In dieser brillanten Graphic Novel von Sarah Airriess begeben wir uns im Jahr 1910 mit dem Segelschiff "Terra Nova" auf eine faszinierende Reise von Großbritannien bis in die südlichste Region unserer Erde - die Antarktis. Die Geschichte beruht auf wahren Begebenheiten und basiert vor allem auf dem Reisebericht von Cherry Aspley-Garrards, der Robert F. Scotts Südpol-Expedition als Zoologischer Assistent begleitete.

In stimmungsvollen Bildern erleben wir die verschiedenen Stationen der Terra Nova: Madeira, Süd-Trinidad, Kapstadt, Australien, Neuseeland und zuletzt natürlich die Antarktis. Insbesondere die Landschaftsbilder haben uns richtig gut gefallen, da sie uns mit in eine uns unbekannte Region entführt haben. Nebenbei lernen wir auf der Reise zusammen mit Cherry viel über das Segeln und das Leben auf einem Schiff. Auch gibt es einige Seiten auf denen fast wie in einem Sachbuch wichtiges Wissen zum Beispiel über Packeis vermittelt wird.

Besonders gut gelungen ist die Darstellung der Mannschaft. Die Figuren erinnern ein wenig an Disney-Figuren, was mir und meinen großen Jungs sehr gut gefallen hat. Die Emotionen der Expeditionsteilnehmer lassen sich in den Bildern auch ohne viele Worte ablesen, selbst die verschiedenen Charaktereigenschaften lassen sich bei den Figuren erahnen. Es gibt einige witzige Momente, die die Geschichte auflockern und viele Bilder voller Spannung, zum Beispiel wenn die Terra Nova in einen Sturm gerät.

Am besten haben uns tatsächlich die Bilder aus der Polarregion gefallen, die uns schon Vorfreude auf den zweiten Teil der Reise in der Antarktis gemacht haben.

Für Kinder ab 10 Jahren ist das Buch durchaus schon interessant, wobei dann natürlich meist noch nicht alles, was das Buch zu bieten hat, verstanden wird. Das Buch enthält einen sehr interessanten Anhang, der vieles noch näher erklärt und zeigt, wie viel Arbeit in diesem Buch steckt. Zusätzlich gibt es eine Internetseite, die noch mehr Fußnoten mit spannenden Zusatzinfos enthält. Für Jugendliche und Erwachsene, die sich für Geschichte oder Expeditionsreisen interessieren, ist das Buch absolut empfehlenswert!

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Nachdem mein Großer (11) und ich "Amari und die Nachtbrüder" verschlungen haben, war klar dass wir auch die Fortsetzung lesen wollten. Wir waren beide richtig begeistert.

Amari stehen schwere Zeiten bevor, denn noch immer mögen nicht alle vom Übernatürlichen Weltkongress Magier/innen und wollen sie nicht in ihrer Welt. Auch ihrem Bruder Quinton geht es nicht besser. Dazu kommen noch weitere Gefahren, bei denen man sich nie sicher sein kann wer gut und wer böse ist. Es wird richtig spannend, denn auch Amaris Widersacher Dylan taucht wieder auf.

Wir wurden von so manchem Plot Twist überrascht und haben diese unglaublich sympathische Hauptfigur und ihre Freund/innen auf ihrem Abenteuer gerne begleitet.

Da Band 2 stark auf der ersten Geschichte aufbaut, empfiehlt es sich zuerst Band 1 zu lesen. Für alle Magie-Begeisterten ab ca. 10 Jahren ein absolutes Muss!

Wir freuen uns schon sehr auf Band 3, der dann hoffentlich 2024 erscheint!

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Ich habe das Buch meinen Kindern (5 und 8) vorgelesen. Spannung und Abenteuer sind garantiert, trotzdem sehen wir für weitere Bände noch Verbesserungspotential.

Die Geschichte wird aus der Sicht der Hauptperson Jacob geschrieben. Die Sprache ist sehr jugendlich, flott und witzig und liest sich, als ob er direkt mit uns reden würde. Die Sätze sind dadurch oft etwas abgehackt oder werden abgebrochen, aber es lässt sich sehr gut vorlesen. Wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, macht es sogar richtig Spaß (auch die Sprachfehler einiger Figuren). Für Kinder ist der Schreibstil ab 9 Jahren auf jeden Fall gut geeignet, denn der Spaß steht im Vordergrund.

Wie Jacob, Taio, Lili und seine Schwester Putte unter die Erde kommen, ist spannend erzählt. Es reiht sich Abenteuer an Abenteuer und die Geschichte schreitet zügig voran. Warum Jacob allerdings in die Unterwelt muss, bleibt lange Zeit ein großes Fragezeichen. Er soll nur mal kurz die Welt retten, aber was das genau bedeutet, wird nie so ganz klar und war aus unser Sicht im Vergleich zu den Abenteuern und Gefahren, die er und seine Begleiter/innen vorher durchstehen mussten, fast schon ein wenig zu einfach.

Leider fanden wir Jacob vor allem am Anfang etwas unsympathisch. Viel freundlicher waren sein Freund Taio und seine Freundin Lili, die wir in dieser Geschichte aber eigentlich gar nicht so gut kennenlernen können, weil Jacob durch den Erzählstil natürlich sehr im Vordergrund steht. Teilweise wirken die Charaktere etwas zu klischeehaft, aber das hat meine Kinder am Ende der Geschichte gar nicht mehr so gestört.

Absolut überzeugt haben uns die Illustrationen von Mandy Schlundt. Die Bilder sind passend zu der Geschichte sehr dunkel, was meinen Kindern sehr gut gefallen hat, weil es eine düstere Stimmung für ein unterirdisches Abenteuer vermittelt. Die einzelnen fantastischen Wesen sind klasse herausgearbeitet und auch auf dem wunderschönen Cover wiederzufinden.

Wir hatten definitiv viel Spaß beim Lesen. Es war eine spannende Aneinanderreihung von unterirdischen Abenteuern mit vielen fantastischen und verrückten Ideen, bei denen uns leider aber manchmal der rote Faden gefehlt hat. Auch die Charaktere blieben uns manchmal etwas zu einseitig. Für Band 2 ist noch Luft nach oben.

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Das Buch stand schon längere Zeit auf der Lesewunschliste meines Jüngsten (5 Jahre) nachdem wir die Leseprobe im Buchladen um die Ecke erhalten hatten. Wir mussten also sofort loslegen und haben das Buch ziemlich schnell durchgelesen, weil er so begeistert war.

Die Detektive Inspektor Salamander und Spider-Manni lösen ihren ersten Fall: Die Suche nach einer verschwundenen Froschfamilie. Auf dem Schrottplatz treffen sie dabei auf einige nette und einige eher zwielichtige Figuren, durch die sie neue Hinweise erhalten oder die ihnen bei den Ermittlungen helfen.

Gefallen haben meinem Jüngsten besonders die lustigen Fortbewegungsmittel, wie der faltbare Roller oder die Schuhe mit Sprungfedern. Auch die Comic-Elemente haben ihm sehr gut gefallen. Die kennen wir aber auch schon aus anderen Büchern und wissen damit umzugehen .

Vorleseempfehlung bei uns schon ab 5 Jahren. Zum selbstständigen Lesen sollten die Kinder schon etwas mehr Erfahrung haben. Die Textmenge ist zwar nicht groß, aber die Schrift recht klein und es gibt keine Kapitel zur Einteilung.

Mein Sohn würde gerne 300 von 300 Sternen vergeben, aber 5 von 5 sind auch ok, wenn es nicht anders geht.

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Wir lesen viele Erstlesebücher, besonders gerne auch Sachbücher. Dieses Buch ist vom Thema her super interessant. Was fressen Tiere im Wald? Es gibt spannende Fakten zu allen möglichen Waldtieren, vom Vogel, über Hirsche bis hin zu Insekten.

Die Themen sind in fünf Kapitel unterteilt, zum Beispiel was verschiedene Tierkinder fressen oder wie Tiere verhindern gefressen zu werden. Inhaltlich sehr interessant.

In jedem Kapitel gibt es zudem eine kleine Quizfrage. Schade finden wir, dass sich die Antwort leider nicht aus dem zuvor gelesenen Text ergibt. Ohne Vorwissen (was im Erstlesealter viele Kinder noch nicht haben) können die Kinder also nur raten.

Die Illustrationen sind sehr schön gemacht und die Fotos ergänzen den Text sehr gut.

Textlich finden wir das Buch relativ anspruchsvoll für Lesestufe 1. Lange Wörter wie "Jakobskreuzkraut" sind für die meisten Erstklässler*innen eine große Herausforderung. Soll das Kind das Buch ganz alleine lesen, sollte es also schon genug Leseerfahrung haben.

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