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Veröffentlicht am 25.12.2020

lieb ich noch mehr als Band II

Die Gilde der Schwarzen Magier - Die Novizin
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Wir Elyner finden, dass Worte schärfer schneiden als Schwerter. Und sie ruinieren die Möbel nicht.“
Seite 426

Inhalt:

Sonea hat es geschafft, sie wurde in die Magiergilde aufgenommen und Rothen ist ihr ...

Wir Elyner finden, dass Worte schärfer schneiden als Schwerter. Und sie ruinieren die Möbel nicht.“
Seite 426

Inhalt:

Sonea hat es geschafft, sie wurde in die Magiergilde aufgenommen und Rothen ist ihr Mentor. Doch ihre Mitschüler verachten Sonea für ihre Herkunft und bald entbricht eine regelrechte Hetzjagd gegen sie. Doch Sonea ist stark und ihre Kräfte sind größer als sie ahnt. Aber da ist auch immer noch das Geheimnis um Akkarin, das sie verfolgt und als sie ihm immer weiter auf die Spur kommt, verstrickt sie sich in düsteren Geheimnissen.

Meinung:

Ich liebe den Schreibstill von Trudi Canavan und besonders gut fand ich, dass es am Anfang eine Art Zusammenfassung gab, die in die Geschichte eingewoben war. So war das reinkommen in den zweiten Band super einfach. Ich liebe es, wenn Autoren das tun!
Der zweite Band hat sehr viel Schwung dadurch, dass Sonea heftig gemobbt wird und es teilweise richtig gefährlich für sie wird. Die Perspektiven wechseln zwischen Sonea, Rothen, Lorlen und Dannyl, der als Botschafter entsandt wurde und der Vergangenheit von Akkarin auf der Spur ist, ohne zu wissen was genau er sucht. Soenea, Rothen und Lorlen sind in ihrem Wissen um Akkarin verbündet und gefangen zugleich, denn sie wissen, dass sie sich ihm nicht einfach entgegenstellen können.

„Zeit für Euren Auftritt als Held, mein magiebegabter Freund.“
Seite 259

Der zweite Band hat mir noch ein ganzes Stück besser gefallen, als der erste. Er hat keine Längen, es passiert richtig viel und ich konnte ihn kaum aus der Hand legen. Die Charkaterentwicklung gefällt mir auch richtig gut und das Sonea Schwächen hat und nicht einfach übermächtig krass ist. Ich bin sehr froh, dass noch viele Bände auf mich warten ^-^

„Er kämpft nicht gegen mich. Er sorgt nur dafür, dass niemand vergisst, wo ich herkomme.“
Seite 216

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Veröffentlicht am 25.12.2020

Mit der Prota kam ich einfach gar nicht klar

What if we Drown
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Im Grunde war es simpel. Am absoluten Tiefpunkt angelangt, gab es nur noch zwei Möglichkeiten. Entweder man verharrte dort oder es würde wieder aufwärtsgehen.
Seite 18

Inhalt:

Als was Laurie will ist ...

Im Grunde war es simpel. Am absoluten Tiefpunkt angelangt, gab es nur noch zwei Möglichkeiten. Entweder man verharrte dort oder es würde wieder aufwärtsgehen.
Seite 18

Inhalt:

Als was Laurie will ist neu anzufangen und über den Tod ihres Bruders irgendwie hinwegzukommen. Sie flüchtet an die Westküste Kanadas und stürzt sich in ihre Medizinstudium, dass sie für ihren Bruder unbedingt schaffen will, um seinen Traum zu leben. Gleich in der ersten Vorlesung trifft sie auf Sam und zwischen ihnen entsteht etwas, dass ihr so noch nie begegnet ist. Doch als Laurie erkennt, wie tief er in die Ereignisse der Nacht verstrickt war, die ihren Bruder das Leben kostete gerät sie in einen gefährlichen Strudel.

Meinung:

Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut, dass ja gerade in aller Mund ist und ich muss sagen, meine Erwartungen waren auch mega hoch, weil mir auch vor Erscheinen schon die Leseprobe sehr gut gefallen hat. Der Einstieg in das Buch fällt leicht, zusammen mit Laurie kommt der Leser in Kanada an und lernt die WG kennen, die ziemlich perfekt ist und mit einem heißen Kerl, einer frechen Katze und einer liebevollen Verrückten eigentlich alles zu bieten hat. Lauries Hintergrund wird recht schnell aufgeklärt, was ich sehr gut fand, so rätselt man mit ihr gemeinsam wegen Sam, denn der scheint tief in den Tod ihres Bruders verstrickt zu sein.

Das Schicksal hatte mir einen Bruder geschenkt. Nur um mir Jahre später einen Seelenverwandten wieder zu entreißen.
Seite 43

Ich fand die Thematik sehr sehr krass! Ein toter Bruder ist schon heftig. Dass der potentielle Love Interest in diesen Tod verwickelt ist, war nochmal eine Spur krasser, aber was Laurie dann abgezogen hat, da ist mir wirklich die Spucke weggeblieben! Ich musste das Buch teilweise beiseitelegen und konnte einfach nicht fassen, was da gerade passiert. Laurie wurde mir leider mit jeder Seite unsympathischer und ich fand es richtig heftig, was sie abgezogen hat. Der Schreibstill war trotzdem super, sonst hätte mich das ja auch alles nicht so getroffen, aber Laurie als Charakter war gar nicht meins. Ich mag Unehrlichkeit einfach überhaupt nicht und was sie mit Sam macht - das war schlimm! Das wird mich aber nicht davon abhalten weitere Bücher der Autorin zu lesen und mich drauf zu freuen (:

„Denkst du eigentlich, der Mond führt sich manchmal ungerecht behandelt?“
Seite 103

Der Schreibfluss war gut, das Setting war gut, es gab ruhige Szenen, es gab Drama und alles passte. Aber es war mir hin und wieder etwas zu steif, etwas zu gut irgendwie. Und das in Kombination mit Laurie hat das Buch für mich leider nicht zu einem Lesevergnügen gemacht. Sie lügt, bis sie irgendwann auffliegt und dann wird ihr aber trotzdem einfach vergeben, ohne eine wirkliche Konsequenz oder Einsicht oder irgendeine Moral daraus. Das ist jetzt auch eigentlich kein Anspruch, den ich an ein Buch stelle, aber so ein paar Moralvorstellungen sind einfach schon auch schön.

Sein Schrei verlor sich im peitschenden Wind, im rauschenden Wasser, doch er traf mich trotzdem mitten in die Brust. Und als ich in ihn einstimmte, wurde mir klar, dass dieser Kerl als Einziger fühlen musste, was ich fühlte. Und ich wusste nicht, ob ich den Grund dafür wissen wollte.
Seite 108

Fazit: Gut geschrieben und macht Lust auf mehr von der Autorin aber Laurie war mir super unsymphatisch.

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Veröffentlicht am 25.12.2020

wahnsinnig tolle erste Hälfte, doch der Rest konnte leide rnicht mithalten

Hoch wie der Himmel
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„Ich kann nicht mit ihr sprechen.“
„Dann schick ihr eine Flaschenpost, meine Güte.“
Seite 98

Inhalt:

Lilleham, ein kleines Städtchen in Norwegen – hier wagt Annik nach dem Unfalltod ihres Mannes einen ...

„Ich kann nicht mit ihr sprechen.“
„Dann schick ihr eine Flaschenpost, meine Güte.“
Seite 98

Inhalt:

Lilleham, ein kleines Städtchen in Norwegen – hier wagt Annik nach dem Unfalltod ihres Mannes einen Neuanfang zusammen mit ihrem kleinen Sohn Theo. Zwischen tiefen Wäldern, der rauen See und einem endlos wirkenden Himmel wird Anniks Schmerz mit jedem Tag ein wenig erträglicher. In der neuen Praxis, wo Annik als Ärztin arbeitet ist eigentlich alles wunderbar – bis auf Krister der attraktive, aber wortkarge Chirurg, der Annik irgendwie zu hassen scheint. Aber warum?

Meinung:

„Weiß Annick von deiner Neigung, dich von Bergen zu stürzen.“
Seite 225

Der Schreibstill hat mir wirklich gut gefallen! Ich habe mir gerade auf den ersten 100 Seiten dutzende schöne Zitate markiert und war sofort mitten in der Geschichte drin. Die Art war ein bisschen melancholisch und sehr bildhaft, genau wie ich es mag. Die Figuren werden schnell, aber ausführlich vorgestellt, so dass ich mich leicht zurechtgefunden und wohl gefühlt habe. Anniks Trauer ist da und greifbar, aber nicht erdrückend. Und das ihr Sohn Theo nicht spricht war ein super spannendes Element besonders in Zusammenhang mit Krister – denn der stottert und schämt sich sehr dafür.

Ein Schritt.
Keine Reißleine, kein Notfallschirm.
Seite 176

Leider verliert sich der Zauber etwa auf der Hälfte des Buches. Die Liebesgeschichte von Annik und Krister fand ich erst wahnsinnig gut, besonders das erste Treffen und die Verbindung zwischen den beiden. Aber dann ging es mir zu schnell und irgendwie fehlten mir ein paar Erklärungen. Annik wirkt erst total ablehnend ihm gegenüber, aber dann stürzt sie sich doch Hals über Kopf hinein, was auch irgendwie nicht ganz zu ihrem Alter und der Nüchternheit passt, die ihr Beruf eigentlich mit sich bringen sollte. Das gleiche gilt, wenn es um die Sorge um Theo geht. Ja, sie hat Angst ihn wieder zu verlieren, aber … irgendwie passte es nicht richtig. Nicht wenn man weiß, dass sie als Ärztin handelt, weil dieser Job einfach ein gewisses Bild im Kopf hervorruft.

„Ich mache mir keine Sorgen, nur fass du es weißt. Ich bin bloß zu faul, über die Gästeliste bei deiner Beerdigung nachzudenken.“
Seite 149

Fazit: Eine gigantisch gute erste Hälfte, tolle Figuren und Handlung, doch die zweite Hälfte konnte leider nicht mithalten.

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Veröffentlicht am 17.12.2020

hm

Mister Secret
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Vielen Dank an Netgalley und den Lyx Verlag für dieses Rezi Exemplar. Mister Secret ist mein erstes Buch der Autorin, mein gefühlt millionstes aus dem Lyx Verlag und neugierig geworden bin ich durch die ...

Vielen Dank an Netgalley und den Lyx Verlag für dieses Rezi Exemplar. Mister Secret ist mein erstes Buch der Autorin, mein gefühlt millionstes aus dem Lyx Verlag und neugierig geworden bin ich durch die durchgehend positiven Rezensionen. Außerdem hat mich die Thematik neugierig gemacht, dass die Protagonistin eine Lektorin ist und das Buch in der Verlagswelt spielen würde, was ich super interessant finde.

Ich bin eine Ansammlung schlechter Entscheidungen, getarnt als halbwegs funktionierender Mann.
Seite 11

Asha ist Lektorin und immer auf der Suche nach einer guten Geschichte. Als in ihrem Verlag ein Wettstreit ausgerufen wird, mit einer begehrten Stelle als Preis, setzt sie alles auf eine Karte. Denn auf Instagram ist sie über Mister Secret gestolpert, der mit seinen Fotos, aber vor allem mit seinem Texten über den Verlust seiner Liebe ihre Aufmerksamkeit fesselt. Kurz entschlossen bittet sie ihn, für ihren Verlag zu schreiben. Doch Asha hat keine Ahnung, auf was für einen Mann sie sich da einlässt.

„Was für eine sarkastische Bemerkung unterdrückst du gerade?“
„Ich wollte sagen,, dass es keinen Mann auf der Welt gibt, der all deine unmöglichen Erwartungen erfüllen kann, aber dann ist mir aufgefallen, dass es zumindest einen gibt und ich mit ihm zusammen bin.“ Seite 18

Der Einstieg in das Buch geht schnell, Fronten und Figuren werden sehr schnell an ihre jeweiligen Plätze gerückt. Es gibt einige Klischees, was mich aber nicht weiter gestört hat. Der Schreibstill ist wirklich sehr gut und macht Lust auf die Geschichte. Ebenso wie die Einführung, des geheimnisvollen Instagram Schreibers, den Asha so gerne für ein Buch gewinnen will. Zwischendurch wurde es auch spannend, Asha gerät in Schwierigkeiten und vermutet, dass ihr Kollege Devin dahintersteckt, denn der will die Beförderung ebenso sehr wie sie selbst.

Ich rege mich nicht auf. Es gibt eine falsche und eine richtige Art, Pizza zu essen, und deine Schwester und du macht es falsch. Ende der Diskussion.“ Seite 40

Doch leider wird all das getrübt durch übertrieben viel Sexkram. Der Umgangston ist pervers und hat mich abgeschreckt. Gefühlt hat jede Person in diesem Buch nur das eine im Kopf und lässt sich gerne darüber aus. Ich wollte das Buch eigentlich abbrechen, habe es aber nicht getan, weil ich das Buch als Rezensionsexemplar bekommen habe. Ich habe diese Sachen so gut es ging überlesen und zum Glück blieb noch einiges an Geschichte übrig. Natürlich gibt es eine große Liebesgeschichte, die mir wirklich gut gefallen hat, sowohl die Hintergründe, als auch das Geschehen. Ich mochte die Spannung zwischen den Protagonisten, auch wenn Asha teilweise etwas nervig und arrogant war.

„Jemanden zu lieben ist das Einfachste auf der Welt. Die Person dazu zu bringen, dich zurück zu lieben, ist der schwierige Teil.“
Seite 176

Ich mochte das Setting und die Idee dieser Geschichte wahnsinnig gerne, auch den Schreibstill und dass meiste von den Figuren. Aber das es ständig nur um Sex und perverses Gerede ging, was weder erotisch noch romantisch, sondern einfach nur merkwürdig war, hat das ganze Buch leider völlig kaputt gemacht.

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Veröffentlicht am 17.12.2020

mochte ich sehr!

Bibel mit Schreibrand (Blauer Einband)
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Ich habe mir diese Bibel dieses Jahr zum Geburtstag schenken lassen und bin riesig glücklich damit! Bilder vom Einband gibt es hier leider nicht, aber er hat einen wunderschönen blaugrau marmorierten Hardcover ...

Ich habe mir diese Bibel dieses Jahr zum Geburtstag schenken lassen und bin riesig glücklich damit! Bilder vom Einband gibt es hier leider nicht, aber er hat einen wunderschönen blaugrau marmorierten Hardcover Einband, der einfach perfekt in der Hand liegt. Die Ecken sind abgerundet, damit sie nicht abknicken können und der Buchschnitt ist Silber und matt glänzend. es passt perfekt zusammen und wirkt ein bisschen edel, aber überhaupt nicht angeberisch oder so. Da ich nicht so der Fan von dem typischen Goldschnitt bin, war ich hier sehr glücklich.
Die Schrift ist kleiner, als ich gedacht hätte, aber super gut zu lesen und sehr entspannt für die Augen. Die Seiten sind dünn, aber mit den hellen Finelinern mit breiter Spitze kann man sehr gut Verse anstreichen ohne das es durchdrückt. Außerdem fühlen sich die Seiten einfach toll an, sehr glatt und fein, saugen aber die Farbe super auf und sind ganz schnell trocken. Der Rand zum Schreiben ist sehr breit und auf jeden Fall ausreichend. Für mich ganz persönlich wäre etwas mehr Zeilenabstand und dafür weniger Rand tatsächlich besser, aber da ist jeder unterschiedlich (:

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