herz gesprungen. Ihre Art als kleines Mädchen, brachte mich zum Schmunzeln und erinnerte mich daran, wie unschuldig Kinder doch sind.
Während des Buches durchlebt sie viele schwierige Situationen, die an ihren Nerven ziehen. Ihre Mutter gibt ihr keinen Halt mehr, ihr bester Freund verlässt sie, auf ihren eigenen Wunsch. Innere Dämonen leiten sie zu ihren Panikattacken, die sie ihren „Unfall“ jeden Tag durchleben lassen. Dennoch ist Maggie eine unglaublich starke Persönlichkeit, die sich selbst treu bleibt. Auf dem gesamten Weg, bis sie ihre Stimme findet.
Brooks Taylor ist ein gewöhnlicher Junge, der im Kindesalter nicht viel von Mädchen hielt. Auch das brachte mich jedes Mal zum Schmunzeln. Als Brooks‘ älter wird, lebt er sein Leben in vollen Zügen, ganz anders als Maggie May. Dennoch vergisst er sie nicht, ist ihr persönlicher Anker, der ihr ein Versprechen gibt, sich um sie zu kümmern, wenn sie seine Hilfe braucht. Also ein sehr warmherziger, gefühlvoller Charakter, der irgendwann selbst erlebt, wie es ist, „seine Stimme“ zu verlieren.

Maggies Familie bildet sich aus Charakteren, die alle unterschiedlich mit Maggie umgehen, dennoch haben sie alle Gutes im Herzen und lieben Maggie, wollen sie beschützen und sie zurück ins Leben lenken.

Der Schreibstil
Auch hier kann ich mich nur wiederholen. Wer etwas vom Stil von C. Cherry erfahren will, kann sich die vorherigen Rezensionen zu der Reihe durchlesen.
Dieses Buch ist in drei Teile gegliedert.

Mein persönliches Fazit
Dieses Buch hat mir wieder ein kleines bisschen besser gefallen, als der zweite Band. Alle drei Bücher erzählen unterschiedliche Geschichten, die aber alle wundervoll erzählt wurden. In diesem Buch habe ich deutlich öfter geweint, als in Band 2, was für mich immer ein ausschlaggebender Punkt ist. Ein perfektes Buch spielt mit meinen Emotionen & das hat dieser Roman definitiv gemacht. Ich habe mit Maggie mitgelitten, auch wenn ich nicht einmal ansatzweise nachempfinden kann, wie es ihr in diesen Momenten ergangen sein muss. Ich glaube, dass Maggie zu meinem liebsten weiblichen Charakter geworden ist Konfetti werfen
TIPP: Für dieses Buch musst du die ersten beiden Bände nicht gelesen haben, es ist eine unabhängige Geschichte.

Veröffentlicht am 15.08.2018

sehr tolle Geschichte!

Wie das Feuer zwischen uns
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Die Geschichte
Ganz anders als im ersten Band fängt die Geschichte mit sehr jungen Protagonisten an. Sie sind etwa siebzehn Jahre alt. Die unterschiedlichen Charaktere treffen ganz plötzlich aufeinander ...

Die Geschichte
Ganz anders als im ersten Band fängt die Geschichte mit sehr jungen Protagonisten an. Sie sind etwa siebzehn Jahre alt. Die unterschiedlichen Charaktere treffen ganz plötzlich aufeinander und passen vom ersten Augenblick nicht zusammen in einen Raum, wenn man sich ihre Leben ansieht.
Beide Charaktere haben aber gemeinsam, dass sie gefangen & geliebt werden müssen. Und zwar von dem Anderen. Sie merken jedoch schnell, dass dies aufgrund Logans Probleme nicht funktioniert. Er gibt sich die Schuld am Scheitern der Beziehung und ihre Liebe scheint verloren zu sein.
Die Geschichte thematisiert den Drogenkonsum, was er aus Menschen macht und was er den Menschen antut, die mit Drogenabhängigen in Kontakt sind, sie lieben und sie nicht aufgeben wollen.

Charakter(e) und Szenerie
Alyssa lebt in Luxus, ganz im Gegensatz zu Logan, der in der gefährlichsten Straße in Winscosin, zusammen mit seiner Mutter, wohnt.
Alyssa liebt Logan seitdem sie ihn das erste Mal gesehen hat, sah immer das Gute in ihm, wollte und hat ihn gefangen, wenn er seine Tiefpunkte hatte. Alyssa ist eine sehr aufgeschlossene Person, die für das Gute lebt. Ein wenig naiv ist sie auch, aber das macht sie nicht zu einem schwachen Charakter.
Logan Francis Silverstone hat mir da jedoch so meine Schwierigkeiten bereitet. Zu Beginn war ich total von ihm angetan, weil C. Cherry ihn so wunderbar beschrieben hat. Als ich aber dann mehr über seine Vergangenheit erfahren habe, bzw. über seine Geschichte, wurde ich stutzig. Der Junge, der seiner besten Freundin die Welt zu Füßen legen wollte, war in seinen Tiefpunkten ein komplett anderer Mensch und hat mir so, vor allem im letzten Drittel des Buches, ziemlich zugesetzt. Sein Verhalten gegen Alyssa gegenüber war total inakzeptabel und verwirrend und das hat mich ein wenig genervt. Doch die anderen schönen Teile der Geschichte haben diese Stellen wett gemacht.

Wir befinden uns auch in diesem Buch in Wisconsin, genau wie in Band 1. Dennoch sind wir in einer komplett anderen Gegend, die nicht an die erinnert, die wir in Band 1 kennengelernt haben.
TIPP: Band 1 muss nicht gelesen werden, um Band 2 verstehen zu können.

Der Schreibstil
Mir gefiel die Kapiteleinteilung sehr gut, denn in diesem Buch gab es mehr Sichtweisen aus männlicher Sicht, was in meinen Augen auch sehr interessant sein kann. Vor allem wegen dem Hintergrund von Logan, war es wichtig viel von ihm zu erfahren. Das Buch ist in Teil 1 und Teil 2 aufgeteilt, welcher einen Zeitsprung von fünf Jahren beinhaltet.
Genau wie in Buch 1 hat mir der Schreibstil von C. Cherry gefallen. Auch, weil sie die Gefühle und Gedanken der Protagonisten immer wieder in der Kursiv-Schrift einbaut.

Mein persönliches Fazit
An Band 1 wird dieses Buch nicht herankommen, aber wir müssen beachten, dass zwei komplett verschiedene Themen behandelt werden, die man normalerweise nicht miteinander vergleichen kann/sollte. Am meisten gefielen mir die Kapitel aus Logans Sicht, in denen wir auch etwas über seine Vergangenheit, seine Mutter und seinen Vater erfahren. Logan an sich ist ein schwieriger Charakter, aber man muss nicht lange suchen, bevor man die weiche und gefühlvolle Seite an ihm findet. Schade, dass er genau diese Seite versucht zu vernichten, um Alyssa zu beschützen, aber das hat dem Ende natürlich nichts angetan.
An sich ein sehr gelungenes Buch, das sich auf eine schwierige Liebesgeschichte stützt. Die Problematik wurde keineswegs verschönert, denn wir erleben, was der Drogenkonsum alles bewirken, verändern und zerstören kann.

Veröffentlicht am 15.08.2018

Absolutes Gefühlschaos!

Wie die Luft zum Atmen
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Die Geschichte
Die Geschichte beginnt mit einem Ausschnitt aus Tristan Coles Vergangenheit, der von einer wundervollen Familie erzählt: Tristan Cole, seine Frau Jamie, der achtjährige Sohn Charlie und ...

Die Geschichte
Die Geschichte beginnt mit einem Ausschnitt aus Tristan Coles Vergangenheit, der von einer wundervollen Familie erzählt: Tristan Cole, seine Frau Jamie, der achtjährige Sohn Charlie und ein Hund namens Zeus.
Weiter gehts mit Elizabeths (Lizzies) Leben. Ab Kapitel 1 erfahren wir viel über Elizabeth und ihre kleine Tochter Emma, die übrigens zuckersüß ist. Elizabeth trägt eine tragische Geschichte mit sich herum, die sie im Laufe des Buches verarbeitet, auch, wenn sie es gar nicht wirklich wahrnimmt. Emma ist ihr dabei eine Stütze, denn für sie hält Lizzie durch und schafft es, wieder Fuß in ihrer alten Heimat zu fassen.
In anderen Kapiteln bekommen wir einen Einblick in Tristans‘ Leben. Wir werden Zeuge davon, dass tragische und traumatische Ereignisse in seinem Leben, Dämonen in ihm erweckt haben, die Lizzie versucht zu vertreiben, auch wenn Tristan sich ihr vollkommen verschließt, wie er es jedem gegenüber tut.
Lizzie und Tristan gehen einen Pakt ein; sie geben sich einander Kraft und die körperliche Zuneigung, die ihnen seit ihren Schicksalsschlägen fehlt. Ganz unverbindlich natürlich. Was sie dabei nicht bedacht haben, dass sie sich ineinander verlieben könnten und dadurch ein großes Chaos entstehen würde.

Charakter(e) und Szenerie
Lizzie wird als eine sehr starke, aber auch zerbrochene Frau vorgestellt. Eigentlich würde sie sich selbst aufgeben, wenn sie ihre fünfjährige Tochter Emma nicht an ihrer Seite hätte. In ihr schlummert eine sehr romantische Seite, weshalb sie sich sehr nach körperliche Nähe sehnt. Nach Jemanden, der ihr Halt, Kraft und Liebe gibt, die sie verdient hat. Außerdem glaubt sie an das Gute im Menschen, das sucht sie eben auch bei Tristan Cole. Tief in seiner Seele sucht sie nach Liebe und nach sich selbst.

Zu Tristan kann ich nichts anderes sagen als: er ist der perfekte Mann! Zerbrochen und tief verletzt. Nicht, dass ich auf die Art Mann stehen würde (:D), aber seine Persönlichkeit ist so liebenswürdig und brachte mein Herz mehrmals zum Schmelzen. Mein Herz ist immer wieder zerbrochen als er sich zum Schuldigen gemacht hat, als er sich gehasst hat, sich Schmerzen zufügen wollte. Dabei muss er aufgefangen, geliebt und verstanden werden. Das tut Lizzie letztendlich ja auch.
Mit seiner gesamten Art hat Tristan es geschafft mein liebster männlicher Buchcharakter zu werden! Konfetti werfen

Andere Charaktere werden super gut in die Geschichte mit einbezogen. Emma zum Beispiel, ist ein super niedlicher Charakter, der ganz seinem Alter getreu handelt. Mir gefällt es, dass ein Kind so einen großen Anteil in diesem Buch bekommen hat. Manche finden das nervig, aber ich fand es einfach nur toll, da es normalerweise so ist, dass Kinder bzw. ihr Verhalten ziemlich „übertrieben“ dargestellt werden.

Der Schreibstil
Am Schreibstil von Brittainy C. Cherry kann ich ÜBERHAUPT nichts aussetzen. Wirklich nicht. Mir gefiel die Story und ihre Schreibweise von vorne bis hinten. Klar, manchmal waren die Handlungen, die sie Tristan gegeben hat, wahrscheinlich Wunschdenken, denn ich bin mir nicht sicher, ob es Männer gibt, die so poetische Worte verwenden und das fast jeden Tag. Aber ich fand es toll & würde da jetzt nicht unbedingt Abzüge geben.
Des Weiteren gefiel mir ihre Kapiteleinteilungen. Sie hat es sehr spannend gehalten, indem sie die Geschichte von Tristan in einzelne Kapitel eingebaut hat, aber dann mit der Gegenwart weitergemacht hat. Das ist eine geniale Idee, um Spannung aufzubauen und hat bei mir auf jeden Fall gewirkt.

Mein persönliches Fazit
Ich habe nach den ersten 100 Seiten gefühlt auch 100 Male geweint. Ich hätte niemals gedacht, dass dieses Buch meine Emotionen so explodieren lässt. Am Anfang war ich sehr skeptisch, da der Einstieg für mich etwas holprig war. Ich tue mich irgendwie immer schwer mit Zeitsprüngen, aber das ging schnell vorbei und die Tränen haben mir die Sicht zum Lesen genommen.
Noch einmal kurz zum Cover: Tristan Coles Haltung auf dem Cover spiegelt in meinen Augen genau das wieder, was er in dem Buch durchmachen musste/gemacht hat. Es ist unfassbar, wie gut dieses Cover ausgewählt wurde!
Ich kann nicht genau sagen, an welchem Punkt das Buch mich so richtig hatte. Es war einfach wundervoll. Ich habe noch nie einen solchen tollen Charakter wie Tristan in einem Buch kennenlernen dürfen und bin umso erleichterter, dass ich es nun gelesen habe. Es ist nicht zu vergleichen mit anderen Büchern. Ich kann’s einfach nicht mit anderen vergleichen, weil es in einer ganz anderen Liga spielt. Ich schätze, Du musst Dich selbst überzeugen, damit Du so richtig verstehen kannst, was ich meine.