Nachdem ich AGGGTM von Holly Jackson (Band 1 der Reihe) als totales Highlight empfunden habe und es mir einen riesen Spaß gemacht hat, mit Hauptprotagonistin Pip mitzurätseln, habe ich nun Band 2 als Hörbuch gehört. Und was soll ich sagen, es war sofort wieder ein Highlight! Es ist so toll, wieder in die Kleinstadt Kilton zurückkommen zu können und Pip und Ravi weiter bei ihren Beobachtungen folgen zu können. Wieder ist es total spannend und man kann einfach gar nicht mehr aufhören zu lesen/bzw. zu hören. Holly Jacksons Schreibstil ist fesselnd und angenehm und man fühlt mit Pippa mit und kann jede einzelne ihrer Entscheidungen nachvollziehen. Das Gleiche gilt für Ravi, der einem auch erneut ans Herz wächst, eine unglaublich tolle Person ist und unserer Hobby-Detektivin stets beisteht. Zusammen sind sie ein super Team und lösen Schritt für Schritt das Rätsel. „Good Girl, Bad Blood“ ist ein Buch, zum Durchsuchten, Mitfiebern und nicht aus der Hand zu legen! Dieser zweite Band bringt alles aus Teil eins mit und ist zusätzlich emotionaler und voller Gefühl. Für mich ein Highlight, ich habe es geliebt! 💞

Diese Emojis beschreiben das Buch:
❤️🔪🩸🔒🔥🦸🏼‍♀️

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Da die englische Ausgabe („The Love Hypothesis“) dieses Buches ja bereits in den sozialen Medien total gefeiert wurde, hatte ich dementsprechend hohe Erwartungen daran. Und diese wurden weit übertroffen!


Die Geschichte von Olive und Adam ist wundervoll und ich liebte es, ihre Entwicklung durch das ganze Buch mitzubekommen. Der Schreibstil von Ali Hazelwood ist total angenehm und humorvoll, und trotzdem schreibt sie unglaublich berührende Szenen, die einen einfach emotional machen. Die zwei ergänzen sich perfekt und sind so süß zu einander, dass es einem wirklich das Herz bricht. Auch ist es super toll, wie die Frauen in der Wissenschaft hier dargestellt werden und das auch gezeigt wird, dass es nicht immer leicht ist, als weibliche Person in der Wissenschaft zu arbeiten. Die Charaktere sind sympathisch und haben alle ihre Unterschiede, die sie auszeichnen. Durch „Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe“ habe ich sowohl RomComs, als auch das Trope Fake Dating für mich entdeckt! :) Für mich war dieses Buch ein richtig richtig tolles Leseerlebnis, ein Comfort Read und vermutlich eins meiner Jahreshighlights.

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Malibu Rising war mein zweites Buch von Taylor Jenkins Reid, und es war wieder unglaublich schön und vor allem interessant. Ihr Schreibstil ist ja bekanntlich etwas anders, als bei den meisten Autor:innen, was einen entweder total ansprechen und begeistern, oder aber auch abschrecken kann. Bei mir war es in Malibu Rising definitiv ersteres! Man erfährt super viel über Hauptprotagonistin Nina, aber auch über die Liebesgeschichte ihrer Eltern, was mich persönlich sehr fasziniert hat. Dadurch wird abwechselnd je ein Kapitel über Nina und dann ein Kapitel über ihren Vater und ihre Mutter erzählt. Das hat ,ich ab und zu leider etwas aus meinem Lesefluss herausgeholt, was aber nicht zu negativ aufgefallen ist. Dieses Buch war zudem wirklich sehr spannend und beinhaltet Plottwists, bei denen mir der Mund offen stehen geblieben ist. Eine tolle Geschichte mit überraschenden Wendungen. Hierbei fehlt das Familiendrama nicht! :)

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Eine schöne und vor allem andere Lovestory!

Gabriella Santos de Lima schreibt mit „Jetzt sind wir echt“ eine total schöne und andere Second-Chance-Lovestory. Ihr Schreibstil macht einem das Lesen beziehungsweise das Hören unglaublich leicht und es ist einfach wunderschön, wie besonders sie schreibt. Auch hat es mir sehr gut gefallen, dass sowohl Lucy als auch Gregor in ihrer Freizeit schreiben. Die Geschichte spielt in Deutschland, genauer gesagt in Köln, wodurch man sich gut mit den Charakteren identifizieren kann (auch wenn ich persönlich Bücher bevorzuge, die im Ausland spielen, bin ich trotzdem damit klargekommen und es war dadurch überhaupt nicht im Nachteil). Es hat sich überhaupt nicht gezogen, man hatte das Gefühl, dass jede einzelne Seite wichtig für die Geschichte und ihren Verlauf war, wodurch das ganze Buch relativ kurzweilig war. Ich fand die Protagonistn nur leider etwas seltsam und teilweise zu anders. Lucy empfand ich häufig als etwas nervig und anstrengend und Gregor als ein Typ, der definitiv mehr Selbstvertrauen vertragen könnte. Allerdings zeichnet dies „Jetzt sind wir echt“ auch aus und unterscheidet es von diesen 0815 BadBoy-GoodGirl Romanzen. Insgesamt ist dieses Buch also definitiv anders als man es erwartet und hebt sich von „normalen“ New Adult Büchern ab. Wer eine starke Geschichte voller Einsatz für Feminismus und Gleichstellung von Frauen und Männern und eigenartigen Charakteren sucht, ist hier goldrichtig :)

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Da ich durch die Save me Reihe ein riesengroßer Kasten Fan bin, hatte ich einigermaßen hohe Erwartungen an „Lonely Heart“, welche leider absolut nicht erfüllt wurden.
Es geht um Rose, die Leiterin ihrer eigenen Musikshow, in der sie bekannte Musiker/innen einlädt, um mit ihnen über ihre Musik zu sprechen. Dann wird ein Traum für sie wahr, ihre Lieblingsband Scarlet Luck hat ihr zugesagt! Doch bei dem Interview geht alles schief und die Band will Rosie nie wiedersehen. Allen voran der BadBoy Adam, aka Beast. Später beschließen sie dann aber, das ganze hinter sich zu lassen und laden Rosie zu einem ihrer Konzerte ein - und es fängt an, zwischen Adam und Rodie zu knistern…

Ich fange einmal damit an, dass es an sich ein schönes Setting und Thema war. Ich liebe Bücher, in denen es sich um Musik und Rockstars handelt, doch hier haben die Charaktere das Ganze leider total zerstört. Rosie ist unglaublich dramatisch und mir sehr unsympathisch. Sie versinkt andauernd in Selbstmitleid, was mich wirklich gestört hat und ich empfand sie im Generellen und ihr Handeln irgendwie total komisch. Für Adam gilt das Gleiche, er ist meiner Meinung nach überempfindlich, vor allem weil man über seine Vergangenheit bis zum Ende hin kaum etwas erfährt. Ich finde es nicht sonderlich gut, wie er Rosie bei deren erster Begegnung im Interview behandelt hat und stinksauer auf sie wahr, obwohl die Moderatorin nichts für das misslungene Interview konnte.
Außerdem störte es mich, wie langgezogen die Geschichte war. Es passiert super lange nichts zwischen den beiden, was nicht auf Chats basiert und dadurch hat mich die Liebesgeschichte der beiden etwas gelangweilt. Dazu kommt, dass die zwei fast nur Kontakt über Instagram, WhatsApp und Co. haben und sich dadurch im „echten Leben“ kaum wirklich kennenlernen konnten. Das hat bei mir zu einem Gefühl der Oberflächlichkeit und wenig Tiefe geführt, wenn es zu ihrer Beziehung kommt.
Für mich war dieses Buch also leider leider ein Flop und ich denke, ich werde es gar nicht erst mit Teil zwei versuchen. :(

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