Profilbild von Lissanna

Lissanna

Lesejury Star
offline

Lissanna ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Lissanna über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.01.2018

von Dämonen und anderem Liebenswerten

In der Liebe ist die Hölle los
0

Inhalt:
Catalea Morgenstern will eigentlich nur eins: so wenig wie möglich mit ihrer Familie zu tun haben. Denn ihr Vater ist der Teufel und die Hölle seine Firma. Als dann aber ihr Freund wegen ihrer ...

Inhalt:
Catalea Morgenstern will eigentlich nur eins: so wenig wie möglich mit ihrer Familie zu tun haben. Denn ihr Vater ist der Teufel und die Hölle seine Firma. Als dann aber ihr Freund wegen ihrer ständigen Geheimniskrämerei Schluss macht, muss Catalea einsehen, dass sie sich ihrer Bestimmung vielleicht doch nicht entziehen kann. Widerwillig steigt sie in das Familienunternehmen ein, doch schon ihr erster Auftrag geht gewaltig schief - und sofort ist die halbe Hölle hinter ihr her. Mithilfe des teuflisch gutaussehenden Totenanwalts Timur gelingt ihr die Flucht, und plötzlich ist nicht nur Cataleas Leben, sondern auch ihr Herz in Gefahr –
Schreibstil/Charaktere:
Das Buch ist aus der Sicht Cataleas erzählt, also in klassischer Ich-Erzähler Perspektive. Dabei bekommt der Leser die Ansichten und Gefühle von Catalea ungefiltert und teils sehr emotional (wobei hier emotional nicht in Richtung übersensibel emotional, als vielmehr in „flucht und schimpft“ emotional geht) geschildert. Die Geschichte wird dabei flott und mit angenehmer Sprache erzählt. Es gibt keine Stolpersteine oder konstruiert wirkenden Sätze, einzig die teils derbe Sprache muss gefallen.
Auch die Charaktere müssen gefallen, Catalea ist eben die Tochter ihres Vaters, wenngleich sie das gern vergessen würde, und dementsprechend aufbrausend. Trotzdem oder gerade deshalb wirkt sie liebenswert, einfach weil sie so herrlich unperfekt ist und eine echte Entwicklung innerhalb der Geschichte durchmacht. Doch auch die anderen Figuren, allen voran Timur machen einen herrlich unperfekten, charmanten Eindruck. Ja sogar der Teufel persönlich wirkt in seiner abgerissenen Gestalt alles andere als perfekt.
Story:
Die Geschichte an sich ist vom Grundaufbau her nicht neu, über die Tochter des Teufels jedoch habe ich bisher eher wenig gelesen. Ihre Probleme werden glaubhaft dargestellt und so mag man der Geschichte die teils doch etwas vorhersehbare Handlung nachsehen. Actiongeladene Szenen wechseln sich mit ruhigeren romantischen Szenen ab, sodass keine Langeweile beim Lesen aufkommt. An der einen oder anderen Stelle hält die Geschichte sogar ein paar Überraschungen bereit.
Meine Meinung:
Das Buch ist ein guter Auftakt mit Potenzial nach oben, wenngleich es auch für sich gesehen sehr gut funktioniert. Die Schlagabtäusche zwischen Catalea und Timur, sowohl mit Worten, als auch körperlich sind witzig zu lesen und mehr über ‚die Firma‘ zu erfahren hat Spaß gemacht. Dennoch ist bei der Geschichte Luft nach oben, an einigen Stellen wirkte die Geschichte ein wenig unfertig, Figuren nicht zur Gänze ausgearbeitet. Da jedoch mehr geplant ist hoffe ich, dass sich die Geschichte noch steigert und freue mich bald mehr von Catalea zu erfahren.

Veröffentlicht am 24.01.2018

Prickeln vorprogrammiert

Zwischen uns die Sehnsucht
0

Inhalt:
Im ersten Jahr auf dem College will Summer erreichen, wovon sie schon lange träumt: mit ihrem Stiefbruder Kevin zusammen zu sein. Aber ständig funkt ihr Caden Banks dazwischen. Dieser arrogante ...

Inhalt:
Im ersten Jahr auf dem College will Summer erreichen, wovon sie schon lange träumt: mit ihrem Stiefbruder Kevin zusammen zu sein. Aber ständig funkt ihr Caden Banks dazwischen. Dieser arrogante Verbindungstyp beschimpft sie als leichte Beute und will ihr weismachen, dass ihre Gefühle an Kevin verschwendet sind. Was bildet sich dieses tätowierte Arschloch ein?! Doch je öfter sie mit Caden aneinandergerät, desto mehr genießt sie den Schlagabtausch – und fragt sich, ob es überhaupt noch Kevin ist, den sie wirklich will …
Schreibstil/Charaktere:
Das Buch ist in Ich-Erzähler Manier geschrieben und der Leser begleitet dabei, im Gegensatz zu vielen anderen New Adult Romanen, ausschließlich Summer (eine Ausnahme relativ an Ende gibt es jedoch). Das wirkt erfrischend, da die Handlung nicht ständig zwischen den Protagonisten hin und her springt. Der Schreibstil bleibt dabei klar, flüssig und einfach zu lesen. Gelegentlich fällt eine scheinbar etwas willkürliche Kommasetzung auf.
Die Figuren wirken mit ihren Problemen, Sorgen und Nöten echt, auch die Nebencharaktere, wobei es davon leider so viele gibt, dass man zunächst schnell den Überblick verlieren kann, wer mit wem und warum oder eben nicht. Summer wirkt an manchen Stellen leicht verrückt, was sie jedoch sehr viel sympathischer macht, als wäre sie gänzlich normal und auch Caden wirkt, trotz oder gerade wegen all seiner Probleme ebenso sympathisch wie Summer. Die Entscheidungen, die die Beiden treffen hingegen wirken gelegentlich ein wenig verworren und nicht so richtig nachvollziehbar.
Die Dialoge wirken sehr natürlich, es sprechen eben alle mit, jemand ruft etwas hinein. Dadurch wirken diese sehr lebendig, aber gleichzeitig auch ein wenig verworren, da in den Dialogen das oft typische, aber störende ‚xy sagt…‘ fehlt. Man muss dann im Text gelegentlich zurückspringen um noch einmal zu rekapitulieren, wer genau am Gespräch beteiligt ist.
Story:
Schon nach den ersten Seiten wird man von der Geschichte mitgerissen und fiebert mit Summer, trotz gelegentlicher Verwirrungen bezüglich Handlung und Dialogen, direkt mit. Die Geschichte lässt sich Zeit die Beziehung zwischen Caden und Summer aufzubauen, aus der lockeren Bekanntschaft wird zunächst lediglich eine Freundschaft, bis mehr zwischen den Beiden passiert vergeht sehr viel Zeit. Doch gerade das ruft ein Prickeln beim Lesen hervor, wie ich es schon lange nicht mehr erlebt habe. Statt die Protagonisten direkt übereinander herfallen zu lassen, wird hier erst einmal eine glaubhafte Beziehung etabliert. Lediglich das Ende, beziehungsweise die Handlungen kurz vor Ende der Geschichte, wirkten auf mich ein wenig befremdlich.
Meine Meinung:
Das Buch mag vielleicht kein literarisches Meisterwerk sein, aber es hat genau das geschafft, was ich mir von dieser Sorte Buch erwarte: es hat mich begeistert und ein erwartungsvolles Prickeln erzeugt. Ich konnte es kaum aus den Händen legen und musste unbedingt weiterlesen. Diese Art der erotischen Spannung hatte ich zuletzt bei den Cat und Bones Romanen von Jeaniene Frost, und diese habe ich schon vor etlichen Jahren gelesen. Sieht man also über die mit unter etwas verworrenen Dialoge und die manchmal seltsamen Handlungsweisen der Figuren hinweg, hat man ein wunderbares, unterhaltsames Buch, welches allein durch die ständige, unterschwellige Spannung zwischen Summer und Caden um ein vielfaches erotischer wirkt, als so manch anderer Roman in dem es direkt zur Sache geht.

Veröffentlicht am 24.01.2018

Ich glaub, ich hab ein Déjà Vu

Der letzte erste Kuss
0

Klappentext:
Wenn ein einziger Kuss alles verändert ...

Elle und Luke sind beste Freunde - und das ist auch gut so. Zu oft sind sie in der Vergangenheit verletzt worden, als dass sie noch an die große ...

Klappentext:
Wenn ein einziger Kuss alles verändert ...

Elle und Luke sind beste Freunde - und das ist auch gut so. Zu oft sind sie in der Vergangenheit verletzt worden, als dass sie noch an die große Liebe glauben würden. Doch dann ändert ein leidenschaftlicher Kuss alles. Und auf einmal ist es unmöglich, das heftige Prickeln zwischen ihnen noch länger zu ignorieren. Dabei wissen Elle und Luke, wieviel für sie auf dem Spiel steht. Und sie wissen auch, dass sie ihre Freundschaft mehr denn je brauchen ...
Schreibstil, Charaktere:
Die Geschichte springt, genau wie der erste Teil, beim Erzählen immer zwischen den Hauptfiguren hin und her, oft überschneiden sich dabei Ereignisse zum Teil. Dieses Mal handelt es sich dabei um Elle und Luke, die wir bereits aus dem ersten Teil kennen. Erzählt wird dabei aus der Ich-Perspektive, was durchaus Sinn ergibt, da es hier hauptsächlich um die Beziehung der beiden Protagonisten geht. Diese wird auch mit einem lockeren und sehr angenehm flüssigen Schreibstil erzählt.
Im Gegensatz zum ersten Teil liefern sich die Protagonisten hier keine hitzigen Wortgefechte oder spielen sich alberne Streiche, das passt einfach nicht zu ihrer Persönlichkeit. Trotzdem erfährt der Leser sehr viel über die Beiden, doch auch die bereits bekannten anderen Charaktere haben ihre Auftritte. Leider wirken die Beiden doch ein wenig stereotyper, als noch Emery und Dylan aus Teil eins, was sehr schade ist.
Story:
Leider setzt die Story einfach nur das Gleiche fort, was auch im ersten Band bereits die Handlung bestimmte. Dadurch kommt es zu repetitiven Momenten, hier wäre ein wenig Abwechslung mehr gewesen. Auch wenn die Geschichte nach wie vor schön geschrieben ist, ist sie doch nur erneut das Gleiche wie in Teil eins, nur mit anderen Figuren. Dieses um einander herumschleichen wirkt irgendwann leider nur noch nervig, ein richtiges Prickeln will sich beim lesen nicht einstellen. Und Lukes und Elles familiäre Hintergründe mögen vielleicht traurig, aber bei weitem nicht einzigartig sein. Hier wäre einfach mehr gegangen.
Meine Meinung:
Leider hat sich der fade Beigeschmack aus Teil eins in diesem Band noch verstärkt, oft habe ich das Buch weggelegt und etwas anderes gelesen, da ich mit den Figuren einfach nicht warm wurde. Die Geschichte konnte mich nicht in dem Maße fesseln, wie ich es mir erhofft hatte. Immer wieder habe ich nach ein paar Seiten abgebrochen, weil ich einfach mit Geschichte und Figuren nicht warum wurde. Das finde ich sehr schade, denn Emery und Dylan aus Band eins haben mir unheimlich gut gefallen, Elle und Luke hingegen bleiben hinter meinen Erwartungen zurück. Schlussendlich habe ich die Geschichte nun auf unbestimmte Zeit abgebrochen, ob und wann ich sie beende werde, weiß ich nicht. Was ich jedoch weiß, ist dass ich weiteren Bänden der Reihe wohl eher aus dem Weg gehen werde, da ich bezweifle, dass sie mich noch einmal zu fesseln vermögen. Für sich genommen mag es eine nette Geschichte sein, als zweiter Band einer Reihe hingegen hätte ich mir ein wenig mehr Abwechslung und Innovation erwartet, welche Band eins durchaus vorweisen konnte.

Veröffentlicht am 15.01.2018

pass auf, wen du hinter deine Maske schauen lässt...

Die maskierte Stadt
2

Inhalt:
Irene, Agentin der unsichtbaren Bibliothek, hat gerade auf einer zwielichtigen Auktion ein seltenes Werk von Bram Stoker gewonnen, als sie und ihr Assistent Kai überfallen werden. Zu spät erkennt ...

Inhalt:
Irene, Agentin der unsichtbaren Bibliothek, hat gerade auf einer zwielichtigen Auktion ein seltenes Werk von Bram Stoker gewonnen, als sie und ihr Assistent Kai überfallen werden. Zu spät erkennt Irene, dass es nicht um das Buch, sondern um Kai geht. Er wird mithilfe eines hinterlistigen Tricks entführt. Irene beginnt fieberhaft zu ermitteln. Wer sind die Täter? Wohin haben sie Kai gebracht? Und was wollen sie von ihm? Die Antworten verschlagen selbst Irene die Sprache…

Schreibstil/Charaktere:
Einen solch eloquenten und gut ausbalancierten Schreibstil habe ich lange nicht mehr gelesen, und das ganz ohne dabei überheblich oder gezwungen zu wirken. Die Geschichte liest sich sehr flüssig, trotzdem der Erzählstil der aus einer Zeit zu kommen scheint, in der noch Wert auf einen gehobenen Stil Wert gelegt wurde, ganz sicher nicht jedermanns Geschmack, passt aber wunderbar zu dieser Welt. Zu diesem Eindruck tragen mit Sicherheit die zahlreiche, und dennoch sehr sinnvoll verwendeten Adjektive bei, die die Geschichte lebendig wirken lassen, ohne sie zu überfrachten. Erzählt wird aus der auktorialen Perspektive, der Erzähler folgt dabei jedoch ausschließlich Irene, von anderen Figuren erfährt der lediglich, was auch Irene erfährt.
Die Figuren wirken allesamt sehr gut ausgearbeitet, wenngleich einige Beweggründe der ein oder anderen Figur ein wenig rätselhaft erscheinen mag. Dennoch entsprechen sie keineswegs irgendwelchen Klischees, es sei denn die Figuren wollen es selbst so (im Falle der Elfen ist das häufiger der Fall). Auch Nebenfiguren haben eine glaubhafte Hintergrundgeschichte erhalten, sodass sie nicht nur wie farbloses Beiwerk wirken. Die Dialoge, welche sich zwischen den Figuren entspinnen wirken fast ein wenig intellektuell, ohne dabei aber altklug zu erscheinen.

Story:
Die Geschichte, welche bereits der zweite Band der Reihe ist, wirft den Leser direkt ins Geschehen hinein, ohne ihn dabei zu überrumpeln und hat insgesamt ein sehr angenehm, straffes Tempo. Auch wenn man, wie ich, den ersten Band noch nicht kennen sollte, hat man keinerlei Schwierigkeiten der Handlung zu folgen. Was mit Sicherheit auch an den, der eigentlichen Geschichte vorgelagerten, Informationen über die verschiedenen Wesenheiten liegt. Einzig zum Schluss hätte die Geschichte, welche bis dahin zwar immer den Aspekt unbarmherzig verstreichenden Zeit und dem damit verbunden Druck, aufwies, sich ein wenig mehr Zeit lassen können. Hier wirkt alles ein klein wenig gehetzt, das Ende entschädigt mit einem fiesen Cliffhänger und dem damit verbundenen Wunsch direkt weiterlesen zu wollen.

Meine Meinung:
Bereits im Buchladen hat mich das Cover des ersten Bandes immer wieder angelacht, und auch wenn ich diesen noch nachholen muss, bin ich mehr als begeistert gewesen. Nicht nur ist der Schreibstil wunderbar anders, auch die Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Die Idee, die Elfen und Drachen Chaos und Ordnung zuzuweisen und sie als Gegenpole darzustellen mag nicht neu sein, ist aber toll umgesetzt. Ein paar Logiklöcher sind mir dennoch aufgefallen, dafür dass Irene die Verwendung der Sprache angeblich so sehr schwächt, setzt sie sie an einigen Stellen erstaunlich häufig und erfolgreich ein, obwohl sie noch einige Momente zuvor fast umgekippt wäre vor Erschöpfung. Dies ist jedoch nur ein kleinerer Kritikpunkt, lässt mich jedoch mit dem Gefühl zurück, dass an der einen oder anderen Stelle stringenter hätte gearbeitet werden können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Fantasie
  • Geschichte
Veröffentlicht am 07.01.2018

wenn Bücher lebendig werden

Die Bibliothek der flüsternden Schatten - Bücherstadt
0

Inhalt:
Sam mag ein Dieb sein, doch sein würde er lieber jemand anderes. Eine Palastwache, vielleicht sogar eine der persönliches Wachen des weißen Königs von Mythia. Doch statt einer prestigeträchtigen ...

Inhalt:
Sam mag ein Dieb sein, doch sein würde er lieber jemand anderes. Eine Palastwache, vielleicht sogar eine der persönliches Wachen des weißen Königs von Mythia. Doch statt einer prestigeträchtigen Rolle wird er in der Bibliothek der Schatten als Buchwächter eingeteilt. Schnell bemerkt er, dass an diesem Ort, einer Stadt voller Bücher unter der Stadt, nicht alles mit rechten Dingen zu geht.
Schreibstil/Charaktere:
Die Geschichte ist geprägt von einem jugendlich frischen Schreibstil, der dennoch eine gewisse Eloquenz nicht missen lässt. Erzählt wird dabei aus der Sicht eines auktorialen Erzählers, jedoch zumeist an Sam gebunden. So erfährt man auch immer wieder etwas aus der Gedanken- und Gefühlswelt dessen.
Sam oder Hakim, wie er sich später nennt, ist auch die Hauptperson der Geschichte, man erfährt zunächst nur sporadisch, im Verlaufe der Geschichte doch aber einiges über ihn, seine Vergangenheit und seine Beweggründe. Ähnlich verhält es sich mit den anderen Figuren, so kann es passieren, dass ein zunächst für „gut“ gehaltener Charakter doch nicht so gut ist, wie es zunächst schien und umgekehrt. Ein erzählerischer Kniff der, gemeinsam mit den wirklich tollen Beschreibungen der Bibliothek für eine gewisse Spannung sorgt.
Story:
Die Geschichte nimmt sich zunächst Zeit Sam einzuführen, ihn auf seinem scheinbar unspektakulären Weg in die Bibliothek und seine Aufgabe als Wächter zu begleiten, um dann recht schnell an Fahrt zu gewinnen, weitere Figuren einzuführen und den Leser gelegentlich auch ein wenig verwirrt zurück zu lassen, da allem Anschein nach alle mehr wissen als Sam und der Leser. Ebenso wie die verschlungenen Wege der oberen und unteren Stadt gestaltet sich auch die Geschichte an einiges Stellen. Dies macht es dem Leser an einigen Stellen schwer zu folgen. Trotzdem gestaltet sie sich interessant und durchhalten lohnt sich, denn man wird mit der Beantwortung mehr Fragen belohnt, als man zunächst hatte. Dennoch bleibt genug Raum für eine Fortsetzung, denn nicht alle werden geklärt und es werden noch viele weitere aufgeworfen.
Meine Meinung:
Die Geschichte bildet einen gelungenen Auftakt zu einer Reihe und hinterlässt mich in gespannter Erwartung. Das war jedoch nicht immer so, zwischendurch musste ich das Buch immer wieder zur Seite legen, manches Mal konnte ich irgendwie nicht an die Geschichte, dennoch bin ich immer wieder zurückgekehrt und wollte wissen wie es weiter geht. So verkehrt kann sie also nicht gewesen sein. Ich bin sehr gespannt auf den nächsten Band und hoffe, dass an einigen Feinheiten noch gearbeitet wird, um der großartigen Welt wirklich zu 100% gerecht zu werden.