super zum durchsuchten und laut im Zug lachen ♥
Love to share – Liebe ist die halbe Miete„Tee?“
„Hast du ihn gemacht?“
„Nein, das hat die Hauselfe übernommen.“
Seite 320
Inhalt:
Tiffy braucht eine Bleibe – Leon braucht Geld. Der Plan: Sie teilen sich Leons Wohnung und sein Bett, denn durch ...
„Tee?“
„Hast du ihn gemacht?“
„Nein, das hat die Hauselfe übernommen.“
Seite 320
Inhalt:
Tiffy braucht eine Bleibe – Leon braucht Geld. Der Plan: Sie teilen sich Leons Wohnung und sein Bett, denn durch ihre Jobs werden sie niemals zum gleichen Zeitpunkt dort sein. Mit klaren Absprachen sollte das funktionieren oder?
Aber das Leben ist manchmal kein Fan von Regeln und bringt nur zu gerne alles durcheinander.
Meinung:
Love To Share war mein erstes Buch von Beth O`Leary – aber definitiv nicht mein letztes. Der Einstieg geht sehr schnell, Tiffy ist gemeinsam mit ihren Freunden Mo und Gerrty auf Wohnungsbesichtigung und sie haben bisher nicht wirklich etwas gefunden. Doch Tiffy muss umgehend bei ihrem Freund ausziehen, der sich von ihr getrennt hat, also hat sie keine große Wahl.
Das Gleiche gilt für Leon, der das Geld braucht um den Anwalt seines Bruder bezahlen zu können. Seine Freundin ist von der Aktion gar nicht begeistert. Sie möchte nicht, dass Tiffy und Leon sich jemals begegnen, also macht sie das Kennlerngespräch mit Tiffy. Somit haben Tiffy und Leon sich niemals gesehen, wohnen aber zusammen.
„Du weißt schon, dass du gerade „Gerty hat Recht“ geschrieben hast?“
„Ich verbiete dir, ihr das zu sagen.“
„Hab ihr gerade einen Screenshot geschickt.“
Seite 240
Die Geschichte wird aus der Sicht von Tiffun und von Leon erählt, beide in der Ich-Perspektive. Doch der Schreibstill von Leons Kapiteln unterscheidet sich sehr von Tiffys. Ich fand das wirklich spannend und gelungen. Der Still ist ungewöhnlich, doch mir hat er gut gefallen und mich in das Buch hineingezogen. Er passt außerdem zu Leon und seiner Arbeit als Nachtpfleger auf einer Paliativstation.
Irgendwann beginnen Tiffy und Leon sich Post ITs zu schreiben, am Kühlschrank, im Bad oder an verschiedenen Einrichtungsgegenständen. Diese Zettelkommunikation ist SO Witzig! Ich musste laut im Bus lachen und habe es sehr geliebt.
Es scheint mir der perfekte Zeitpunkt für ein Abenteuerkleid zu sein.
Seite 225
Ich fand es toll, dass dieses Buch, was eigentlich so leicht und lustig ist, plötzlich tiefe Themen aufgreift und verarbeitet. Besonders die letzten Kapitel, konnte ich beim Lesen kaum Luft holen! Das Buch ist nicht versext oder versaut, es gibt mal Sprüche, aber harmlos und das fand ich eine sehr angenehme Abwechslung. Auch werden die Figuren nicht auf ihr Aussehen reduziert und Tiffy sticht durch ihre schrägen Klamotten absolut heraus.
Die Botschaft der Geschichte ist wunderbar und die Entwicklung, die Tiffy durchmacht wahnsinnig gutgeschrieben! Ich liebe dieses Buch und bin ein großer Fan der Autorin ♥
Das Grübeln tut mir nicht gut. Zwei Uhr morgens ist ein schlechter Zeitpunkt, um über Rechtsfragen nachzudenken. Der schlechteste Zeitpunkt überhaupt. Wenn Mitternacht die Geisterstunde ist, ist zwei Uhr morgens die Grübelstunde.
Seite 50