die Charaktere waren leider super kindisch
Nocturna - Das Spiel des Fuchses„Wieso musst du dein Leben riskieren? Weshalb kannst du nicht wie jeder normale Adelige rebellieren, indem du säufst und durch die Betten ziehst?“
Seite 125
Finn hat ihr eigenes Gesicht schon seit Jahren ...
„Wieso musst du dein Leben riskieren? Weshalb kannst du nicht wie jeder normale Adelige rebellieren, indem du säufst und durch die Betten ziehst?“
Seite 125
Finn hat ihr eigenes Gesicht schon seit Jahren nicht gesehen, denn ihre Magie erlaubt ihr, ihre Züge nach Belieben zu verändern. Ein nützliches Talent. Besonders wenn man eines nachts plötzlich über den Thronfolger stolpert und mit ihm in gewaltigen Schwierigkeiten landet.
Prinz Alfehr will seinen tot geglaubten Bruder finden und treibt sich daher in der Unterwelt herum. Doch er gerät in Kontakt mit dunklen Kräften und plötzlich ist die ganze Welt in Gefahr.
Würde Finn für jedes Mal, dass sie mit einem Sack über dem Kopf aufwachte, einen Peso bekommen, müsste sie die Dinge, die dazu führten, dass sie mit einem Sack über dem Kopf aufwachte, gar nicht erst tun.
Seite 85
Die Idee fand ich wirklich gut, aber die Figuren sind recht kindisch und der Schreibstill war auch nicht so meins. Es fühlte sich irgendwie unausgereift an. Die Thematik ist sehr komplex und gefährlich. Trotzdem benehmen sich die Figuren sehr naiv und kindisch. Mit älteren Figuren hätte das vielleicht eher funktioniert.
Finn mochte ich trotzdem (:
Das Buch ist stellenweise sehr blutig, was im krassen Gegensatz zu dem Ton steht, der eher zu einem Kinderbuch passt. Der Titel oder sein Bezug lässt sich im Buch nicht wiederfinden. Auch die Erwartungen des Klappentextes werden leider nicht erfüllt. Mir hat das Buch leider nicht gefallen.
Wir alle tragen Gutes und Böses in uns, Licht und Dunkelheit. Das macht uns zu Menschen. Und denkt immer daran: Ganz gleich, wie tief wir in Finsternis versinken, es ist nie zu spät, das Licht zu suchen.
Seite 75