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Veröffentlicht am 26.07.2020

hat für mich leider eher gar nicht funktioniert

Wildflower Summer – In diesem Moment
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„Es ist das Vorrecht eines Mädchens, sich nicht erklären zu müssen – weder einem Jungen gegenüber noch dem Mann, zu dem er heranwächst.“ Seite 55


Inhalt

Der Anblick seiner besten Freundin Amy, blutend ...

„Es ist das Vorrecht eines Mädchens, sich nicht erklären zu müssen – weder einem Jungen gegenüber noch dem Mann, zu dem er heranwächst.“ Seite 55


Inhalt

Der Anblick seiner besten Freundin Amy, blutend und verprügelt von ihrem Ehemann, das ist ein Anblick, den Nakos Hunt niemals vergessen wird. Wie konnte das passieren? Amy war immer unbesiegbar, doch jetzt ist alles anders. Alles scheint nur Fassade zu sein und Nakos ist entschlossen Amys Schutzmauern zu durchbrechen, Stück für Stück

Meinung

Der zweite Band der Wildflower Reihe handelt von Amy und Nakos, die man aus dem ersten Teil schon kennt. Ich würde auf jeden Fall empfehlen die Bücher in der Reihenfolge zu lesen, in der sie auch erschienen sind, weil das Paar aus Teil I auch seinen Platz in dieser Geschichte hat und es das Verstehen erleichtert.


Amy ist von ihrem Ehemann jahrelang vernachlässigt und schließlich geschlagen worden. Jetzt ist sie geschieden und ihr Mann wird angeklagt. Amy ist quasi obdachlos, sie hat kein Einkommen und sieht keine Chance in der kleinen Stadt eine Stelle zu finden. Ihre Freundin Liv, nimmt sie auf, doch als diese heiratet sucht Amy ein neues Heim und landet promt im Gästehaus von Nakos ihrem besten Freund seit Kindheitstagen.
Nakos wird schnell klar, dass er Amy liebt und er tut alles, um ihr das zu beweisen. Doch an Amys Mauern vorbeizukommen ist nicht sehr leicht.

Er brauchte einen Drink. Und eine Zwangsjacke.
Seite 48

Amy hat etwas wahnsinnig Schlimmes erlebt und ich hätte mir gewünscht, dass jemand ihr Beweis, dass sie geliebt ist, dass man sie suportet. Nakos dominiert sie aber und für mich war es zu viel. Bestimmt sein ist okay, aber er nennt sie einfach seine Freundin und schleift sie mit auf die Dates, das hat mir nicht gefallen. Ich fand auch Liv nicht gut, sie hätte viel mehr für ihre Freundin da sein müssen. Der Einzige, der sich wirklich Mühe gibt einfühlsam zu sein, ist Nate und der kennt Amy ja erst seit ein paar Monaten

Ich hab leider auch in diesem Band immer wieder Umstimmigkeiten gefunden oder Wiederholungen oder Sätze, die einfach nicht zusammen gepasst haben. Es wird z.B: immer wieder betont, dass Amy nicht im Haus bleiben kann, weil Nate und Liv frisch verheiratet sind. Aber wo ist denn Mae? Die wohnt doch da auch? Und wieso kann Amy nicht in Nates alte Behausung? Und warum muss sie gleich nach der Hochzeit weg, wo das Paar doch erstmal in den Flitterwochen ist?

„Soll ich mich umdrehen? Dann fällt es dir leichter, das Messer aus meinem Rücken zu ziehen.“
Seite 41

Wie schon in Band I fand ich die Handlungsidee und das Setting sehr stark. Aber es waren wieder die Dialoge, die mir nicht gefallen haben und ich habe in diesem Band auch die Personen und ihre Handlungen einfach nicht verstanden. Ich konnte nicht zu dieser Geschichte aufbauen und für mich hat es leider nicht funktioniert.

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Veröffentlicht am 24.07.2020

perfekt!

Die Vermittlerin
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Die Vermittlerin war mein erstes Buch von Dee Henderson und der Beginn einer großern Liebe ^.^
In der Geschichte geht es um Kate O Malley. Ihr Beruf ist Vermittlerin und sie hat den Ruf bisher in jedem ...


Die Vermittlerin war mein erstes Buch von Dee Henderson und der Beginn einer großern Liebe ^.^
In der Geschichte geht es um Kate O Malley. Ihr Beruf ist Vermittlerin und sie hat den Ruf bisher in jedem Geiseldrama geholfen zu haben. Es ist nichts Neues, als sie zu einem Überfall gerufen wird. Neu jedoch ist Dave Richman. Der wurde nämlich ebenfalls als Geisel genommen und entpuppt sich als FBI Agent. Er fuscht Kate ins Handwerk und sie bekommt einen Streifschuss ab. Nicht gerade die besten Voraussetzungen für ein Kennenlernen, doch die Beiden fühlen sich bald zueinander hingezogen. Als Kate plötzlich schwarze Rosen geschickt bekommt und ein alter Feind wieder auftaucht, steht Dave ihr zur Seite. Aber wie beschützt man eine Frau, die es zu ihrem Beruf gemacht hat, ihren Schutzengel herauszufordern?

Das Buch ist von der ersten Seite an spannend und voller Humor. Die Charaktere sind liebevoll gestaltet. Kate ist ein Waisenkind und hat nach und nach ihre Familie adoptiert. Jetzt sind die O´Malleys ein drei Brüder und drei Schwestern aus den unterschiedlichsten Hintergründen aber jeder von ihnen würde alles für die anderen tun. So etwas liebe ich sehr in Büchern und es wurde hier perfekt rübergebracht.

Dave ist ein toller Kerl und passt super zu Kate. Es ist total spannend in die Arbeit der Beiden hineinzuschauen. Ich fand alles sehr gut beschrieben und interessant. Außerdem ist auch der christliche Glaube in diesem Buch Thema und zwar auf eine wunderbar sanfte und echte Art, die jedoch auch keine Klarheit vermissen lässt.

Die Vermittlerin ist ein wunderbar Gutes Buch, spannend und liebevoll mit den perfekten Charakteren. Auf jeden Fall mein Lieblingsbuch der Autorin!

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Veröffentlicht am 24.07.2020

hat für mich leider nicht funktioniert

Wildflower Summer – In deinen Armen
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„Manchmal entpuppt sich der Held als Biest, als Frosch oder als Oder. Vielleicht suche ich gar nicht nach einem Ritter.“ Seite 125

Inhalt

Als Olivia die Nachricht erhält, dass ihr Bruder im Einsatz verstorben ...

„Manchmal entpuppt sich der Held als Biest, als Frosch oder als Oder. Vielleicht suche ich gar nicht nach einem Ritter.“ Seite 125

Inhalt

Als Olivia die Nachricht erhält, dass ihr Bruder im Einsatz verstorben ist, ist sie am Boden zerstört. Jetzt besteht ihre Familie nur noch aus Tante Mae und die Wildflower Ranch gehört ihnen alleine. Da taucht Monate später Nate Roldan auf der Ranch auf, mit seinem Motorrad, nur einem Rucksack und dutzenden Tattoos. Er ist hier, um ein Versprechen einzulösen, ein Versprechen, dass er Olivias sterbendem Bruder gegeben hat …

Meinung:

Der Einstieg in die Geschichte war sehr leicht und schnell. Kelly Moran hat einen lockeren Schreibstill, ohne viele Schnörkel und Drumherum. Die Geschichte wird von Olivia und Nate erzählt. Außerdem gibt es noch Nakos, den Vorarbeiter der Ranch und Olivias besten Freund, der ebenfalls einen großen Platz in dem Buch einnimmt.

Ich finde das Setting toll, die Ranch, die Pferde, die Arbeiten. Hierrüber hätte ich gerne noch viel viel mehr erfahren, auch über Tante Mae, die irgendwie sehr im Hintergrund verschwindet, obwohl sie tolle Facetten hat und eigentlich ein viel stärkerer Charakter sein könnte.
Auch die Handlung hat mir vom roten Faden her und den meisten Szenen total gut gefallen. Was es kaputt gemacht hat, waren die Dialoge. Die waren für mich nicht rund, haben sich teilweise wiederholt oder waren nicht stimmig. Ständig wird betont, dass Nate für Olivia sterben würde, was für mich eine Spur zu theatralisch war. Daneben redet er ständig von ihren „Kornblumen Augen“ - den Beiden geht es total nach Äußerlichkeiten.

„Bevor er gestorben ist, hat Justin mir eine Nachricht für dich hinterlassen.“
Seite 23

Sie Erotik Szenen waren mir zu seltsam, die Begründung, dass er nichts außer rau und hart kennt, weil er ein Pflegekind und danach direkt zur Army ging – ich weiß nicht, es passte einfach nicht. Zumal er irgendwo noch sagt, dass auch nette Familien gab. Ja, das System ist schlimm und Ja, viele Pflegekinder werden schlecht behandelt und es ist ein wichtiges Thema. Aber stimmig fand ich seinen Hintergrund nicht so ganz. Ich hab auch ehrlich gesagt nicht verstanden, warum er von Anfang an so besessen von Olivia ist. Der Wunsch, sie zu sehen, weil ihr Bruder sein bester Freund war, okay. Aber dieses aufdringliche, beschützerische … Wo hat er das denn her, wenn er doch angeblich so super verkorkst ist und im Leben nur schlechtes erfahren hat?


„Wenn du ihr auch nur ein Haar krümmst, werden sie deine Leiche niemals finden.“ Seite 52

Es gibt eine Szene, wo Olivia verletzt wird, durch ziemlich seltsame Umstände, aber aufgeklärt wird das Ganze nie. So etwas stört mich. Spannende Szenen sind toll, aber wenn sie einfach aus dem Nichts und ohne Ursache kommen, finde ich das eher nicht so gut. Hin und wieder hatte ich das Gefühl, dass in dem Buch etwas fehlt z.B. als Nate mit Olivia nach oben geht um Tee zu kochen und dann dort angekommen überrascht feststellt, dass sie ja eine Küche hat. Naja wo hätte er denn sonst den Tee kochen wollen? Mit dem Bettvorleger?

Ich mochte auch das ganze Gehabe von ihm und Nakos nicht. Olivia wird ständig hin und her geschubst und bevormundet. In einem Kapitel trägt Nate sie ständig durch die Gegend und dass er sie Baby nennt und das schon nach wenigen Tagen … ich konnte den Typ einfach nicht ernst nehmen.

Fazit: Ein tolles Setting und eigentlich auch ein sehr guter Plott. Aber die Figuren und besonders die Dialoge, haben das Ganze für mich leider nicht umsetzten können.

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Veröffentlicht am 19.07.2020

eine gute Idee, aber die Umsetzung hat mich nicht überzeugt

Das Café zwischen Himmel und Erde
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Chelsa Chambers will einen Neustart. Als Mutter von zwei Kindern steht sie vor einer gescheiterten Ehe, denn Sawyer, ihr Mann hat sie betrogen. Seit Jahren betreiben die Frauen in ihrer Familie ein Cafe ...


Chelsa Chambers will einen Neustart. Als Mutter von zwei Kindern steht sie vor einer gescheiterten Ehe, denn Sawyer, ihr Mann hat sie betrogen. Seit Jahren betreiben die Frauen in ihrer Familie ein Cafe und jetzt, will Chelsa ihren Platz einnehmen. Doch das ist gar nicht so leicht, denn es kommt kaum Geld herein, die Konkurrenz ist einfach riesig. Chelsa bittet Gott um Hilfe. Unter mysteriösen Umständen bekommt das Cafe einen WLAN Zugang über den sich aber nur eine einzige Seite öffnen lässt: Eine Seite, auf der jeder Besucher Gott genau eine Frage stellen kann – und eine Antwort erhält. Und plötzlich rennen die Kunden Chelsa die Tür ein.
Doch ihre familiären Probleme sind damit nicht gelöst und dann ist da noch ihr neuer Mitarbeiter Manny, der etwas zu verbergen scheint.

„Schon mit einer einzigen Tasse Kaffee konnte Chelsa Chambers die Welt erobern.“
Seite 1

Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, ich hab mich auf gemütliche Atmosphäre gefreut und alles was der Klappentext versprach. Ich habe das auch auf jeden Fall vorgefunden, ich mochte das familiäre von Chelsa sehr gerne und den Kampf den sie kämpft mit ihrem Vertrauen in Gott. Was mich aus dem Konzept gebracht hat, war das Thema Engel, was in diesem Buch sehr anders vertreten ist, als ich es je gelesen habe – was ja nicht schlimm ist. Aber mir persönlich war es zu locker. Engel, die sich über Star Wars unterhalten und Weihnachtspullis tragen? Das passte nicht so wirklich in das Bild, das ich durch die Bibel habe. Es gab eine Szene, wo die Macht des Gebets gezeigt wird, da hatte ich wirklich Gänsehaut und war total fasziniert. Aber ansonsten ging mir das leider alles etwas zu weit.


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Veröffentlicht am 19.07.2020

Manche Narben sind unsichtbar.

Joey - Wie ein blindes Pferd uns Wunder sehen ließ
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Einen Traum zu haben, ist eine Sache - diesen Traum Wirklichkeit werden zu lassen, eine ganz andere.
Seite 22

Inhalt:

Joey war ein Star – bis er erblindete. Verwahrlost und verängstigt kommt er nach ...

Einen Traum zu haben, ist eine Sache - diesen Traum Wirklichkeit werden zu lassen, eine ganz andere.
Seite 22

Inhalt:

Joey war ein Star – bis er erblindete. Verwahrlost und verängstigt kommt er nach Hope Reins, einer Ranch, die traumatisierte Pferde und Kinder zusammenbringt und zu helfen versucht. Die Veränderungen, die Joey bei den Kindern und Mitarbeitern bewirkt, grenzen so manches Mal an ein Wunder ...

Eine wahre Geschichte darüber, dass Gott gerade die Zerbrochenen liebt und dass es sich immer
lohnt, ihm zu vertrauen.

Meinung:
Vielen Dank an Gerth Medien und Lovelybooks für mein Rezi Exemplar ♥ Mich hat der Klappentext sehr neugierig gemacht. Die Thematik von Hope Reins, der Pferderanch, die verwahrlosten Pferden ein Zuhause geben soll und gleichzeitig eine Therapiemöglichkeit für Kinder bieten soll hat mich sofort angesprochen.

In blindem Glauben voranzugehen, erfordert Mut.
Seite 164

Den Anfang der Geschichte macht Kim und Kim hat einen Traum, den Traum von einer Ranch wo Tiere und Menschen einander helfen können. Der Weg ist nicht leicht, aber es wird wunderschön gezeigt, wie sie Gott vertraut und er sie führt. Und dann entsteht auch schon Hope Reins und füllt sich bald mit Bewohnern und Kindern die Hilfe brauchen. Der Star was ganzen ist Joey, ein wunderschöner Appaloosa, der früher sehr erfolgreich war und dann erblindete. Kim nimmt ihm auf und eine wunderbare Reise beginnt. Denn Joey gibt für die Rettung so viel Liebe zurück, dass er nicht nur die Herzen der Mitarbeiter erobert und sich ins Leben zurückkämpft, sondern auch Kinder auf ihrem Weg begleiten und ihnen neue Hoffnung schenken darf.

Manche Narben sind unsichtbar.
Seite 15

Der Schreibstill ist sehr nüchtern, was aber gut zu der Geschichte passt. Es ist kein Roman, es gibt keine (menschliche) Liebesgeschichte und die Figuren verschwimmen teilweise ein bisschen. Charaktere tauchen auf, Geschichten werden angerissen, aber teilweise nicht zu Ende erzählt. Das hat mich persönlich an dem Buch leider gestört. Meiner Meinung nach hätte das Buch ruhig eine Triggerwarnung bekommen können, weil es doch sehr schwer und emotional wird. Bei mir hinterlässt das Buch tatsächlich einen nicht so schönen Nachgeschmack und ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht.

Fazit: Eine wirklich schöne Geschichte über eine wunderbare Mission und die Thematik, dass niemand an seiner Vergangenheit zerbrechen muss, sondern gerettet werden kann und Gott für jeden den richtigen Weg bereithält. Ich mochte das Buch wirklich gerne, hätte mir ein bisschen mehr Romanfeeling gewünscht und definitiv ein anderes Ende!

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