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Veröffentlicht am 14.01.2021

LIEBE !

Der Orden des geheimen Baumes - Die Königin
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„Ach, und Sabran, ich werde keine höfische Kleidung mehr anlegen. Ich habe es ausgesprochen satt zu versuchen, dich in einem Reifrock zu beschützen.“
Seite 189

Inhalt:

Königreich ist in Aufruhr und ...

„Ach, und Sabran, ich werde keine höfische Kleidung mehr anlegen. Ich habe es ausgesprochen satt zu versuchen, dich in einem Reifrock zu beschützen.“
Seite 189

Inhalt:

Königreich ist in Aufruhr und Königin Sabran in ihrem eigenen Palast gefangen. Doch Hilfe ist auf dem Weg, Ead entkommt auf der anderen Seite des Landes dem Kloster des geheimen Baumes und kehrt an Sabrans Seite zurück. Gemeinsam fassen sie einen Plan, um das magische Schwert Ascalon aufzuspüren und eine Allianz gegen den namenlosen Einen zu schmieden. Doch um Ascalon zu finden müssen sie in der Vergangenheit forschen und die birgt ein schreckliches Geheimnis, das Sabrans gesamtes Leben eine Lüge nennt. Hat sie überhaupt noch das Recht, sich Königin von Inys zu nennen?

„Also wird die letzten Schlacht der Menschheit zwischen den beiden Seiten der Welt geschlagen werden.“
Seite 412


Meinung:

Band zwei besticht durch das perfekte Cover zu Band eins, wobei ich blau noch lieber mag, als
gelb ^-^ Bitte beachtet, dass ich diese Rezension schwer spoilerfrei halten kann, ihr solltet lieber die zu Band eins lesen, wenn ihr den noch nicht kennt!
Die Geschichte setzt nur kurze Zeit nach Band eins ein. Ead ist zurück im Kloster des Geheimen Baumes und bringt den dortigen Oberhäuptern ihren Plan nahe Sabran im Osten zu Hilfe zu kommen, denn der Namenlose Eine wird sich bald erheben und die ganze Welt gefährden. Doch die Priorin hält nichts von Eads Plan und will sie mit einer neuen Mission beauftragen, die sie ans andere Ende der Welt bringen soll und das für sehr lange Zeit. Aber Ean wehrt sich und stellt eigene Nachforschungen an. Dabei trifft sie auf die Hexe des Waldes, die schon in Band I erwähnt wurde. Ich fand es unglaublich spannend dieser Figur zu begegnen!

Außerdem trifft sie im Kloster auf Loth, der dort noch immer gefangen gehalten wird. Als Ead merkt, dass sie hier nicht weiterkommt, befreit sie Loth und flieht mit ihm gemeinsam. Und dabei stielt sie noch den größten Schatz der Priorin.

„Loth, vertraust du mir noch?“
„Ich weiß nicht, ob ich der Frau traue, die du bist. Aber vertraue der Frau, die ich kannte.“
Seite 123

Loth muss in diesem Buch noch sehr viel mehr verarbeiten, als im ersten Band. Seine liebste Freundin entpuppt sich als Hexe. Ich mochte seinen Charakter sehr, weil er sich seinen Ängsten stellt und die Dinge betrachtet, an statt sie direkt zu verurteilen, wie zuvor. Er schaut über seine Religion und das was er gelernt hat hinaus und verliert sich dabei aber nicht. Ich mag Loth ♥

Als die Beiden den Königshof erreichen, wird der gerade von innen heraus kompromittiert und nur mit einer gewagten Rettungsaktion können sie die Situation retten. Ich mochte die Szene unheimlich gerne, weil sie viel von Eads Kräften zeigt. Sie ist ein super cooler Charakter, stark und bereit alles zu geben, für das was sie liebt und woran sie glaubt. Überhaupt haben alle Charaktere in diesem Band viel Entwicklung erfahren und sind an sich und den Ereignissen gewachsen.

„Neben dir wandelt ein Geist, Niclays. Hüte dich, selbst zu einem zu werden.“
Seite 49

Auch Niclay ist weiterhin Teil der Geschichte. Er ist ein sehr spannender Charakter, als Leser weiß man nicht, ob man ihn mögen darf oder nicht. Seine Beweggründe werden dargelegt, aber auch seine Abgründe. Er ist immer noch mit den Piraten unterwegs und deckt die Vergangenheit Stück für Stück mit seiner Handlung auf, was wiederum mit Eads Erkenntnissen zusammenfließt und für den Leser ein großes Bild zeichnet. Das Buch ist einfach unglaublich gut gemacht mit den verschiedenen Sichtweisen und dem Aufbau. Ich konnte es nicht aus der Hand legen!

Wer mich am meisten überrascht hat ist Tane! Es war so viel los in diesem Buch – ich hatte sie wirklich beinahe vergessen. Aber dann kommt sie zurück und es wird nochmal spannender! Tane gehört auf jeden Fall zu den Lieblingen in meinem Buch und wie sie sich zurück ins Leben kämpft war einfach nur stark. Wieder ist Loth hier das Bindeglied, denn er ist für Sabran zu einer neuen Reise aufgebrochen und begegnet unterwegs Tane. Wieder jemand für den er seine Bedenken über Bord werfen muss ^^

„Wir alle tragen Schatten in uns. Ich kann deinen akzeptieren.“
Seite 142

Ich liebe dieses Buch! Es hat unheimlich starke Charaktere, es ist voller Frauenpower, es ist auf eine gute Art rasant und die Kapitel enden immer an guten Stellen. Es wird nicht langweilig oder vorhersehbar – es war einfach toll. Ich liebe den Schreibstill und muss unbedingt mehr von dieser Autorin lesen!

Das einzige, was mich gestört hat: ich habe das mit den Vorfahren nicht verstanden. Es tut mir Leid, das war ganz sicher gut durchfacht und gemacht – aber ich hab es nicht verstanden, wer da jetzt vom wem Vorfahr und Urahnin und sonst was war. Wer das hier liest und mich aufklären kann, sehr gerne ^^

„Die Herrin des Waldes hat mich mit einem Zauber belegt. Nicht nur ist meine Krone verloren, sondern alle, die ich liebe, fallen wie Rosen im Winter. Und das immer vor meinen Augen.“
Seite 283

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.01.2021

traumhaftes Cover, aber der Inhalt kann nicht ganz mithalten

Making Faces
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„Ich glaube nicht, dass wir Antworten auf alle unsere Fragen erhalten. Wir werden nie alle Gründe für das Warum erfahren. Aber ich bin sicher, wenn wir am Ende auf unsere Leben zurückblicken, werden wir ...

„Ich glaube nicht, dass wir Antworten auf alle unsere Fragen erhalten. Wir werden nie alle Gründe für das Warum erfahren. Aber ich bin sicher, wenn wir am Ende auf unsere Leben zurückblicken, werden wir feststellen, dass die Dinge, die uns Gott ersparen sollte, die Dinge, für die wir ihn verflucht und wegen denen wir uns vom ihm abgewendet haben, auch die Dinge sind, die sich als der größte Segen für uns erwiesen haben und an denen wir seelisch am meisten gewachsen sind.“

Seite 339



Inhalt:



„Verloren, denn allein klingt so dauerhaft, und verloren kann wiedergefunden werden.“

Seite 45


Fern Taylor ist klug und unscheinbar – und verliebt. In Ambrose Young den beliebtesten Jungen der Stadt, der keine Ahnung hat, das sie überhaupt existiert. Fern verbringt ihre Zeit mit ihrem besten Freund Bailey, der an einen Rollstuhl gefesselt ist und das Leben mit jeder Faser aufsaugen will. Alles verläuft gut und ruhig – bis Ambrose Fern endlich »sieht«, aber so zerbrochen ist, dass sie nicht weiß, ob ihre Liebe genug sein wird ...



Meinung:



Ich liebe das Cover sehr, es ist wunderschön! Making Faces ist mein erstes Buch der Autorin und die Leseprobe hatte mir schon gut gefallen. Bailey, Ambrose und Fern gehen alle auf die gleiche Schule und sind kurz vor ihrem Abschluss. Von Fern wird immer wieder betont, dass sie nur Duschschnitt und nicht hübsch ist. Das fand ich ziemlich ernüchternd und gemein, besonders, da s es sogar von ihrer Mutter gesagt wird.



Ambrose dagegen wird als sehr gutaussehend beschrieben und ist außerdem ein erfolgreicher Ringer. Als er beschließt Soldat zu werden, überredet er seine Clique mit ihm zu kommen. In der zweiten Hälfte des Buches kehrt er dann als gebrochener Mann zurück.



Bailey ist sehr krank, sein Körper lässt ihn immer weiter im Stich, bis er nur noch die Hände bewegen kann. Trotzdem ist er vorlaut und witzig und ein unglaublich toller Charakter, der Fern zur Seite steht. Die Beiden verbindet eine tiefe Freundschaft.



„Jeder ist für irgendjemanden die Hauptfigur.“

Seite 32



Das Buch hat mich sehr hin und her gerissen. Es ist stellenweise super fesselnd, dann wieder langweilig, mal rasen die Dialoge dahin, dann sind sie oberflächig. Es werden wichtige Themen angeschnitten, aber auch fallen gelassen. Besonders Bailey war ein toller Charakter und ich fand die Thematik um Ambrose in der zweiten Hälfte so berührend! Ich weiß einfach nicht, was ich von dem Buch halten soll, es wechselt zwischen Tiefe und Oberflächligkeit.



Pfannkuchen um Mitternacht hatten etwas Tröstliches.

Seite 190



Was mir am besten gefallen hat ist die Botschaft, die durch Ferns Eltern gelebt wird. Sie sind Christen und ihre Lebensweise hat einen wunderschönen Einfluss auf die Geschichte. Ihr Vertrauen in Gott, in jeder Situation ist beeindruckend und sehr sympathisch. Von Ferns Vater ist auch das erste Zitat in dieser Rezension und ich finde es einfach perfekt und passend und wahr ♥ Ich finde es so wichtig, dass diese Themen auch endlich im "normalen" Buchhandel ihren Platz finden und wünsche mir so viel mehr davon!



„Vielleicht gibt es ein größeres Ziel, ein größeres Bild, zu dem wir nur ein kleines Puzzlestück beitragen.“

Seite 205



Was mich an dem Buch gestört hat ist, wie kindlich Fern ist und auch im ganzen Buch bleibt. Das hat das Lesen ziemlich schwergemacht, weil ich sie einfach nicht ernst nehmen konnte. Sie wirkt ziellos und macht nichts aus sich, scheint sich einfach so durchs Leben zu träumen, ohne etwas in die Tat umzusetzen.



Der Schreibstill ist schön, aber manchmal habe ich die Beschreibungen nicht ganz verstanden, was die Gegebenheiten und das Setting betrifft. Das hat das Eintauchen schwergemacht und mich immer wieder aus der Geschichte gerissen. Es gibt auch ein paar Längen und die beste Freundin ist in der ersten Hälfte super oberflächig und nervig. Aber später wird ihre Geschichte echt gut und schlimm traurig.



Es gefiel ihr, fliegen zu können, ohne die ganze Welt retten zu müssen.

Seite 287

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.01.2021

tolle Idee, aber der Funke ist nicht übergesprungen

Zeit der Eismonde
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„Ich bin nicht mehr der Junge, der sich vor seinen Träumen fürchtet.“
Seite 339

Inhalt:

Der Siebzehnjährige Ouwen wird von Stimmen und Visionen verfolgt und glaubt, den Verstand zu verlieren. Eines ...

„Ich bin nicht mehr der Junge, der sich vor seinen Träumen fürchtet.“
Seite 339

Inhalt:

Der Siebzehnjährige Ouwen wird von Stimmen und Visionen verfolgt und glaubt, den Verstand zu verlieren. Eines nachts taucht ein Fremder in seinem Haus auf und fordert ihn auf unverzüglich mit ihm aus seiner Heimat zu fliehen. Ouwen folgt dem Schattenläufer Hayden quer durch das Land, während sich grausame Wesen auf ihre Spuren setzen. Ein König jagt Ouwen und er muss sich seinen Visionen stellen, um zu überleben.

Meinung:

Ouwen lebt in einem kleinen Dorf bei seinem Vater und sieht immer wieder Dinge, von denen er nicht weiß, wie sie in seinen Kopf gelangen konnten. Schließlich sucht er Hilfe bei der Seherin in seinem Dorf und sie rät ihm, sich auf etwas Neues einzulassen. Ouwen versteht das erst nicht, doch dann ist plötzlich ein Fremder in seinem Haus. Hayden ist ein Schattenläufer und verfügt über Magie. Er bittet Ouwen mit ihm zu fliehen, weil der König ihn in die Finger bekommen will um seine Kräfte für sich zu gebrauchen – ihn womöglich zu töten.

„Manchmal muss man jemandem vertrauen, auch wenn man ihn nicht kennt … und etwas zurücklassen, um etwas Anderes zu finden.“
Seite 53

Das Buch beschreibt die Flucht der Beiden, quer durchs Land, wodurch man das Setting kennenlernt. Ein grausamer König und eine Strömung, die gegen ihn rebelliert. Beides bleibt eher im Hintergrund, das große Ganze ist mir nicht klargeworden. Es gibt einige Längen. Die Szenen um die Schattenwölfe waren super spannend und besonders das Ouwen eine Wölfin zur Seite bekommt fand ich toll und macht neugierig auf den zweiten Band.

„Nicht die Gabe ist gut oder schlecht … es liegt an den Menschen, was sie daraus machen.“
Seite 84

Ich liebe die Idee sehr, das Setting und auch die Figuren. Es gibt tolle Begriffe und Fantasywesen. Aber das Potential wurde nicht ausgeschöpft. Der Schreibstill hat mich nicht mitgenommen, die Figuren blieben Schatten und der Funke ist einfach nicht übergesprungen. Ich wollte die Geschichte sehr gerne lieben, aber es hat nicht funktioniert.

„Mögen die Dreizehn dich beschützen und sicher durch die Schatten geleiten.“
Seite 197

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Veröffentlicht am 10.01.2021

leider ist der Funke einfach nicht übergesprungen

Breakaway
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Normalerweise sah ich Geschichten an jeder Ecke, aber in letzter Zeit war diese innere Stimme still.
Seite 66

Inhalt:
Eine Nacht und plötzlich liegt Lias Leben in Scherben. Getuschel und böse Blicke ...

Normalerweise sah ich Geschichten an jeder Ecke, aber in letzter Zeit war diese innere Stimme still.
Seite 66

Inhalt:
Eine Nacht und plötzlich liegt Lias Leben in Scherben. Getuschel und böse Blicke verfolgen sie am Campus und plötzlich ist sie ganz alleine. Als sie es nicht länger aushält, flüchtet Lia Hals über Kopf nach Berlin in die Anonymität. Inmitten der großen Stadt versucht sie wieder zur Ruhe zu kommen und baut neue Beziehungen auf. Doch da ist auch Noah, der ihr immer näherkommt und hinter die Fassade zu schauen versucht. Aber ist Lia dafür schon bereit?

Meinung:

Ich liebe das Cover von Breakaway sehr! Die Farben sind wunderschön und laufen ganz toll ineinander. Außerdem ist der Umschlag auch aus einem anderen Material, es fühlt sich rau an, papierartig und ich hab es geliebt, es liegt ganz toll in der Hand. Auf jeden Fall eins meiner liebsten Cover aus 2020! Der Klappentext hat mich angesprochen und neugierig gemacht, weil ich wissen wollte, was Lias Geheimnis ist.

Alles was ich wollte, war eine Auszeit.
Seite 14

Das Buch beginnt, als Lia in den Bus steigt, um zu verschwinden und als Leser weiß man gleich, dass ihr etwas Schlimmes passiert und dass es irgendetwas mit ihrer Kamera zu tun hat. Dadurch hatte ich einen gewissen Verdacht, was ihr passiert sein könnte. In Berlin angekommen schließt sie schnell Freundschaft mit Phuong, die in einem Café arbeitet und hier taucht auch Noah auf.

Noah hat gerade mit einer schwierigen Familiensituation zu tun, aus irgendeinem Grund haben seine Eltern seinen Bruder aus dem Familienunternehmen entlassen und meiden ihn. Noah versucht herauszufinden, was genau los ist, aber beide Parteien blocken ab. Gleichzeitig stolpert er quasi über Lia und kümmert sich schnell um sie und sucht den Kontakt.

Beide Figuren bekommen ihre eigenen Kapitel und erzählen in der Ich Perspektive. Die Handlung geht nicht unbedingt schnell voran, es gibt viele Figuren aber man konnte den Überblick wirklich gut behalten. Das Setting und die Ideen haben mir gut gefallen und auch die Vielfältigkeit der Figuren.

„Ich brach nicht mit meinen Gewohnheiten. Ich lief einfach nur davon.
Seite 35

Ich kann nicht sagen warum, denn ich habe an der Geschichte, am Aufbau, an den Figuren eigentlich nichts auszusetzten – aber der Funke ist einfach gar nicht übergesprungen. Lia hat etwas unfassbar Schreckliches erlebt und sie leidet darunter und reagiert in einigen Situationen deswegen auch sehr angespannt. Aber trotzdem hat für mich noch das letzte bisschen gefehlt, um es wirklich zu glauben.
Außerdem haben wir am Ende leider einige Erklärungen zur Auflösung gefehlt. Gleichzeit bin ich aber gespannt auf den nächsten Band, weil Kyra mir gut gefallen hat als Figur, weil ich gerne mehr über sie wissen möchte und mich ihre Situation einfach angesprochen hat. Deswegen würde ich den zweiten Band auf jeden Fall lesen, auch wenn ich mich jetzt nicht in den ersten verliebt habe (:

„Danke. Für heute. Und generell.“
Seite 204

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Veröffentlicht am 08.01.2021

hat mich leider nicht überzeugt

Kissing Chloe Brown (Brown Sisters 1)
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Eines schönes Tages starb Chloe Brown. Beinahe. Natürlich geschah es an einem Dienstagnachmittag. Schreckliche Dinge schienen immer an einem Dienstag zu passieren.
Seite 13


Inhalt
Chloe Brown hat eine ...

Eines schönes Tages starb Chloe Brown. Beinahe. Natürlich geschah es an einem Dienstagnachmittag. Schreckliche Dinge schienen immer an einem Dienstag zu passieren.
Seite 13


Inhalt
Chloe Brown hat eine chronische Krankheit die ihr Leben schon viel zu lange beeinflusst hat und damit ist jetzt Schluss! Eine Liste mit To Dos soll helfen ihr Leben umzukrempeln, doch so leicht ist das Umsetzen dann doch irgendwie nicht. Ein Lehrer muss her! Wie zum Beispiel ihr neuer Nachbar Red.

Meinung

Erstmal Danke an Netgalley, das ich dieses Buch im Adventskalender gewonnen habe! Ich fand das Cover schön, sehr schlicht, aber aussagekräftig und es hat mich zusammen mit dem Klappentext absolut angesprochen. Es klang humorvoll und natürlich und besonders im Zusammenhang mit Chloes Krankheit, habe ich auf Tiefe gehofft.

„Keine Sorge wegen meiner Gefühle. Ich hab kaum welche.“
Seite 82

Chloe ist ein interessanter Charakter. Eingeschränkt von ihrer Fibromyalgie hat sie viel mitgemacht und aushalten müssen. Ihr Körper lässt sie immer wieder im Stich und sie hat oft Schmerzen. Ich mochte ihren Plan, ihr Leben umzukrempeln, auch wenn ich einige der Punkte auf ihrer Liste jetzt nicht selber so gewählt hätte. Ihre Familie ist sehr groß und kümmert sich um sie, besonders ihre Schwestern.

Ich mochte den Schreibstill und am allermeisten die Dialoge. Hier habe ich oft sehr geschmunzelt und besonders die Szene wo Klecks vom Baum gerettet wurde, fand ich richtig gut. Allerdings hat das Buch einige Längen, die es mir schwer gemacht haben. Da ich selber jemanden mit Fibromyalgie in der Familie habe, fand ich die Parts hierzu sehr interessant und gut recherchiert. Leider ging es mir in dem Buch viel zu viel um Sex. Erst die perfekte Katzenrettungsszene und dann liegt er plötzlich auf dem Bett und masturbiert wegen dem Anblick ihres Schlüsselbeins – nicht so meins.
Reds Charakter ist eigentlich toll, ein Maler den die Liebe enttäuscht hat. Aber wie er über Chloe denkt mochte ich nicht, das war mir alles zu sehr auf Sex konzentriert.

„Immerhin ist Sonntag. Keine Arbeit, keine Verpflichtungen. Ein bisschen Freizeit-Drogenkonsum, wäre doch absolut in Ordnung.“
„Sie nehmen also sonntags Drogen?“
„Ich nehme jeden Tag Drogen. Legale Drogen. Sehr legale Drogen.“
Seite 49

Die Idee dieser Geschichte fand ich wirklich gut, aber für mich nicht vollständig gut umgesetzt. Super Dialoge, tolle Katze, aber zu viel Sex und zu lang.

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