Ich denke, wir müssen nicht darüber reden, dass das Buch wunderschön ist. Sowohl das Cover als auch der Farbschnitt sind fesselnd und ziehen mich in ihrem Bann. Olivia gefällt mir als Protagonistin sehr gut. Sie ist stark und zerbricht nicht an ihrem Schicksal anders zu sein als andere, Dinge zu sehen, die andere nicht sehen können und dazu noch stumm zu sein. Ich liebe ihre Stärke und ihren Biss. Besonders die Szenen im Waisenhaus haben mir diesbezüglich sehr gut gefallen. Sie lässt sich nicht herumschubsen und kämpft. Was dazu, für mich, nicht so richtig passt, ist ihr Alter. Olivia soll laut Buch 14 Jahre alt sein. Sie wirkt auf mich jedoch eher wie 18, mindestens. Normalerweise ist mein Lieblingsprota 17-21 Jahre alt. Hier hat mich ihr Alter jedoch überhaupt nicht gestört, weil sie sich viel reifer benimmt. Warum sie dann als 14-jährige deklariert wird, verstehe ich persönlich nicht, aber okay.
Das Anwesen „Gallant“ mit all seinen Geheimnissen hat mir unheimlich gut gefallen. Doch da möchte ich euch nichts spoilern, ich sage nur so viel: Es ist unheimlich spannend mit Olivia durch das Haus zu wandern! Auch die Tagebücher ihrer Mutter haben mir sehr gefallen und ich fand schön, dass einzelne Seiten im Buch illustriert dargestellt wurden und Texte aus dem Tagebuch für den Leser direkt lesbar waren.
Nach so viel Lob auch etwas Kritik: Das Ende hat mir persönlich nicht gefallen. Der „Bösewicht“ wirkte auf mich gar nicht so böse, sondern eher missverstanden und einsam. Auch was am Ende mit der restlichen Familie Prior passiert, passt mir so nicht. Ich hätte mir eher ein Happy End gewünscht. Trotzdem ein schönes und spannendes Buch. 4 von 5 Sternen.

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Der zweite und finale Teil der Reihe hat mich mehrfach zum Lachen gebracht. Oliver in der realen Welt zu beobachten war einfach zu witzig. Mehrfach saß ich kichernd vorm Buch und es hat sich sogleich die selbe Wohlfühlatmosphäre wie im ersten Teil eingestellt. Schön fand ich auch, dass weniger Bilder im Buch vorkamen (daran gewöhne ich mich einfach nicht 😄).

Mit dem Ende bin ich jedoch nur so halb zufrieden. Eigentlich war die ganze Reihe bis dahin „nur“ eine Reihe für Zwischendurch. Das wird am Ende nochmal umgekrempelt und passte daher für mich nicht zur Geschichte dazu. Es wurde ernst, es wurde traurig, es wurde dramatisch. Das war mir hier, in diesem Setting, zu viel und fühlte sich für mich auch nicht richtig und etwas zu sehr erzwungen an.

Daher von mir 4 von 5 Sternen.

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Die Grundidee, dass man sich in den Protagonisten eines Buches verliebt und dieser dann tatsächlich mit der Außenwelt kommunizieren kann, fand ich unheimlich spannend!

„Mein Herz zwischen den Zeilen“ hat mich jedoch in vielerlei Hinsicht überrascht. Zunächst einmal war ich von den ganzen Bildern und kleinen Zeichnungen im Inneren überwältigt. Dass ich wieder ein Buch mit Bildern darin lese, war so eigentlich nicht geplant 😄. Aber sie haben mir wirklich gefallen! Auch wenn ich das bitte nicht in jedem Buch haben möchte, doch hierzu passte es.

Die Geschichte wird zudem aus drei Perspektiven erzählt. Wir haben Delilah in der „realen“ Welt, Oliver, der im Buch eingesperrt ist, und das Märchen an sich. Die Wechsel fielen mir nicht so leicht und besonders die Märchenkapitel waren für mich etwas langweilig. Da Oliver im Vorfeld auch in seiner Perspektive von dem Märchen erzählt und wie er es persönlich wahrnimmt, war mir das irgendwie Zuviel. Es fühlte sich doppelt an. Doch zum Glück waren die Märchenkapitel auch immer sehr kurz.

Die Geschichte zwischen Delilah und Oliver fand ich jedoch sehr gelungen. Einige Wendungen und Probleme wurden eingebaut, die sich für mich authentisch anfühlten und auch die Protagonisten waren mir sympathisch.

Fazit: es lohnt sich immer mit etwas weniger Erwartungen an die Sache heranzugehen, denn dann kann man nur positiv überrascht werden! Ich denke die Zielgruppe für dieses Buch ist vielleicht etwas jünger als ich, trotzdem hat mir das Buch sehr viel Spaß gemacht. Ein süßes und lustiges Buch für Zwischendurch. Daher gibt es von mir 4 von 5 Sternen.

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Zunächst einmal: Ich liebe das Cover! Die Perspektive ist richtig schön geworden und man fühlt sich, als würde man im Sommer in einem Wald stehen. Der Klimawandel ist ein Thema, was uns alle beschäftigt, daher finde ich solche Bücher unheimlich wichtig! Die Bilder im Buch sind wunderschöne Naturaufnahmen. Ich liebe die Fotografien, besonders da sie so unterschiedlich sind! Dazu ist das Thema finde ich gut verständlich und einfach erklärt, sodass man, um es lesen und verstehen zu können, kein Experte sein muss. So soll es sein! Der Schreibstil ist sehr gut verständlich. Auch den geschichtlichen Hintergrund fand ich spannend.
Alles in allem ein gutes aufklärendes Sachbuch über ein wichtiges und hochaktuelles Thema. Daher von mir 4 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung für alle Interessierten, die etwas mehr über das Thema erfahren wollen!

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Das Cover finde ich richtig schön und auch der Klappentext macht neugierig. Ich bin super in die Geschichte um Ava und Conner gestartet, auch wenn am Anfang unheimlich viele Fragezeichen in meinem Kopf waren. Mir gefällt die Dynamik zwischen den Protagonisten sehr. Beide wirken total gebrochen, aber können sie sich vielleicht gegenseitig heilen?

Die Nebencharaktere (insbesondere Rhys als Avas bester Freund und Trevor als ihr Stiefbruder) haben mir hier sehr gut gefallen. Doch die Geschichte hat mich an manchen Stellen etwas verloren. Die ein oder andere Entscheidung konnte ich nicht nachvollziehen und auch einige Wendungen haben mir nur so halb gefallen. Trotzdem ein tiefgründiges und emotionales Buch, was mich auch einige Male zum Lachen gebracht hat.

Am Ende ging dann so ziemlich alles schief, was nur schief gehen kann. Und danach kommt auch noch ein riesiger Cliffhanger, der sofort Lust auf den zweiten Teil macht. Zum Glück ist die Dilogie am gleichen Tag erschienen!

Daher gibt es von mir 4 von 5 Sternen

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