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Veröffentlicht am 09.09.2020

Lieblingsbuch ♥

Die Geschwister Gadsby
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„Beachtet ihn gar nicht, er darf uns nicht schlagen, er ist
nicht unser Vater.“
„Selbst wenn er‘s wäre, dürfte er uns nicht schlagen“, sagte
Jas. „ Das ist nämlich gegen das Gesetz.“
(S. 41)
„Was willst ...

„Beachtet ihn gar nicht, er darf uns nicht schlagen, er ist
nicht unser Vater.“
„Selbst wenn er‘s wäre, dürfte er uns nicht schlagen“, sagte
Jas. „ Das ist nämlich gegen das Gesetz.“
(S. 41)
„Was willst du eigentlich?“, fragte ich Joss.
„Dich retten“, sagte er. „Ich bin dein Ritter in
schimmernder Rüstung.“
(S.51)








Die Familie Gadsby, das sind Bluebell, die etwas graue Maus,
die so viel mehr sieht, als die anderen. Flora, mit dem Hand zur Dramatik und
den ständig wechselnden Haarfarben. Jasmin und Twig, die Kleinen, die ihre
Ratten über alles lieben und manchmal ganz schön anstrengend sein können. Mama,
die öfter im Flugzeug sitzt, als im Wohnzimmer und Papa, der immer seltsamere
Fragen stellt und ständig außer Landes verschwindet. Und dann ist da noch
Zoran, der eigentlich bei Papa Gadsby studiert und plötzlich zum Au-Pair wird,
ein ziemlich schlauer Kerl mit großem Herz, der aber nicht mehr kochen kann,
als aufgewärmte Würstchen. Und als dann noch Joss im Nachbarhaus einzieht,
nimmt das Chaos seinen Lauf.

Ich mag das Cover des Buches und den Titel und den Klappentext
und überhaupt alles so gerne, ich habe mich richtig auf dieses Buch gefreut!

Die Geschichte startet mit einer kurzen Erklärung, dass sie
sich aus Tagebucheinträgen und Kameraeinblicke der Autorin zusammensetzen wird.
Diese Autorin ist Bluebell, die ja schon im Klappentext erwähnt wird. Im ersten
Kapitel sind die Geschwister Gadsby allein Zuhause und toben, was damit endet,
dass das jüngste Mädchen Jas mit einer blutenden Lippe im Krankenhaus landet,
die tatsächlich auch genäht werden muss.

Später hören die Kinder im Haus ein Geräusch und schleichen
die Treppe hinunter, angeführt von der großen Schwester Flora, die es nicht
einsieht ganz alleine von einem Einbrecher abgemetztelt zu werden.
Doch unten im Haus findet sich weder ein Zombie, noch ein
Einbrecher, sondern ein junger Mann namens Zoran, der sich als Student von
Vater Gadsby und neuer Au Pair vorstellt. Die Kinder sind verblüfft und nicht ganz
sicher, was sie davon halten sollen.

Nach und nach wird klar, dass die Eltern der vier Kids
ziemlich viel außer Haus, ja sogar wegen ihrer Jobs außer Landes sind. Den
Kindern gefällt das gar nicht, immer wieder kommt es zur offenen Rebellion. Das
Leben im Haus der Gadsbys ist ziemlich chaotisch und Zoran hat alle Hände voll
zu tun. Dann haben die zahmen Ratten plötzlich Babys und kurze Zeit später
hängt um den Hals der einen Ratte ein kleines Schild auf dem steht: „Ich bin
der Vater“. Ganz klar, irgendetwas stimmt hier nicht. Blue stellt kurzerhand
ihre Kamera zur Verfügung, um den geheimnisvollen Einbrecher zu stellen und es
gelingt ihr auch. Joss Bateman ist gegenüber eingezogen und fand es lustig
fremder Leute Ratten zu beschriften. Er geht dann auch mit Blue und Flora auf
dieselbe Schule und hier sprühen ordentlich die Funken.

Jedes der Kinder hat seinen Part und seine ganz eigene
Persönlichkeit, aber mit Blue habe ich mich am meisten verbunden gefühlt. Sie
ist ein unglaublich liebes und herzliches Mädchen, mit einem dunklen Schatten
im Leben. Denn Blues Zwillingsschwester ist vor wenigen Jahren überfahren
worden und gestorben. Das nimmt sie noch immer unglaublich mit und gibt der
ganzen Geschichte eine gewisse Melancholie. Blue wird in der Schule ignoriert,
sie führt sich unsichtbar, während Flora ein richtiger Star ist, mit ihren
schrillen Haarfarben und den stylischen Klamotten.

„Die ganze Mensa war wie unter Schock, als hätten sie alle
gerade erst begriffen, dass wir Schwestern sind. Die mit den Zuckerwatte-Haaren
und das Mauerblümchen.“(S. 43)



Als einige Mitschüler schließlich anfangen Blue aktiv zu
mobben, greift Joss ein und hilft Blue sich zu rächen. Diese Problematik zieht
sich durch das ganze Buch und wird später schön gelöst. Außerdem ist da immer
noch die Sache mit den Eltern, die so viel arbeiten, die Geschwisterbande,
erste Liebe, all diese alltäglichen Dinge.

Es ist ein bisschen fies, dass ich so wenig über Jas und
Twig, die beiden Jüngsten der Truppe sagen kann, aber sie sind einfach cool!„Wenn ihr sie lange genug beobachtete“, sagte Zoran. „Seht
ihr wie die Mutter ihre Jungen stillt.“„Aber die sind doch gar nicht laut“, sagte Twig.„Er meint, dass sie ihnen zu trinken gibt“, sagte Flora.
„Aus ihrer Brust.“„Ratten haben Brüste?“ Jas war entsetzt.
(S. 26)



Die beiden Sorgen für die Komik in den Büchern, während Blue
die Melancholie beisteuert und Flora einen Hauch von Drama und Wahnsinn. Dann
ist da noch Zoran mit seiner Herzlichkeit, dem Sarkasmus und der vagen
Verzweiflung und all das gibt die perfekte Mischung.
Der Schreibstil wechselt immer wieder zwischen
Tagebucheinträgen, Handlung und Kameraführung. Aber das ist überhaupt nicht
störend oder so, im Gegenteil, es hat super viel Spaß gemacht und in jedem Satz
steckt einfach so viel Autorenliebe, dass man nie wieder aus dieser Welt
auftauchen möchte.

Ich liebe dieses Buch! Der Schreibstil, die Personen, der
Humor, die Liebe und überhaupt, es ist einfach genial! Bitte lest es!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.09.2020

Anders aber toll

Stell dir vor, dass ich dich liebe
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„Was wirst du tun, um es wieder gut zu machen?“
„Ich glaube, ich kann es nicht wiedergutmachen, oder? Ich
kann nur versuchen, es besser zu machen.“
Seite 135


Auf der einen Seite ist da Jack, der Star ...

„Was wirst du tun, um es wieder gut zu machen?“
„Ich glaube, ich kann es nicht wiedergutmachen, oder? Ich
kann nur versuchen, es besser zu machen.“
Seite 135


Auf der einen Seite ist da Jack, der Star der Schule, der jedes Mädchen haben kann und von (fast) allen geliebt wird. Aber Jack hat ein Geheimnis, das er niemandem anvertraut – er ist gesichtsblind, erkennt nicht einmal sein eigenes Gesicht im Spiegel wieder und all die Coolness ist ein Netz aus Lügen und Tricks, um ja nicht zum Freak zu werden.
Und dann ist da Libby, übergewichtig und mit einer peinlichen Vergangenheit. Libby, die nichts lieber möchte, als zu tanzen und Freunde zu finden. Libby, die hinter Jacks Fassade sehen kann. Diese Geschichte erzählt, was passiert, wenn diese beiden aufeinander treffen.


„Es ist, als hätte ich einen Zirkus in meinem Kopf und
müsste immerzu durch Ringe springen. Es ist, wie in einem Raum voller Leute zu
sein, in dem du niemand kennst. Immer.“
Seite 185

Durch das Buch „All die verdammt perfekten Tage“ von Jennifer Niven, was ich sehr cool fand, waren meine Erwartungen an dieses Buch recht hoch. Nur die Aufmachung hat mich etwas abgeschreckt – das Cover sieht mehr nach Frauenroman aus, als Jugendbuch. Aber den Klappentext fand ich interessant und beim Vorwort hatte ich Gänsehaut. So ehrlich, so tief … ich war direkt gefesselt.

Unsere Hauptpersonen sind Libby und Jack. Libby, die nach dem Tod ihrer Mutter so stark übergewichtig wurde, dass man sie irgendwann aus ihrem Haus holen musste und zwar in dem man einen Großteil des Hauses aufbrechen musste. Und Jack, den coolsten Typen der Schule, der eigentlich nur ein Spiel spielt. Denn Jack ist krank, er erkennt keine Gesichter bzw. kann nicht sagen, zu wem sie gehören. Ich konnte mir das ganze erst ziemlich schwer vorstellen, aber ich finde, es wird im Buch recht gut erklärt.
„Während ich gehe, werde ich ständig angesprochen, und auch das ist ein Albtraum. Ich hebe den Kopf noch ein bisschen höher und lächle alles lässig an, aber ich scheine jemanden übersehen zu haben, denn ich höre: „Arschloch.“ Diese Gewässer sind tückisch und launisch.“
Seite 44
Libby hat viel abgenommen und kehrt jetzt an die Schule zurück. Es sind viele Jahre vergangen und die Frage stellt sich, wie die fiesen
Kids, die sie früher gemobbt haben, sie jetzt aufnehmen werden. Ihr Vater macht sich große Sorgen, wünscht sich aber auch ein normales Leben für seine Tochter. Wie erwartet hat Libby es nicht leicht, es gibt viele dumme Sprüche über sie, weil sie immer noch sehr dick ist. Sie geht aber recht gut damit um. Die ersten Kapitel aus ihrer Sicht sind sehr toll geschrieben, wie ihre Gedanken die Wände hochklettern etc. Libby hat es an der Schule nicht leicht, schon gar nicht, als einer von Jacks Kumpel das sogenannte „Schwabbelrodeo“ ausruft. Sinn des Ganzen ist, sich so lange wie möglich an einem dicken Mädchen festzukrallen und weil Libby am dicksten ist, soll sie der Hauptgewinn sein.
In einem verrückten Versuch, Libby zu beschützen und die ganze Sache irgendwie zu beenden, krallt Jack sich an ihr fest, ehe es ein
anderer tun kann und steckt ihr einen Entschuldigungsbrief zu. Doch Libby reagiert anders als erwartet und schlägt Jack k.o. Daraufhin kriegen beide Strafarbeiten aufgebrummt und müssen einiges an Zeit miteinander verbringen. Sie kommen sich näher und Jack gesteht Libby seine Krankheit, von der niemand etwas weiß. Aber Jack hat da noch diese On/Off Beziehung mit einem Mädchen, das gar nicht begeistert ist, dass Libby so viel Zeit bei ihrem Freund verbringt.

Die Kapitel sind schön kurz (die Bahnfahrerin in mir dankt!) und werden abwechselnd aus der Sicht von Libby und Jack erzählt, hin und wieder mit Flashbacks. In diesem Buch ist alles dabei, Humor, Romantik, Tiefsinnigkeit, High School Drama, Hassbriefe, Teenager Träume, Freundschaft. Trotzdem ist es kein typisches Jugendbuch, es hat keine Leichtigkeit, sondern beschäftigt sich mit einem ernsten Thema. Ich fand die Sache mit der Gesichtsblindheit aber unheimlich interessant und besonders die Beziehung, die Jack zu seinem kleinen Bruder hat, war super süß! Auch die Freundinnen, die Libby an der Schule dann doch noch findet, waren echt cool ausgearbeitet.


Für „Stell dir vor, dass ich dich liebe“ von Jennifer Niven gibt es von mir drei dicke Bücher mit Glitzer und eine klare Leseempfehlung für eine etwas andere Geschichte über zwei etwas andere Charaktere. Ich hoffe, Jennifer Niven schreibt noch ganz ganz viel für uns!

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Veröffentlicht am 09.09.2020

macht gute Laune ♥

Fangirl auf Umwegen
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„Jeder ist das Zentrum von jemandes Welt.“



„Fangirl auf Umwegen“ ist mein dritter Amelie Roman, ich habe ihn in einem Stück verschlungen und es war einfach unfassbar toll! Ich war nach „Living the ...

„Jeder ist das Zentrum von jemandes Welt.“



„Fangirl auf Umwegen“ ist mein dritter Amelie Roman, ich habe ihn in einem Stück verschlungen und es war einfach unfassbar toll! Ich war nach „Living the Dream“ schon ein großer Fan der Amelie Murmann Schreibkunst, aber dieses Buch hat meine Erwartungen wirklich übertroffen.
Die Charaktere waren unglaublich liebevoll gestaltet, Luna war schon nach den ersten Seiten total sympathisch und ich konnte es gar nicht erwarten, mich mit
ihr in das Harry Potter Abenteuer zu stürzen. Amelie Murmann schafft es, dass man immer wieder ein bisschen in die Irre läuft, was die Handlung angeht und
das hat mir total gut gefallen, weil es wirklich IMMER spannend blieb. Sie hat in kleine Details wie einen Ravenclaw Schal so viel Feenstaub reingesteckt,
dass er mir bald so wertvoll war, wie Dobbys erste Socke.
Auch das Motiv der besten Freundin, die Luna durch Telefonate und Nachrichten durch die Geschichte begleitet, war wunderschön und hat das Bild von Luna
perfekt abgerundet. Der Kameramann Hank war ein witziger Begleiter, dessen Sprüche mal wieder dazu geführt haben, dass mich die Leute in der Bahn schief
anguckten … mittlerweile sollten sie es eigentlich gewohnt sein oder?
Und Leo … tja, was soll ich sagen, ockerfarbene Augen waren erst nicht so meins, aber jetzt … hach.
Er ist ein bisschen fies, aber nicht der typische Bad Boy und er ist auch nicht schmalzig oder glitzernd oder übermäßig unrealistisch verknallt, sondern
einfach Leo und eine sehr gute Mischung aus Charakterzügen und einer ordentlichen Portion Harry Potter Nerd.
Die Geschichte geht schnell voran, es passiert sehr viel, aber nicht zu viel. Man kann super den Überblick behalten, gerät hin und wieder außer Atem, wenn
Luna auf den letzten Sekunden noch versucht eine Aufgabe zu lösen. Diese Aufgaben und Rätsel fand ich übrigens auch besonders gelungen. Respekt an die Autorin, so etwas muss man sich erst einmal ausdenken können! Ich habe beim Lesen gar nicht bemerkt, wie die Zeit verging, ich konnte einfach nicht aufhören.
Und jetzt habe ich unfassbar große Lust auch mal in diese Harry Potter Welt zu fliegen.
Alles in allem kann ich „Fangirl auf Umwegen“ wirklich jeden empfehlen, der Harry Potter mag oder Lust auf ein zuckersüßes Jugendbuch hat.
Ich würde es jederzeit der Hälfte meiner Freunde zum Geburtstag schenken ^-^
Lest es!

„Fangirl auf Umwegen“ ist eine wunderschöne humorvolle Geschichte, die einen lachen und mitfiebern
lässt und den ganzen Tag gute Laune schenkt. Lese-Highlight deluxe.

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Veröffentlicht am 07.09.2020

nett, aber naja

Biss zur Mitternachtssonne (Bella und Edward 5)
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Es ist nur ein ganz normaler Schultag in einem sehr langen Leben, doch als Bella Swan in seine Nähe kommt, verändert sich das Leben von Edward Cullen für immer. Als Vampir hält er sich so gut er kann von ...

Es ist nur ein ganz normaler Schultag in einem sehr langen Leben, doch als Bella Swan in seine Nähe kommt, verändert sich das Leben von Edward Cullen für immer. Als Vampir hält er sich so gut er kann von Menschen fern, doch Bella macht ihm das unmöglich. Niemals ist ihm jemand wie sie begegnet und er will unbedingt in ihrer Nähe sein. Doch das könnte für sie tödlich enden …

„Kann einem Menschen etwas Schlimmeres passieren, als dass ein Vampir ins sich verliebt?“
Seite 194

Ich bin gar kein Fan von diesen Büchern, die eine Geschichte, die es schon gibt aus einer anderen Perspektive nochmal erzählen. Aber es ist Stephanie Meyer und sie ist ein Genie - Also hab ich es mir doch aus der Bücherei ausgeliehen. Das Cover muss ich sagen, finde ich richtig schrecklich! Und weil das Buch so dick ist, dachte ich nicht, dass es nur den ersten Band enthalten würde. Es gibt super viele Längen, Edward zerdenkt einfach alles! Ich habe teilweise die Seiten einfach weitergeblättert.

Konnte ein totes, gefrorenes Herz brechen? Es fühlte sich zumindest so an.
Seite 141

Es gibt aber auch gute Momente, die Dinge aus den Büchern erklären und in einem anderen Licht zeigen. Am liebsten mochte ich die Szenen ohne Bella, also die, die man als Leser noch nicht kennt und wo man wirkliche etwas Neues erfahren hat.

Grundsätzlich verstehe ich aber nicht, warum man eine Geschichte, die es schon gibt nochmal erzählt. Diese Reihe hat so viel Potential, so viele Möglichkeiten Vorgeschichten von den Charakteren zu erzählen, die mich wahnsinnig interessieren würden.

„Wie ist es gelaufen?“
„Es ist niemand umgekommen.“
Seite 62

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Veröffentlicht am 07.09.2020

Ich fand dieses Buch wirklich wunderschön und habe es sehr genossen ♥

Everything I Didn't Say
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„Mein Dad bringt mich um.“
„Deiner dich auch.“
Seite 225

Inhalt:

Als Jamie das Praktikum im Dreh einer Serie antritt, geht ihr Carter gleich am ersten Tag auf die Nerven. Doch irgendwann sprühen Funken, ...

„Mein Dad bringt mich um.“
„Deiner dich auch.“
Seite 225

Inhalt:

Als Jamie das Praktikum im Dreh einer Serie antritt, geht ihr Carter gleich am ersten Tag auf die Nerven. Doch irgendwann sprühen Funken, aber als Star der Show ist Carter Vertraglich verpflichtet sich nur als Single in der Öffentlichkeit zu zeigen. Aber mit jedem Tag den sie gemeinsam verbringen, sprühen mehr und mehr Funken zwischen den Beiden …

Meinung:

Das Buch war eine Empfehlung von einer lieben Freundin und das Cover ist schon ein totaler Hingucker, ich liebe die Farben und die Aufmachung so sehr! Der Einstieg viel mir leicht und auf den Schreibstill konnte ich mich wirklich gut einlassen. Die meisten Kapitel werden aus Jamies Sicht erzählt, aber auch Carter erhält immer mal wieder eins und lässt den Leser die Geschichte aus seinem Kopf heraus erleben.

„Ich versteh das nicht.“
„Akustisch, bildungstechnisch oder IQ-mäßig?“
Seite 236

Jamie ist auf Geld angewiesen, sie studiert, kellnert und macht dann noch das Praktikum. Ein nerviger Serien Star ist da wirklich nicht angesagt, aber Carter will einfach nicht lockerlassen. Immer wieder geraten die zwei aneinander, aber auf gar keine böse Art, ich fand es sehr angenehm und nachvollziehbar. Außerdem fand ich es gut, dass sie ihn zwar anziehend fand, aber nicht auf jeder zweiten Seite über seine Brustmuskeln fantasiert wurde ^^

Carter mag Jamie schnell, wird aber von seinem Vertrag gehindert. Alle reden ihm ins Gewissen, dass im Fall der Fall Jamie ihren Job wegen ihm verlieren könnte, was ihn zurückhält. Erstmal. Carter selbst hat ziemlich viel Geld, e sieht kein großes Ding darin Jamie mal ein Taxi zu rufen oder Essen für sie mit zu bestellen, aber Jamie möchte keine Almosen und lieber alles alleine schaffen. Noch ein Konflikt den ich in diesem Buch sehr mochte.

„Warum tragen wir Sonnenbrillen und Kappen beim Einkaufen und laufen dann zusammen über den roten Teppich?“
Seite 411

In der Mitte des Buches gab es dann eine Wendung mit der ich so absolut gar nicht gerechnet hatte und zu der ich auch gar nichts sagen möchte (: Lest es einfach selber. Mir hat das Buch sehr sehr gut gefallen, ich fand die Handlung toll, es war toll geschrieben, ich mochte die Figuren und auch wenn es hier und da mal etwas lang wurde, so konnte mich das Buch doch sehr gut unterhalten und wird jetzt einen wunderschönen Platz in meinem Regal kriegen (:

Fazit: Ich fand dieses Buch wirklich wunderschön und habe es sehr genossen ♥

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