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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Erschütternd!

Die Attentäter
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Drei Junge Menschen, die miteinander aufgewachsen sind, durchleben die Zeit der Flüchtlingsströme in Berlin. Die einen verteilen Decken, die anderen ziehen in den Krieg.

Unwissend schlug ich dieses Buch ...

Drei Junge Menschen, die miteinander aufgewachsen sind, durchleben die Zeit der Flüchtlingsströme in Berlin. Die einen verteilen Decken, die anderen ziehen in den Krieg.

Unwissend schlug ich dieses Buch auf, unwissend, was mich erwarten würde oder was ich davon erwarten sollte. Ich habe es mir hauptsächlich wegen der Autorin angeschafft. Einen bildgewaltigen Schreibstil soll sie haben, ernste Themen behandeln. Das ist so manches Mal genau mein Beuteschema.

Schon nach wenigen Seiten verschlang mich der Roman, ohne das ich etwas dagegen tun konnte. Ich hätte vieles erwartet, aber nicht das, was mich in den Seiten erwartete.
Wer hofft, auf jeder Seite Granaten und Maschinenpistolen zu finden, der sollte zu einem anderen Buch greifen. Doch jene, die ein glaubhaftes, tiefgreifendes Beziehungsgeflecht erwarten, dass sie mitreißt und mitleiden lässt, dem rate ich, mir zu folgen und das Buch aufzuschlagen.
Denn genau darum geht es. Um die Beziehung zwischen Alain, dem Freigeist, dem Künstler; Cliff, der sich das Malen und das Lieben verbietet und krampfhaft nach Regeln sucht, nach denen er leben kann und Margereth, die die beiden erdet und am Boden hält. Dieses Dreigestirn geleitet uns durch das gesamte Buch, und ihre Freundschaft und ihre Liebe zueinander bildet die Säulen, auf der die Geschichte ruht. Ich sage gleich, man muss diese Beziehung zueinander mögen. Sie weder einfach, noch klar definiert. Doch ich mag solche komplizierten Beziehungskonstrukte, die weit über die üblichen Dreiecksgeschichten hinausgehen. Antonia Michaelis hat hier etwas abgeliefert, das einer Milieustudie nahe kommt, so tief dringt sie in die erschütterten Seelen von Cliff, Alain und Margereth ein.
Cliff sieht Alain und sich selbst immer als das Licht und das Dunkel an. Er ist das Dunkel, derjenige, der versucht Anschluss und ein Ziel im Leben zu finden, und immer wieder scheitert. Auch in dem Versuch, von Alain loszukommen, weil er sich seine eigenen Gefühle verbietet. Er hat nie gelernt, dass es viele Arten von Liebe gibt, nie wirklich Liebe erfahren. Und so sucht er Zuflucht in den Regeln und Gesetzen des IS. Seinen Charakter durchdringt man nicht so leicht. Am Ende dieses aufrüttelnden Buches wird sich der Leser immer noch fragen, ob Cliff oder Alain nun aus diesem oder jenem Grund gehandelt haben. Die Charaktere sind so vielschichtig. Keinen ich als blass oder unscharf wahrgenommen.
Das Buch ist voller Metaphern, die man nur am Rande wahrnimmt und erst später begreift. Wie zum Beispiel das immer wiederkehrende Motiv der Flügel.
Ehrlich, das Buch ist schwierig und hart, nicht zuletzt durch die Gewaltdarstellungen, die immer wieder auftauchen und durch seine Aktualität. Jedoch entwickelt es genauso eine Sogwirkung, der man sich nicht so einfach entziehen kann. Ich konnte es jedenfalls nicht.
Antonia Michaelis hat wirklich einen außergewöhnlichen Schreibstil, dem man mögen muss, um das Buch wirklich zu mögen. Für mich persönlich war weder der Aufbau des Buches wirr, noch der Stil an sich. Es wird wiederholt aus verschiedenen Perspektiven geschildert, in die Margereths Berichte miteinfließen.

„Die Attentäter“ haben mich erschüttert und tief berührt zurückgelassen. Und genau das sollte ein gutes Buch vollbringen. Aus diesem Grund vergebe ich fünf Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Freundschaft und Spionage

Elanus
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Jona hat ein Geheimnis. Andere junge Studenten schließen Freundschaften, gehen aus, machen Party. Er beobachtet das alles lieber aus sicherer Entfernung. Mit Elanus. Elanus ist eine kleine Drohne, ausgestattet ...

Jona hat ein Geheimnis. Andere junge Studenten schließen Freundschaften, gehen aus, machen Party. Er beobachtet das alles lieber aus sicherer Entfernung. Mit Elanus. Elanus ist eine kleine Drohne, ausgestattet mit einer Kamera und einem Mikrofon. Sie hört und sieht alles. Doch seltsame Dinge gehen an der Elite-Universität vor, und als Elanus zufällig etwas mithört, was es nicht mithören sollte, gerät Jona in tödliche Gefahr.

„Ein neues Buch von Ursula Poznanski!“ waren meine ersten Gedanken bei diesem Werk. „Das musst du lesen!“ Kurzgesagt, nicht lange nachdem ich mit dem Buch begonnen hatte, stellte ich fest, dass es wohl eine lange Nacht werden würde.
Poznanskis Stil zog mich einfach in Jonas’ Welt, ließ mich mit Elanus fliegen und auf die Spur verbrecherischer Machenschaften stoßen. Dabei mochte ich zu Beginn Jonas noch nicht mal sehr gerne. Ein kleines Genie, mit 17 auf der Elite-Universität Franz-Hesse, und dazu besaß er auch noch den ausgeprägten Drang, anderen zu zeigen wie schlau er ist. Nicht gerade eine tolle Mischung zum Knuddeln und Liebhaben. Jona ist hochgradig intelligent, aber gleichzeitig weist er große Defizite im Sozialverhalten auf. Der normale Umgang mit anderen Menschen fällt ihm unglaublich schwer. Und das macht ihn als Protagonisten so interessant. Er stachelt, eckt an und macht auch mal Dinge, die beim Leser die Alarmglocken schrillen lassen. Wie gesagt, beim Leser, bei ihm nicht. Trotzdem freunden sich der Nachbarsjunge der Gastfamilie, bei der er wohnt, und die Studentin Marlene mit ihm an - und halten ihm gewaltig Paroli! Was hab ich bei Diskussionen und Gesprächen zwischen Patrick und Jona gelacht, oder, wenn ihn Marlene vorgeführt hat. Aber der Leser spürt eben auch die Freundschaft, die sie ihm trotz allem entgegen bringen und Jonas schleichende soziale Entwicklung, die Poznanski gut dargestellt hat. Mit diesem Team an der Hand konnte ich mich getrost auf die Geschichte einlassen, ohne Angst einen Charakter in der Mitte des Buches an die Wand klatschen zu können.
Aber was ist nun mit den geheimnisvollen Vorgängen rund um die Franz-Hess? Die ersten Bausteine werden schon früh ausgelegt, ohne das der Leser etwas davon mitbekommt. Erst später fallen sie ihm wieder ein. Ich habe es sehr genossen, miträtseln zu können und Jonas bei seiner Spurensuche zu verfolgen. Mehr will ich an dieser Stelle gar nicht verraten, da jedes Wort eigentlich ein Spoiler wäre.
Poznanski hat es aber auf jeden Fall geschafft, einen glaubwürdigen Kriminalfall niederzuschreiben, mit Witz und Verstand. Er hat mich um eine Nacht gebracht, und dafür danke ich. Ich vergebe gerne fünf Sterne für dieses Buch!

Veröffentlicht am 15.09.2016

actiongeladener 2. Teil

Flammenwüste - Der Gefährte des Drachen
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Der Märchenerzähler Anur und der schwarze Drache Menor sind auf einer verzweifelten Mission, während der dunkle Magier Nyan seine Verbündeten um sich scharrt, um die Wüstenvölker in einen grausamen Krieg ...

Der Märchenerzähler Anur und der schwarze Drache Menor sind auf einer verzweifelten Mission, während der dunkle Magier Nyan seine Verbündeten um sich scharrt, um die Wüstenvölker in einen grausamen Krieg zu stürzen. Die letzte Hoffnung liegt bei Anur und seiner Jagd nach dem ersten Wort. Unterdessen wandeln seine Gefährten auf nicht minder gefährlichen Wegen.

Mit den Worten „Aus der Bibliothek der ungeschriebenen Bücher“ fängt der Autor seine Leser schon ein, noch bevor die Geschichte eigentlich richtig beginnt. Durch die Worte öffnet sich ein Tor für mich, das mich in die Geschichte führt - Es ist stimmig, denn dieses Buch könnte aus der Bibliothek der ungeschriebenen Bücher stammen, so gut passt es dort hinein.
Ich fand mich nun schon zum zweiten Mal in dieser heißen Wüstenwelt wieder und fühlte mich schon nach den ersten Seiten heimisch und willkommen. Anur und Meno, der Drache begrüßten mich wie einen alten Freund und nahmen mich mit auf das erste kleine einführende Abenteuer, dass mir gar keine Zeit ließ, an dieser Welt zu zweifeln oder sie zu hinterfragen. Ich habe sie einfach erlebt und fühlte mich ein wenig in die Märchen von 1001 Nacht versetzt.
So wie mich Anur und all die anderen auch schon im ersten Band begeistern konnten, so schafften sie es auch hier. Ich denke, es ist das wichtigste, wenn man mit den Charakteren leiden und lachen kann oder den Flugwind im Gesicht spürt, wenn Anur auf Menos Rücken sitzt. Das ist dem Autor auf jeden Fall mehr als geglückt.
Man spürt, dass sich der Autor Gedanken um die Actionszenen gemacht hat. Er hat seine Figuren nicht einfach in den Kampf gescheucht um im Anschluss einfach drauf los zu schreiben. Ich habe insbesondere den Finalkampf als sehr atmosphärisch empfunden (wobei auch einige Fingernägel dran glauben mussten), weil ich einfach nicht wusste, ob meine Lieblingsfiguren als Sieger oder wenigstens lebend aus der ganzen Geschichte hervor gehen würden.

Alles in allem empfand ich den zweiten Teil der Flammenwüste als actiongeladenes, atmosphärisch dicht erzähltes Wüstenmärchen mit Figuren, die mir ans Herz gewachsen sind.
Ich vergebe an ein tolles Buch wie dieses gerne 4,5 Sterne mit ein wenig Luft nach oben für das Finale.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Überraschend!

Lady Midnight
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Emma verfolgt nur ein Ziel in den Straßen von Los Angeles. Sie will die Mörder ihrer Eltern finden. Ihnen jagt sie nun schon seit Jahren hinterher. Und nun geschehen wieder mysteriöse Morde, bei denen ...

Emma verfolgt nur ein Ziel in den Straßen von Los Angeles. Sie will die Mörder ihrer Eltern finden. Ihnen jagt sie nun schon seit Jahren hinterher. Und nun geschehen wieder mysteriöse Morde, bei denen die Leichen die selben Male tragen wie die Leichen ihrer Eltern. Emma ist eine Schattenjägerin und lebt am Institut in L.A. gemeinsam mit den Geschwistern Blackthorn. Ihr Parabatei Julian ist ihr bester Freund und sogar noch ein bisschen mehr. Doch Parabatei dürfen sich nicht lieben...

Dieser Roman markiert den Beginn der nun mehr vierten Trilogie aus dem Reich der Schattenjäger, das Cassandra Clare eindrucksvoll erschaffen und ausgebaut hat. Die Geschichte rund um Jules und Emma spielt fünf Jahre nach den Ereignissen von „City of heavenly Fire“ und ich kann nur empfehlen die vorherigen Bücher gelesen zu haben, wenn man sich nicht aufs ärgste Spoilern will. Wem Spoiler nichts ausmachen kann den Roman auch so lesen, da die wichtigsten Dinge verständlich, aber nicht zu ausschweifend noch einmal aufgegriffen werden. Aber mit der
Kenntnis der Vorgänger hatte ich definitiv mehr Spaß an diesem Roman. Soviel vorweg.

Wo soll ich Anfangen? Die Komplexität des Werkes lässt sich nicht abstreiten, doch ich habe trotz der Dicke des Buches jede einzelne Seite genossen. Zum größten Teil lag dies am Stil der Autorin, der sich auf jeden Fall spürbar weiterentwickelt hat. Clares Stil ist ruhiger geworden, im Vergleich zu den Vorgängern. Sie nimmt sich mehr Zeit um Sachverhalte zu beschreiben und hat nach meinem Empfinden keine willkürlichen Charaktersprünge mehr im Plot. Diese Ruhe, die sie in die Geschichte bringt, tut meiner Meinung nach unglaublich viel für den Roman. Ich als Leser fühlte mich aufgenommen und angekommen in der Familie Blackthron. Ich fühlte mich zuhause. Ich konnte mich auf die Couch kuscheln oder mit Ty im Netz surfen. Ich fühlte mich in ihrem Haus am Meer wohl. Und das ist, wie ich finde, bei einer so langen Reihe wie dieser, wichtiger, als noch einmal den Grundsatz der Schattenjäger vom Urschleim heraus zu erklären. Dass ist ein Grund, aus dem ich das Buch sehr genossen habe, sogar mehr als die anderen Teile der Serie.
Der zweite ist der Spannungsbogen. Er baut sich zwar nur langsam auf, ist aber stetig vorhanden. Der Crime-Plot kam mir manchmal vor wie ein CSI-Fall, was ich ja in der Form von der Autorin auch noch nicht kannte.
Die Liebesgeschichte und die Familiengeschichte fand ich beide recht gut gelungen. Auf jeden Fall hat mich das Pairing Jules und Emma (und das ist kein Spoiler! xD) nicht halb so sehr genervt wie dieses ewige HickHack zwischen Jace und Clary. Obwohl die endlose Beschreibung der Schönheit von Jules’ Augen auch dann und wann an der Lesersubstanz zehrt, aber seis drum.

Cassandra Clare hat mich mit diesem Buch wirklich wieder ins Boot geholt, nachdem ich nach City of heavenly fire beinahe von Bord gehüpft wäre, und ich schippere schon voller Vorfreude dem nächsten Band entgegen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Träume und die Realität

Wenn wir fallen
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Liz’ Träume sind zum greifen real. Immer wieder begegnet ihr darin der selbe Junge auf einer Klippe, und sie geht seltsam vertraut mit ihm um. Dabei hat sie ihn noch nie gesehen. Umso geschockter ist sie, ...

Liz’ Träume sind zum greifen real. Immer wieder begegnet ihr darin der selbe Junge auf einer Klippe, und sie geht seltsam vertraut mit ihm um. Dabei hat sie ihn noch nie gesehen. Umso geschockter ist sie, als er ihr im realen Leben begegnet, und das unter höchst brisanten Umständen.

Zunächst, obwohl es sonst nicht meine Art ist, ein paar Worte über das Cover des Buches. Mich persönlich hat es angezogen und abgestoßen zugleich. Der Scherenschnitt von dem filigranen Baum mit dem Pärchen darunter wirkt sehr wertig und nicht so, als hielte man hier eine pure Liebesschnulze in der Hand. Diesen Eindruck machen jedoch die Herzchen wieder zu Nichte. Sie wirken kitschig und ließen mich kurz zweifeln, ob ich diesen wunderschönen Roman lesen sollte, oder nicht. Zum Glück habe ich mich für die Lektüre entschieden.

Jennifer Benkau legt von Anfang einen Schreibstil vor, der mich durch die Seiten trug und eintauchen ließ in eine Geschichte, die mehr ist als eine bloße Lovestory. Ihr Stil ist locker, flockig mit einem leicht sarkastischen Unterton, über den ich mehr als einmal herzhaft lachen musste. Trotzdem trifft die Autorin auch in ernsten Szenen immer die richtigen Worte. Sie ergeht sich nicht in ausschweifenden Beschreibungen (was ich auch nicht nötig finde, bei diesem Roman!), trotzdem hatte ich immer ein Bild von Liz und Louis vor Augen. Die kurzen Kapitel verleiteten mich oftmals dazu, noch ein oder zwei Kapitel mehr zu lesen, als eigentlich geplant.

Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt. Liz lebt bei ihrer Tante. Trotz des Autounfalls ihrer Eltern, ist sie fröhlich und steht mit beiden Beinen fest im Leben. Ihre Hobbys, Wünsche und Träume verleihen ihr Tiefe. Ich fand es sehr spannend, dass sie sich durch Näharbeiten und Designs ausgedrückt, die sie jedoch selbst nicht kaum trägt. Louis könnte gegensätzlicher nicht sein. Er hat eine Trinkerin zur Mutter, und steckt bis über beide Ohren in Problemen, die ihn schließlich in die kriminellen Klauen einer jugendlichen Gang treiben. Seine Ausweglosigkeit war wirklich bezeichnend und zog sich durch den gesamten Roman hindurch. Einfach aussteigen ist in solchen Kreisen einfach keine Option, und das obwohl er Liz schon kennen gelernt hat und dabei ist, sich in sie zu verlieben. Auch Katta, Liz’ Freundin, war den ein oder anderen Lacher wert. Generell hatten die Figuren ihre Ecken und Kanten, und waren mir nicht zu glatt. Ich hatte meinen Spaß mit ihnen.

Spannung kam vor allen Dingen am Anfang des Buches und mit dem furiosen Finale auf. Dazwischen ist Rätselraten angesagt. Außerdem wird der Kennenlernphase von Liz und Louis viel Aufmerksamkeit geschenkt (was ich persönlich nur recht und billig finde, da für mich keine Liebe funktionieren kann, in der die Charaktere sofort rumknutschen und ein Herz und eine Seele sind). Auch das wurde glaubhaft und real geschildert, worüber ich sehr froh war. Der mystische Touch durch Liz’ Träume fand ich auch toll. Nicht zu viel, nur, dass die ganze Geschichte noch ein bisschen Würze erhielt.

Alles in allem ein tolles Leseerlebnis, das den Love- und Crimeplot glaubwürdig miteinander verbindet. Wegen dem Cover und weil es sich im Mittelteil ein ganz klein wenig gezogen hat, vergebe ich für dieses wunderschöne Jugendbuch 4,5 Sterne und spreche eine klare Kaufempfehlung aus. Tolles Werk! Es wird sicher nicht mein letztes Benkau-Buch gewesen sein.