Zunächst zum Cover: ich liebe es sehr. Es ist für meinen Geschmack zwar etwas überladen, aber durch die einheitlichen Farben stört mich das gar nicht. Relativ schnell ist mir auch der Rabe aufgefallen und hat mich sogleich neugierig gemacht! Es sollte doch eigentlich um einen Phönix gehen? (Mittlerweile weiß ich auch, dass der Rabe noch wichtig wird im Buch, aber pssst!)
Eden hat mir als Protagonistin sehr gefallen. Sie ist lustig und charakterstark, aber auch mitfühlend und hilfsbereit. Gerade die Szene am Anfang im Youth Center mit den Kids war toll und spiegelte für mich gleich Edens Charakter wieder. Besonders gefallen an ihr hat mir auch, dass sie alles in Frage stellt und keine Information einfach hinnimmt. Während andere einfach von eingetrichterten Infos ausgehen, hinterfragt sie diese und lernt so eigenständig mehr über die Welt.
Das Tempo im Buch hat mir auch sehr gefallen. Nachdem ich von den Längen in „Twisted Fate“ letzte Woche etwas abgeschreckt war, hat sich „Die Legende des Phönix“ für mich genau im richtigen Tempo entwickelt. Es war immer was los und es wurde nie langweilig.
Schließlich machen die vielen Wendungen, aber auch die Einsicht in Kanes Gedanken, die Geschichte absolut zu etwas Besonderem. Sehr gut gefallen hat mir zudem der Vater von Eden, auch wenn ich ihn nicht immer ganz verstanden habe. Doch da klärt bestimmt noch einiges im zweiten Teil!
Fazit: Dieses Buch hatte Suchtwirkung und hat mir wunderschöne Lesestunden beschert. Ich bin, vor allem nach dem letzten Kapitel und dem WTF Moment, unheimlich gespannt auf das Finale! Daher 5 von 5 Sternen.

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Wie soll ich dieses Buch bewerten? Ich weiß es wirklich nicht. Es ist ein Chaos in meinem Kopf, aber wir versuchen es mal gemeinsam zu ordnen:
Negativ:
Ich bin nur ganz schwer in das Buch hereingekommen. Der Ausflug in die Vergangenheit ganz am Anfang hat mich mehr verwirrt als mir Hintergrundinfos gegeben, das hätte mir später im Buch eher geholfen. Das erste Drittel des Buches war extrem zäh, hat sich gezogen und mich nicht begeistert. Danach wurde es zwar etwas besser, doch die „Aufgaben“ der Protagonisten fühlten sich eher wie das Abhaken einer Checkliste an. Wirklich Spannung kam da bei mir nicht auf. Auch die Wendungen im Buch waren sehr vorhersehbar (auch wenn sie für mich keinen Sinn ergaben) und wirkten zu sehr gewollt und gestellt. Genauso ging es mir bei dem „großen Plottwist“ am Ende des Buches. Auch das wirkte inszeniert und wenig natürlich.
Positiv:
Die Grundidee (verschiedene magische Fähigkeiten, ein Orden zur Bekämpfung von Gefahren für die Menschen) fand ich eigentlich ganz cool und zum Anfang hat mir die Geschwisterdynamik zwischen Faith und Levi gut gefallen. Auch das Dreieck mit Faith Nate und Jax hatte Potential und gab mir an manchen Stellen Gänsehaut, doch auch da wäre noch mehr drin gewesen. Schön fand ich auch die Fantasy Aspekte und die Ausarbeitung der verschiedenen magischen Kräfte.
Fazit:
„Twisted Fate“ Band 1 hat mich unheimlich an die Sturmtochter-Trilogie der Autorin erinnert, die ich auch in der Grundidee super fand, mich aber leider nicht packen und vollends überzeugen konnte. Den zweiten Teil der Dilogie werde ich vermutlich trotzdem lesen, um zu sehen, ob der zweite Teil die Reihe noch nach oben pusht. Daher gibt es von mir 3 von 5 Sternen.

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Der zweite Band startet einige Wochen nach dem Ende des ersten. Auren wird endlich aus ihrem Käfig gelassen, um eine Reise zu unternehmen (mehr kann ich da wirklich nicht sagen, sonst spoilere ich euch das Ende vom ersten Band 😄). Positiv aufgefallen ist mir die Entwicklung des Buches als Ganzes. Die Beziehungen zwischen den einzelnen Personen werden vielschichtiger und es kommen echte Gefühle ins Spiel. Auch der Sex, als Hauptthema des ersten Bandes, tritt hier etwas mehr in den Hintergrund und gibt dem Buch mehr Raum für Story. Auren fängt an eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln und sich nicht alles gefallen zu lassen. Endlich!
Besonders schön fand ich auch die Kapitel aus Sicht von Königin Malina (die Frau von Midas). In ihr steckt viel mehr als es nach dem ersten Buch den Anschein hatte. Auch sie scheint eine kleine Kämpferin zu sein und lässt sich nicht länger von den Männern in ihrem Leben kleinmachen. Darauf habe ich gewartet!
Insgesamt so viele Wendungen und Geständnisse, mit denen ich niemals gerechnet habe, einfach toll! Auch der Fantasy Anteil kommt in diesem Buch viel mehr zum Tragen und hat mich überzeugt.
Das Ende hat sich zwar etwas angekündigt, trotzdem war ich begeistert als sich meine Vermutungen bestätigt haben! Ein grandioses Ende mit einem bösen Cliffhanger!
Fazit: Dieser Band war genau das Richtige und ich bin so froh, dass er zeitgleich mit dem ersten erschienen ist! Nach dem ersten Band wusste ich nicht, ob diese Reihe wirklich etwas für mich ist und habe mich extrem gewundert, warum sie mir so oft empfohlen wurde. Nach Band 2 ist mir dies jedoch völlig klar und ich bin begeistert! Daher 5 von 5 Sternen.

Der dritte Band kommt übrigens am 12.09.23 raus und ich bin jetzt schon so gespannt, wie es weitergehen wird! Ich hoffe die Entwicklung ist weiter so positiv, denn nach dem zweiten Band hat die Reihe für mich wirklich Highlightpotenzial!

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Auf dieses Buch war ich dieses Jahr ganz besonders gespannt. Dementsprechend waren meine Erwartungen sehr hoch. Leider konnte der erste Band dem nicht ganz gerecht werden und ich weiß noch nicht, was ich davon halten soll.
Die Protagonistin Auren wirkte auf mich sehr naiv und blind für die Wahrheit. Sie denkt kaum eigenständig nach und gehorcht einfach nur. Auch ihre kleinen „rebellischen Phasen“ waren mir noch nicht genug. Da ist in den Folgebänden noch massig Potential nach oben!
König Midas habe ich schon von den ersten Seiten an gehasst. Auch wenn Auren sich blenden lässt, hatte ich bei ihm von Anfang an das Gefühl, dass er unheimlich egoistisch und machthungrig ist. Auch wenn wir gegen Ende des Buches mehr über seine Beweggründe für seine Intrigen erfahren, wirkte dies wie eine Ausrede auf mich. Geglaubt habe ich ihm ehrlicherweise nicht.
Wiederum sehr gut gefallen hat mir der Schlagabtausch von Auren und ihrem Wächter Digby. Er scheint ihr einziger Freund im Schloss zu sein und bei ihm kann Auren ein bisschen kämpferischer und authentischer sein. Ich habe das Gefühl, dass sie sich nur bei ihm endlich nicht mehr verstellen oder eine Rolle spielen muss.
Eine kleine Warnung muss ich zum Ende noch geben: Die Sprache, die im Buch verwendet wird, ist recht vulgär und man könnte es sogar als Frauenfeindlich bezeichnen. Aber genau darum geht es für mich. Es zeigt wie toxisch das ganze Schloss, insbesondere Midas, ist und warum Auren endlich aus ihrem erlernten Muster ausbrechen muss. Als Ausgangspunkt daher für mich völlig ok.
Fazit: Die Protagonistin hat mich in manchen Gedankengängen und Entscheidungen enttäuscht, da ist noch viel Raum für Entwicklung und genau darauf hoffe ich! Trotzdem gab es kleine Highlights, die mich für die Folgebände begeistern konnten. Daher 4 von 5 Sternen.

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Genauso zwiegespalten wie die Überschrift fühle ich mich nach diesem Buch, doch ich will nicht direkt zum Fazit springen und fange wie immer am Anfang an:
Bei dem Cover denke ich zuerst: Vorsicht Kitschgefahr. Aber nein, die ersten Seiten lasen sich völlig anders. Es ist unheimlich lustig geschrieben, doch man konnte auch den Ansatz von ernsten Themen erkennen. Ich war sogleich begeistert! Danach hat die Geschichte jedoch für mich an Lauf und Witz verloren. Lolas innerliche Monologe haben mich etwas gelangweilt und ihr Witz ist ihr irgendwie abhandengekommen. Doch trotzdem habe ich mich riesig auf die Liebesgeschichte gefreut …und wurde da leider auch enttäuscht. Die Beziehung zwischen Felix und Lola hätte viel mehr Potential gehabt, doch mir persönlich war es zu oberflächlich. Der erste Kuss und auch das erste Mal kamen mir viiiel zu schnell und es fühlte sich daher für mich etwas gestellt und leider nicht authentisch an. Trotzdem hatte ich bei einigen von Felix Aussagen Gänsehaut. Auch die tiefgründigen Probleme der beiden haben mich berührt und mitgerissen. Das Ende war okay, aber ich muss sagen, dass mich die Geschichte zu dem Zeitpunkt leider schon verloren hatte. Trotzdem wachsen die Protagonisten über sich hinaus und kämpfen für ihre Überzeugungen.
Fazit: Ein Auf und Ab, dass mich verwirrt und etwas unzufrieden zurücklässt, aber hauptsächlich deshalb, weil ich denke das Buch hätte mit der Grundstory mehr Potential gehabt und hat dieses leider nicht genutzt. Etwa 100 Seiten mehr zur Annäherung und Dynamik der Protagonisten und es wäre ein ganz anderes Buch geworden. Trotz der Kritik noch 4 von 5 Sternen.